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heute im heide kurier 

Soltau 

Bibliothek Waldmühle 

stellt Jahresbilanz vor Seite 3 

Schneverdingen 

Stadtmarketing: Forum 

am 14. Februar Seite 4 

Soltau 

BBS: Einstieg in 

die Ausbildung Seite 5 

Soltau 

Ausstellung in der 

Rathausgalerie Seite 8 

Soltau 

„Tadeusz Baird“-Konzert: 

HK verlost Freikarten Seite 8 

Verlagssonderveröffentlichung 

Pflege 

im Alter Seite 10-13 


FZB-Jugendbereich: 

Neues Programm Seite 15 

Sport 

Faustball: TV Jahn 

wieder auf Kurs Seite 17 

heide 

Verteilte Auflage 

45.900 Exemplare 

kurier 

am Sonntag 

Sonntag, 27. Januar 2013 Nr. 8/34. Jahrgang Internet: www.heide-kurier.de 

Tel.: (0 5191) 98 32-0 Fax Verlag /Anzeigen: (0 51 91) 9832 14 Fax Redaktion: (0 51 91) 9832 49 

Songpoet zu Gast 

Julian Dawson tritt in Schneverdingen auf 

Gastiert in Schneverdingen: Julian Dawson. 

SCHNEVERDINGEN. Wieder einmal 

können sich die Schnevedinger 

auf ein ganz besonderes Konzert 

freuen: In der Reihe „La Habana live“ 

steht der „singer and songwriter“ Julian 

Dawson am kommenden Mittwoch, 

dem 30. Januar, um 20 Uhr 

auf der Bühne im „La Habana“,Rathauspassage 

2-4. Karten dafür gibt 

es im Vorverkauf im „La Habana“, Tel. 

(05193) 9824982, und in der Buchhandlung 

Carstens, Tel. (05193) 

4760. 

Ein Abend mit Julian Dawson ist 

immer etwas Einmaliges: Egal, ob auf 

großer Festivalbühne oder in einem 

kleinen Club, stets geht er ohne eine 

Setliste auf die Bühne, singt den ersten 

Song a cappella und entscheidet 

dann spontan, mit welchem der 

150 Lieder seiner 20 CDs er weitermacht. 

Jede Show wird dadurch zum 

„Unikat“. 

So nimmt Dawson sein Publikum 

mit auf eine Reise voller wahrhaftiger 

oder selbsterlebter Geschichten, mit 

Erinnerungen und Erlebnissen, in 

wunderbare Songs gekleidet, die den 

Zuhörer berühren, ihn zum Lachen 

bringen, vielleicht zum Nachdenken 

oder einfach nur zum Genießen. 

Seit mehr als 30 Jahren steht der 

Songpoet jetzt auf den Bühnen dieser 

Welt, schreibt allein oder mit namhaften 

Kollegen an Songmaterial, befindet 

sich in irgendeinem Tonstudio, 

um für sich oder andere zu arrangieren 

oder zu singen. Über die Jahre 

arbeitete der Brite unter anderem mit 

Größen wie Ian Matthews (Fairport 

Convention, Verfasser des legendären 

Songs „Woodstock“), mit dem 

er vier gemeinsame CDs aufgenommen 

hat, oder auch mit Byrds-Kultfigur 

Gene Parsons. Er tourte Anfang 

der 90er vier Monate lang als „special 

guest“ mit BAP durch Deutschland 

und gelangte mit der Single 

„How Can I Sleep Without You“ in 

die hiesigen Charts. 

Seine zeitlos schöne Musik übersteigt 

stilistische Grenzen und bleibt 

sowohl unverkennbar individuell als 

auch äußerst kommunikativ. In 

Schneverdingen steht Dawson übrigens 

nicht allein auf der Bühne: Als 

„special guest“ ist an diesem Abend 

Saitenvirtuose Uli Kringler mit dabei. 

Gullydeckel ausgehoben 

SOLTAU. Bereits in der Nacht zum 

Sonntag, den 20. Januar, hoben laut 

Polizeibericht bisher Unbekannte in 

der Lüneburger Straße in Soltau in 

Höhe der Hausnummer 68 einen 

Gullydeckel aus einem Schacht und 

legten ihn auf der Fahrbahn ab. Gegen 

4 Uhr früh fuhr ein 28jähriger aus 

dem Kreis Vechta mit seinem Pkw 

stadtauswärts. Dabei erwischte der 

Mitsubishi den Deckel. Am Pkw entstand 

ein Schaden von rund 1.000 

Euro. Die Polizei fragt nun: Wer hat 

zur fraglichen Zeit Beobachtungen 

gemacht, die mit der Tat in Zusammenhang 

stehen könnten? Hinweise 

nimmt die Polizei Soltau unter Ruf 

(05191) 93800 entgegen. 

Kleine Bühne spielt 

Die „Kleine Bühne Dorfmark“ näht „Das perfekte Brautkleid“. 

DORFMARK. „Das perfekte Brautkleid“ 

ist am 15. Februar in Dorfmark 

zu sehen: Dann steht die Premiere 

der „Kleinen Bühne Dorfmark“ mit 

dem Stück in drei Akten von Heidi 

Mager auf dem Plan. Der Vorhang 

hebt sich um 19.30 Uhr im Hotel Deutsches 

Haus. Im Mittelpunkt der Aufführung 

steht das Brautkleid, das 

Mutter Christa (Ilona Zillmann) für ihre 

Tochter (Franziska Elbers) nähen 

will. Da es aber katastrophal aussieht, 

weil Christa nicht richtig nähen kann, 

muß es verschwinden! Ehemann Otto 

(Uwe Mletzko) will es im Garten 

vergraben und versteckt es in einer 

weißen Plastiktüte. Gerd (Daniel 

Rohrbeck), der zukünftige Schwie- 

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PremierenParty am 2. Februar 2013 von 10-16 Uhr 

und am 3. Februar 2013 von 10-16 Uhr 

gersohn, braucht dringend ein Versteck 

für ein Negligé und verbirgt es 

vor den neugierigen Augen der Nachbarin 

und ihrer Tochter (Nadine Böhm 

und Patricia Rohrbeck) ebenfalls in 

einer weißen Plastiktüte. Dumm nur, 

das Christa die frisch gebügelte Wäsche 

der Pastorin (Stefanie Barthel) 

ebenfalls in eine weiße Plastiktüte 

Soltau Harber Munster 

Wietzendorf 

Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten keine Beratung, keine Probefahrten 

und kein Verkauf. 1) Bei Erstzulassung auf Privatkunden, Preisvorteil gegenüber 

der UVP der Mazda Motors (Deutschland) GmbH. 

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legt. So nehmen Verwirrungen und 

Verdächtigungen ihren Lauf... Nach 

der Premiere wird das Stück am 16. 

und 17. Februar an gleicher Stelle 

aufgeführt, am 23. Februar im Eggershof 

in Ellingen und am 1. März im 

Kursaal Bad Fallingbostel. Karten 

sind erhältlich bei der Dorfmark-Touristik 

und an den Aufführungsorten. 

540 Handabdrücke 

kommen aus Bispingen 

„Red Hand Day“ gegen den Mißbrauch von Kindern als Soldaten 

BISPINGEN (mwi). Große Mühe 

hatten sich Schülerinnen und 

Schüler, aber auch das Kollegium 

der Bispinger Grund- und Oberschule 

gegeben, und als Höhepunkt 

konnten sie den hiesigen CDU-Bundestagsabgeordneten 

Reinhard 

Grindel für ihre Aktion gewinnen: In 

der Turnhalle ging am vergangenen 

Freitag mit der gesamten Schülerschaft 

ein großes Programm aus 

Anlaß des „Red Hand Days“ am 12. 

Februar über die Bühne. Dieser Tag, 

den es seit elf Jahren gibt, dient dazu, 

mit roten Handabdrücken ein 

auch sichtbares Zeichen gegen den 

Mißbrauch von Kindern als Soldaten 

zu setzen. 

Initiiert von Tanja Oppolzer hatten 

sich die Schülerinnen und Schüler aller 

Klassen in den vergangenen zwei 

Wochen mit diesem Thema befaßt: 

„Dafür gab es keinen festen Zeitplan, 

aber die Lehrkräfte haben dies, wie 

es paßte, in ihren Unterricht integriert. 

Neben dem thematischen hatte die 

Aktion aber auch einen gemeinschaftsbildenden 

Aspekt, denn bei 

der Vorbereitung des Programms 

waren große und kleine Schüler gleichermaßen 

beteiligt und haben sich 

gegenseitig unterstützt“, so Schulleiterin 

Iris Wagner. 

Diesem ernsten Thema - weltweit 

gibt es geschätzte 250.000 bis 

300.000 Kindersoldaten - trugen die 

Kinder und Jugendlichen in ihrem 

Programm Rechnung: Mit Liedern 

und Gedichten, die Kinder in den Mittelpunkt 

stellen, stimmten sie auf die 

Problematik ein, bevor sich Grindel 

in einer kindgerechten Rede an sein 

junges Publikum wandte. Im Anschluß 

daran gab es dann eine Runde 

mit den Klassensprecherinnen 

Auf einer Fotowand hatten die 

Schülerinnen und Schüler ihre Vorbereitungen 

und Kernaussagen 

zum „Red Hand Day“ dokumentiert. 

Zum Abschluß stiegen rote Ballons in den blauen Winterhimmel, daran befestigt waren rote Papphände mit 

der Adresse der Bispinger Schule und einem Hinweis auf das Thema Kindersoldaten. 

und -sprechern, die ihre Fragen direkt 

beim Bundestagsabgeordneten 

loswerden konnten. 

Heutige deutsche Kinder hätten, 

Gott sei Dank, keinen Krieg erlebt, so 

Grindel. Aber auch hier seien am Ende 

des zweiten Weltkriegs Kinder als 

Soldaten eingesetzt worden. In anderen 

Teilen der Welt aber würden 

nach wie vor in Konflikten Kinder als 

Soldaten mißbraucht. Sie würden dazu 

gezwungen, teils unter Drogen gesetzt, 

um sich widerstandslos zu fügen, 

manchmal aber auch von ihren 

Eltern dazu hergegeben, „weil die so 

arm sind und sich davon etwas Geld 

versprechen.“ Schon Siebenjährige 

müßten Hilfsdienste leisten, während 

Zehn- bis Elfjährige mit Waffen in 

Kampfhandlungen geschickt würden. 

Nicht nur die CDU, sondern alle 

Parteien setzten sich gegen diesen 

Mißbrauch ein. Dazu müßten 

aber vor allem die Ursachen bekämpft 

werden, etwa durch die Verbesserung 

der Lebensbedingungen 

in diesen Ländern, durch Bildung für 

die Kinder und entsprechende Entwicklungshilfeprojekte: 

„Wir wollen 

uns dafür einsetzen, daß diese Kinder 

die gleichen Chancen haben wie 

bei uns.“ Darauf hätten die Vereinten 

Nationen immer wieder hingewirkt, 

indem sie etwa Ländern nur Hilfsprogramme 

gewährten, wenn dort 

keine Kindersoldaten eingesetzt wür- 

den. Hier sei der „Red Hand Day“ als 

Unterstützung keine Showveranstaltung: 

„Es hat schon Eindruck gemacht, 

wieviel Kinder dabei bisher 

mitgemacht haben.“ Weltweit wurden 

so schon rund 390.000 rote 

Handabdrücke gesammelt, davon 

170.000 in Deutschland. Hinzu kommen 

jetzt 540 aus Bispingen, die die 

Klassensprecher an Grindel überreichten 

- 470 von den Schülern, der 

Rest von Eltern und Lehrern. Diesen 

Stapel wird der Abgeordnete in der 

kommenden Woche an die Kinderkommission 

des Bundestages weiterreichen, 

bevor sie zum „Red Hand 

Day“ am 12. Februar in New York zur 

UN gebracht werden. 

Melissa, Klassensprecherin der 2c, überreicht die „roten Hände“ ihrer 

Klasse an Reinhard Grindel

Seite 2 

Heidschnuckenweg 

Nominiert: Wahl zum schönsten Wanderweg 

Der 223 Kilometer lange Heidschnuckenweg führt Wanderer von Hamburg-Harburg 

bis nach Celle. 

CELLE/HEIDEKREIS. Der im Juli 

2012 eröffnete Heidschnuckenweg 

ist für die Wahl zu Deutschlands 

schönstem Wanderweg nominiert 

worden. Darauf weist jetzt der Landkreis 

Celle hin. Der Titel wird seit dem 

Jahr 2006 von der Fachzeitschrift 

„Wandermagazin“ verliehen. Im 

Wettbewerb stehen „Deutschlands 

Schönste Wanderwege“ in den Kategorien 

„Touren“ (Tagestouren als 

Rund- oder Streckenwege) und 

„Routen“ (mehrtägige Strecken- und 

Rundwanderwege). 

Abgestimmt werden kann im Internet 

noch bis zum 30. Juni unter 

der Adresse http://www.wandermagazin.de/wahlbuero. 

Die Auszeichnung 

der Wege erfolgt im Rahmen 

der Wandermesse „TourNatur“, die 

in diesem Jahr vom 6. bis 8. September 

in Düsseldorf über die Bühne 

geht. 

Der 223 Kilometer lange Heidschnuckenweg 

führt von der Fischbeker 

Heide in Hamburg-Harburg bis 

nach Celle. „Dank des besonderen 

Engagements der Landkreise Har- 

Danke… 

Bis zu 10 Pfund in 10 Tagen 

- da lacht die Leber! 

Der Riesenerfolg! 

Die Saftkur schlägt alle Rekorde. 

Sie macht nicht nur schlank (10 

Pfund in 10 Tagen), sie hilft auch, 

Adernverkalkung zu bremsen und 

abzubauen. Die Durchblutung wird 

verbessert. Auch das Herz wird entlastet, 

gefährlicher Bluthochdruck 

wird auf natürliche Weise gesenkt. 

Auch das beugt späteren Erkrankungen 

vor. 

Auch die Nieren erholen sich, ebenso 

der Magen. 

Die Leber regeneriert sich, die 

„Fettleber“, Vorstufe schwerer Leberschäden, 

bildet sich zurück. Die 

Haut wird besser durchblutet, wirkt 

dadurch frischer, jugendlicher. 

Und nicht zuletzt: Streß macht Ihnen 

nicht mehr soviel aus. 

burg und Celle, des Heidekreises und 

der Stadt Celle wurde so Europas 

größte zusammenhängende Heidelandschaft 

erschlossen“, betont ein 

Sprecher des Landkreises Celle. „Der 

Landkreis Celle investiert seit Jahren 

in die touristische Infrastruktur im Naturpark 

Südheide, um diesen für Gäste 

und Einheimische noch erlebbarer 

und attraktiver zu machen. Neben 

der Einrichtung von Rad- und Reitwegesystemen 

und der Modernisierung 

etlicher Park- und Grillplätze 

bietet der Naturpark Südheide seinen 

Gästen auch ein umfangreiches 

Wanderangebot unter dem Titel 

‚Wanderparadies Südheide‘ an.“ 

Mit dem Heidschnuckenweg werde 

dieses Angebot ergänzt „und ein 

touristisches Produkt präsentiert, das 

über Landes-, Landkreis- und Stadtgrenzen 

hinweg die gesamte Lüneburger 

Heide repräsentiert.“ Das Projekt 

erhielt bereits im vergangenen 

Jahr das vom Deutschen Wanderverband 

verliehene Zertifikat „Qualitätsweg 

Wanderbares Deutschland“. 

Auch wenn es für das Direktmandat nicht gereicht 

hat, danke ich allen Wählerinnen und Wählern, die 

mir und der SPD ihre Stimme gegeben haben. 

Conni Baden 

Alles in allem: Mit dieser Diät werden 

Sie schlanker, kräftiger, belastbarer. 

Trinken Sie diesen Cocktail möglichst 

jeden Morgen vor dem Frühstück 

und abends. 

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heide kurier 

Ausdruck des Vertrauens 

Dr. Christiane Thein übernimmt Position als Ärztliche Direktorin 

Sonntag, 27. Januar 2013 

WALSRODE (mwi). Nach einem 

halben Jahr Vakanz konnte das Heidekreis-Klinikum 

(HKK) für sein 

Haus in Walsrode am vergangenen 

Mittwoch eine neue Ärztliche Direktorin 

präsentieren: Dr. Christiane 

Thein, Chefärztin der Gynäkologie 

und Geburtshilfe hat diese Position 

seit Anfang Januar übernommen. 

Nach dem Ausscheiden ihres Vorgängers, 

Dr. Walter Burkert hatte 

dessen Vertreter, Dr. Ottfried Mross, 

Chefarzt der Anästhesie, dieses Amt 

zunächst kommissarisch weitergeführt: 

„Dies deshalb, weil es im Heidekreis-Klinikum 

durch die Umstrukturierung 

einige Umwälzungen 

gab“, so HKK-Geschäftsführer Norbert 

Jurczyk. Dazu gehörte auch die 

Neubesetzung beziehungsweise 

Umverteilung von Chefarztpositionen 

zwischen den beiden HKK-Häusern 

Soltau und Walsrode. Dies sollte erst 

einmal abgeschlossen sein, schließlich 

sind es die Chefärzte, die aus ihrer 

Mitte den Ärztlichen Direktor oder 

Neue Ärztliche Direktorin in Walsrode vorgestellt: (v.l.) Norbert Jurczyk, Dr. Christiane Thein und Hermann 

die Direktorin küren. 

Norden. 

Daß sie aus dieser Riege in die neue 

Position gewählt worden sei, so 

Thein, zeige, „daß die Ärzte Vertrauen 

in mich setzen.“ Zudem sei dies in 

gewisser Hinsicht auch eine mutige 

Entscheidung, seien doch Frauen auf 

solchen Posten noch rar gesät. Dennoch 

habe sie sich zunächst Bedenkzeit 

ausgebeten: „Ich bin dann 

zu dem Ergebnis gekommen, daß ich 

dies in diesem Chefarztkollegium 

gern machen möchte, denn die Zusammenarbeit 

zwischen den Chefärzten 

ist hier schon außergewöhnlich. 

Und dieses gute Verhältnis hat 

sich erstaunlich schnell entwickelt.“ 

Den letzten Segen mußte allerdings 

der HKK-Aufsichtsrat geben: „Wir haben 

die Wahl von Frau Dr. Thein zur 

Ärztlichen Direktorin einstimmig bestätigt“, 

so Aufsichtsratsvorsitzender 

Hermann Norden. 

Hauptamtlich sind die Aufgaben 

der Ärztlichen Direktorin am Heide- 

kreis-Klinikum allerdings nicht. Das 

heißt, Thein nimmt ihr neues Tätigkeitsfeld 

nebenamtlich wahr: „Meine 

Arbeitszeiten werden dadurch sicherlich 

länger, denn ich kann diese 

Zeit nicht von der Patientenversorgung 

abknapsen. Dies um so weniger, 

als es in meiner Abteilung sehr 

gut läuft, und das möchte ich nicht 

aufs Spiel setzen.“ 

Als Ärztliche Direktorin ist sie für 

Zusammenwirken und Koordination 

aller ärztlichen Abteilungen ebenso 

zuständig wie für die Kommunikation 

zwischen Geschäftsführung und 

Chefärzten. „Sie kümmert sich darüber 

hinaus auch um die Schlichtung 

von Problemfällen innerhalb der Abteilungen“, 

so Jurczyk. 

In ihrer neuen Funktion sitzt Thein 

zusammen mit den beiden Geschäftsführern 

Jurczyk und Peter 

Lehmann sowie dem Ärztlichen Di- 

rektor des HKK-Hauses in Soltau, Dr. 

Jürgen Weyrich, Chefarzt der 

Anästhesie, und - für die Pflegedirektion 

- mit Oberin Anke Christiansen 

im sogenannten gemeinsamen 

Direktorium. Dieses Gremium befaßt 

sich mit allen wichtigen Themen, die 

innerbetriebliche Abläufe des Heidekreis-Klinikums 

betreffen. 

„Es ist schön, daß wir jetzt an beiden 

Häusern diese Positionen wiederbesetzt 

haben“, kommentiert 

Jurczyk die neue Personalie. Die neuen 

HKK-Strukturen stabilisierten sich 

jetzt, „und wir können nun wieder in 

Ruhe arbeiten.“ Vielen Krankenhäusern 

gehe es immer schlechter. Da 

sei es gut für das HKK mit seinen etwas 

mehr als 100 Medizinern gewesen, 

sehr früh mit der Umstrukturierung 

zu beginnen, die dann aber 

trotzdem lange gedauert habe: 

„Durch die Spezialisierung an beiden 

Häusern spüren wir jetzt den Rücken- 

neues aus der wildtierhilfe 

Papageien sind Dauergäste 

MITTELSTENDORF. Einmal im 

Monat stellt der Heide-Kurier seinen 

Leserinnen und Lesern vor, was 

es bei der Wildtierhilfe Lüneburger 

Heide in Mittelstendorf Neues gibt. 

Diesmal geht es um die Frage „Was 

machen eigentlich die Papageien im 

Winter?“. 

Schon bevor die Wildtierhilfe in Mittelstendorf 

im vergangenen Jahr die 

Fundtierversorgung im nördlichen 

Heidekreis übernommen hat (diese 

Tiere sind in der Regel aufgefundene 

Katzen und Hunde) haben in der Auffangstation 

schon exotische Haustiere 

- wie etwa Papageien - Hilfe gefunden. 

„Streng genommen handelt 

es sich hierbei aber nicht um Haustiere, 

sondern um exotische Wildtiere“, 

betonen die Mitarbeiter der Einrichtung. 

„Im Gegensatz zu Hunden 

oder Katzen, die über Jahrtausende 

von Menschen zu Haustieren gemacht 

wurden (Domestikation), handelt 

es sich bei den Papageien nach 

wie vor um Wildtiere, die von Menschen 

gehalten werden.“ Ältere Papageien 

seien sogar oftmals noch 

Wildfänge. 

Bei dem größten Teil der rund 40 

Papageien in der Station fehlen die 

notwendigen Nachweise, die den Tieren 

eine legale Herkunft bescheinigen. 

„Diese Tiere dürfen nicht an private 

Halter abgegeben werden,“ betont 

Stationsleiterin Diana Erdmann. „Wir 

dürfen die Tiere dann nur an zoologische 

Einrichtungen abgeben und deren 

Kapazitäten sind in der Regel erschöpft.“ 

Die meisten Papageien sind 

daher Langzeitbewohner, jeder mit 

seiner eigenen Geschichte. 

Als Wildtiere leben sie in ihrer warmen 

Heimat sehr sozial, zum Teil in 

größeren Gruppen, aber zumindest 

als festes Paar. Das bedeutet, daß die 

Tiere ihre Artgenossen brauchen - die- 

Die meisten Papageien in der Auffangstation in Mittelstendorf sind Dauergäste 

der Wildtierhilfe. Viele von ihnen sind verhaltensauffällig: Graupapagei 

Coco etwa rupft sich selbst die Federn aus. 

se kann kein Mensch ersetzen. „In der 

Wildtierstation haben viele der Papageien 

zum ersten Mal Kontakt zu ihren 

Artgenossen“, erklärt Diana Erdmann. 

„Leider sind viele Papageien, die einzeln 

gehalten werden, verhaltensauffällig 

und behalten dies auch oft bei, 

wenn sie später zusammen mit Artgenossen 

leben.“ 

Coco, ein Graupapagei, rupfe sich 

etwa selbst die Federn aus: „Coco 

wird dieses Verhalten wahrscheinlich 

sein Leben lang behalten“, befürchtet 

Diana Erdmann. „Ohne Federn ist 

es bei extremer Kälte für ihn natürlich 

zu kalt. Die Tierpfleger holen ihn daher 

in die warme Futterküche.“ Aber 

auch die anderen Papageien brauchen 

beheizte Räume. Der Winter ist 

daher extrem kostenintensiv für die 

Station. Die Unterkünfte für die Papageien 

müssen zusätzlich mit Gasflaschen 

beheizt werden. Der größte 

Teil der Station wird mit Holz beheizt, 

daher werden auch gern Brennholzspenden 

angenommen. 

Um ihre breit gefächerte Aufgabe 

im Sinne des Tierschutzes leisten zu 

können, muß sich die Auffangstation 

zu einem großen Teil über Spenden 

finanzieren. Wer diese Arbeit unterstützen 

möchte, kann dies tun über 

das Konto Nummer 8196420 bei der 

Kreissparkasse Walsrode, Bankleitzahl 

25152375. Weitere Informationen 

erhalten Interessierte im Internet 

unter www.wildtierhilfe.de oder telefonisch 

von 9 bis 16 Uhr unter Ruf 

(05191) 3968. 

wind. Das kommt nicht nur gut bei 

den Patienten an, sondern hat auch 

zu deutlich mehr ärztlichen Bewerbungen 

geführt.“ Damit sei der vormalige 

Anteil teurer Honorarärzte von 

20 Prozent auf etwa die Hälfte 

zurückgegangen. 

In der Phase der Umstrukturierung 

seien, wie prognostiziert, viele Patienten 

weggeblieben: „Wir waren 

ziemlich abgesackt, haben jetzt aber 

das Tal der Tränen durchschritten“, 

so Jurczyk. Es gehe bergauf: „So hatten 

wir uns vorgenommen, in Soltau 

zwei Herzkatheteruntersuchungen 

täglich zu machen, jetzt sind es vier 

bis sechs.“ Der Zuwachs sei da, müsse 

aber noch weiter steigen, denn die 

Kapazitätsgrenze beider Häuser sei 

noch nicht erreicht. 

Um hier die Ergebnisse weiter zu 

verbessern, wolle sich das Heidekreis-Klinikum 

jedoch nicht auf das 

Potential benachbarter Kreise kaprizieren: 

„Mit 140.000 Einwohnern 

reicht uns der Heidekreis. Viele Patienten 

haben sich aber in der Vergangenheit 

umorientiert. Diese Patienten 

zurückzugewinnen, das ist unsere 

Aufgabe.“ 

Auch wenn Jurczyk hier eine positve 

Tendenz sieht, betont er mit generellem 

Blick auf die Krankenhaussituation: 

„Es bleibt trotzdem unendlich 

schwer, denn es gibt keine 

Signale von der Bundes- oder Landespolitik, 

daß hier die Last für die 

Kliniken und deren Beschäftigte verringert 

würde. Es gibt auf dem Krankenhaussektor 

keinen mehr, der sagt: 

‚Uns geht’s gut.‘“ 

impressum 

Herausgeber: 

AM-Verlag Andreas Müller KG 

Postfach 13 52, 

29603 Soltau 

Kirchstraße 4, 

29614 Soltau 

Telefon (0 51 91) 98 32 - 0 

Telefax (0 51 91) 98 32 14 

Verlagsleitung und 

Anzeigenleitung: 

Karl-Heinz Bauer 

Verantwortlich für den 

redaktionellen Teil: 

Manfred Wicke 

Erscheinungsweise: 

wöchentlich mittwochs 

und sonntags 

Der heide kurier wird kostenlos an 

alle erreichbaren Haushalte des Altkreises 

Soltau einschließlich Dorfmark, 

Fintel, Hermannsburg, Müden, 

Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt. 

Für unverlangt eingesandte Manuskripte 

übernimmt der Verlag keine 

Gewähr. 

Gültig z. Zt. die Anzeigenpreisliste 

Nr. 28 vom 1. Oktober 2012. 

Übernahme von Anzeigenentwürfen 

des Verlages nur nach vorheriger 

Rücksprache und gegen Gebühr. 

Für telefonisch aufgegebene Anzeigen 

übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Sonntag, 27. Januar 2013 heide kurier 

Seite 3 

„Die Arbeit hier ist richtig gut“ 

Bibliothek Waldmühle stellt Jahresbericht 2012 vor 

SOLTAU (mwi). Lesen bildet. Und 

damit dies keine leere Binsenweisheit 

bleibt, legen sich die Büchereien 

kräftig ins Zeug. Mit besonderem 

Erfolg tut dies die Soltauer Bibliothek 

Waldmühle. Wie sich hier 

Nutzung und Medienbestand 2012 

entwickelt haben, stellten am vergangenen 

Donnerstag die beiden 

Leiterinnen, Ulrike Hennings und 

Anika Lüdemann, vor. Mit dabei 

auch Andreas Witt, der als Fachgruppenleiter 

Bauverwaltung und 

Kultur bei der Stadt Soltau für die 

Waldmühle zuständig ist. 

Mit neun Kolleginnen, die sich auf 

fünf Personalstellen verteilen, hat die 

Bücherei unter Leitung von Ulrike 

Hennings und Anika Lüdemann auch 

im vergangenen Jahr wieder dafür 

gesorgt, daß die Soltauer Leseratten 

mit genügend Futter versorgt waren. 

In Zahlen bedeutet dies: 2012 hatte 

die Bibliothek 3.735 aktive - also 

tatsächlich entleihende - Nutzer, eine 

leicht rückläufige Zahlen gegenüber 

2011. Nichtsdestotrotz liegt die 

Waldmühle mit einem Anteil der Entleiher 

an der Gesamtbevölkerung von 

17 Prozent weit über dem niedersächsische 

Durchschnitt von 6,9 Prozent. 

Die Zahl der tatsächlichen Nutzer 

dürfte übrigens wesentlich höher 

liegen, da erst Kinder ab sechs Jahren 

einen eigenen Bibliotheksausweis 

erhalten. Vorher entleihen sie 

auf den Ausweis ihrer Eltern. 

Mit rund 39.000 Medien ist das Angebot 

der Soltauer Bibliothek seit 

Jahren konstant. Insgesamt 198.226 

Entleihungen registrierte das Waldmühlen-Team, 

wobei Tonträger mit 

61.088 den Spitzenplatz belegten. Es 

folgten Kinder- und Jugendliteratur 

(52.287), Sachliteratur (32.856) und 

Belletristik (28.015) sowie DVDs 

(13.486). Zeitschriften, elektronische 

Medien und Gesellschaftsspiele fielen 

dagegen weniger ins Gewicht und 

Das Team der Bibliothek Waldmühle mit den Leiterinnen Anika Lüdemann (links auf dem Sofa) und Ulrike Hennings 

(rechts auf dem Sofa) sowie Fachgruppenleiter Andreas Witt (hinten, 2.v.l.). 

brachten es zusammen auf knapp 

10.500 Entleihungen. 

Neben den eigentlichen Büchereiaufgaben 

engagierte sich das Team 

2012 wieder bei zahlreichen Veranstaltungen 

und Aktionen für Erwachsene, 

vor allem aber auch für Kinder 

und Jugendliche. Alles zusammengefaßt 

kam die Bibliothek so auf 

95.000 Besucher im vergangenen 

Jahr - das sind 380 pro Tag. Sie ist 

damit die meistgenutzte kulturelle 

Einrichtung der Böhmestadt. 

Daß die Waldmühle hier auf bestem 

Kurs ist, zeigt auch das Ergebnis, das 

sie beim bundesweiten Leistungsvergleich 

zwischen Bibliotheken (BIX) erringen 

konnte. Bewertet wurde in den 

Bereichen „Dienstleistungsangebote“, 

„Nutzung“, „Effizienz“ und „Entwicklungspotential“. 

Dabei wurde die 

Bücherei als „Vier-Sterne-Bibliothek“ 

ausgezeichnet. Sie ist damit eine von 

fünf Bibliotheken in Niedersachsen, 

die in allen vier Bereichen in die „Gold- 

Gruppe“ gelangt ist. Zudem ist die 

Bücherei als „Bibliothek mit Qualität 

und Siegel“ zertifiziert. 

Auf diesen Lorbeern ruhen sich 

Hennings, Lüdemann und ihre Team 

jedoch nicht aus, denn die Entwicklung 

der Medienlandschaft und das 

daraus resultierende Nutzerverhalten 

sind einem stetigen Wandel unterworden. 

So bewegt sich die Anzahl 

der Entleihungen zwar nach wie vor 

auf hohem Niveau, „sie ist aber um 

8,6 Prozent gegenüber 2011 zurückgegangen“, 

konstatiert Hennings. 

Vor allem bei den Hörbüchern war 

dies zu spüren: Hier ging die Anzahl 

der Entleihungen um etwa 12.200 

zurück. Bei den Printmedien stagnierte 

die Nutzung. Dazu Hennings: 

„Die CD stirbt aus und die CD-ROM 

ebenfalls. Wir werden deshalb hier 

Chorkonzert zum Jubiläum 

St. Ansgar Schneverdingen lädt zum Patronatsfest ein 

SCHNEVERDINGEN. Die katholische 

St.-Marien-Gemeinde feiert im 

August das 50. Weihejubiläum der 

St.-Ansgar-Kirche in Schneverdingen. 

Bereits im vergangenen Jahr begannen 

die Jubiläumsfeierlichkeiten 

mit der Feier zur Erinnerung an die 

Grundsteinlegung als „Fest der Nationen“. 

Jetzt steht die nächste Veranstaltung 

auf dem Plan: Mit einem 

großen Chorkonzert wird das Patronatsfest, 

der Gedenktag des heiligen 

Ansgar, am Sonntag, den 3. Februar, 

gefeiert. Der Frauenchor Schneverdingen, 

der Gute-Nachricht-Chor, 

der Männergesang-Verein Schneverdingen 

sowie die Ansgar- und Marienschola 

der katholischen Pfarrgemeinde 

versprechen einen bunten 

Strauß verschiedenster Melodien. 

„Lob und Dank“ steht als Thema 

über dem Konzert - das Spektrum 

reicht von klassischen Werken etwa 

von Ludwig van Beethoven oder Cesar 

Franck bis zu modernen Liedern 

von Klaus Heizmann. Das Konzert 

beginnt um 17 Uhr in der St.-Ansgar- 

Die St.-Ansgar-Kirche in Schneverdingen feiert in diesem Jahr das 50. 

Weihejubiläum. 

Kirche in Schneverdingen. Im Anschluß 

sind Mitwirkende und Konzertbesucher 

zum Beisammensein 

Eiko van Arens zu Gast 

eingeladen. Der Eintritt ist frei, am 

Ausgang wird um eine Spende für die 

musizierenden Chöre gebeten. 

Deutschen Chanson-Pop präsentiert 

die Schneverdinger Markusgemeinde 

am Samstag, den 2. Februar, 

in der Eine-Welt-Kirche. Um 19 

Uhr ist Eiko van Arens zu Gast. Er 

zeichnet sich vor allem durch seine 

Texte aus: kritisch, nachdenklich 

und keck. Dazu tritt stilistisch vielseitige 

Pop-Musik mit eingängigen 

Melodien. Auf der Bühne wird Eiko 

van Arens von Kontrabaß und Cajon 

begleitet. Insgesamt sind eher 

leise Töne zu hören - akustische Instrumente, 

leicht verstärkt. Eiko van 

Arens ist langjähriger Chor- und Acappella-Sänger 

(„Vivid Voices“, 

„maybebop“ und „FünfvorderEhe“), 

studierter Musiker und Lehrer. Der 

Eintritt ist frei, um eine Spende am 

Ausgang wird gebeten. 

den Schwerpunkt auf Konsolenspiele 

legen.“ Aber auch der wachsenden 

Tendenz, Bücher nicht nur in gebundener, 

sondern auch digitalisierter 

Form zu lesen, will die Waldmühle 

Rechnung tragen: „Wir möchten 

2013 in die E-Book-Ausleihe einsteigen. 

Wir werden dies voraussichtlich 

im Verbund mit anderen Bibliotheken 

niedersachsenweit tun, um so einen 

größeren Pool zur Verfügung stellen 

zu können“, so Lüdemann. 

Von diesen Wandlungen unberührt 

geblieben sei allerdings der Schwerpunkt 

in der Arbeit der Bibliothek: 

„Dies ist die Leseförderung und Steigerung 

der Medienkompetenz von 

Kindern. Und da liegen wir ganz 

vorn“, weiß Hennings. Aktionen wie 

„SommerLeseClub“ für ältere Kinder 

ab zehn Jahren und „JuniorLeseClub“ 

für Kinder der Klassen 1 bis 4 haben 

erheblich dazu beigetragen. Und Lüdemann 

unterstreicht: „Nach fünf 

Jahren läuft unser davon bestimmtes 

Bibliotheksprofil aus. Den Erfolg unserer 

zahlreichen Aktivitäten in diesem 

Bereich zeigt das vergangene 

Jahr: 79 Prozent der neun- bis elfjährigen 

Kinder in Soltau haben 2012 

das Angebot der Waldmühle genutzt.“ 

Wie Hennings und Lüdemann 

betonen, werde die Bücherei auch 

nach Auslaufen des Profils diesen 

Schwerpunkt weiterverfolgen. Diese 

alljährliche Bestandsaufnahme zeigt, 

was die Waldmühle geleistet hat und 

bietet dem Team die Möglichkeit zur 

eigenen Standortbestimmung, denn, 

so die beiden Leiterinnen, nur wer seine 

eigenen Stärken und Schwächen 

kenne, könne noch besser werden. 

Wichtig ist diese Analyse aber auch 

für die Stadt Soltau als Träger, denn 

diese Arbeit kostet Geld. So betont 

Witt: „Wir brauchen diese Zahlen und 

Vergleiche, um die richtigen Stellschrauben 

zu drehen, denn die Haushaltslage 

ist schwierig.Wir wollen 

nachweisen, daß die Arbeit hier richtig 

gut ist.“ 

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Jahresprogramm 

ROTENBURG.Tagesaktionen, 

Fortbildungen, Freizeiten: Das 

Jahresprogramm der Evangelischen 

Jugend im Kirchenkreis Rotenburg - 

zu dem auch die Gemeinden in 

Schneverdingen, Heber, Fintel und 

Neuenkirchen gehören - ist jetzt erschienen. 

„Es ist eine bunte Mischung 

und für jeden etwas dabei“, sagte Kirchenkreisjugendwart 

Werner Burfeind. 

Er hat die Aktivitäten zusammen 

mit den Diakonen aus dem Kirchenkreis, 

Kirchenkreisjugendpastor 

Marco Müller sowie den Jugendlichen 

aus dem Kirchenkreisjugendkonvent 

Polo beschädigt 

WOLTERDINGEN. Im Zeitraum 

zwischen Samstag, den 19. Januar, 

21.30 Uhr und Sonntag, den 20. Januar, 

0 Uhr beschädigte laut Polizeibericht 

ein unbekannter Autofahrer 

einen in der Soltauer Straße in Wolterdingen 

am Fahrbahnrand geparkten 

VW Polo und beging Unfallflucht. 

Der Polo wurde an der Fahrerseite 

und an der Stoßstange hinten links 

beschädigt, der Außenspiegel auf der 

Tage der offenen Tür 

„Die pfiffigen Spielmäuse“ laden ein 

WESSELOH. Vom 28. bis einschließlich 

30. Januar öffnet der Kinderspielkreis 

„Die pfiffigen Spielmäuse“ 

des Sport- und Heimatvereins Wesseloh 

täglich von 7.30 bis 12.30 Uhr 

seine Türen. Interessierte Eltern haben 

in dieser Zeit Gelegenheit, mit 

ihren Kindern den Spielkreis, das Erzieherteam 

sowie die Konzeption der 

Einrichtung kennenzulernen und sich 

über die pädagogischen Schwerpunkte 

der Bildungsarbeit in diesem 

Spielkreis zu informieren. Die Betreuer 

stehen bei Fragen zur Verfügung 

und geben Auskünfte, während die 

Besucherkinder die Möglichkeit ha- 

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erarbeitet. Mit dabei ist die Fahrt zum 

Kirchentag vom 1. bis 5. Mai in Hamburg. 

Hierfür sind Anmeldungen bis 

zum 10. Februar erforderlich. Die erste 

Veranstaltung für Mitarbeiter in 

der Jugendarbeit in diesem Jahr startet 

am 16. Februar zum Thema Kindeswohlgefährdung. 

Das Jahresprogramm 

erhalten alle Konfirmanden. 

Weitere Hefte gibt es in den Gemeindehäusern 

der Kirchengemeinden. 

Es kann auch im Internet heruntergeladen 

werden: www.evjugendrow.de. 

Ansprechpartner ist Werner 

Burfeind, Ruf (04261) 2531. 

Fahrerseite abgerissen. Der Wagen 

des Unfallverursachers verlor eine 

Radzierblende und das Gehäuse des 

rechten Außenspiegels. Die Polizei 

konnte die Gegenstände der Marke 

Renault, Typ Scenic oder Kangoo, 

zuordnen. Hinweise zu einem 

Renault, der derartige Beschädigungen 

aufweist, oder den Fahrer nimmt 

die Polizei in Soltau unter Ruf (05191) 

93800 entgegen. 

ben, in den Räumen der Wesseloher 

Einrichtung verschiedene Spielsachen 

auszuprobieren und bei unterschiedlichen 

Angeboten wie zum Beispiel 

musikalische Früherziehung, psychomotorisches 

Turnen, Kochen und 

Backen, plattdeutsche Sprachförderung 

und vieles mehr mitzumachen. 

Gleichzeitig werden Anmeldungen für 

die kommenden Spielkreisjahre entgegengenommen. 

Die Spielkreiskinder 

und das gesamte Personal freuen 

sich auf ein Kennenlernen in fröhlicher 

Atmosphäre. Telefonische Infos 

gibt es unter Ruf (04265) 239 bei 

Martina Schulz oder Kerstin Seitz. 

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SCHNEVERDINGEN. „Der Verlauf 

des Weihnachtsgewinnspiels in 

Schneverdingen ist ein wichtiger Indikator 

für die wirtschaftliche Gesamtsituation“, 

erläutert Roland 

Schmid, Vorsitzender des Schneverdinger 

Handels- und Gewerbevereins 

(HGV), „und über das Ergebnis-Plus 

von fast fünf Prozent freuen wir uns 

sehr.“ Schmidt zieht Bilanz und appelliert 

an die Bevölkerung, das 

Stadtmarketing-Forum am 14. Februar 

(siehe Artikel auf dieser Seite) 

zu besuchen und sich einzubringen. 

Insgesamt bezeichnet Schmid das 

vergangene Geschäftsjahr für den 

Handel der Heideblütenstadt als „zufriedenstellend“. 

„Natürlich gibt es 

branchenspezifische Unterschiede“, 

so der Vorsitzende, „doch wenn man 

beobachtet, was um uns herum alles 

passiert, dann ist die Entwicklung 

in unserer Stadt sicherlich in 

Ordnung. Das verdanken wir zu allererst 

unseren Kundinnen und Kunden, 

die uns ihr Vertrauen schenken, 

aber auch unseren hohen Qualitätsund 

Beratungsstandards.“ 

Schmid betont zudem: „Wir haben 

einen sehr kompetenten und vielfältigen 

Facheinzelhandel und eine ausgezeichnete 

Gastronomie in Schneverdingen, 

das ist die beste Grundlage 

für die weitere Entwicklung.“ Als 

Gemeinschaft der Unternehmerinnen 

und Unternehmer wolle sich der HGV 

aber nicht ausschließlich auf den 

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Regenrinne 

BISPINGEN. Wie die Polizei erst 

jetzt mitteilte, stahlen unbekannte Täter 

bereits in der Zeit zwischen dem 

18. Januar und dem 22. Januar zwölf 

Meter Kupferregenrinne von der 

Friedhofskapelle an der Töpinger 

Straße in Bispingen. Die Diebe ließen 

am Tatort eine Alu-Leiter zurück. Die 

Schadenshöhe steht noch nicht fest. 

Pekip 

SOLTAU. Im Familienzentrum im 

„Haus der Kirche“ in Soltau startet 

am morgigen Montag, den 28. Januar, 

ein Pekip-Kurs mit Ulrike Henderson-Voß 

für Babys, die im Oktober, 

November oder Dezember 2012 

geboren wurden. Der Kurs läuft montags 

von 9.30 bis 11 Uhr. Es sind 

noch Plätze frei. Interessierte melden 

sich im Familienzentrum unter Ruf 

(05191) 60135 oder per E-Mail an Familienzentrum.Soltau@evlka.de 

Elternkurs 

SOLTAU. Noch Plätze frei sind für 

den Kurs „Starke Eltern - Starke Kinder“, 

der am Donnerstag, den 7. Februar, 

im Familienzentrum im „Haus 

der Kirche“ in Soltau startet. Der Kurs 

läuft donnerstags von 20 bis 22.15 

Uhr. Die Leitung hat Nicole Rüter. 

Nähere Informationen erhalten Interessierte 

im Familienzentrum unter Ruf 

(05191) 60135 oder per E-Mail an 

Familienzentrum.Soltau@evlka.de. 

Fällt aus 

SOLTAU. Soltaus Bürgermeister 

Wilhelm Ruhkopf teilt mit, daß die für 

den 30. Januar geplante Sitzung des 

Finanzausschusses ausfällt. Ebenfalls 

wird das Thema Haushalt von der Tagesordnung 

der Ratssitzung am 31. 

Januar gestrichen. Die Sitzung beginnt 

um 18.30 Uhr im Rathaus. 

Schmid zieht Bilanz 

HGV: „Geschäftsjahr zufriedenstellend“ 

Wirtschaftsstandort Schneverdingen 

konzentrieren, sondern sich auch als 

Initiator in den laufenden Stadtmarketingprozeß 

einbringen, der alle Lebensbereiche 

der Stadt umfasse. So 

seien die „Erfolgsmodelle Wochenmarkt 

und Snevern 10er“ aus 2012 

Ansporn für neue Projekte in diesem 

Jahr. 

Derzeit ist der HGV mit den aktuellen 

Planungen von Verkaufsveranstaltungen 

-und aktionen beschäftigt. 

Der Vorstand lädt außerdem alle 

Handel- und Gewerbetreibenden 

sowie Freiberufler dazu ein, sich 

während des nächsten Stadtmarketing-Forums 

am 14. Februar in der 

KGS aktiv in den Fortentwicklungsprozeß 

einzubringen. „Hier können 

und müssen wir alle mitreden und 

mitgestalten“, fordert der HGV-Vorsitzende, 

„denn dann geht es um unsere 

Zukunft und die unserer Kinder 

und Enkel. Kann es für uns als Unternehmer 

etwas Wichtigeres geben?“ 

Während des zweistündigen Forums 

in der KGS wird auch die Arbeitsgruppe 

„Einzelhandel und Nahversorgung“ 

zusammenkommen und 

neue Ideen und Projekte für die nächsten 

Monate diskutieren. „Dazu sind 

vor allem der Einzelhandel und alle 

Unternehmerinnen und Unternehmer 

Schneverdingens eingeladen, die für 

sich und ihre Stadt etwas bewegen 

möchten“, so Schmid. 

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28.01.-09.02.2013 


Stadtmarketing in Schneverdingen: Forum für alle Bürger am 14. Februar 

SCHNEVERDINGEN (mk). Mitreden, mitmachen, mitgestalten: Schneverdinger 

Bürgerinnen und Bürger haben seit rund zwei Jahren die Möglichkeit, 

sich im Zuge des Stadtmarketings in die Weiterentwicklung „ihrer“ 

Heideblütenstadt einzubringen. Daß die verschiedenen Arbeitsgruppen, 

in denen etliche Heidjer engagiert mitarbeiten, nicht nur „heiße Luft“ produzieren, 

dürfte sich herumgesprochen haben. So sind bereits mehrere 

Projekte realisiert worden. Ein gutes Beispiel ist die Verlegung des 

Wochenmarktes. „Diese Maßnahme ist ein Erfolg, die von allen sehr positiv 

bewertet wird“, so Stadtmarketingkoordinator Claas Hammes. Gemeinsam 

mit Bürgermeisterin Meike Moog-Steffens, Resa Domurath von der 

Stadtverwaltung und Roland Schmid, Vorsitzender des Handels- und 

Gewerbevereins (HGV), rührt er die Werbetrommel für das nächste Stadtmarketing-Forum, 

das am 14. Februar von 19 bis 21 Uhr im Forum der 

Kooperativen Gesamtschule (KGS) auf dem Programm steht. 

„Mein Schneverdingen - gemeinsam 

die Zukunft unserer Stadt gestalten“ 

- so ist das Forum betitelt. 

Alle interessierten Einwohnerinnen 

und Einwohner sind dazu aufgerufen, 

bei dieser Veranstaltung mitzumachen. 

„Ziel des Forums ist es, über 

neue Zukunftsprojekte für 2013 abzustimmen 

und diese auf den Weg 

zu bringen. Alle Teilnehmerinnen und 

Teilnehmer haben im Rahmen der 

Veranstaltung die Möglichkeit, neue 

Ideen vorzustellen, die dazu beitragen, 

die Stadt fit für die Zukunft zu 

machen“, erklärt Hammes. Darüber 

hinaus werde auf die Erfolge der vergangenen 

zwei Jahre zurückgeblickt. 

„Projektverantwortliche informieren 

über die Wirkungen abgeschlossener 

Maßnahmen, wie zum Beispiel 

den ‚Snevern10er‘ und die Verlegung 

des Wochenmarktes. Außerdem werden 

die Zukunftsprojekte präsentiert, 

die noch in der Umsetzungsphase 

sind“, so der Stadtmarketingkoordinator. 

Der Stadtmarketing-Prozeß wurde 

im Jahr 2011 ins Leben gerufen. Seitdem 

wird auf eine breite Mitwirkung 

der Bürgerinnen und Bürger, transparente 

Entscheidungsprozesse und 

das Miteinander von Öffentlichkeit, 

Verwaltung und Politik gesetzt. Zahlreiche 

Bürger sammelten seinerzeit 

knapp 250 Ideen zur Stärkung und 

Verschönerung der Stadt und brachte 

anschließend zwölf dieser Maßnahmenvorschläge 

als Zukunftsprojekte 

auf den Weg. 

Bürgermeisterin Meike Moog-Steffens 

freut sich über das Engagement 

der Bürger, die sich in den verschiedenen 

Arbeitskreisen einbringen und 

mitwirken: „Wie in der Vergangenheit, 

wird auch das Forum im Februar 

durch ein breites ehrenamtliches 

Engagement ermöglicht. Bereits seit 

September vergangenen Jahres beteiligen 

sich zahlreiche Mitbürgerinnen 

und Mitbürger unserer Stadt an 

seiner Vorbereitung. Sie kamen in Arbeitskreisen 

zusammen, informierten 

sich über den aktuellen Stand der 

Ideensammlung von 2011 und trafen 

gemeinsam eine breit gefächerte Vorauswahl 

an Maßnahmenvorschlägen, 

die in das Forum eingebracht 

werden sollen“, so die Bürgermeisterin. 

Von den zwölf Zukunftsprojekten 

ist mittlerweile die Hälfte realisiert 

worden. So wurde der Wochenmarkt 

auf den Bereich des Rathausvorplatzes 

und der Rathauspassage verlegt 

und attraktiver gestaltet. Zum 

„Renner“ avancierte der „Snevern 

10er“, von dem bereits mehr als 

2.000 über die Tresen der Geschäfte 

gegangen sind. Zudem verfügt die 

Stadt nun auch über einen detaillierten 

Kulturstadtführer, der Einheimische 

und Touristen durch das Kulturangebot 

der Stadt navigiert. Ebenfalls 

erfolgreich umgesetzt wurde das 

Projekt „Adventskalender“. Und der 

Kulturverein spannte bereits vier von 

seinen zehn geplanten Rettungsschirmen 

auf. Darüber hinaus hat das 

„Gemeinsam die Zukunft unserer Stadt gestalten“: (v.li.) Bürgermeisterin 

Meike Moog-Steffens, Resa Domurath, Claas Hammes und Roland 

Schmid laden alle Schneverdinger zum Stadtmarketing-Forum am 14. 

Februar in die KGS ein. 

Projekt Radrouten gemeinsam mit 

der Stadtverwaltung die Grundlagen 

dafür geschaffen, daß zukünftig eine 

flächendeckende Radroutenbeschilderung 

installiert werden kann. 

„Rückblickend konnten alle Beteiligten 

feststellen, daß sich der Stadtmarketing-Prozeß 

als wichtige 

Ideenschmiede bewährt hat und daß 

die breite Mitwirkung die Nachhaltigkeit 

seiner Ergebnisse gewährleistet", 

erläutert Roland Schmid: „Dies 

sind wichtige Gründe dafür, weshalb 

wir am 14. Februar mit neuen Zu- 

Jahrestreffen der Ausbilder 

Zum Jahrestreffen der Feuerwehrkreisausbilder konnte der Kreisausbildungsleiter, Jens Brockmann, auch 

Gäste wie den Kreisbrandmeister Uwe Quante, den Abschnittsleiter-Nord Thomas Ruß, den stellvertretenden 

Abschnittsleiter-Süd Dieter Fricke und den stellvertretenden Kreisausbildungsleiter Jan Wartenberg begrüßen. 

Brockmann sprach allen Ausbildern seinen Dank aus. Er bedauerte jedoch, daß die Teilnehmerzahlen der 

Lehrgänge rückläufig seien. Der Kreisausbildungsleiter erläuterte die bevorstehenden Lehrgänge des Jahres. 

Auch Kreisbrandmeister Quante dankte allen Ausbildern für ihr Engagement. Desweiteren berichtete Quante 

vom Aus- und Umbau des Katstrophenschutzzentrums in Soltau. Geehrt wurde Wilfried Schleifenbaum aus 

Soltau, der bereits seit 25 Jahren ehrenamtlich als Kreisausbilder tätig ist. 

kunftsprojekten die langfristigen Perspektiven 

dieses Prozesses sicherstellen 

wollen“, so der HGV-Vorsitzende 

weiter. 

Von September bis Dezember vergangenen 

Jahres trafen sich die fünf 

Arbeitskreise „Einzelhandel und 

Nahversorgung“, „Wohnen und Soziales“, 

„Tourismus“, „Freizeit“ sowie 

„Wirtschaft und Arbeit“, um das 

Forum vorzubereiten. In getrennten 

Zusammenkünften bestimmten die 

Beteiligten aus den übiggebliebenen 

240 Maßnahmenvorschlägen ihre 

Favoriten - und zwar fünf bis acht 

pro Arbeitskreis. Von der Illumination 

der Grünfläche „Am Brink“ über 

die Etablierung von Patenschaften 

von Unternehmen für Schulen bis hin 

zur Wiederbelebung des Drachenfestivals 

im Camp Reinsehlen reichen 

die Vorschläge. Der Heide-Kurier 

wird die Favoriten in einer der nächsten 

Ausgaben vorstellen. 

Im Rahmen des Stadtmarketing- 

Forums können alle interessierten 

Bürger gemeinsam mit den Arbeitskreisen 

aus den Favoriten ein potenzielles 

Zukunftsprojekt pro Arbeitskreis 

sowie eine Ersatzmaßnahme 

auswählen. „Es ist wichtig, 

daß auch neue Ideen eingebracht 

werden. Die Vorschläge sollten 

natürlich Sinn machen sowie finanzierbar 

und möglichst innerhalb eines 

Jahres umsetzbar sein“, erklärt 

Schmid. Die Vorauswahl der Maßnahmenvorschläge, 

die in das Forum 

eingebracht werden soll, ist im 

Internet unter www.stadtmarketingschneverdingen.de 

unter „Favoriten 

der Arbeitskreise“ zu finden. Weitere 

Anregungen nimmt Claas Hammes 

gern auch vor und nach dem 

Forum entgegen. Erreichbar ist er 

unter Ruf (05193) 93124, per E-Mail 

an: claas.hammes@schneverdingen.de, 

oder direkt im Rathaus, Zimmer 

116.


Seite 5 

Pusteblume 

HERMANNSBURG. Zum „Tag der 

offenen Tür“ lädt der Evangelische 

Kindergarten „Pusteblume“ in Hermannsburg 

am Freitag, den 8. Februar, 

von 15 bis 18 Uhr in die Georg-Haccius-Straße 

6a ein. 

Einstieg in die Ausbildung 

BBS Soltau bieten vielfältige Möglichkeiten auf dem Weg in die Arbeitswelt 

SOLTAU (mk). Für junge Menschen 

ist es eine der wichtigsten Entscheidungen: 

Welchen Beruf möchten 

sie ergreifen und welchen Weg 

sollen sie einschlagen, um den 

gewünschten „Job“ erreichen zu 

können. Eine der tragenden Säulen 

der beruflichen Bildung sind die 

Berufsbildenden Schulen, die mit 

einem breit gefächterten Angebot 

aufwarten. Neben der Ausbildung im 

dualen System, also Lernen im 

Betrieb und in der Berufsschule, 

kann ein Beruf teilweise oder auch 

vollständig in einer Berufsfachschule 

erlernt werden. Eine entsprechende 

Grundbildung vermitteln die 

einjährigen Berufsfachschulen. Hier 

wird die fachtheoretische und fachpraktische 

Ausbildung des ersten 

Ausbildungsjahres von der Schule 

vermittelt. Darüber hinaus wird die 

Berufsausbildung im dualen System 

durch eine Vielzahl von Berufen 

ergänzt, die nur über den Besuch 

einer mehrjährigen Berufsfachschule 

erlernt werden können. Ein breit 

gefächertes Angebot präsentieren 

die Berufsbildenden Schulen (BBS) 

Soltau. 

Stellvertretender BBS-Leiter Heiko 

Lüdemann sowie die Lehrkräfte Wiltrud 

Kraut, Heiner Born, Joachim 

Unger, Lutz Behrend und Albert 

Winkler informierten jüngst über die 

vielfältigen Möglichkeiten an den 

Berufsbildenden Schulen, insbesondere 

über die Berufsfachschulen. Die 

einjährige Berufsfachschule bietet 

nicht nur Orientierung, sondern auch 

den Einstieg in die Ausbildung und 

führt zum schulischen Abschluß. Je 

nach Beruf ist der jeweilige berufsbezogene 

Lernbereich in Theorie und 

Praxis gestaltet. In vielen Berufen 

wird die einjährige Berufsfachschule 

- teils auch per Innungsbeschluß - als 

erstes Ausbildungsjahr anerkannt, 

weil alle dafür erforderlichen Inhalte 

vermittelt und nachgewiesen werden. 

Mindestvoraussetzung für den Besuch 

einer einjährigen Berufsfachschule 

ist der Hauptschulabschluß. 

In einzelnen Bereichen gibt es darüber 

hinaus besondere Angebote für 

Realschulabsolventen. Letztere können 

so bei entsprechenden Leistungen 

zusätzlich den erweiterten 

Sekundarabschluß I erwerben. Für 

alle einjährigen Berufsfachschulen 

Soziales 

NEUENKIRCHEN. In öffentlicher 

Sitzung tagt der Ausschuß für Jugend 

und Soziales der Gemeinde Neuenkirchen 

am Montag, dem 4. Februar, 

um 16 Uhr im Vierständerhaus auf 

dem Schröers-Hof. 

gilt, daß die Schüler ein vierwöchiges 

Praktikum absolvieren. Die praktische 

Ausbildung darüber hinaus 

läuft in den BBS, und zwar wie in 

einem Betrieb, denn die Berufsbildenden 

Schulen haben die entsprechenden 

Möglichkeiten. So stehen 

zum Beispiel Werkstätten für Metall, 

Bau und Holz, ein Friseursalon, eine 

Küche mit Restaurant, eine Kfz- 

Werkstatt, ein Pflegeraum sowie ein 

IT-Labor zur Verfügung. 

In folgenden Berufsfeldern bieten 

die BBS in Soltau einjährige Berufsfachschulen 

an: Friseurtechnik, 

Werkzeugmechanik, KFZ-Mechatronik, 

Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik, 

Bautechnik, Holztechnik, Ernährung, 

Gastronomie, Familien- 

/Sozialpflege, Handel, Industrie, Informatik 

und Agrar. 

An Realschulabsolventen, also 

Schüler, die den Sekundarabschluß 

I in der Tasche haben, richtet sich die 

einjährige Berufsfachschule Wirtschaft, 

die die Schwerpunkte Handel 

und Industrie bietet. Wer diese 

erfolgreich besucht, kann den erweiterten 

Realschulabschluß erreichen. 

Diesen bekommen auch die Realschüler 

mit Sekundarabschluß I, die 

erfolgreich die Berufsfachschule 

Feuerwehr 

SCHNEVERDINGEN. Die Jahreshauptversammlung 

der Freiwilligen 

Feuerwehr Schneverdingen beginnt 

am Freitag, den 8. Februar, um 20 

Uhr in der Feuerwache. Auf dem Plan 

stehen unter anderem Ehrungen. 

In der Kfz-Werkstatt der Berufsbildenden Schulen Soltau: (v.li.) Stellvertretender BBS-Leiter Heiko Lüdemann 

sowie die Lehrkräfte Heiner Born, Joachim Unger, Albert Winkler, Lutz Behrend und Wiltrud Kraut. 

Informatik besucht haben. Sie sind 

dann „Staatlich geprüfter kaufmännischer 

Assistent/Assistentin, 

Schwerpunkt Informationsverarbeitung“. 

„Diese Schüler sind später meist 

sehr erfolgreich im IT-Bereich“, so 

Albert Winkler: „Sehr viele besuchen 

danach die einjährige Fachoberschule 

Wirtschaft oder Fachoberschule 

Informatik, erlangen so die allgemeine 

Hochschulreife und gehen 

dann Studieren.“ Die Nachfrage nach 

IT-Fachleuten sei groß. 

Händeringend gesucht werden 

auch - gerade mit Blick auf den 

demographischen Wandel - Pflegekräfte. 

Hier bieten die BBS Soltau die 

Ausbildung zur beziehungsweise 

zum „Staatlich geprüften Altenpflegerin/Altenpfleger“. 

Interessierte 

müssen entweder einen Realschulabschluß, 

einen gleichwertigen 

Schulabschluß oder den erfolgreichen 

Abschluß der Berufsfachschule 

Altenpflegehilfe nachweisen. Drei 

Jahre dauert diese Ausbildung an der 

Berufsfachschule Altenpflege. Diese 

ist verantwortlich für die theoretische 

und praktische Ausbildung, gleichzeitig 

müssen die Bewerberinnen und 

Bewerber aber über einen Ausbil- 

Wer sich über die Angebote der BBS Soltau informieren möchte, kann sich wenden an: BBS Soltau, Winsener 

Straße 57, 29614 Soltau, Telefon (05191) 9710, Fax (05191) 971135, E-Mail verwaltung@bbssoltau.de, 

www.bbssoltau.de. All jene, die sich näher über die verschiedenen einjährigen Berufsfachschulen 

informieren möchten, können Kontakt zu folgenden Ansprechpartnern aufnehmen: Für Friseurtechnik, 

Altenpflegerin/Altenpfleger, Pflegeassistentin/Pflegeassistent und Kosmetikerin Susanne Bernet Tel. 

(05191) 971252, E-Mail-Adresse bernet@bbssoltau.de; für Bautechnik und Holztechnik Joachim Unger, 

Tel. (05191) 971103, E-Mail unger@bbssoltau.de; für Agrar, Ernährung, Gastronomie sowie Familien-/Sozialpflege 

Lutz Behrendt, Tel. (05191) 971251, E-Mail behrendt@bbssoltau.de; für Werkzeugmechanik, Kfz- 

Mechatronik und Sanitär-/Heizung-/Klimatechnik Heiner Born, Tel. (05191) 971106, E-Mail born@bbssoltau.de; 

für Handel und Industrie Torsten Söder, Tel. (05191) 971104, E-Mail-Adresse soeder@bbssoltau.de; 

für Informatik und Kaufmännischer Assistent/Assistentin, Schwerpunkt Informationsverarbeitung Albert 

Winkler, Tel. (05191) 971105, E-Mail-Adresse winkler@bbssoltau.de. 

Die BBS Soltau bieten unter anderem die Ausbildung zur „Staatlich geprüften Kosmetikerin“ an. 

Eisenbahner 

SCHNEVERDINGEN. Der Eisenbahner-Sportverein 


lädt am Freitag, den 8. Februar, um 

19.30 Uhr zur Jahreshauptversammlung 

im Vereinsheim am Bahnhof 

ein. 

dungsplatz in der Altenpflege verfügen. 

Entweder sie haben einen solchen 

Ausbildungsvertrag bereits in 

der Tasche, oder aber die Schule hilft 

bei der Suche nach einem geeigneten 

Ausbildungsbetrieb. Die umfassenden 

theoretischen Kenntnisse 

werden dann in der Schule vermittelt, 

während die praktische Ausbildung 

in den Ausbildungsbetrieben 

läuft. 

An Hauptschülerinnen und -schüler 

richtet sich die „zweijährige Berufsfachschule 

Pflegeassistenz“. Der 

erfolgreiche Besuch dieser Schulform 

schließt mit dem anerkannten 

Beruf der oder des „Staatlich geprüftenPflegeassistentin/Pflegeassistenten“. 

Aufnahmevoraussetzung 

ist der Hauptschulabschluß und die 

Vorlage eines erweiterten polizeilichen 

Führungszeugnisses. Pflegeassistentinnen 

und -assistenten sind 

in ambulanten, teilstationären und 

stationären Einrichtungen der Altenund 

Krankenpflege, der Behindertenhilfe 

und der Familienpflege unter 

Anleitung durch eine Fachkraft tätig. 

Wer diese Ausbildung an der BBS 

erfolgreich abschließt, hat nicht nur 

einen anerkannten Beruf erlernt, sondern 

erwirbt damit auch den Sekundarabschluß 

I (Realschulabschluß). 

Durch ein gutes Prüfungsergebnis 

bekommen die Absolventen zudem 

die Möglichkeit, eine anschließende 

dreijährige Ausbildung in der Altenpflege 

um ein Jahr zu verkürzen. 

Der Hauptschulabschluß ist auch 

Voraussetzung, um an den BBS die 

vollschulische Ausbildung zur Staatlich 

geprüften Kosmetikerin im Rahmen 

der zweijährigen Berufsfachschule 

Kosmetik zu absolvieren. Zudem 

ist hier auch ein aussagekräftiges 

Gesundheitszeugnis vorzulegen. 

In der Zeit vom 1. bis 20. Februar 

läuft an den BBS Soltau wieder die 

Anmeldephase für die Vollzeitschulformen 

des kommenden Schuljahres. 

Um den Schülern der allgemeinbildenden 

Schulen und deren 

Eltern den Überblick über das vielfältige 

Angebot zu erleichtern, steht 

am 5. Februar im Hauptgebäude der 

BBS in der Winsener Straße 57 von 

17.30 bis 19 Uhr eine Infobörse auf 

dem Programm. Schulleitung und 

Lehrkräfte stehen an diesem Abend 

allen Interessierten für Beratungsgespräche 

zur Verfügung. Zusätzlich 

wird auch in diesem Jahr wieder die 

Arbeitsagentur mit freien Ausbildungsplätzen 

mit vor Ort sein. 

Einen Tag später, also am 6. Februar, 

gibt es den diesjährigen Eltern- 

und Ausbildersprechtag der 

BBS: In der Zeit von 16 bis 19 Uhr 

stehen sämtliche Lehrkräfte Interessierten 

an den Standorten Winsener 

Straße 57 und 107 für Gespräche zur 

Verfügung. 

Ausschuß 

FASSBERG. In öffentlicher Sitzung 

kommt der Faßberger Ausschuß für 

Schule und Soziales am Mittwoch, 

den 30. Januar, um 17.30 Uhr im Rathaus 

zusammen. 

Hausfrauen 

SCHNEVERDINGEN. Der Schneverdinger 

Hausfrauenbund fährt am 

1. März zur Empore Buchholz zu einem 

Gastspiel der „Comedian Harmonists 

Today“. Beginn ist um 20 

Uhr, Abfahrt (in Fahrgemeinschaften) 

um 18.45 Uhr. Anmeldungen sind bis 

zum 1. Februar möglich bei Ulrike 

Thau, montags und mittwochs von 

18 bis 20 Uhr unter Ruf (05193) 6052. 

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Pflegekurs 

SOLTAU. Die Diakoniestation Soltau 

bietet in Zusammenarbeit mit der 

FINTEL. Am Mittwoch, dem 30. Ja- DAK einen Basiskurs für pflegende 

nuar, um 15 Uhr steht in der Kir- Angehörige an. Beginn ist am 6. Fechengemeinde 

Fintel der erste Senibruar, die Kurseinheiten laufen an jeorennachmittag 

des Jahres im Haus dem Mittwoch und Freitag von 17 bis 

der Begegnung neben der Kirche auf 18.30 Uhr im Melanchthonhaus. Der 

dem Plan. Pastor i. R. Wilhelm Röhrs Kurs endet am 15. März. Es sind noch 

aus Scheeßel gestaltet den Nach- Anmeldungen möglich. Die Gebühren 

mittag mit dem Thema „Froh zu sein werden, unabhängig von der Kas- 

bedarf es wenig…“. Wer den Fahrsenzugehörigkeit, von der DAK überdienst 

in Anspruch nehmen möchte, nommen. Infos und Anmeldung über 

wendet sich an Ute Ahrens, Ruf die Diakoniestation Soltau, Ruf 

(04265) 1794. 

(05191) 99077 oder (05191) 99078. 

Kostenlose 

Probestunden 

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Nähere Infos, auch an den Wochenenden, 

Telefon (0 51 91) 96 89 38 

Seit 1986 gehört die Altus Klinik in Munster zu den 

führenden Spezialkliniken auf dem Gebiet der 

Venenheilkunde und verzeichnet nachweislich 

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angeboten und zwar für Patienten sämtlicher 

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Informationen unter www.altus-klinik.de 

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Terminvereinbarungen zur Beratung: 

Mo. - Fr. 10 -12.00 Uhr · Telefon 051 92/13 8-71 

Venen-Kompetenz-Zentrum. Die Altus Klinik ist 

zertifiziert vom Berufsverband 

der Phlebologen in Kooperation 

mit der Deutschen Gesellschaft 

für Phlebologie. 

www.gitschel-hpa.de

Seite 6 

Schnuckenkönigin in Berlin 

Lena Kaersten (li.), die erste Müdener 

Heidschnuckenkönigin, hat 

die Südheide jetzt bei ihrem Besuch 

auf der Grünen Woche in 

Berlin vertreten, wo sie auch zahlreiche 

weitere Hoheiten aus dem 

Bundesgebiet traf. Die Arbeitsgemeinschaft 

Deutscher Königinnen 

hatte Lena auf den Erlebnisbauernhof 

eingeladen. Dabei 

konnte die „Majestät“ zahlreichen 

Besuchern von der Schönheit des 

Heideortes Müden und des Naturparkes 

Südheide berichten. 

Unterstützt wurde Lena Kaerstens 

Besuch in Berlin von der 

Gemeinde Faßberg und der Lüneburger 

Heide GmbH. 

Neuer Anlaufpunkt für alle „Bücherwürmer“ 

In Bispingen bietet Marlis Pollmann bereits seit mehr als zwölf Jahren in ihrer Buchhandlung, Töpinger 

Straße 2, ein umfangreiches Sortiment quer durch alle Genres und Bereiche an. Das ist auch so geblieben, 

doch zusätzlich hat die Inhaberin im Mai vergangenen Jahres in Munster einen weiteren Anlaufpunkt 

für „Bücherwürmer“ jeden Alters geschaffen: 

In der Wilhelm-Bockelmann-Straße 5-9 führt die Inhaberin 

neben Belletristik und Klassikern auch Reiseliteratur, 

Kinderbücher und vieles mehr. Und sollte ein 

gesuchter Titel nicht vorrätig sein, so liegen Bestellungen 

bereits am nächsten Tag zum Abholen bereit. Außerdem 

bietet die Buchhandlung Pollmann alles für den 

Schul- und Schreibbedarf an – und das an beiden Standorten. 

Neben der Inhaberin stehen auch die Mitarbeiter 

Stefan Leunig (abwechselnd in Munster und Bispingen) 

sowie Claudia Knoll (Bispingen) den Kunden 

bei allen Fragen zur Seite. Maskottchen des Teams ist 

Boxer-Hündin Kira, die nach Bispingen jetzt auch in Munster 

viele Kunden in ihr Herz geschlossen haben. 

Buchhandlung Pollmann • W.-Bockelmann-Str. 5-9 • Munster • (05192) 8981833 

„Hair-Spa“ und viele weitere Komfortdetails 

Mitte des vergangenen Jahres waren die Umbauarbeiten im Soltauer Salon Carola beendet, und das 

Geschäft präsentierte sich nicht im komplett neuen Glanz, sondern außerdem mit einem neuen Konzept: 

Inhaber Maik Rohleder hatte die gesamten Räumlichkeiten umgestalten lassen, um so eine zukunftsorientierte 

und spezialisierte Betriebserweiterung zu schaffen. So wurden die Bereiche für die 

Kunden auf insgesamt 200 Quadratmeter vergrößert, und die neue Strukturierung unterteilt den Betrieb 

auf zwei Etagen in unterschiedliche Bedienungszonen. Hinter dem Empfang im Erdgeschoß finden 

sich Produktshop, Garderobe, Kundenservicestation 

und Farblabor sowie acht Damen-Bedienplätze. 

Die drei Komfortwaschplätze an der Seite verfügen 

über Beinauflagen und Infrarotlampen. In der oberen 

Etage ist der Herrenbereich mit vier Bedienplätzen, 

zwei zusätzlichen Unisex-Bedienplätzen sowie mehreren 

„Hair-Spa“-Plätzen mit Liegewaschbecken. Hier 

werden auch Leistungen wie Shiatsu-Luftdruckmassage, 

Haarpflege, Kopfmassage und Maniküre angeboten. 

Der Salon erhielt jetzt übrigens als Auszeichnung 

die Mitgliedschaft im „Circle of Execellence“. 

Salon Carola • Neuer Hagen 5 • Soltau • Telefonnummer (05191) 2414 

Malereibetrieb mit angeschlossenem Geschäft 

Seinen Malereibetrieb hatte Sven Maack (Foto) bereits im Mai 2010 in Heber aufgebaut. Doch im 

vergangenen Jahr zog er dann mit seinem Unternehmen in neue Räumlichkeiten in der Schneverdinger 

Ortschaft: Seit September 2012 ist der Maler Maack in den Räumen des ehemaligen Fellshops 

Anger zu finden. Das Haus in der Hamburger Straße 12, direkt an der B3, ist aber nicht nur Büro und 

Lager für die Firma, sondern auch ein Geschäft für Farben, Tapeten und Bodenbeläge. Im neueingerichteten 

Ladenlokal können Kunden im 

Ausstellungsraum anhand von zahlreichen 

Mustern viele Anregungen für die Raumgestaltung 

bekommen. Natürlich gibt es 

auch eine individuelle Fachberatung und 

Verkauf vor Ort. Die Öffnungszeiten des 

Geschäftes sind Mittwoch und Freitag von 

9 bis 18 Uhr und Samstag von 8 bis 15 Uhr 

sowie nach telefonischer Vereinbarung. 

Natürlich übernimmt Maack auch weiterhin 

Aufträge für Arbeiten bei den Kunden 

zu Hause, um deren Heime zu verschönern. 

Malereibetrieb Maack • Hamburger Str. 12 • Heber • Tel. (05199) 9856740 

heide kurier 


AOK: Neue Kurse starten 

SOLTAU. Mit neuen Kursen setzt 

die Pflegekasse der AOK ihre Pflege- 

und Beratungsangebote ab dem 

12. März im Seminarraum des AOK- 

Servicezentrums Soltau, Wiesenstraße 

2, mit der Veranstaltung „Der 

letzte Weg – Begleitung von Sterbenden“ 

fort. Die Koordinatorin des 

Hospizdienstes „Lebensbrücke“, 

Claudia Demitz, berichtet in der Zeit 

von 15.30 bis 17 Uhr über die Arbeit 

des Hospizdienstes, der sich für ein 

Sterben in Würde und Geborgenheit 

in vertrauter Umgebung einsetzt. 

Es wird Raum für die Fragen gegeben, 

etwa wie man persönlich mit 

der Situation umgehen und was man 

tun kann, wenn ein Angehöriger 

stirbt. Der Hospizdienst bietet ambulante 

Begleitung für Schwerkranke, 

Sterbende und deren Angehörige 

an. 

Einen Monat später startet am 9. 

April in der Zeit von 15.30 bis 17 Uhr 

der viermalige Pflegekurs „Basiswissen 

für Pflegende und Interessierte“. 

Das Angebot wendet sich an 

alle, die im aktuellen Pflegeprozeß 

stehen oder die Pflege eines Menschen 

übernehmen wollen. Es werden 

theoretische Informationen mit 

praktischen Übungen vermittelt. Inhalte 

sind das Waschen und Kleiden 

der Pflegebedürftigen, Lagerungs- 

möglichkeiten, Verhinderung von 

Thrombose, Sturzprävention, Durchliegen 

oder Lungenentzündung. 

„Darüber hinaus wird auch auf die 

extreme Belastung der Pflegenden 

eingegangen, die neben der Pflege 

häufig die Betreuung der eigenen Familie 

sicherstellen müssen“, erläutert 

AOK-Pflegefachkraft Brigitte 

Martini. 

Interessierte können sich bei den 

Kundenberatern im AOK-Servicezentrum 

Soltau sowie unter der Telefonnummer 

(05191) 973-39391 anmelden. 

Die Teilnahme ist auch für 

Mitglieder anderer Krankenkassen 

möglich und kostenfrei. 

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4-Sterne-Hotel ”first class“ in Munster eröffnet 

Endlich mal ein Hotel in dieser Region, das einem beim Betreten des Hotels und der Hotelzimmer ein 

”WOW“ entlockt, so die Aussagen der Hotelgäste. An alles ist gedacht, sowohl an Allergiker bis hin zu 

Gästen die vegan frühstücken möchten. 

Das seit 13 Jahren bestehende Ayurveda- 

Beauty-Wellness-Kurzentrum mit Fastenseminaren, 

Yoga und Heilpraktiker-Praxis 

wurde baubiologisch ausgerichtet. In einer 

fünfmonatigen Umbau- und Renovierungsphase 

wurde das Haus zu einem 4- 

Sterne ”first class“ Hotel erweitert und 

im November 2012 eröffnet. Hier befindet 

sich alles unter einem Dach, was sich 

ein Gast so rundherum zum Wohlfühlen 

wünscht. Beauty-Wellness-Beratung und 

Zimmerreservierung unter Telefon (05192) 

887488. Infos gibt es auch unter 

www.4sternehaus-munster.de. 

Hotel ”Villa Vital“ • Am Sandkrug 30 • 29633 Munster • Telefon (05192) 887488 

Seit einem Jahr Zweigstelle in Neuenkirchen 

Bevor sie ihre Kompetenzen vor knapp anderthalb Jahren in einer Gemeinschaftskanzlei bündelten, 

hatten die beiden Fachleute jeder für sich schon reichlich Erfahrung sammeln können: Oliver Tomeï 

(re.) hatte seine Kunden in Bad Fallingbostel erfolgreich in allen Steuerfragen betreut, und Florian Wilkens 

(li.) war seit 2004 in Soltau mit den Schwerpunkten Wirtschaftsprüfung sowie Steuer- und Unternehmensberatung 

tätig. Dann schlossen sie sich zusammen 

und gründeten in Bad Fallingbostel in der 

Vogteistraße 7 die Steuerberatungsgesellschaft Tomeï 

& Wilkens. Seit Anfang des Jahres 2012 führt Florian 

Wilkens nunmehr die Kanzlei unter der Firmierung Florian 

Wilkens Steuerberatungskanzlei in eigenem Namen 

und eröffnete die Zweigniederlassung in Neuenkirchen. 

Sowohl im dortigen Büro als auch am Hauptsitz 

in Bad Fallingbostel betreut er zusammen mit seinem 

elfköpfigen Team die Mandanten in den Bereichen 

Steuererklärung und -beratung, Buchführung, Lohn- und 

Gehaltsabrechnung, Existenzgründung sowie betriebswirtschaftliche 

und Finanzierungsberatung. 

Steuerberatung Wilkens • Bahnhofstr. 19 • Neuenkirchen • (05195) 9729892 

Seit 32 Jahren Partner für erfolgreiche Werbung 

Seit nunmehr gut 32 Jahren gibt es einen zuverlässigen Partner für erfolgreiche Werbung und Anzeigen 

mit einem umfangreichen redaktionellen Teil, der eine Vielfalt an interessanten Themen und 

Informationen bietet: Der Heide-Kurier erschien am 21. August 1980 mit seiner ersten Ausgabe. 

Heute verfolgen Leser im gesamten Norden des Heidekreises sowie in Fintel im 

Landkreis Rotenburg und in den Gemeinden Faßberg/Müden und Hermannsburg 

zweimal pro Woche aktuelle Geschichten aus Politik und Kultur sowie 

Wirtschaft und Sport aus der Region. Und mit einer Auflage 

von mittlerweile mehr als 45.000 Exemplaren erreicht 

der Heide-Kurier mit seinem umfangreichen Anzeigenund 

Werbeanteil dabei nahezu jeden Haushalt im Erscheinungsgebiet 

– und zwar jeden Mittwoch und Sonntag. 

Und natürlich wollen wir unseren Kunden auch 

weiterhin ein Medium bieten, mit dessen Hilfe sie erfolgreich 

für ihre Dienstleistungen und Produkte werben 

können. In diesen mehr als drei Jahrzehnten hat der 

Heide-Kurier seine Aufgaben erfolgreich gemeistert. Und 

er wird dies auch in Zukunft tun. 

Heide-Kurier • Kirchstr. 4 • Soltau • Tel. (05191) 9832-0 • www.heide-kurier.de


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Seit zehn Jahren alles für Arbeitssicherheit 

Seit nunmehr zehn Jahren sind Stefanie und Dirk Altmann die richtigen Ansprechpartner, wenn es 

um das Thema Arbeitsschutz geht. Seit 2002 betreut das Wietzendorfer Unternehmen „AAG Altmann 

Arbeitssicherheit und Gesundheit“ seine Kunden, um sie bei unterschiedlichsten Tätigkeiten von Kopf 

bis Fuß zu schützen. Im Laufe der Jahre haben Stefanie und 

Dirk Altmann sowohl etliche Handwerker und Arbeiter aus der 

Forstwirschaft und anderen Gewerken als auch Privatleute wie 

Heimwerker oder Hobbybastler und Mechaniker ausgerüstet. 

Zum Kundenkreis gehören auch zahlreiche Werksfeuerwehren, 

die AAG mit professionellem Gerät versorgt. Seit rund 

drei Jahren richten die Sicherheitsexperten ihr Hauptaugenmerk 

auf die fachgerechte Beratung und Ausrüstung von Industriebetrieben: 

Dabei entwickelt die AAG für Firmen in ganz 

Norddeutschland optimale Lösungen für einen maßgeschneiderten 

Arbeitsschutz und stattet Betriebe entsprechend aus: 

Von Helmen, Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhen über 

Meßgeräte bis hin zu Atmenschutz und vielem mehr bekommen 

Kunden hier alles, was ihre eigene Arbeit sicherer macht. 

AAG Altmann • Hauptstr. 33 • Wietzendorf • Telefonnummer (05196) 963766 

Seit 15 Jahren „sicher im (Fahrrad)Sattel“ 

Reichlich Erfahrung hatte Andreas Moors schon bei seiner Ausbildung 

im Zweiradgeschäft Bade in Breloh gesammelt, bevor ihn sein 

ehemaliger Chef im Sommer 1986 anrief, um zu fragen, ob er bei der 

Eröffnung des neuen Fahrradgeschäftes in Soltau ein wenig aushelfen 

könne. Aus dem einstigen Lehrling und der späteren „Aushilfe“ 

wurde jedoch bald ein treuer und kompetenter Mitarbeiter, und zehn 

Jahre nach der Eröffnung übernahm Moors schließlich im Januar 1997 

das Unternehmen. Anfang vergangenen Jahres feierte der Inhaber 

das Soltauer Fahrradgeschäftes, daß er seit mittlerweile 15 Jahren 

„sicher im (Fahrrad)Sattel sitzt“. Sein Fachbetrieb, der Deutschlands 

größtem Verbund für Fahrräder, Ersatzteile und Zubehör ZEG (Zweirad-Experten-Gruppe) 

angeschlossen ist, blieb in den vergangenen 

Jahren immer auf der Höhe der Zeit. So finden Kunden hier heute 

neben klassischen Fahrrädern auch bei E-Bikes und sowohl beim Verkauf 

als auch beim Service kompetente Ansprechpartner. In der Ausstellung 

mit ihren insgesamt rund 300 Rädern ist für jeden Einsatzzweck 

und Geschmack das passende Modell dabei. 

Fahrrad Moors • Bahnhofstr. 31 • Soltau • Telefonnummer (05191) 4488 

Ausgerüstet für (fast) alle Transportaufgaben 

Ob Fahrzeugüberführungen oder Stückguttransporte – für nahezu alle Transportaufgaben gibt es 

seit April vergangenen Jahres in Schneverdingen einen neuen Ansprechpartner: Der „Dienstleistungs- 

Service Gooya“ sorgt für einen reibungslosen Ablauf bei Umzügen und Haushaltsauflösungen sowie 

bei Transporten aller Art. Ein für die anstehenden Aufgaben abgestimmter Fuhrpark und viel Knowhow 

sprechen für sich. Denn als gelernter Kfz-Mechaniker und Berufskraftfahrer mit langjähriger Praxis 

hat es sich Inhaber Bobby Gooya (Mitte) zum Ziel gemacht, individuelle Kundenbetreuung und einen 

Service nach Maß anzubieten. Unterstützt wird er dabei von seiner Frau Angelina Gooya (re.), die 

als ausgebildete Managementassistentin 

den Kunden bei allen administrativen 

Fragen zur Seite steht. Auch 

Stefan Vogt (li.) gehört zum Team, das 

deutschlandweit Aufträge ausführt und 

dabei für bestimmte Transportaufgaben 

auch mit unterschiedlichen Partnerunternehmen 

zusammenarbeitet. 

Unter www.dienstleistungen-gooya.de 

gibt es weitere Infos im Internet. 

Gooya Dienstleistungen • Heberer Str. 5 • Schneverdingen • (05193) 9799414 

Elegant bis leger: Alles, was Männer „anzieht“ 

Nach vielen Jahren entschloß sich Detlev Scholle zu einem Schritt hin zu einem jüngeren Publikum 

und damit auch zu einem Umzug direkt in Soltaus Fußgängerzone: Im März vergangenen Jahres feierte 

er dann nach langer Vorbereitung und einem aufwendigen Umbau der Räumlichkeiten in der Marktstraße 

24 die Eröffnung seines neuen Geschäftes „Männersache“. Dort bietet er seitdem alles an, was 

Männer „anzieht“ - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: 

Von sportlich bis elegant bietet er trendige Marken 

und Mode für jeden Anlaß sowie eine Auswahl an Accessoires 

und Geschenkideen. „Es war Zeit für eine Verjüngungskur 

und einen Imagewechsel“, erklärt Scholle. „Männersache“ 

bietet natürlich weiterhin für die angestammte 

Kundschaft ein großes Sortiment im Anzugbereich, klassische 

und modische Sakkos, Hemden und Pullover, 

Sweatshirts sowie Jeans, Jacken, Krawatten und Wäsche. 

Aber Scholle hat am neuen Standort vor allem das Sortiment 

für jüngere Kunden ausgebaut: Hier finden junge 

Modebewußte legere und trendige Outfits für jeden Tag 

sowie auch elegante Arrangements für festliche Anlässe. 

„Männersache“ • Marktstr. 24 • Soltau • Telefonnummer (05191) 12662 

20jähriges Jubiläum Physiotherapiezentrum 

Sein 20jähriges Jubiläum feierte jetzt das Physiotherapiezentrum Munster Kather & Horsch. Neben 

viel Erfahrung fließen auch viele Frische Ideen in das Angebot ein: So bestimmen heute neue Zielsetzungen 

regelmäßiger Fortbildungen und Studiengänge das Bild dieses Zentrums. Denn jeder Mensch 

reagiert anders auf bestimmte Therapien. Was dem einen geholfen hat, muß dem anderen noch lange 

nicht helfen. Daher ist es Kather & Horsch sowie dem Team wichtig, ihren Patienten ein breites 

Spektrum an Therapien anzubieten. Ein besonderes 

Angebot an medizinischer Trainingstherapie 

(MTT) an Geräten (verodnungsfähig) 

sowie Osteopathie und Heilpraktiker-Praxis 

prägen das Zukunftsbild 

dieses Zentrums. Demnächst empfängt das 

Team die Kunden in neugestalteten Räumen 

im Greifenweg 2. Für Beratungen und 

Termine wenden sich Interessierte an die 

Telefonnummer (05192) 2020. Viele Therapien 

sind übrigens verodnungsfähig 

durch alle Krankenkassen. 

Physiotherapie Kather & Horsch • Greifenweg 2 • Munster • (05192) 2020 

Rohrreinigung und -reparatur ohne Aufstemmen 

Bei Problemen mit Abwasserleitungen gibt es seit Mai 2012 einen neuen Ansprechpartner, 

der für die Beseitigung von Verstopfungen und sogar für die 

Reparatur von Lecks weder eine Wand aufstemmen noch das Rohr ausgraben 

muß: Denn Thorsten Jung kann mit seiner Spezialausrüstung eine TV-Kanaluntersuchung 

durchführen, dabei undichte Stellen und Hindernisse punktgenau 

aufspüren und begutachten, um sie dann anschließend zu beheben. „Point 

Orange“ heißt sein junges Unternehmen, das Verstopfungsbeseitigungen zu 

festen Pauschalpreisen ausführt. Mit einer kleinen Kamera findet er tief im 

Kanalsystem verborgene Schäden, Verstopfungen und Hindernisse. Im Servicefahrzeug 

wartet ein professionelles Spülgerät, das mit Hochdruck Ablagerungen 

beseitigt. Härteren Verkrustungen, Zuwachsungen und Baumwurzeleinwüchsen 

rückt er mit einer elektrischen Fräsmaschine zu Leibe. Undichte 

Teilstücke in Kanälen kann Thorsten Jung schnell und sicher sanieren, in dem 

er in die defekte Leitung unter Luftdruck ein Glasfaserlaminat einzieht. Dieser 

sogenannte Kurzliner ist durch die Verwendung hochwertiger Epoxid- und 

Silikatharze äußerst wiederstandsfähig und hält das Rohr dauerhaft dicht. 

Übrigens: „Point Orange“ bietet auch Dichtheitsprüfungen an. 

„Point Orange“ • Theodor-Storm-Str. 12a • Behringen • Tel. (05194) 4187036 

Mehr Wohlfühlatmosphäre nach Umbau 

Nach dem Umbau Anfang 2012 macht das Soltauer Fachgeschäft „Augenweide“ seinem Namen alle 

Ehre - denn nach der aufwendigen Modernisierung sind die Räumlichkeiten in der Tat eine Augenweide: 

Dort wollen die „Augenweide“-Optiker noch mehr Wohlfühlatmosphäre schaffen, weil für sie die 

Kundenzufriedenheit immer an erster Stelle steht. Und so präsentiert das Team um Augenoptikermeister 

Olaf Hartmann seine große Auswahl seitdem in noch schönerem Ambiente. Insgesamt wirken die 

Räumlichkeiten nach dem Umbau durch die neue 

Ausstattung heller und freundlicher. Gleich am 

Eingang lenkt eine moderne Sonnenbrillen-Präsentation 

die Blicke auf sich. Im hinteren Bereich 

fand sich Platz für ein riesiges Spiegelband, 

in dem man sich mit seiner neuen Brille bestens 

ansehen kann. Und der lange Beratungstisch bietet 

viel Platz, um die Kunden noch mehr in den 

Mittelpunkt zu stellen. Das über die Jahre gewachsene 

Team sorgt auch weiterhin für Freude 

beim Einkauf und für kompetente Beratung 

rund um gutes Sehen und Aussehen. 

Optiker „Augenweide“ • Marktstr. 36 • Soltau • Telefon (05191) 978090 

Angebot erweitert: Heizung und Sanitärbereich 

Seit über 16 Jahren ist die Immobilien-Vertrieb Masannek GmbH erfolgreich am Markt mit dem Neubau 

von Ein- und Mehrfamilienhäusern tätig. Weit über 500 erstellte Neubauten sprechen für sich. Nun 

hat die Immobilien-Vertrieb Masannek GmbH ihr Leistungsspektrum erweitert und eine eigene Heizungs- 

und Sanitärsparte gegründet. Kompetentes Fachpersonal berät und betreut auch Sie gerne bei 

der Erneuerung Ihrer Heizungsanlage, der Renovierung Ihres Bades und bei der Wartung und Instandsetzung 

Ihrer Haustechnik. 

Gerne stehen Ihnen die Anlagenmechaniker 

und Meister 

der Immobilien-Vertrieb Masannek 

GmbH Sparte „Heizung 

& Sanitär“ wochentags 

unter der Telefonnummer 

(05192) 88331 zur Verfügung. 

Nähere Informationen zum 

Munsteraner Unternehmen 

finden Sie auch im Internet 

unter www.masannek-ht.de. 

Immobilien-Vertrieb Masannek • Großer Kamp 22 • Munster • (05192) 88331

Seite 8 

Bilderbuchkino in Stadtbücherei 

MUNSTER. Zum Bilderbuchkino 

lädt die Stadtbücherei Munster Kinder 

ab vier Jahren ein: Am Donnerstag, 

den 31. Januar, um 15.30 Uhr 

steht die Geschichte „Emil - Besuch 

im Leuchtturm“ auf dem Plan. Emil 

lebt mit seiner Oma in einem Leucht- 

„Farbimpressionen“ 

Rosika Böhling und Ilse Elze stellen im Rathaus aus 

SOLTAU. „Farbimpressionen“ - unter 

diesem Titel stellen Rosika Böhling 

und Ilse Elze aus Soltau Acrylmalerei, 

Aquarelle und mit Mischtechniken 

gemalte Bilder in der Soltauer 

Rathausgalerie aus. Die Ausstellung 

wird am morgigen Montag, 

dem 28. Januar, um 18 Uhr eröfffnet. 

Grußworte spricht Soltaus Bürgermeister 

Wilhelm Ruhkopf, die Einführung 

in die Ausstellung übernimmt 

Karl-Ludwig Barkhausen. Die musikalische 

Umrahmung der Vernissage 

gestaltet die Heidekreis-Musikschule. 

Zu sehen ist die Ausstellung vom 

29. Januar bis zum 14. Juni. 

Rosika Böhling zeigt Blumen- und 

Blütenbilder mit realistischen Motiven, 

wobei die künstlerischen Variationen 

der verschiedenen Techniken 

den Bildern einen besonderen Charakter 

geben. Ilse Elze präsentiert farbenfrohe, 

abstrahierte Bilder, die, wie 

sie erläutert, „spontan, intuitiv und 

ohne Vorlagen entstehen.“ Beim Be- 

LESERREISE 

25. April bis 1. Mai 2013 

turm. Ein heftiger Wintereinbruch beschert 

ihnen ungewöhnliche Gäste, 

die Schutz vor den Schneemassen 

suchen: Kaninchen, Igel, Eichhörnchen... 

Doch dann bittet ein Fuchs 

um Unterschlupf! Kann man ihm trauen? 

- Die Bilder zu der Geschichte 

trachten der Bilder ergeben sich Eindrücke 

von Städten, Landschaften 

und Blumen. Weil die Künstlerin dem 

Betrachter ihrer Arbeiten die Freiheit 

der persönlichen Interpretation geben 

möchte, haben ihre Bilder keine 

Titel. 

Ilse Elze hatte in einem Sommerurlaub 

ihre Freude an der Malerei 

wiederentdeckt. Sie malt in offenen 

Ateliergruppen, bei Dr. Stephanie Baden 

in Kursen und Workshops der 

VHS Heidekreis sowie bei Traute 

Nierth im Atelierhaus „Alte Schmiede“ 

in Morsum auf Sylt. Ihre Bilder 

waren bereits bei mehreren Ausstellungen 

zu sehen, unter anderem im 

Café Chocolat in Soltau, in der Soltau-Therme 

und auf Gut Bardenhagen. 

Zudem sind ihre Arbeiten in ihrer 

eigenen Galerie zu sehen, die sie 

im September vergangenen Jahres 

in der Böhmheide in Soltau eröffnet 

hat. Dort bietet Ilse Elze auch Kurse 

„Freies Malen“ an, stellt ihre Galerie 

Italienische Seen und Centovalli 

Piemont - Tessin - Lombardei 

Der Lago Maggiore ist Faszination - der Ortasee ist 

winzig und be schaulich. Diese Namen stehen für die 

Magie und den Zauber von Bella Italia. Die Vielfalt der 

Seen Oberitaliens ist einzigartig. Im Norden die Berggipfel 

der Tessiner Alpen, die zur Schweiz gehören, im 

Süden die italienischen Provinzen Piemont und Lombardei 

sowie an der wunder schönen Westküste subtropische 

Pracht: Palmen und Kamelien gedeihen hier 

ebenso wie Feigen-, Oliven- und Zitrusbäume. Azzurro: 

Blau die Seen - blau der Himmel. Kann man sich ein 

schöneres Bild vorstellen? Er kunden Sie auf spannenden 

Ausflügen die Schönheit der Region und im Cento - 

valli, dem “Tal der hundert Täler”, und versäumen Sie 

auf keinen Fall Mailand, die Stadt der Kunst und Mode. 

heide kurier 

von Rick de Haas werden per Dia gezeigt. 

Im Anschluß können die Kleinen 

in der Kinderbücherei malen. Der 

Eintritt ist frei. Weitere Informationen 

gibt es in der Stadtbücherei Munster 

am Friedrich-Heinrich-Platz 20 und 

unter der Rufnummer (05192) 2075. 

zudem anderen Künstlern und 

Schülergruppen zur Verfügung. 

Rosika Böhling, ebenfalls gebürtige 

Soltauerin, ist durch ihre Cousine 

zur Malerei gekommen. 1992 absolvierte 

sie ein Kunstseminar in der 

Kunstschule von Angelika Khan- 

Leonhard in Hinterzarten im 

Schwarzwald. Nach einer längeren 

Pause bildete sie sich in der Volkshochschule 

Soltau und in der Malschule 

von Monika Bittner im Atlier 

am Golfplatz in Tietlingen weiter. 

Auch sie hat ihre Bilder bereits in 

zahlreichen Ausstellungen gezeigt, 

unter anderem in der Soltau-Therme, 

im Café Chocolat, im Walsroder 

Rathaus sowie auf der Künstlermeile 

in Bad Fallingbostel und im „Rosmarin“ 

in Bomlitz. 

Die Ausstellung in der Soltauer 

Rathausgalerie kann montags bis 

freitags von 8 bis 12 Uhr sowie donnerstags 

von 14 bis 18 Uhr besucht 

werden. 

Ilse Elze (re.) und Rosika Böhling (li.) stellen ihre Arbeiten vom morgigen Montag an in der Soltauer Rathausgalerie 

aus. 


Traumhaft schön: Lago Maggiore 

1.Tag, Donnerstag, 25. April 2013 

Anreise – Mailand - Lago Maggiore 

Anreise von Soltau und ggf. weiteren Orten zum Flughafen 

Hamburg und Flug mit Lufthansa nach Mailand. 

2. Tag, Freitag, 26. April 2013 

Lernen Sie Ihren Urlaubsort kennen! Markttag in 

Stresa - Schiffsausflug auf dem Ortasee (Ausflugspaket) 

Bei einem Spaziergang am Vor mittag können Sie z. B. den 

Markt von Stresa besuchen. Nachmittags bieten wir eine 

Busfahrt nach Omegna am Ortasee an. Von dort geht es mit 

dem Linien schiff zur Isola San Giulio. Besuchen Sie die älteste 

Kirche dieser Region. Weiterfahrt nach Orta San Giulio, wo 

Sie durch die mittelalterlichen Gassen und über den Marktplatz 

schlendern können. 

3. Tag, Samstag, 27. April 2013 

Mailand mit Extraführung (zusätzlicher Ausflug) 

Heute können Sie die berühmte Kultur- und Modestadt Mai - 

land er kunden und den monumentalen Dom be suchen (Führung 

im Dom und Kopfhörer inkl.). Da nach Bummel durch die 

Ga leri a Vittorio Emanuele II. mit ihren Luxusgeschäften und 

Restaurants. Schließlich erreicht man die Piazza della Scala 

mit dem legendären Opern haus. 

4. Tag, Sonntag, 28. April 2013 

Lago Maggiore - 3 Borromäische Inseln und 

die Botanischen Gärten (Ausflugspaket) 

Mit einem Boot er reichen Sie die Isola Madre mit ihrem märchenhaften 

botanischen Garten, die Iso la dei Pescatori, ein 

malerisches Fischer dorf, wo Sie die Mittagspause ge nießen 

können und die Isola Bella, die durch ihren prunkvollen 

Barockpalast in einem wun derschönen italienischen Garten 

be ein druckt. 

5. Tag, Montag, 29. April 2013 

Auf den Spuren von Hermann Hesse in der Lombardei 

Mit der Fähre und dem Bus erreichen Sie Montagnola bei 

Lugano. 1919 zog der 41-jährige Hermann Hesse nach 

Montagnola bei Lugano. Seiner Begeisterung für diese ab - 

wechs lungs reiche Seen- und Berglandschaft hat er in zahlreichen 

Erzählungen, Briefen und in seinen Aquarellen Ausdruck 

verliehen. Auf der Collina d’Oro gibt es viele Möglichkeiten, 

zu Fuss die wunderbare Landschaft zu entdecken. Im 

An schluss können Sie selbst eine Spazier wan derung unternehmen, 

die zu den Wohn häusern Hesses, zu seinen Lieblingsplätzen 

und zu seiner Grabstelle führt. (zusätzlicher 

Ausflug) 

Landfrauen 

MÜDEN. Die Jahreshauptversammlung 

mit Wahlen der Müdener 

Landfrauen steht am 5. Februar um 

19 Uhr im Gasthaus am Heidesee in 

Müden auf dem Plan. Ute Penzel referiert 

zum Thema „Weil ich ein 

Mädchen bin.... Situationen von Frauen 

und Mädchen im heutigen Indien“. 

Ensemble aus Zielona Gora 

Konzert: Philharmonie „Tadeusz Baird“ in der Aula 

Die Philharmonie „Tadeusz Baird“ aus Zielona Gora spielt am 10. Februar in der Aula des Soltauer Gymnasiums. 

Für das Konzert verlost der Heide-Kurier insgesamt zehn Freikarten (siehe Kasten). 

SOLTAU. Auf ein Konzert der 

Extraklasse können sich Klassikbegeisterte 

jetzt freuen: Die Philharmonie 

„Tadeusz Baird“ aus Zielona 

Gora ist am 10. Februar in der Böhmestadt 

zu Gast und spielt in der Aula 

des Soltauer Gymnasiums Werke 

von Stanislaw Moniuszko, Felix Mendelssohn-Bartholdy 

und Antonin 

Dvorák. Das Konzert beginnt um 15 

Uhr. Der Heide-Kurier verlost für 

diesen besonderen „Ohrenschmaus“ 

insgesamt zehn Freikarten (siehe Kasten). 

Obwohl Zielona Gora Verdens 

Partnerstadt ist, besteht auch zwischen 

dem polnischen Ort und Soltau 

schon seit vielen Jahren eine 

freundschaftliche Beziehung. Daher 

steht die Philharmonie aus dem ehemaligen 

Grünberg jetzt nicht nur in 

der Domstadt an der Aller auf der 

Bühne, sondern auch in der Böhmestadt. 

Zu hören sind bei diesem Klassikkonzert 

unter anderem von Stanislaw 

Moniuszko die Overtüre der 

Oper „Paria“, von Felix Mendelssohn-Bartholdy 

das Violinkonzert e- 

6. Tag, Dienstag, 30. April 2013 

Ausflug Centovalli Bahn und Locarno 

“Lago Maggiore Express” (Ausflugspaket) 

Nach dem Frühstück geht es heute ins spektakuläre Centovalli 

Tal. In Do mo dossola beginnt die Fahrt mit der berühmten 

Centovalli bahn nach Lo car no. Sie durchfahren Brücken, wilde 

Schluchten, tiefe Täler und Tunnel. In Locarno haben Sie 

Freizeit, z. B. für einen Bummel über den Marktplatz oder um 

zum berühmten Kloster Madonna del Sasso hinauf zu fahren. 

Per Schiff wieder nach Stresa. 

7. Tag, Mittwoch, 1. Mai 2013 

Lago Maggiore - Mailand – Heimreise 

Am Morgen Transfer zum Flughafen Mailand und Rückflug 

nach Hamburg. Per Bus Rückfahrt nach Borken und Dülmen. 

Programmänderungen vorbehalten! 

Preise pro Person 

795,– im Doppelzimmer 

150,– Euro Einzelzimmer-Zuschlag 

Fasching 

139,– Euro Ausflugspaket (3 Ausflüge - inkl. 

Schifffahrten / Eintritt) 

59,– Euro Ausflug Mailand - inkl. Stadtführer 

und Kopfhörer 

49,– Euro Ausflug Hermann Hesse mit 

Spazierwanderung 

Heide Kurier • Kirchstraße 4 • 29614 Soltau • Tel.: 05191 / 9832 - 0 • Fax: 05191 / 9832 - 14 

E-Mail: info@heide-kurier.de • Internet: www.heide-kurier.de 

SOLTAU. Am Dienstag, den 12. Februar, 

feiert das Mütterzentrum Soltau 

Fasching: Jeder ist auch ohne 

Anmeldung im Mütterzentrum willkommen. 

Alle Teilnehmer bringen eine 

Kleinigkeit für das Buffet mit und 

können ab 15.30 Uhr singen, tanzen, 

spielen und toben. 

Moll op. 64 und von Antonin Dvorák 

die Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus 

der Neuen Welt“. Karten für das Konzert 

der Philharmonie „Tadeusz 

Baird“, bei dem Solistin Aleksandra 

Kuls (Violine) einen besonderen Ak- 

Lehrgang 

SOLTAU. Erste Hilfe am Kind: Das 

Mütterzentrum Soltau bietet wieder 

eine spezielle Ausbildung in Theorie 

und Praxis an: Am Samstag, den 2. 

März, von 9 bis 15.30 Uhr. Ein weiterer 

Termin ist am 7. September. Interessierte 

können sich im MüZe, Ruf 

(05191) 18280, anmelden. 

zent setzen wird, gibt es an der Kasse 

in der Aula sowie im Vorverkauf - 

mit Platzreservierung - bei der Soltau-Touristik 

in der Böhmestadt, Am 

Alten Stadtgraben 3, Telefonnummer 

(05191) 828282. 

hk-gewinnspiel 

Freikartenverlosung 

SOLTAU. Wer das Konzert der ist ganz einfach: Wer eine Freikar- 

Philharmonie „Tadeusz Baird“ am te gewinnen möchte, sollte sich am 

10. Februar um 15 Uhr in der Aula kommenden Dienstag, dem 29. Ja- 

des Soltauer Gymnasiums zum nuar, zwischen 11 und 11.15 Uhr 

Nulltarif besuchen möchte, kann - unter Telefon (05191) 983246 beim 

mit etwas Glück - Freikarten ge- Heide-Kurier melden - der ersten 

winnen. Denn der Heide-Kurier ver- fünf Anrufer gewinnen jeweils zwei 

lost zehn Tickets für des Ensem- Tickets, die dann an der Kasse auf 

bles aus Zielona Gora. Mitmachen sie warten. 

Telefon (05191) 983246 

Leistungen 

• Busfahrt von Soltau und evtl. anderen Orten, wie 

z.B. Schneverdingen und Munster zum Flughafen 

Hamburg und zurück (Bus mind. 30 Personen, 

7 Personen je Zustieg) 

• Flug mit Lufthansa von Hamburg nach Mailand-Malpensa 

und zurück inkl. Flughafen-/Luftverkehrssteuer, Lande-/ 

Sicherheitsgebühren, Kerosinzuschläge (Stand 10/12) 

• Transfers zum Hotel und zurück 

• 6 Übernachtungen in einem guten Mittelklassehotel 

(gute 3-Sterne-Landeskategorie) in Zimmern mit 

Bad oder Dusche/WC 

• Halbpension (Frühstücksbuffet und 3-Gang Abendmenü) 

• Deutschsprachige, örtliche Reiseleitung 

• Reisepreis-Sicherungsschein und Veranstalter-Haftpflicht 

• Informationsmaterial und Reiseführer mit den Reiseunterlagen 

Im Ausflugspaket eingeschlossene Leistungen: 

• Bus- und Schiffsausflug Ortasee (halbtags) 

• Schiffsausflug 3 Borromäische Inseln (ganztags) 

• Ausflug “Lago Maggiore Express” mit Centovalli-Bahn 

und Schifffahrt (ganztags) 

• Deutschsprachige, durchgehende und ggf. lokale 

Führungen bei allen Ausflügen 

Zusätzliche Angebote lt. Prospekt: 

• Ausflug Mailand 

• Ausflug auf den “Spuren von Hermann Hesse” 

Veranstalter: TCI • Leser-ReiseService, Loxstedt-Stotel. Es gelten die 

Reisebedingungen des Veranstalters. Der Reiseveranstalter übernimmt 

allein die volle Haftung für die Durchführung der Leserreise. 

Haben Sie Interesse 

an unserer Leserreise? 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch 

oder Ihren Anruf: 05191/9832-0


Seite 9 


20 JAHRE 

VFI VERSICHERUNGS-, FINANZ- UND IMMOBILIENMAKLER 

SOLTAU 

Beratung für Menschen + Verstand für Finanzen 

Die VFI Versicherungs,- Finanz,- und Immobilienmakler 

GmbH ist jetzt seit 20 Jahren 

ein zuverlässiger und kompetenter Partner 

rund um Geld- und Vorsorgefragen sowie 

bei der Erfüllung des Traums von den 

eigenen vier Wänden. Das Unternehmen, 

das Geschäftsführer Thorsten Schröder am 

25. Januar 1993 gegründet hat, kann heute 

auf eine lange Erfolgsgeschichte zurückblicken. 

Aus dem einst kleinen Büro wurde 

in zwei Jahrzehnten ein vielseitiges Unternehmen 

mit vielen geschulten Fachkräften, 

die vom Soltauer Stammsitz in der 

Wilhelmstraße 9 aus die Kunden betreuen. 

Das 20jährige Bestehen seiner Firma 

möchten Thorsten Schröder und sein Team 

zusammen mit Mandanten und langjähri- 

VFI-Geschäftsführer gen Weggefährten, aber auch mit neuen 

Thorsten Schröder. 

Interessierten bei einem Sommerfest feiern. 

Die Wurzeln des Unternehmens reichen noch weiter zurück als zwei 

Jahrzehnte, denn bereits fünf Jahre vor der VFI-Gründung stieg Thorsten 

Schröder in den Geschäftsbereich ein: 1988 begann er in seiner Zeit bei 

der Bundeswehr nebenberuflich mit der Vermittlung von Finanzdienstleistungen. 

Ab 1990 widmete er sich dann hauptberuflich dem Sektor 

Finanzdienstleistungen und sammelte weitere Erfahrungen auf dem Gebiet, 

bevor er dann 1991 mit seiner Vorgängerfirma den Schritt in die 

Selbständigkeit wagte und mit der Gründung der VFI im Jahr 1993 schließlich 

den Grundstein für sein erfolgreiches Unternehmen legte. 

In den ersten Jahren arbeitete Thorsten Schröder noch von seinem Zuhause 

eingerichteten Büro aus. Doch der im Jahr 2000 noch einmal erweiterte 

Arbeitsbereich reichte irgendwann nicht mehr aus, und so zog 

die VFI im Jahr 2004 in größere Räumlichkeiten in die Soltauer Villa in die 

Wilhelmstraße um. Aber auch hier wurde es für die wachsende Mannschaft 

nach einigen Jahren zu eng. 2010 richtete Thorsten Schröder dann 

die Büros am heutigen Sitz in der Wilhelmstraße 9 ein. In Leipzig, wo der 

Geschäftführer ab 1990 eine Zeit lang tätig war, arbeiten heute noch freie 

Mitarbeiter für die VFI. 

20 Jahre 

VFI Versicherung 

Wir gratulieren und bedanken uns 

für die langjährige Partnerschaft. 

Wir gratulieren und wünschen 

alles Gute für die Zukunft! 

SOLTAU · Walsroder Straße 35 

Telefon (0 51 91) 40 14 · Telefax 57 78 

Büroeinrichtung • Bürobedarf • Copy-Shop 

Wir gratulieren und wünschen 

weiterhin viel Erfolg für die Zukunft. 

Heinrich-Heine-Straße 4 · Soltau · Telefon (0 51 91) 1 55 75 

Herzlichen Glückwunsch zu 20 Jahren! 

Steuerberater 

MARCUS DICKE 

§Diplom-Betriebswirt (FH) 

Vogteistraße 30 Telefon (0 51 62) 9 85 78 30 

29683 Bad Fallingbostel Telefax (0 51 62) 9 85 78 31 

Web www.stbdicke.de E-Mail info@stbdicke.de 

Mittlerweile ist die Firma in verschiedenen Unternehmensbereichen seit 

20 Jahren erfolgreich am Markt tätig. Und in all den Jahren ist sich das 

Team dem Leitspruch des Unternehmens treu geblieben: „Beratung für 

Menschen + Verstand für Finanzen“. Dabei steht die ganzheitliche Beratung 

in allen finanziellen Angelegenheiten im Vordergrund. Das geschulte 

Team bietet zahlreiche Beratungsdienstleistungen an: In den Bereichen 

der finanziellen Vorsorge und Versicherungen aller Art von der Berufsunfähigkeitsabsicherung 

und Krankenversicherungen über betriebliche 

Altersvorsorge bis hin zu verschiedenen Kapitalanlagen und Finanzierungsmöglichkeiten 

sind die Berater der VFI die richtigen Ansprechpartner. 

Auch den Sektor Immobilien betreut das Unternehmen professionell: 

Kunden, die sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen möchten, verwirklicht 

die VFI individuelle Wohnträume. Natürlich hilft die VFI auch bei 

der Vermittlung und Finanzierung von Bestandsimmobilien 

und bietet – egal ob neugebautes Haus oder 

Altbauwohnung – dabei ein „Rundum-Sorglospaket“ 

an. Dieses beinhaltet dann nicht nur Leistungen rund 

um die Immobilie, sondern auch alle Versicherungsund 

Finanzangelegenheiten. Außerdem hilft das Team 

ebenso bei der Vermittlung von Grundstücken und 

Objekten. 

„Als Versicherungs-, Finanz- und Immobilienmakler 

vermitteln wir unseren Kunden hervorragende Produkte 

mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis“, 

erklärt Thorsten Schröder. „Unseren Rat stützen 

wir dabei stets auf eine objektive und ausgewogene 

Marktuntersuchung. Nach sorgfältiger Analyse der individuellen 

Soll-/Ist-Situation des Mandanten sowie 

der persönlichen Risikosituation optimieren wir den 

Versicherungsschutz und die Finanzen. Bestehende 

Absicherungen und Verträge werden dabei in das Gesamtkonzept 

einbezogen“, so der Geschäftsführer. 

„Wir sind an keine Versicherungsgesellschaft oder an 

andere Produktgeber gebunden“, betont Thorsten 

Schröder. Die Auswahl der Produktpartner werde vielmehr 

stets der aktuellen Marktsituation angepaßt: „Zu 

unseren Partnergesellschaften zählen derzeit mehr als 

Wir gratulieren zum 

20jährigen und freuen 

uns weiterhin auf eine 

gute Zusammenarbeit! 

APOTHEKE 

WIETZENDORF 

Apothekerin Claudia Schallehn 

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. . . auch wir möchten Herrn 

Schröder und dem gesamten 

Team alles Gute wünschen 

und weiterhin viel Erfolg! 

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70 Versicherer, zahlreiche Bausparkassen, Investment- und Kapitalanlagegesellschaften 

sowie Banken und Bauträger. Zusätzlich kooperieren wir 

bundesweit mit einer Vielzahl spezialisierter Maklerkollegen.“ 

Um in allen Geschäftsbereichen eine entsprechende Kompetenz bieten 

zu können, setzt der Geschäftsführer seit 20 Jahren auf eine fundierte 

Ausbildung, großes Fachwissen und ständige Weiterbildung. Das gilt sowohl 

für ihn selbst als auch für sein Team: Die Versicherungskaufleute 

und Fachwirte für Finanzberatung der VFI, von denen einige über studentische 

Abschlüsse verfügen, erweitern durch zahlreiche Fortbildungsmaßnahmen 

ständig ihr Wissen. Mehrere der Mitarbeiter sind bereits seit 

vielen Jahren für die VFI tätig, und sie geben ihre Erfahrung an den Nachwuchs 

weiter: Zahlreiche Auszubildende starteten ihre Karriere bei der 

VFI, und einige von ihnen blieben der Firma treu und sind noch heute im 

Team. „Ab August wollen wir neuen Interessierten die Chance geben, eine 

Ausbildung bei uns zu absolvieren“, so Thorsten Schröder, selbst Fachwirt 

für Finanzberatung, Bankfachwirt (IHK) und Bachelor of Economics. 

Für 2014 plant er zudem seinen Abschluß als Master of Financial Sales 

Management. 

Kompetente Versicherungskaufleute und -fachwirte beraten die Mandanten 

bei allen Versicherungs-, Finanz- und Immobilienfragen. 

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Wir bedanken uns bei allen Mandanten und 

Geschäftspartnern für das in den vergangenen 20 Jahren 

entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf 

viele weitere Jahre vertrauensvoller Zusammenarbeit! 

Thorsten Schröder und Team 

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Vertrauen und Leistungsspektrum 

Den richtigen ambulanten Pflegedienst 

zu finden, gestaltet sich 

nicht ganz einfach. Denn es ist nun 

einmal kein vertrauter Familienangehöriger, 

der dann im Alltag hilft, 

sondern eine fremde Person. Entscheidend 

ist, dass der Pflegebedürftige 

diese akzeptiert und ihr vertraut. 

Manchmal müssen erst verschiedene 

Dienste getestet werden, 

ehe der passende gefunden ist. 

Auch andere Auswahlkriterien 

spielen eine wichtige Rolle: Hat der 

Pflegedienst genügend qualifiziertes 

Fachpersonal, um bei einer 

höheren Pflegestufe den Dienst 

nicht wechseln zu müssen? Ist er 

rund um die Uhr erreichbar? Zu überlegen 

ist zuerst, welche konkreten 

Hilfsleistungen benötigt werden. Zur 

Auswahl stehen Leistungskomplexe 

wie „kleine Morgentoilette“, „Hilfe 

bei der Nahrungsaufnahme“ oder 

„Zubereitung einer warmen Mahlzeit“. 

Diese können je nach Bundesland 

variieren, sind dann aber 

für die dort zugelassenen Pflegedienste 

identisch. 

Unterschiedlich sind aber deren 

Preise. Erkennbar ist das auch am 

Punktwert, den jeder Dienst in seinem 

Angebot ausweist. Diese Be- 

Reform bietet mehr Leistungen 

und Rechte für Pflegebedürftige 

Nachdem einige Paragrafen der 

Pflegereform bereits im November 

in Kraft traten, gelten viele Neuerungen 

ab 1. Januar 2013. So ist unter 

anderem ein höherer Beitragssatz 

zu zahlen. 

Der Beitragssatz zur Pflegepflichtversicherung 

steigt von 1,95 auf 2,05 

Prozent. Kinderlose zahlen dann 2,3 

Prozent. Mit dem zusätzlichen Geld 

werden vor allem die neuen Leistungen 

für Personen mit „eingeschränkter 

Alltagskompetenz“ finanziert.Menschen, 

die beispielsweise 

an geistigen Behinderungen 

oder Demenz leiden, bekommen 

mehr Unterstützung. Über das Pflegegeld 

kann frei verfügt werden, 

mit Sachleistungen sind beispielsweise 

ambulante Dienste gemeint. 

Diese Zahlungen gibt es monatlich: 

Ohne Pflegestufe 

120 Euro Pflegegeld 

225 Euro für Sachleistungen 

Diese Mittel werden zusätzlich zu 

den schon heute möglichen 100 

beziehungsweise 200 Euro monatlich 

für Betreuungsleistungen bereitgestellt. 

Pflegestufe I 

305 Euro Pflegegeld (Erhöhung um 

70 Euro gegenüber 2012) 

665 Euro für Sachleistungen (Erhöhung 

um 215 Euro) 

Pflegestufe II 

525 Euro Pflegegeld (Erhöhung um 

85 Euro gegenüber 2012) 

1.250 Euro für Sachleistungen (Erhöhung 

um 150 Euro) 

Neben der Grundpflege und der 

hauswirtschaftlichen Versorgung 

haben Pflegebedürftige mit eingeschränkter 

Alltagskompetenz Anspruch 

auf eine häusliche Betreuung. 

Damit sollen die Tagesstruktur 

träge haben die Dienste mit den 

Pflegekassen ausgehandelt. Ob 

4,03 Euro oder 5,04 Euro je 100 Punkte 

- dies macht in der monatlichen 

Endabrechnung einen erheblichen 

Unterschied aus: Denn die jedem 

Leistungskomplex zugeordnete Anzahl 

von Punkten wird jeweils mit diesem 

Punktwert multipliziert. Darüber 

sowie die sozialen Kontakte aufrechterhalten 

werden. 

Ambulanter Dienst 

Völlig neu ist die Möglichkeit, einen 

ambulanten Dienst für eine bestimmte 

Dauer zu engagieren. Das 

kann beispielsweise zweimal eine 

Stunde pro Tag sein. Welche Leistungen 

der Dienst in dieser Zeit erbringt, 

entscheidet der Pflegebedürftige 

selbst. Damit soll den 

tatsächlichen Bedürfnissen der Betroffenen 

besser entsprochen und 

der nicht seltenen Praxis der „Minutenpflege“ 

entgegengewirkt 

werden. Die Zeitwahl kann alternativ 

oder ergänzend zu den bisher 

üblichen Einzelleistungen wie 

„kleiner Körperpflege“ getroffen 

werden. 

Alle Pflegedienste müssen ab Januar 

auf die neue Wahlmöglichkeit 

hinweisen und entsprechende Angebote 

unterbreiten. Die Zeitvergütung 

einerseits und die Kosten für 

einzelne oder Komplexleistungen 

andererseits sind im Angebot des 

Dienstes gesondert aufzuführen. 

Auf der Grundlage dieser schriftlichen 

Gegenüberstellung von Preisen 

und Leistungen entscheidet der 

Pflegebedürftige. 

Einzelpflegekräfte 

Die Betreuung von Menschen mit 

eingeschränkter Alltagskompetenz 

darf auch durch geeignete Einzelpflegekräfte 

oder Betreuungsdienste 

erfolgen. Es muss also dafür kein 

ambulanter Pflegedienst mehr in 

Anspruch genommen werden. 

Angehörige 

Wenn jemand eine oder mehrere 

Personen insgesamt mindestens 

hinaus gilt es, auf Zusatzkosten zu 

achten. Umso wichtiger sind die 

anbieterneutralen Informationen 

der im Sozialgesetzbuch XI vorgeschriebenen 

Pflegeberatung. Die 

Experten kennen die regionalen 

ambulanten Pflegedienste, deren 

Leistungsspektrum und deren Kosten. 

Das erleichtert die Vorauswahl. 

Bei der Auswahl des ambulanten Dienstes ist nicht nur der Preis maßgeblich, 

sondern entscheidend ist, dass der Pflegebedürftige die Pfleger 

akzeptiert. Werkfoto: Fischer 

14 Stunden pro Woche pflegt, überweist 

die Pflegekasse für ihn Rentenversicherungsbeiträge. 

Die Zeiten 

können also - anders als bisher 

- zusammengerechnet werden. 

Damit pflegende Angehörige an 

Rehabilitationsmaßnahmen teilnehmen 

können, darf der Pflegebedürftige 

von der Rehabilitationseinrichtung 

in die Kurzzeitpflege aufgenommen 

werden. Eine Zulassung 

als Pflegeeinrichtung benötigt die 

Reha-Klinik dafür nicht mehr. 

Private Vorsorge 

Mit 60 Euro pro Jahr wird eine spezielle 

private Pflege-Zusatzversicherung 

bezuschusst. Der Eigenbeitrag 

muss bei mindestens zehn 

Euro monatlich liegen. Bei dieser Zusatzpolice 

werden keine Gesundheitsfragen 

gestellt, jeder Antragsteller 

wird aufgenommen. Ausnahmen: 

Personen unter 18 Jahre 

und bereits Pflegebedürftige. 

Ehrenamt 

Aufwandsentschädigungen können 

Menschen erhalten, die ehrenamtlich 

in Pflegeheimen tätig 

sind. 

Ärztliche Versorgung 

Ab Januar 2014 müssen vollstationäre 

Einrichtungen darüber öffentlich 

informieren, wie bei ihnen 

die ärztliche, fach- und zahnärztliche 

Betreuung geregelt ist. Gleiches 

gilt für die Arzneimittelversorgung. 

Die Informationen sind „übersichtlich 

und vergleichbar“ sowohl 

im Internet als auch in anderer geeigneter 

Form zu veröffentlichen. 

Damit können Pflegebedürftige 

und ihre Angehörigen bei der Heimauswahl 

gezielter vorgehen.


Seite 11 


Hausnotruf mit GPS 

hilft auch unterwegs 

Einkaufen gehen, Freunde besuchen 

oder ein bisschen an der frischen 

Luft spazieren gehen - für Senioren 

erhöhen vor allem Schnee, 

Matsch und Eis im Winter die Gefahr 

eines Sturzes. 

Auch durch die modernste Technik 

lässt sich ein Unfall auf Eis und 

Schnee oft nicht verhindern. Mit einem 

Hausnotrufgerät kann ein älterer 

Mensch aber schnell selbst 

professionelle Hilfe rufen. Und dank 

neuer technischer Errungenschaften 

wie dem Ambient Assisted Living 

(AAL) zur Unterstützung im Alltag 

erreicht der Notruf nicht nur zu 

Hause sein Ziel, sondern auch überall 

unterwegs. Durch Nutzung des 

GPS-Systems in mobilen Notrufgeräten 

können die Mitarbeiter von 

Hausnotrufzentralen Hilfesuchende 

im Freien orten und sofort geschulte 

Mitarbeiter an den Unglücksort 

senden. Denn bei einer Demenzerkrankung 

kann es passieren, dass 

ältere Menschen unkontrolliert das 

Haus verlassen. Davor schützen 

Kontaktmatten, die vor die Haustür 

gelegt werden. Werden diese zu einer 

ungewöhnlichen Tageszeit ak- 

tiviert, alarmieren sie selbstständig 

den Bereitschaftsdienst. Eine weitere 

Anwendung von AAL: die Verwendung 

sensibler Sensoren. Sie erkennen 

Druck- und Temperaturun- 

Fähigkeitsstörungen 

Immer mehr Menschen haben 

große Schwierigkeiten, sich im Alltag 

zurechtzufinden. Sie leiden unter 

Fähigkeitsstörungen, wie sie bei 

demenzbedingten Ausfällen, bei 

geistiger Behinderung oder bei psychischen 

Erkrankungen auftreten. 

Fachleute sprechen von einer „erheblich 

eingeschränkten Alltagskompetenz“. 

Die Betroffenen können unter 

anderem ihre Wünsche und Bedürfnisse 

nicht mehr eindeutig zum Ausdruck 

bringen und sind in ihrer 

Gedächtnisleistung beeinträchtigt. 

Manche neigen auch dazu, sich 

und andere mit gefährlichen 

Gegenständen oder Substanzen zu 

verletzen. Diese Menschen benötigen 

eine andere als die übliche 

Betreuung bei einer zuerkannten 

Pflegestufe. Darum erhalten sie seit 

Januar zusätzliche Mittel aus der 

Pflegeversicherung. Wer noch 

keine Pflegestufe hat, bekommt 

dann monatlich 120 Euro Pflegegeld 

zur freien Verwendung oder 

225 Euro als Sachleistungen für die 

Bezahlung ambulanter Hilfen. Eine 

Kombination aus beiden Varianten 

ist möglich. Diese Zuwendungen 

gibt es zusätzlich zu den bereits bisher 

möglichen 100 beziehungsweise 

200 Euro im Monat für Betreuungsleistungen. 

Alle zusätzlichen 

Betreuungsleistungen müssen 

gesondert beantragt werden. 

Mit Pflegestufe 

Für Betroffene, die bereits eine 

Pflegestufe haben, gibt es ebenfalls 

mehr Geld. In der Pflegestufe I 

wird das Pflegegeld um 70 Euro 

monatlich auf 305 Euro angehoben. 

Die Sachleistungen steigen 

auf 665 Euro - das sind 215 Euro 

mehr gegenüber 2012. In der Pflegestufe 

II wird das Pflegegeld um 

Ab Januar 2013 gibt es für Personen mit „eingeschränkter Alltagskompetenz“ 

mehr Unterstützung. Werkfoto: Fischer 

Moderne Technik bringt älteren und behinderten Menschen ihre Unabhängigkeit 

zurück. Werkfoto: Hausnotruf 

terschiede, wenn Türen oder Fenster 

zu lange geöffnet sind. Und automatischHerdüberwachungssysteme 

verhindern, dass die Küche 

zum „Gefahrenherd“ wird. 

85 Euro auf 525 Euro im Monat 

angehoben sowie um 150 Euro, 

wenn professionelle Dienste zum 

Einsatz kommen. 

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Ein modernes Generationen- und 

Lebenszeit-Bad verbindet zeitlosmodernes 

Design mit einem hohen 

Maß an Komfort und ergonomischen 

Zusatzfunktionen für die Generation 

50plus, Kinder oder bewegungseingeschränkteMenschen. 

Der Hersteller rundete die Komplettbadserie 

mit einem Möbelprogramm 

mit Zusatznutzen sowie 

einen 75 Zentimeter-Waschtisch 

und ein wandhängendes WC mit 

55 Zentimeter Ausladung ab. Das 

Ensemble aus 65 Zentimeter- 

Waschtisch und wandhängendem 

Unterschrank präsentiert sich in attraktiver 

Optik. Die „inneren Werte“ 

erschließen sich jedoch erst bei 

geöffneten Schranktüren. In Kombination 

mit einem Boden-/Zwischenboden-Set, 

das einen Ausschnitt 

im Frontbereich aufweist, 

bietet der Schrank nicht nur großzügigen 

Stauraum, sondern erlaubt 

auch die Nutzung des Waschtischs 

im Sitzen und ist darüber auch für 

Rollstuhlfahrer geeignet. Farbig ab- 

gesetzte Möbelblenden bringen Individualität 

ins Bad und erleichtern 

darüber hinaus Menschen mit eingeschränktem 

Sehvermögen die 

Orientierung. Das als Generatio- 

Emotionale Komponente: 

„Chemie“ muss stimmen 

Die meisten Menschen wollen, 

wenn sie zum Pflegefall geworden 

sind, zu Hause bleiben. Was Angehörige 

nicht allein bewältigen 

können, übertragen sie meist ambulanten 

Pflegediensten. Zu diesem 

Zweck wird mit einem Dienst 

seiner Wahl einen Vertrag geschlossen. 

Der Pflegedienst rechnet 

seine Leistungen mit der jeweiligen 

Pflegekasse ab. 

Nüchtern betrachtet, alles kein 

Problem. Doch diese Dienstleistung 

hat eine sehr emotionale Komponente. 

Der Pflegebedürftige lässt einen 

Fremden nicht nur körperlich 

sehr nahe an sich heran. Deshalb 

ist neben der fachlichen Qualifikation 

die soziale besonders wichtig. 

Doch was ist, wenn die „Chemie“ 

zwischen Pflegerin und Pflegebedürftigem 

nicht stimmt? Lässt sich 

einem ambulanten Pflegedienst, 

gleich aus welchen Gründen, fristlos 

kündigen? Laut Urteil des Bundesgerichtshofes 

(III ZR 203/10) ist 

das möglich. Die von einem ambulanten 

Pflegedienst gestellte Bedingung, 

wonach der Kunde den 

Pflegevertrag nur mit einer Frist von 

14 Tagen ordentlich kündigen 

kann, wurde als unangemessen 

und damit unwirksam bezeichnet. 

Ähnlich wie bei ärztlichen Tätigkeiten 

handle es sich bei der Pflege im 

Haushalt des Kranken um Dienste 

höherer Art - charakterisiert auch 

Mit seinem zeitlos-modernen Design bietet sich das Generationen-Bad 

auch für junge Bauherren an. Werkfoto: Keramag 

durch die besondere Vertrauensstellung 

und eine obliegende 

Schweigepflicht. Solche Verträge 

sind jederzeit kündbar. 

Unabhängig 

Bei eventuellen Schwierigkeiten 

kann eine unabhängige Pflegeberatung 

gefragt werden. Ansprechpartner 

für gesetzlich Versicherte 

nen- oder Lebenszeit-Bad konzipierte 

Programm spricht mit seinem 

zeitlos-modernen Design auch junge 

Bauherren und Modernisierer 

an. 

sind die Pflegeberater der einzelnen 

Pflegekassen und Pflegestützpunkte 

beziehungsweise für privat 

Versicherte die bundesweit agierende 

Compass-Pflegeberatung 

unter der kostenfreien Rufnummer 

0800/1018800. Deren telefonische 

Beratung steht allen Ratsuchenden 

offen - auch gesetzlich Versicherten. 

Wer auf Hilfe angewiesen ist, kann einen ambulanten Pflegedienst nutzen. 

Dieser ist jederzeit wieder kündbar. Werkfoto: Malchow 

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Seite 13 


Neue Frist sowie neutral 

und unabhängig 

Pflegebedürftige und deren Angehörige 

haben Anspruch auf eine 

Pflegeberatung innerhalb von zwei 

Wochen - auf Wunsch auch in der 

Wohnung des Betroffenen. Diese 

Vorgabe zählt zu den Bestandteilen 

der Pflegereform, die Ende September 

vom Bundesrat verabschiedet 

wurde. Zwar existiert die Pflicht 

zur Beratung bereits seit 2009 - neu 

ist jetzt die Zwei-Wochen-Frist. 

Diese Regelung gilt für gesetzlich 

und für privat Versicherte. Allerdings 

ist die Beratung unterschiedlich organisiert: 

Während alle privat Versicherten 

bundeseinheitlich von der 

Compass-Pflegeberatung betreut 

werden, ist für gesetzlich Versicherte 

die jeweilige Pflegekasse zuständig. 

Sollte diese die Zwei-Wochen- 

Frist nicht einhalten können, muss die 

Kasse laut Paragraf 7 des Sozialgesetzbuches 

XI einen Beratungsgutschein 

ausstellen und die Adressen 

alternativer Beratungsstellen übermitteln. 

Informiert werden die Pflegebedürftigen 

und deren Angehörige 

über die Leistungen der 

Pflegeversicherung, über das Begutachtungsverfahren, 

über mögliche 

Ansprüche gegenüber dem Sozialamt, 

über ambulante und stationäre 

Einrichtungen in der Region. 

Außerdem erklären die Berater, welche 

Hilfen bei der Pflege- und welche 

bei der Krankenkasse beantragt 

werden müssen. 

Vor dem Termin gilt es, sich einige 

Grundkenntnisse anzueignen: Viele 

Pflegekassen haben umfangreiches 

Material auf ihren Internetseiten veröffentlicht. 

Broschüren bietet das 

Bundesministerium für Gesundheit. 

Zudem können sich gesetzlich und 

privat Versicherte unter der gebührenfreien 

Telefonnummer 0800- 

1018800 von der Compass-Pflegeberatung 

informieren lassen. Der 

Gesetzgeber verlangt, dass diese 

Beratung neutral und unabhängig 

sein muss. Zudem ist sie laut Sozialgesetzbuch 

stets kostenfrei - auch 

Anspruch auf 

Vertretung für 28 Tage 

Möchten pflegende Angehörige 

eine Auszeit nehmen, kommt hierfür 

Verhinderungspflege infrage. 

Die kann der Pflegebedürftige oder 

ein Angehöriger bei der Pflegekasse 

beantragen. Zu beachten ist 

dabei, dass dieser Anspruch jedes 

Jahr am 31. Dezember verfällt. 

Eventuelle Restansprüche lassen 

sich nicht in das Folgejahr übertragen. 

Am 1. Januar wird dann wieder 

ein neuer Anspruch erworben. 

Auch pflegenden Angehörigen steht eine Auszeit zu, um neue Kraft zu 

tanken. Werkfoto: Strachovsky 

Pflegebedürftige müssen nun laut Pflegereform innerhalb von zwei Wochen 

umfassend beraten werden. Werkfoto: Strachovsky 

dann, wenn sie häufiger genutzt 

wird. 

Die Beratungspflicht gilt nur für die 

Pflegekasse beziehungsweise die 

Compass-Pflegeberatung - nicht 

aber für den Pflegebedürftigen. Er 

kann selbst entscheiden, ob und 

von wem er sich informieren lässt. 

Wer mag, kann sich auch an einen 

der privaten Pflegeberater wenden. 

Deren Dienste sind aber kostenpflichtig. 

Die mögliche Dauer einer Pflegevertretung 

beträgt maximal 28 Tage 

pro Jahr. Sie kann für den kompletten 

Zeitraum, wochenweise, tageweise 

oder stundenweise beantragt 

werden. Die Pflegekassen reagieren 

auch kurzfristig auf einen Antrag. 

Übernommen werden Kosten 

bis zu 1.550 Euro im Kalenderjahr. 

Inhaber: 

Astrid Wicher 

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Sieg nach Fehlstart 

Soltauer Hockey-B-Jugend bezwingt Celle 

Feierten im ersten Rückrundenspiel einen Sieg gegen MTV Eintracht Celle: 

die Hockey-B-Jugendspieler des MTV Soltau. 

SOLTAU. Einen Fehlstart legte die 

männliche Jugend B der Hockeyabteilung 

des MTV Soltau in der Gruppenphase 

um den Niedersachsenpokal 

hin. Sie startete bereits im 

Dezember vergangenen Jahres und 

Anfang Januar dieses Jahres mit drei 

Niederlagen in der Hinrunde und einer 

gewonnen Partie in der Rückrunde der 

Gruppe B. Gastgeber waren der 

Bückeburger HC und der MTV Eintracht 

Celle. 

Gastgeber Bückeburg spielte von 

Anfang an hohes Tempo, überraschte 

so die Abwehr vor MTV-Schlußmann 

Julius Grefe. Zur Pause führte 

der HC bereits mit 3:0. Trainer Eike 

Thormeyer gab Anweisung, die eingeübten 

„neuen“ Spielzüge umzusetzen. 

So gelang Ricardo Cordeiro 

zumindest der Ehrentreffer, allerdings 

legten die Hausherren noch zwei Tore 

zum 5:1-Endstand nach. Das Trainerduo 

Eike Thormeyer und Ole Maaß 

hatte im Oktober vergangenen Jahres 

damit begonnen,die Spielweise 

der Böhmestädter komplett umzukrempeln. 

Dem mußten die Soltauer 

nun Rechnung tragen, obwohl es 

bereits erfolgversprechende Ansätze 

gab. 

Im Spiel gegen Celle konnten die 

MTVer besser mithalten. Die Mannschaften 

lieferten sich eine faire 

Begegnung auf Augenhöhe. Beide 

Seiten erspielten sich Chancen, die 

die Celler aber besser nutzten. Zur 

Pause stand es 3:2 für Herzogstädter. 

Die beiden Soltauer Treffer hatte 

Ricardo Cordeiro jeweils per Siebenmeter 

erzielt. Die Celler erhöhten 

schließlich auf 5:2 und gewannen verdient. 

Das letzte Spiel der Hinrunde 

Doppel- und Mixedmeister 

86 Teilnehmer bei Tennis-Regionsmeisterschaften am Start 

HEIDEKREIS/CELLE. 86 Teilnehmer 

aus 25 Vereinen traten jüngst 

bei den 2. Tennis-Regionsmeisterschaften 

der Erwachsenen im Doppel 

und Mixed an. Damit hatte sich 

die Teilnehmerzahl im Vergleich zum 

Vorjahr zur Freude der beiden Sportwartinnen 

der Region Südheide, 

Elisabeth Selke und Hannelore 

Schwarz, um ein Drittel erhöht. Zudem 

war es gelungen, einen neuen 

Sponsor zu gewinnen. 

In zehn Konkurrenzen von den Damen 

bis zu den Herren 60 kämpften 

bestritten die MTVer gegen den HC 

Hannover. In den ersten zehn Minuten 

lief die Kugel hin und her. Den 

ersten Treffer erzielten die Böhmestädter. 

Der HCH ließ sich aber nicht 

beeindrucken, vielmehr gelangen dem 

Team drei Treffer in Folge. Nach der 

Halbzeitpause kamen die Böhmestädter 

motiviert zurück auf das Spielfeld. 

Bis auf 4:5 (drei Tore Ricardo Cordeiro, 

ein Tor Jan Haack) kämpften 

sie sich heran und verloren angesichts 

etlicher weiterer Chancen unverdient. 

Im ersten Rückrundenspiel gegen 

Celle setzen die Böhmestädter die 

veränderte Spielweise gekonnt um 

und führten zur Pause mit 2:1. Die Celler 

steckten indes nicht auf und glichen 

zum 2:2 aus. Nach einem Spielzug 

aus dem Lehrbuch gelang 

Ricardo Cordeiro aber noch das dritte 

und vielumjubelte Tor zum 3:2-Endstand. 

In der Rückrunde müssen die 

Böhmestädter nun gegen den HC 

Hannover und Bückeburger HC 

gewinnen, um in die Endrunde einzuziehen. 

Mit etwas mehr Glück im Torabschluß 

könnte durchaus noch Platz 

2 in der Gruppe erreicht werden. Trainer 

Eike Thormeyer und Ole Maaß 

sehen ihr Konzept der Spielumstellung 

auf dem richtigen Weg und 

blicken optimistisch auf den letzten 

Gruppenspieltag in Hannover. 

MTV Soltau: Julius Grefe (TW), 

Ricardo Cordeiro, Jan Haack, Arthur 

Schmidt, Jasper Busch, Niklas Beneke, 

Daniel Acker, Till Michael Schwedler, 

Benedikt Gomes, Niklas Rosenhammer, 

Frithjof Schmidt, Florian 

Bredemann. Es fehlten: Maurice Bontemps 

(Ersatz-TW), Jan Rögels und 

Felix Baden. 

Spannende Matches lieferten sich die Aktiven bei den Doppel- und Mixedmeisterschaften. 

die Aktiven um Titelehren. Die Siegerinnen 

und Sieger: Damen: 1. Kathrin 

Hilgert/Michaela Schoof (SC 

Wietzenbruch), 2. Kristina Dörr/Helena 

Mosen (SC Wietzenbruch), 3. 

Silke Michalczyk/Franziska Kunz (TC 

Rot Weiß Celle). Damen 40: 1. Katherine 

Lisa Franz/Nicole Abend (TC 

Blau-Weiß Soltau), 2. Gaby Schulz 

und Peggy Tilz (TvC Soltau), 3. Martina 

Sommerfeld/Joanna Thielemann 

(Celler TV BW). 

Damen 50: 1. Petra Büker/Gabriela 

Maday (TC Winsen/A), 2. Margrit 

TV Jahn wieder auf Kurs 

Schneverdinger Bundesliga-Faustballerinnen bezwingen Moslesfehn 

SCHNEVERDINGEN. In der Faustball-Bundesliga erledigte der TV Jahn 

Schneverdingen am vergangenen Wochenende vor eigenen Fans seine 

Hausaufgaben mit Bravour, holte sich zwei Zu-Null-Siege und ist jetzt als 

Tabellenzweiter wieder in der „Spur“. War das 3:0 gegen den Abstiegskandidaten 

Güstrow eine reine Pflichtaufgabe, so war das glatte 3:0 gegen 

den direkten Konkurrenten aus Moslesfehn so nicht unbedingt zu erwarten, 

jedoch immens wichtig und richtungsweisend. Tabellenführer bleibt 

der Ahlhorner SV, der sich aber beim 3:2 in Selsingen gegen den MTSV 

am Rande einer Niederlage befand. Am Tabellenende spitzt sich für Brettorf 

und Güstrow die Lage immer weiter zu, der Abstieg rückt näher. 

Die Mannschaft von Trainerin Christine 

Seitz ging hochkonzentriert in 

das Spiel gegen den Tabellennachbarn 

aus Moslesfehn und war sich 

der Bedeutung der Aufgabe offensichtlich 

bewußt. Der TVJ ließ die Gäste 

nie zur Entfaltung kommen, erzielte 

Punkt auf Punkt und beendete 

den ersten Satz mit 11:4. Im zweiten 

Satz wackelte das Team nach einer 

beruhigenden Führung nur kurz, 

als mehrere gut gemeinte Stopp-Bälle 

knapp das Band touchierten. Mit 

Nervenstärke wurde jedoch auch 

dieser Satz mit 11:9 auf der Habenseite 

verbucht. Den dritten Satz (11:4) 

diktierten die Schneverdingerinnen 

wieder nach Belieben und machten 

den 3:0-Sieg perfekt. 

Es war ein Sieg, der für den weiteren 

Verlauf der Saison Hoffnung gibt, 

zumal am heutigen Spieltag der Tabellenführer 

wartet. Beim TV Jahn gefielen 

besonders die Angreiferinnen 

Cindy Nökel und Theresa Schröder, 

die sich bestens ergänzten. Hinzu 

kam, daß Hinrike Seitz das Mittelfeld 

unter Kontrolle hatte und viele kurz 

gespielte Bälle mit viel Einsatz ab- 

Tietge/Elke Wollatz (TC Winsen/A), 

3. Christiane Abenhausen/Helga Habekost 

(TC Rot Weiß Celle), Barbara 

König/Heike Petri (TC Rot Weiß Celle). 

Nebenrunde: Roswitha Alvermann/Elfi 

Kleinow (TC Hambühren/TC 

Wietze). 

Herren: 1. Christian Schoof/Thomas 

Selke (SC Wietzenbruch), 2. 

Dennis Lindhorst/Marc Lindhorst 

(TuS Eversen-Sülze), 3. Frank Lindhorst/Julius 

Frank Brandes (TuS 

Eversen/Sülze). Herren 30: 1. Jan 

Brose/Michael-Peter Heuer (TvC Sol- 

wehrte. Nachdem sich die Jahnlerinnen 

auf das Spiel gegen Moslesfehn 

fokussiert hatten, ließ die Spannung 

gegen den Tabellenletzten Güstrow 

zwangsläufig nach. Nur deshalb 

konnte der Kontrahent die Ergebnisse 

beim 0:3 (6:11, 7:11, 4:11) 

etwas freundlich gestalten. Am Sieg 

des TVJ zweifelte jedoch niemand. 

Trainerin Seitz: „Wir haben unser Ziel, 

heute ohne Satzverlust zu bleiben, 

mit einer starken Mannschaftsvorstellung 

erreicht. Die Tabelle sieht 

jetzt wieder viel positiver aus.“ 

Mit Interesse blickte der TV Jahn 

nach Selsingen, wo der MTSV zur 

gleichen Zeit gegen den Ahlhorner 

SV zu spielen hatte. Eine Woche nach 

dem Europacup zeigte der ASV, daß 

er sich nicht so leicht aus der Ruhe 

bringen läßt. Auch einen 1:2-Satzrückstand 

konnte das Team von Trainerin 

Edda Meiners aufholen und 

schließlich die Sätze drei und vier 

souverän für sich entscheiden. Immer 

besser stellte sich das Team auf 

die Angriffe von Neuzugang Laura 

Marofke ein, so daß es letztlich als 

Sieger vom Platz ging (11:9, 3:11, 

Auf 4. Platz gerutscht 

SCHNEVERDINGEN. In der Faustball-Regionalliga 

Niedersachsen der 

Frauen mußte die Reserve des TV 

Jahn Schneverdingen am vergangenen 

Wochenende in Oldenburg 

ersatzgeschwächt auflaufen, verlor 

gegen Spitzenreiter Wardenburg 

sowie Moslesfehn II und rutschte auf 

den 4. Tabellenplatz ab. Dieses Ergebnis 

war zu erwarten, da der TVJ 

die schweren Aufgaben praktisch 

ohne „gelernte“ Angreiferin bestreiten 

und zudem Celina Wehrmann in 

der Abwehr ersetzen mußte. Somit 

stand das Team trotz guter Einstellung 

auf verlorenem Posten. Gegen 

Wardenburg hielt es im ersten Satz 

(9:11) erstaunlich gut mit, unterlag 

dann aber mit 4:11 und 6:11. Auch 

gegen Moslesfehn II hatte der TVJ 

letztlich unter den gegebenen Umständen 

mit 0:3 (2:11, 3:11, 8:11) 

keine echte Chance. Die Mannschaft, 

die von Heidrun Jonas gecoacht 

wurde, hat mit 14:10 immer noch ein 

positives Punktekonto und nun einen 

Spieltag vor Ende der Saison den 

Klassenerhalt sicher, da Hannover, 

Diepenau und Ahlhorn II keinen 

Boden gutmachten. TVJ: Michelle 

Eggert, Heidrun Jonas, Romy Jonas, 

Kathryn Röbber und Nina Struck. 

tau), 2. Dane Chr. Ahrberg/Nils Bodenstedt 

(TC Rot Weiß Celle), 3. Matthias 

Koppmann/Patrick Niwa (TuS 

Eschede). Herren 40:1. Matthias Cordes/Bodo 

Schulte (TC E Walsrode), 

2. Walter Dorow/Frank Heinrich (SC 

Vorwerk), 3. Ruperto Reina Campanon/Stefan 

Popp (Vfl Westercelle). 

Herren 50: 1. Wilhelm Lange/Jens 

Marsollek (TC Hermannsburg/TC 

Munster), 2. Mathias Petri/Gerry 

Sharpe ( TC Rot Weiß Celle/SC Vorwerk)ASV, 

3. Norbert Dallmann/Uwe 

Meyer (ASV Adelheidsorf), Herren 50 

Nebenrunde : Reinhardt Brandt/Gerd 

Roggenbrodt (TC Hambühren/SC 

Vorwerk). Herren 60: 1. Hermann Habermann/Wolfgang 

Perl (TC Munster), 

2. Klaus Engel/Siegfried Klusch 

( SC Vorwerk), 3. Heinz Ahrberg/Hans 

Krause (TC Rot Weiß Celle). Mixed U 

40 :1. Katrin Ebelt/Florian Weiss Kuka 

(TC Unterlüß/TC BW Faßberg), 2. 

Merle Lu Gibbs/Malte Grambs (TC 

GW Bergen/Celler TV BW), 3. Stephanie 

Müller/Alexander Thiele (SC 

Wietzenbruch/TV Hustedt). 

Mixed Ü40: 1. Dorle Wendt/Walter 

Ruthe (SG Eldingen/TC Wathlingen), 

2. Karin Röhrs/Volker Röhrs (TC Heideperle 

Bispingen), 3. Angela Lindhorst/Torsten 

Telge (TuS Eversen- 

Sülze). Nebenrunde: Anna Moor/Waldemar 

Moor (TC Wathlingen). 

Überzeugte: Theresa Schröder vom TV Jahn. 

10:12, 11:6, 11:1). Selsingen rutschte 

durch seine Niederlage in der Tabelle 

hinter den TV Jahn und muß 

sich zudem nun mit dem SV Moslesfehn 

messen. Eine Vorentscheidung 

im Kampf gegen den Abstieg 

fiel in Berlin beim Spiel Kaulsdorf ge- 

TVJ gegen TVJ 

gen Brettorf. Brettorf verlor 0:3 und 

wird wohl den Abstieg nicht mehr vermeiden 

können. 

TV Jahn: Chantal Heins, Sonja Heyer, 

Janina von der Lieth, Cindy Nökel, 

Theresa Schröder und Hinrike Seitz. 

Faustballjugend: „Erste“ besiegt „Zweite“ 

Faustball-Nachwuchs des TV Jahn: Laura Heil, Cora-Liske Twisselmann, 

Lennard Kaczmarczik, Tom Eisele, Nathalie Domurath, Sarah Eisele und 

Helle Grossmann (hinten v.li.) sowie (vorn v.li.) Alina Karahmetovic, Zoe 

Kleiböhmer, Elisa Heins und Luca von Loh. 

SCHNEVERDINGEN. In der Faustball-Bezirksliga 

Lüneburg der weiblichen 

Jugend U12 überzeugten am 

vergangene Wochenende beide 

Nachwuchsteams des TV Jahn 

Schneverdingen. Höhepunkt war das 

Spiel gegeneinander, das die „Erste“ 

überraschend mit 11:7 und 15:13 

gewann. Beide Mannschaften spielten 

auf Augenhöhe und zeigten technische 

Fertigkeiten und viel Einsatz. 

TV Jahn II kassierte die erste Saisonniederlage, 

verteidigte aber aufgrund 

des besseren Satzverhältnisses 

die Tabellenführung. Die 

Mannschaft litt am meisten unter 

dem vorgeschriebenen kleinen Spielfeld, 

auf dem sich besonders Schlagfrau 

Laura Heil nicht richtig entfalten 

konnte. Bis auf Bardowick I reichten 

die übrigen Mannschaften aus 

Oldendorf, Wrestedt und Bardowick 

II nicht an das Niveau der Schneverdingerinnen 

heran. Entsprechend 

deutlich fielen die übrigen Ergebnisse 

aus. TV Jahn I: Nathalie Domurath, 

Tom Eisele, Helle Großmann, 

Lennard Kaczmarczik, Zoe Kleiböhmer, 

Luca von Loh; TV Jahn II: Lilly 

Bremer, Sarah Eisele, Laura Heil, 

Elisa Heins, Alina Karahmetovic und 

Cora Liske -Twisselmann. 

Spaß beim Boßeln 

Zu seiner traditionellen Boßeltour hatte kürzlich der MTC Faßberg eingeladen. 

Das Boßeln auf gefrorenen Waldwegen machten allen Beteiligten 

eine Menge Spaß. In einer Pause konnten sich die MTCler mit 

Glühwein aufwärmen und mit Kuchen stärken. Zum Abschluß gab es ein 

Grünkohlessen im Vereinslokal „Haus Schlichternheide“. Grünkohlkönigin 

wurde in diesem Jahr das Neumitglied Martha Schröter. 1. Vorsitzenden 

Christa Ehlert überreichte ihr einen Präsentkorb.

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Faßberg auf der Bühne 

Vor rund 1.500 Besuchern in der Niedersachsenhalle auf der Grünen Woche 

in Berlin präsentierte sich die Gemeinde Faßberg als Zukunftsort der 

Region. Im Rahmen des Bühnenprogramms standen die Schwerpunkte 

Heide, Militärluftfahrt und Weltraumforschung im Mittelpunkt. Mit dabei 

waren auch die Bundestagsabgeordneten Kirsten Lühmann (SPD, 2.v.li.) 

und Henning Otte (CDU, 2.v.re.). Anhand eines Satelliten-Modells erläuterte 

DLR-Standortleiter Jürgen Veth (3.v.re.) die künftigen Aufgaben der 

Entwicklung von Antrieben für orbitale Flugkörper in Faßberg. Volker 

Nickel (re.), Ortsvorsteher von Müden, erklärte in Schäferkluft die Bedeutung 

der Schafszucht unter landschaftsprägenden und kulinarischen 

Gesichtspunktene. Leutnant Richard Lindhorst (li.) lobte die Heidschnucken 

für das natürliche Kurzhalten der Rasenflächen auf dem Fliegerhorst. 

Bürgermeister Hans-Werner Schlitte (3.v.li.) lud zum 7. September 

zum ersten Aerospace-Day in Faßberg ein, wo sich Gemeinde 

und Region mit den Akteuren Bundeswehr und DLR einem großen Publikum 

präsentieren wollen. 

Schmuckwerkstatt 

IDINGEN. Der Jugendhof Idingen 

lädt Jugendliche ab zwölf Jahren zu 

einem Kreativ-Seminar ein: Bei der 

„Schmuckwerkstatt: Fimo und Co“ 

am 9. und 10. Februar können sich 

die Teilnehmer ihren eigenen 

Schmuck gestalten. In diesem Seminar 

geht es um die Grundlagen 

beim Umgang mit Fimo und die kreative 

Welt der Schmuckherstellung. 

Gefragt sind eigene Ideen und Krea- 

tivität. Die Referentin unterstützt die 

Teilnehmer mit Vorschlägen und hilft 

bei der Umsetzung der Ideen. Da bei 

dem Seminar noch einzelne Plätze 

frei sind, können sich interessierte 

Jugendliche ab zwölf Jahren unter 

der Telefonnummer (05162) 989811 

oder per E-Mail an j.mehmke@jugendhof-idingen.de 

über das Angebot 

informieren oder gleich angemeldet 

werden. 

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Seite 21 

neues aus der wirtschaft 

Köstlichkeiten Asiens 

Neueröffnung feierte in der vergangenen Woche das Munsteraner 

Restaurant „Asia Diner“. Das Lokal in der Breloher Straße 58 bietet 

eine Fülle an Leckereien: So bereiten die Köche nicht nur die Klassiker 

aus China zu, sondern bei den Gerichten finden sich ebenso 

Malaiische und Philippinische Spezialitäten sowie Einflüsse aus der 

Indischen Küche. Die Köstlichkeiten Asiens serviert das Team am 

großen Buffet oder à la carte - und das natürlich ebenso zum Mitnehmen 

außer Haus. Demnächst soll übrigens auch ein Lieferservice 

eingerichtet werden. Bestellungen und Tischreservierungen sind unter 

Telefon (05192) 5099440 sowie unter 0176-38134756 möglich. Vor 

der Neueröffnung erhielt das Restaurant eine neue Bestuhlung, und 

in den renovierten Räumlichkeiten mit separatem Raucherraum finden 

auch Gruppen ausreichend Platz. Das „Asia Diner“ ist von Dienestag 

bis Sonntag von 11.30 bis 14.30 Uhr sowie von 17.30 bis 20.30 

Uhr geöffnet 

Jetzt auch in Soltau 

Bereits seit knapp einem Jahr ist „Telemaster“ in Bad Fallingbostel 

erfolgreich - jetzt ist der vielseitige Ansprechpartner in Sachen Telekommunikation 

und Kabelanschluß auch in der Böhmestadt vertreten: 

Ende vergangenen Jahres eröffnete eine Filiale im Fachmarktzentrum 

Soltauer Alm. In der Einkaufspassage stehen Hekim 

Baris und sein Team den Kunden bei allen Fragen rund um Mobilund 

Festnetz-Lösungen sowie bei Kabel-Verträgen und Sky-Angeboten 

zur Seite. „Wir vertreten mehrere Anbieter und können dadurch 

unabhängig und unverbindlich für Kunden vor Ort alle Tarife vergleichen 

und am Ende die beste Lösung finden“, erklärt Baris. Bei der 

Beratung läßt das Team natürlich seine langjährige Erfahrung einfließen. 

„Kunden können sich auch bei Problemen, Neuabschlüssen 

oder Vertragsverlängerungen an uns wenden. „Und sollte ein Umzug 

anstehen, helfen wir bei den anstehenden Formalitäten für Telefonund 

Internetanschluß.“ Informationen erteilt das „Telemaster“-Team 

unter der Rufnummer (05191) 9799136. Geöffnet ist das Geschäft in 

Soltau von Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr sowie Samstag von 

9 bis 16 Uhr. 

Gütesiegel erhalten 

Als einer der bundesweit 

ersten Innungsbetriebe 

des 

Handwerks erhielt 

nun die Soltauer Firma 

Ebersbach Haustechnik 

GmbH das 

Gütesiegel der Fördergesellschaft„Qualität 

im Handwerk“ 

(qih). Diese zeichnet 

in Kooperation mit 

den Verbänden und 

Handwerkskammern 

ausschließlich Handwerksbetriebe 

aus, 

die besonders hohe 

Standards erfüllen. 

Im Mittelpunkt steht 

hierbei die Kundenzufriedenheit. 

Und 

genau diese kann Dirk Ebensbach vorweisen: Davon zeugen die zahlreichen 

und überaus positiven Kundenbewertungen, die der seit vielen 

Jahren bestehende Betrieb innerhalb weniger Wochen erhielt. 

„Das qih-Zertifikat ist für mich Anerkennung, Bestätigung und Motivation 

zugleich“, freut sich Dirk Ebensbach über die Auszeichnung. 

Außerdem helfe das Qualitätssiegel dabei, sich von unseriösen Anbietern 

klar abzugrenzen. Die 2007 gegründete „Qualität im Handwerk“-Fördergesellschaft 

garantiert eine neutrale und kontinuierliche 

Auswertung aller Kundenbewertungen, die wahlweise per Internet 

oder Postkarte abgegeben werden können. Nur jene Betriebe, 

die kontinuierlich von ihren Auftraggebern mit „sehr gut“ benotet werden, 

dürfen das qih-Siegel führen. 

„Trauer in der Schule“ 

SOLTAU. Der Evangelisch-lutherische 

Kirchenkreis Soltau lädt am 

Mittwoch, den 13. März, zum „Religionspädagogischen 

Fachtag“ zum 

Thema „Trauer in der Schule - Handlungsmöglichkeiten 

mit dem Notfallkoffer“ 

ein. Die Veranstaltung läuft 

von 8.30 bis 15 Uhr im Gemeindehaus 

der Soltauer Lutherkirche, Birkenstraße 

1. Impulsreferate halten 

„Studieren probieren“ 

Landkreis Heidekreis und ÜBV laden ein 

HEIDEKREIS. „Studieren probieren 

- Kooperation Schule/Hochschule“, 

so lautet das Motto der Veranstaltung, 

zu der am 7. Februar von 

10 bis 13.30 Uhr der „Überbetriebliche 

Verbund Familie & Beruf“ (ÜBV) 

und der Landkreis Heidekreis in den 

Snow Dome Bispingen einladen. 

Die Leuphana Universität Lüneburg 

und die KGS Schwarmstedt haben 

im vergangenen November erstmalig 

ein Modellprojekt mit einem zweiwöchigen 

Hochschulpraktikum von 

Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 

10 an der Leuphana-Universität 

unter dem Titel „Studieren 

probieren“ gestartet. Der Überbetriebliche 

Verbund hat das 

„Schwarmstedter Modell“ im Rahmen 

einer wissenschaftlichen Befragung 

finanziell unterstützt, um Daten 

für ähnliche Maßnahmen zu gewinnen. 

Im Rahmen dieser Veranstaltung 

stellen der Gesamtschuldirektor der 

KGS Schwarmstedt, Tjark Ommen, 

und Professor Dr. Kurt Czerwenka 

von der Leuphana-Universität Lüneburg 

ihr Modell vor. Zudem stehen 

Hans-Ulrich Koch von der Arbeitsagentur 

Celle und Anika Zeuke, die 

das Projekt bei Befragung und Coaching 

begleitet, als weitere Ansprechpartner 

zur Verfügung. Im Anschluß 

informieren Vertreter der Leibniz-Universität 

Hannover und der 

„hochschule21“ aus Buxtehude über 

ihre Kooperationsangebote für Schulen 

und Studieninteressierte. 

„Der akademische Fachkräftemangel 

macht auch vor unserer Region 

nicht halt. Wir wollen mit dieser 

Petra Brenner zum Thema „Trauern 

Kinder und Jugendliche anders?“ 

und Anna-Christina Petermann zum 

Thema „Der Trauerkoffer als Wegbegleiter“. 

Es schließen sich verschiedene 

Workshopangebote an. 

Eine Anmeldung ist bis zum 1. März 

möglich. Nähere Informationen über 

die Superintendentur Soltau, Ruf 

(05191) 60110. 

Kinder anmelden 

Plätze in Kinderkrippe und Waldkindergarten 

WIETZENDORF. Für das neue Kindergartenjahr 

2013/2014 bietet der 

Verein „Spielmäuse Wietzendorf“ 

noch Betreuungsplätze in der Kinderkrippe 

sowie dem Waldkindergarten 

an. Eine Betreuung der Kleinsten 

(im Alter von neun Monaten bis 

zum Kindergarteneintritt) ist in der im 

vergangenen Jahr neu gestalteten 

Kinderkrippe im Beekgarten 4 je nach 

Bedarf in der Zeit von 7.30 Uhr bis 

15 Uhr möglich. Kinder im Alter von 

drei bis sechs Jahren können in der 

Zeit von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr im 

Waldkindergarten Häteler Berg betreut 

werden. 

Leselounge 

SCHNEVERDINGEN. Am Donnerstag, 

dem 7. Februar, treffen sich 

Bücherfreunde in Schneverdingen 

wieder zur Leselounge und sprechen 

über Bücher, die ihnen am Herzen 

liegen. Alle Gäste können Bücher mitbringen 

und vorstellen oder einfach 

nur zuhören und an den anregenden 

Gesprächen teilnehmen, die sich dabei 

ergeben. Los geht es um 19.30 

Uhr in der Kulturstellmacherei, Oststraße 

31. Der Eintritt ist frei. Gäste 

sind willkommen. 

Heilsam 

SCHNEVERDINGEN/FINTEL. Für 

alle, die die heilsame Wirkung des 

Singens für sich nutzen wollen oder 

einfach Spaß am Singen haben, gibt 

es ein neues Kursangebot: „Meridiansingen 

- ein künstlerischer Weg der 

Aktivierung der Vitalkräfte durch Singen 

und Bewegungen“. Musikpädagogin 

Christiane Corvers leitet 

zehn Abende in Schneverdingen und 

zehn Vormittage in Fintel, Beginn ist 

am 4. Februar (Probeteilnahme möglich) 

Weitere Infos gibt es unter Ruf 

(05193) 974593. 

Interessierte Eltern haben die Möglichkeit, 

sich nach vorheriger Terminabsprache 

über beide Einrichtungen 

vor Ort zu informieren. Um eine 

für alle Eltern rechtzeitige Planung 

und Vergabe gewährleisten zu können, 

bittet der Verein „Spielmäuse 

Wietzendorf“, die Kinder bis zum 20. 

Februar anzumelden. Fragen, zum 

Beispiel zur Anmeldung, beantworten 

Jana Schröder (Leiterin Kinderkrippe) 

unter Ruf (05196) 963800 sowie 

Anja Scholz (Leiterin Waldkindergarten) 

unter Ruf 0152-02569512 

während der jeweiligen Öffnungszeiten. 

Veranstaltung eine engere Verzahnung 

von regionalen Schulen und 

überregionalen Hochschulen anregen“, 

so Karin Thorey (ÜBV). „Neben 

Schulleitern, Schulleiterinnen und 

Lehrern möchten wir auch Schulelternräte 

und Interessierte aus Politik 

und Wirtschaft zu dieser Veranstaltung 

einladen.“ 

Verbindliche Anmeldungen gehen 

bis zum 30. Januar an die Koordinierungsstelle 

Frau & Wirtschaft Heidekreis, 

Ruf (05191) 9274870 oder 

E-Mail koostelle@heidekreis.de. Die 

Teilnahme ist kostenlos. 

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„Kochen mit Kindern“ 

Landfrauenverbände engagieren sich 

HEIDEKREIS. Die beiden Kreisverbände 

der Landfrauen im Heidekreis 

(Soltau und Fallingbostel) beteiligen 

sich am Projekt „Kochen mit 

Kindern“, das sich seit 2005 dafür 

einsetzt, Kindern zwischen acht und 

elf Jahren eine gesunde Ernährung 

schmackhaft zu machen. Land-Frauen 

mit hauswirtschaftlichen Grundkenntnissen 

ließen sich jetzt in 

pädagogischer Verantwortung der 

Ländlichen Erwachsenenbildung in 

Niedersachsen (LEB) für die Aktionstage 

qualifizieren. 

In den Unterrichtsstunden setzten 

sich die Frauen mit den Grundnahrungsmitteln 

Kartoffel, Getreide und 

Obst auseinander. Neben 

ernährungsphysilogischen Fragen 

standen die Planung und Umsetzung 

der Aktionstage auf dem Lehrprogramm. 

„Mit diesem Projekt setzen 

wir Akzente für eine gesunde 

Ernährung von Kindern und bringen 

Kindern gleichzeitig die Landwirt- 

familienanzeigen 

Angelika 

Roge-Possin 

Wir haben geheiratet 

Hamburg, 4. Januar 2013 

Gehofft, gekämpft und doch verloren. 

Wir nehmen Abschied von meinem lieben Mann, 

unserem guten Vater, Schwiegervater und Opa 

Hajo v. Scheidt 

*04.01.1944 † 16.01.2013 

Wir werden Dich nicht vergessen 

Lisa v. Scheidt 

Ute und Ruud 

mit Kevin, Kelly und Niels 

Hans und Birgit mit Kim 

Hans v. Scheidt, Kiefernweg 13, 29320 Faßberg 

Die Trauerfeier fand im engsten Familienkreis statt. 

Betreuung: Bestattungen Tewes, Faßberg/Müden, Tel. 0 5055/590166 

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schaft und ihre Produkte näher“, informieren 

Edith Schröder, Kreisvorsitzende 

Soltau und Andrea Evers, 

Kreisvorsitzende Fallingbostel. „Da 

sich Essgewohnheiten bereits im Kindesalter 

einprägen und dauerhaft 

beibehalten werden, ist es wichtig, 

daß Kinder lernen, wie schmackhaft 

heimische Lebensmittel sein können. 

Sie werden motiviert, diese auch 

langfristig auf den Speiseplan zu nehmen.“ 

Die Einsätze in der Schule werden 

durch das Niedersächsische Ministerium 

für Ernährung, Landwirtschaft, 

Verbraucherschutz und Landesentwicklung 

sowie von zahlreichen 

Sponsoren gefördert. 

An dem Projekt interessierte Lehrerinnen 

und Lehrer der dritten und 

vierten Klassen können sich an den 

Kreisverband der Landfrauen, Ulrike 

Schütz, Grünes Zentrum, Düshorner 

Straße 25 , 29683 Bad Fallingbostel, 

Rufnummer (05162) 903418, wenden. 

Elen Roge 

Mein liebster Papa Volker, 

die Lücke, die Du hinterläßt 

kann keiner mehr schließen. 

Du wirst in Gedanken immer 

an meinem Leben teilnehmen. 

In Liebe 

Deine Tochter Melanie

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