„Alarmglas“ besteht aus Verbundsicherheitsglas mit ... - Ertl Glas

Grundlage der Brauchbarkeit
ist gemäß Anerken -
nungsurkunde Nr. G 102055 des Verban -
des der Schadenversicherer e.V. (VdS)
als Alarmglas mit der Bezeichnung
„ISO-sichtbar“ für Einbruchmeldeanlagen
(EMA) der Klasse C geprüft und zertifiziert.
Missglückter Einbruchversuch in einem Foto-Fachgeschäft
Die modernste und sicherste Form der Glasflächenüberwachung
wird durch eine in die Glasoberfläche stabil
eingeschmolzene Alarmabgabeschleife realisiert.
Im Gegensatz zu raumseitig angeordneten Glasbruchmeldern
(Alarmierung sehr spät), bewirkt die angriff -
seitige, elektrische Glasflächensicherung bei Beschädi gung
des Trägerglases (aufgrund der Rissausbreitungsgeschwindigkeit
von 1500m/Sek.) die unmittelbare Alarmauslösung.
Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft
unterscheidet im Rahmen der Objektversicherung
drei Oberbegriffe von Einbruchmeldeanlagen (EMA’s) mit
insgesamt sechs Sicherheitsgruppierungen (SG1 bis SG 6)
EMA Klassifizierung + Zuordnung:
Kategorie A: einfaches Hausratsrisiko
Kategorie B: gehobener Hausrat und niedriges gewerbliches
Risiko (SG 1 – SG 2)
Kategorie C: gehobenes gewerbliches Risiko der Sicherheitsgruppe
(SG 3 – SG 6)
Alarmglas stellt eine EMA der Kategorie C dar, und wird
gemäß VdS Schadenverhütung folgenden gewerblichen
Betriebsarten zugeordnet:
SG 3: Bilder- und Kunsthandel, Briefmarken, Münzen,Tabak,
Galerien, etc.
SG 4: Baumarkt, Waffenläden, EDV, Kaufhaus, Elektronik,
Fotofachgeschäfte, etc.
SG 5: Banken, Geld- und Kreditinstitute
SG 6: Antiquitäten, Leih-/Pfandhaus, Juwelier, Uhrmacher,
Gold-/Silberschmiede
Leistungsabgrenzung:
Die Gewährleistung für Sicherheits-Isolierglas
endet mit der Steckverbindungseinheit am Ende des
300 mm langen, bereits werkseitig vormontierten Anschlusskabels.
Jede von uns gefertigte Sicherheits-Isolierglaseinheit
wird werkseitig auf Stromdurchgang
geprüft und der gemessene Widerstandswert mittels beigepacktem
Protokoll bestätigt.
Definition
Einbruchmeldeanlagen (EMA) sind vorzugsweise so zu
konzipieren, dass Einbrüche oder Einbruchsversuche
möglichst frühzeitig erkannt und gemeldet werden. Dabei
müssen mechanische und elektronische Sicherungseinrichtungen
unter Berücksichtigung der voraussichtlichen
Interventionszeiten (Polizei, Wachdienst) so aufeinander
abgestimmt werden, dass die Interventionskräfte nach
einer Meldung den Einsatzort möglichst schon erreichen
können, bevor der Täter die mechanischen Sicherungseinrichtungen
überwunden hat.
Somit ist das Verhältnis „Zeit bis zur Alarmauslösung“ und
„Überwindungsdauer der mechanischen Sicherung“ von
höchster sicherheitstechnischer Bedeutung.
Das bedeutet: je früher die Alarmauslösung, desto größer
die Chance der Tatverhinderung oder Täterergreifung.
Glasbruchmelder werden auf die raumseitige Glasoberfläche
angebracht, mit der Konsequenz einer Alarmierung
während oder nach der Überwindung der Glasfläche.
befindet sich angriffseitig und meldet die Einwirkung
unmittelbar – also zeitlich noch vor dem Überwindungsversuch.
Die VdS-Richtlinie 2311 regelt die Glasflächensicherung u.a. wie folgt:
„Passive Glasbruchmelder“ der Kategorie A und B
dürfen aufgrund ihrer eingeschränkten Leistungsmerkmale
nicht in EMA der Klasse C verwendet werden.
Die zu überwachende Verglasung darf nicht aus
Verbundsicherheitsglas oder glasähnlichen Kunststoffen
bestehen und nicht beklebt (z.B. Transparente, Splitterschutzfolien,
etc.) bzw. mit Farbe bestrichen sein.
„Aktive Glasbruchmelder“: sofern im Zertifikat (zu überprüfen!)
über die Anerkennung der Melder nichts
anderes ausgesagt wird, dürfen für die Überwachung
von Verglasungen von z.B. Juwelier- und Uhrmachergeschäften
nicht eingesetzt werden, wenn sich
unmittelbar dahinter Schmuckwaren, Edelsteine, Edelmetalle,
Medaillen, Perlen, usw. befinden.
„Alarmglas“ besteht aus Verbundsicherheitsglas mit Alarmdrahteinlage oder aus Einscheiben-
Sicherheitsglas (ESG) mit Alarmschleife. Bei einem die Glasoberfläche zerstörenden Angriff
zerfällt die ESG-Scheibe vollflächig und unterbricht die Alarmschleife“.
Gewährleistung:
Bei Einhaltung der von uns schriftlich zur Verfügung
gestellten Verglasungs- und Montagerichtlinien gelten die
gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen (für nicht be -
wegliche Güter bis 3 Jahre).
Prinzipeller Produktaufbau von außen nach innen
Die thermisch verfestigte Funktionseinheit
kann optional aus Kalk-Natronsilicatglas (Floatglas
ungefärbt) nach EN 572, aus extraweißem (eisenoxydarmem)
Floatglas, aus in der Masse gefärbtem Floatglas,
oder aus Sonnenschutzglas mit pyrolitischer
Beschichtung hergestellt werden.
Innenglas (entsprechend baurechtlicher Bestimmung) aus:
n Kalk-Natronsilicatglas
n Floatglas mit low-e Beschichtung
n oder
n ESG
n VSG
Übersicht möglicher Sicherheitsaufbauten:
Die Vorteile auf einen Blick:
Nach den strengen Richtlinien des VdS geprüft und zertifiziert
n Kompatibilität mit jeder handelsüblichen Alarmanlage
n Modernste und sicherste Form der Glasflächenüberwachung
n Alarmierung generell und zuverlässig an der Angriffseite
n Effektivste Alarmauslösung
n Keine Fehlalarme
n Kombinierbar mit geprüften angriffhemmenden Glaskomponenten
n Hohe Schlag- und Stoßresistenz (Doppelte Sicherheit)
Maximale Glasabmessung: 3500 x 2500 mm
Maximale Gesamtdicke: 60 mm
Isolierglas-Randverbundhöhe
Standard: 15 mm
Dicke der Alarmgebeeinheit: 6 mm
Standardlänge Alarmkabel: 0,3 m
Option Sonderlänge
Alarmkabel: 3 m, 5 m, 10 m
Technischer Aufbau ÖNORM EN 356
Außen sicuralarm 6 mm (Widerstand gegen
in Kombination mit: manuellen Angriff) gemäß VdS Glasdicke/Gewicht
4 Float (ESG) 25 mm / 25 kg/m 2
33/1 VSG 27 mm / 30 kg/m 2
Angriffhemmende Verglasung
P1A 6 VSG P1 A 27 mm / 34 kg/m 2
P2A 9 VSG P2 A 30 mm / 35 kg/m 2
P3A 9 VSG P3 A 30 mm / 35 kg/m 2
P4A 9 VSG P4 A EH 01 30 mm / 35 kg/m 2
P5A 10 VSG P5 A EH 02 31 mm / 40 kg/m 2
P6B 22 VSG P6 B EH 1 43 mm / 66 kg/m 2
P7B 24 VSG P7 B 45 mm / 68 kg/m 2
P8B 36 VSG P8 B EH 3 50 mm / 90 kg/m 2
Sicuralarm durchschusshemmend nur auf Anfrage
n Uneingeschränkter Reinigungskomfort durch dezente,
im Isolierglasscheibenzwischenraum evakuierte Geberschleife
n Formatunabhängiger gleicher elektrischer Widerstand
aller seriell geschalteten Glaselemente
n Einfache Montage durch Steckersystem
n Hervorragende Kosten-/Nutzen-Relation

REFERENZEN
„Lebe mit Luft, Licht und Bewegung,
aber schütze Dein Eigentum vor ungebetenen Gästen“
Definition :
ist Mehrscheiben-Sicherheits-Isolierglas mit Einbruchmeldefunktion.
Die Alarmschleife (sabotagesicher im Scheibenzwischenraum stabil im ESG
eingeschmolzene Alarmabgabeeinheit) ist geprüft und mittels VdS-Anerkennung
Nr. G102055 zugelassen.
3056/03.10/SICURALARM-A • Bildnachweis: Ertl Glas, Sicurtec
UNTERNEHMENSGRUPPE
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Vertriebsbüro Deutschland
Ekkehard Wagner
In der Windstube 6
D-90584 Allersberg
ERTL GLAS AKTIENGESELLSCHAFT
Dieselstraße 6
A-3362 Mauer/Amstetten
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Tel.: +43/7472/62 700
Fax: +43/7472/65 595
ERTEX SICHERHEITSGLAS AG
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A-3300 Amstetten
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Tel.: +43/7472/62 700
Fax: +43/7472/64 472
ERTEX SOLARTECHNIK GMBH
Peter Mitterhofer Straße 4
A-3300 Amstetten
info@ertex-solar.at
Tel.: +43/7472/28 260-0
Fax: +43/7472/28 260-62
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CZ-25101 ¤iãany-JaÏlovice
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