Katholische Pfarrgemeinde Schwalbach am Taunus
Katholische Pfarrgemeinde Schwalbach am Taunus
Katholische Pfarrgemeinde Schwalbach am Taunus
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Katholische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>Schwalbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />
Pfarrer Alexander Brückmann<br />
Gemeindereferentin Ursula Müller Pastoralreferentin Susanne Godemann<br />
Pfarrsekretärin Karin Montkau<br />
Büro St. Martin Pfarrbüro St. Pankratius<br />
Badener Str. 23 <strong>Taunus</strong>str. 13<br />
Tel. 561020-50 Fax 561020-51 Tel. 561020-0 Fax 561020-12<br />
Bürozeiten Di 9.30-12.00 Uhr Bürozeiten: Mo, Do u. Mi 8-12 Uhr<br />
Mi 16.00-19.00 Uhr Mo 14-18 Uhr<br />
Fr 9.30-12 Uhr<br />
E-Mail: St-Pankratius@gmx.de<br />
www.katholisch-schwalbach.de<br />
Pfarrer ALEXANDER BRÜCKMANN Diakon KLEMENS KURNOTH<br />
Tel: 06196 – 561020-20 Niederhöchstadt – Tel: 06173-61417<br />
mail: a.brueckmann@bistum-limburg.de mail:klemenskurnoth@aol.com<br />
Gem.Ref. URSULA MÜLLER Gem.Ref. BEATE GREUL<br />
<strong>Schwalbach</strong> – Tel: 06196-561020-50 Eschborn – Tel: 06196-44018<br />
mail: gemeindesms@gmx.de mail: beate.greul@christkoenigeschborn.de<br />
Past.Ref. GABRIELA VON MELLE Past.Ref. SUSANNE GODEMANN<br />
Eschborn – Tel: 06196-44018 <strong>Schwalbach</strong> – Tel. 06196 – 561020-30<br />
mail: vonmelle@christkoenigeschborn.de mail: godemann@talk21.com<br />
Für alle diejenigen, für die der Weg aus der Limesstadt in die Pfarrkirche nach<br />
Alt-<strong>Schwalbach</strong> zu beschwerlich ist, haben wir einen kostenfreien Fahrdienst<br />
eingerichtet. Wenn Sie zum Gottesdienst gefahren werden wollen, dann melden<br />
Sie sich bitte bei Herrn Molter (Tel.: 848368) oder im Pfarrbüro. Sie erhalten<br />
dann den Dienstplan für den Fahrdienst und können mit dem jeweils<br />
diensthabenden Fahrer Treffpunkt und Uhrzeit für die Abholung absprechen.<br />
<strong>Katholische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>Schwalbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />
Wochenbrief<br />
2. Juni bis 17. Juni 2012<br />
Pfarrkirche St. Pankratius Gemeindehaus St. Martin<br />
Geheimnis des Glaubens<br />
Gedanken zur Dreieinigkeit<br />
Ein einziger Gott und doch drei Personen. Selbst den größten Kirchenlehrern hat das<br />
doch immer wieder zu denken gegeben. Sie alle kennen wahrscheinlich die kleine<br />
Geschichte, die uns um den hl. Augustinus erzählt wird. Augustinus wollte ein Werk<br />
über die Dreieinigkeit schreiben und er k<strong>am</strong> in seinen Gedanken einfach nicht voran.<br />
Augustinus hatte in dieser Zeit einen Traum: Er sieht sich im Traum <strong>am</strong> Ufer des<br />
Meeres entlanggehen und bemerkt <strong>am</strong> Strand ein Kind. Dieses Kind schöpft mit einer<br />
Muschel Wasser aus dem Meer in eine Sandmulde hinein. „Was machst du denn da?“,<br />
fragt Augustinus. „Ich möchte das Meer in meinen Teich hineinschöpfen.“, antwortete<br />
das Kind. „Aber das ist doch unmöglich.“, entgegnete Augustinus. Das Kind schaute<br />
ihn an und sagte: „Das ist nicht unmöglicher als das was du vorhast, nämlich mit<br />
deinem Verstand das Geheimnis des großen dreifaltigen Gottes zu fassen.“<br />
In vielen Klöstern kann man es bis heute beobachten, wie sich Mönche und Nonnen<br />
beim Chorgebet bei jedem „Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem heiligen Geist“<br />
tief verneigen. Vielleicht ist das die einzige Antwort, die wir geben können: Gott unsere<br />
Ehrfurcht, Anbetung und Ergebung in einer Kniebeuge oder in einer Verneigung zu<br />
zeigen. Wem das jedoch nicht genug erscheint, der schlage die Hl. Schrift auf und ich<br />
lade dazu ein, im 1. Johannesbrief zu lesen. Hier begegnet uns der Satz:<br />
GOTT IST DIE LIEBE! Diesen Satz dürfen wir nicht oberflächlich lesen sondern wir<br />
müssen ihn durchdenken. Wenn sich Liebe auf ein Du hin ausrichtet, geht das nur in<br />
personalen Beziehungen, in Gemeinschaft und Kommunikation. Gott ist die Liebe, eine<br />
liebende Gemeinschaft in Vater, Sohn und Geist. Aus Liebe schenkt der Vater dem<br />
Sohn die ganze Schöpfung und er nimmt dieses Geschenk an, er tritt sein Erbe an. Aus<br />
Liebe schenkt der Sohn sein Leben, d<strong>am</strong>it wir alle teilhaben können an der<br />
Liebesgemeinschaft mit Gott.
-2-<br />
Ich lade Sie ein, einmal die Kirche St. Pankratius in <strong>Schwalbach</strong> zu besuchen und links<br />
im Altarraum den Gnadenstuhl zu betrachten und bei diesem Bild ein wenig zu<br />
verweilen. Der Vater hält der Welt seinem gekreuzigten Sohn hin und die Kraft des<br />
Geistes lässt uns teilhaben an dieser großen Liebesgemeinschaft.<br />
Ihnen ein gesegnetes Dreifaltigkeitsfest,<br />
Ursula Müller, Gemeindereferentin<br />
GOTTESDIENSTE<br />
St. Martin, Limesstadt / St. Pankratius, Alt <strong>Schwalbach</strong><br />
St. Nikolaus, Niederhöchstadt<br />
Christ-König, Eschborn<br />
S<strong>am</strong>stag, 2.6.2012<br />
Christ-König 17.00: Firmung im Pastoralen Raum<br />
Sonntag, 3.6.2012 / Hl. Dreifaltigkeit<br />
St. Pankratius 9.45: Sonntagsmesse für ++ Angela und Josef Scherer<br />
u. ++ Josef u. Stanislav Grabarczik<br />
St. Nikolaus 11.00: F<strong>am</strong>iliengottesdienst zum Erstkommuniondank für<br />
alle Erstkommunion-F<strong>am</strong>ilien im Pastoralen Raum<br />
Christ-König 11.00: Sonntagsmesse<br />
Die Kollekte ist für die Jugendarbeit in der <strong>Pfarrgemeinde</strong> bestimmt.<br />
Dienstag, 5.6.2012<br />
St. Martin 9.30: Rosenkranzgebet<br />
10.00: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
Mittwoch, 6.6.2012<br />
St. Pankratius 8.30: Rosenkranzgebet<br />
9.00: Wortgottesdienst<br />
St. Martin 18.00: Rosenkranzgebet<br />
-3-<br />
Donnerstag, 7.6.2012 / Fronleichn<strong>am</strong><br />
St. Nikolaus 9.30: Messe zu Fronleichn<strong>am</strong>; anschl. Prozession<br />
St. Pankratius 11.00: Messe zu Fronleichn<strong>am</strong>; anschl. Prozession<br />
Christ-König 11.00: Messe zu Fronleichn<strong>am</strong><br />
S<strong>am</strong>stag, 9.6.2012<br />
St. Nikolaus 18.00: Vorabendmesse<br />
Sonntag, 10.6.2012<br />
St. Pankratius 9.45: Sonntagsmesse<br />
Christ-König 11.00: Sonntagsmesse<br />
St. Nikolaus 11.00: Wortgottesdienst<br />
Die Kollekte ist für die Aufgaben der <strong>Pfarrgemeinde</strong> bestimmt.<br />
Dienstag, 12.6.2012<br />
St. Martin 9.30: Rosenkranz<br />
10.00: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
Mittwoch, 13.6.2012<br />
St. Pankratius 8.30: Rosenkranzgebet<br />
9.00: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
St. Martin 18.00: Werktagsmesse zum Jahresgedächtnis für<br />
+ Marianne Scherf, Leonhard K<strong>am</strong>alla und<br />
Rosa Müller; anschl. Rosenkranzgebet<br />
Donnerstag, 14.6.2012<br />
St. Nikolaus 10.00: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
16.00: Werktagsmesse im EVIM<br />
St. Nikolaus 18.00: Rosenkranz<br />
St. Martin 20.00: Eucharistische Anbetung<br />
Freitag, 15.6.2012<br />
Christ-König 10.00: Werktagsmesse
-4-<br />
S<strong>am</strong>stag, 16.6.2012<br />
Christ-König 16.00: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
St. Nikolaus 18.00: Vorabendmesse<br />
Sonntag, 17.6.2012<br />
St. Pankratius 9.45: Gemeins<strong>am</strong>e Sonntagsmesse zum Jubiläum<br />
125 Jahre Freiwillige Feuerwehr <strong>Schwalbach</strong> u.<br />
125 Jahre TG <strong>Schwalbach</strong>; unter Mitwirkung<br />
des Kirchenchores und Beteiligung der Evang.<br />
Gemeinden; für +Josef Peiter und+ Marianne<br />
Scherf u. Angehörige, ++ Gervacio u.<br />
Josefa Macapinlac und ++ Kinder<br />
St. Nikolaus 11.00: Sonntagsmesse<br />
Christ-König 11.00: Sonntagsmesse mit Aussendung der Pfadfinder<br />
Die Kollekte ist für die Aufgaben in der <strong>Pfarrgemeinde</strong> bestimmt.<br />
Termine<br />
St. Pankratius montags 9.30: Eltern-Kind-Kreis<br />
dienstags 9.30: Eltern-Kind-Kreis<br />
mittwochs 9.30: Eltern-Kind-Kreis<br />
17.45: Jugend-Musikgruppe<br />
20.00: Kirchenchorprobe<br />
donnerstags 9.30: Eltern-Kind-Kreis<br />
sonntags 10.45: Gemeindekaffee im Pfarrsaal<br />
St. Martin Mo 4.6. 15.00 Uhr: Behinderten Selbsthilfe<br />
19.30 Uhr: RWS-Singen<br />
St. Pankratius Di 5.6. 19.30 Uhr: Schönstatt Frauengruppe<br />
St. Martin 14.30 Uhr: Seniorenrunde<br />
20.00 Uhr: deutsch/französischer St<strong>am</strong>mtisch<br />
St. Martin Mo 11.6. 19.30 Uhr: RWS-Sakt u. Canasta<br />
St. Pankratius 20.00 Uhr: öffentliche Sitzung des<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />
St. Pankratius Di 12.6. 20.00 Uhr: Erwachsenenkreis - Isl<strong>am</strong><br />
-5-<br />
Informationen und Einladungen<br />
Pfingstmontag auf dem Marktplatz<br />
In diesem Jahr hat auch das Wetter mitgespielt. Und was für eins. Der<br />
Oekumenische Stadtgottesdienst auf dem Marktplatz war unter großer<br />
Beteiligung ein gutes christliches Zeichen in und für unsere Stadt. Große<br />
Ereignisse erfordern allerdings auch große Vorbereitung. Allen Helferinnen und<br />
Helfern, die für die Organisation des Stadtgottesdienstes und das anschließende<br />
Zus<strong>am</strong>menstehen gesorgt haben gilt unser herzliches Dankeschön!<br />
Pfr. Alexander Brückmann<br />
Caritas-S<strong>am</strong>melwoche<br />
Vom 4. bis 24. Juni ist wieder die Frühjahrs-S<strong>am</strong>melwoche der Caritas.<br />
Der Kreis der Hauss<strong>am</strong>mler ist nicht sehr groß, uns so können natürlich nicht<br />
alle Haushalte in <strong>Schwalbach</strong> besucht werden. Diesem Wochenbrief ist ein<br />
Überweisungsträger beigefügt, mit dem Sie ebenfalls eine Spende leisten<br />
können. Auch in unsere Stadt gibt es F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen, die mit<br />
jedem Cent rechnen müssen. Dinge, die für uns selbstverständlich sind, sind für<br />
diese Menschen unerreichbar.<br />
Mit Ihrer Spende können wir kurzfristig Hilfe leisten. – Mal ist es eine<br />
Apothekenrechnung, mal eine Stromrechnung, mal ein Einkauf.<br />
Leider kommt es immer häufiger vor, dass jemand diese Hilfen in Anspruch<br />
nehmen muss. Gerne stellen wir Ihnen für die geleistete Spende eine<br />
Spendenbescheinigung aus.<br />
zu Fronleichn<strong>am</strong><br />
Am Donnerstag, 7. Juni feier wir mit einem Festgottesdienst und der<br />
traditionellen Prozession Fronleichn<strong>am</strong>. In diesem Jahr werden wir aus der<br />
Kirche heraus, links zur Hauptstraße bis zur Feuerwehr. Hier wieder links die<br />
Ringstraße entlang. Von dort aus die Feldstraße durch bis Friedrich-Ebert-<br />
Straße. In der Grünanlage <strong>am</strong> Brater wird ein Altar stehen und hier treffen wir<br />
die Kinder, die in der Kita einen separaten Gottesdienst hatten. Gemeins<strong>am</strong> geht<br />
es dann weiter durch den Kreisel und die Schulstraße, zurück zur Kirche.<br />
Abschluss der Prozession mit dem Segen findet in der Pfarrkirche statt.
-6-<br />
Und dann geht’s zum Fest in die <strong>Taunus</strong>straße. Hier sind alle eingeladen bei<br />
herzhaften und süßen Leckereien, Livemusik und einem kleinen Rahmenprogr<strong>am</strong>m<br />
(Tombola Kinderspiele und Theater), einen schönen Tag mit<br />
Freunden zu erleben.<br />
D<strong>am</strong>it das Fest wieder so schön und erfolgreich wird wie in den Jahren zuvor,<br />
werden noch fleißige Helferinnen und Helfer gesucht.<br />
Männer und Frauen die Freude <strong>am</strong> Backen haben und uns einen Kuchen<br />
spenden sind genauso gefragt, wie Männer und Frauen die den Küchendienst<br />
übernehmen. Je mehr sich beteiligen, desto weniger Arbeit ist es für die<br />
Einzelnen!<br />
Tatü tata, die Feuerwehr ist da………<br />
und das schon seit 125 Jahren! Vom 15. Bis 17. Juni dreht sich in <strong>Schwalbach</strong><br />
alles um dieses große Jubiläum.<br />
Aber auch der ortsansässige Turnverein TG-<strong>Schwalbach</strong> feiert in diesem Jahr<br />
sein 125 jähriges Bestehen.<br />
Im Gottesdienst <strong>am</strong> 17. Juni werden diese beiden Jubiläen den Inhalt prägen.<br />
Wir laden Sie herzlich ein, dabei zu sein.<br />
Aus der kfd -Gruppe (katholische Frauen Deutschland) Christ-König<br />
Die kfd-Gruppe aus Christ-König möchte diese Aktion unterstützen<br />
und bittet um zahlreiche Unterschriften auf den ausliegenden Listen.<br />
Die Aktion geht bis zum 15. Juni 2012. An diesem Tag werden die Listen vom<br />
Pfarrbüro an die<br />
<strong>Katholische</strong> Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) - Bundesverband<br />
e.V. , Prinz-Georg-Str. 44, in 40477 Düsseldorf weitergeleitet.<br />
Da diese Aktion für alle Frauen wichtig ist, wollen wir auch in <strong>Schwalbach</strong> die<br />
Möglichkeit zur Teilnahme geben.<br />
Auf den nachfolgenden Seiten, erhalten Sie nähere Informationen.<br />
Wenn Sie diese Aktion auch privat mit unterstützen möchten, können Sie sich<br />
Unterschriftenlisten mitnehmen und in Ihrem Bekannten und<br />
F<strong>am</strong>ilienkreis Unterschriften s<strong>am</strong>meln. Entweder selbst an die auf der Liste<br />
unten angegebene Adresse senden oder rechtzeitig bis zum 15. Juni<br />
im Pfarrbüro abgeben.<br />
-7-<br />
Hintergrundinformationen zur Unterschriftenaktion des <strong>Katholische</strong>n<br />
Deutschen Frauenbundes e.V. (KDFB) und der <strong>Katholische</strong>n<br />
Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), Bundesverband e.V.<br />
Mehr Generationengerechtigkeit bei der Rente: Wir fordern drei<br />
Entgeltpunkte auch für Kinder, die vor 1992 geboren sind!<br />
Wer Kinder erzieht, leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft.<br />
Erst seit 1992 werden drei Jahre Erziehungszeit pro Kind bei der Rente<br />
berücksichtigt. Für jedes Jahr wird ein Entgeltpunkt angerechnet. Das<br />
bedeutet nach heutigem Rentenwert, dass man 82,41 Euro im Westen<br />
und 73,11 Euro im Osten pro Kind als monatliche Rente erhält.<br />
Für Kinder, die vor 1992 geboren sind, wird bislang nur ein Jahr<br />
Erziehungszeit, also nur ein Entgeltpunkt angerechnet. Die konkreten<br />
Zahlen verdeutlichen die soziale Ungleichheit:<br />
Nur 27,47 Euro, bzw. 24,37 Euro sind als Rente für die<br />
Erziehungszeit pro Kind vorgesehen.<br />
Frauen haben in der Vergangenheit die Hauptverantwortung für<br />
F<strong>am</strong>ilienarbeit übernommen. -7- Dazu haben sie in der Regel bei<br />
F<strong>am</strong>iliengründung ihre Erwerbstätigkeit aufgegeben oder erheblich<br />
reduziert. Die 1992er-Regelung betrifft insbesondere die Generationen<br />
von Frauen,<br />
� deren Erwerbsbiografien vor allem im Westen lange<br />
Erwerbsunterbrechungen wegen Kindererziehungszeiten<br />
aufweisen.<br />
� die in den 1970er und 1980er Jahren kaum Möglichkeiten zur<br />
Vereinbarkeit von F<strong>am</strong>ilienaufgaben und Beruf hatten, da<br />
Kinderbetreuungsplätze und f<strong>am</strong>ilienpolitische Maßnahmen, wie<br />
etwa Elterngeld und Erziehungszeit, fehlten.<br />
� die wegen der Arbeitsmarktsituation wenig Chancen auf einen<br />
Wiedereinstieg nach längeren F<strong>am</strong>ilienzeiten in ein<br />
sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis hatten.<br />
Verschärft wird die Situation noch für die Frauen,<br />
� die ab dem Geburtsjahrgang 1947 bereits von der Heraufsetzung<br />
des Renteneintrittsalters betroffen sind.<br />
� die ab dem Jahrgang 1962 von der Absenkung der<br />
Hi bli b b ff i d
-8-<br />
Wir fordern deshalb, auch für Kinder, die vor 1992 geboren sind,<br />
in der Rente drei Entgeltpunkte anzurechnen,<br />
� um Rentengerechtigkeit zwischen den Generationen<br />
herzustellen.<br />
� um Rentengerechtigkeit zwischen den Geschlechtern<br />
herzustellen.<br />
Die eigenständigen Rentenanwartschaften von Frauen<br />
liegen heute im Durchschnitt knapp 60% unter denen der<br />
Männer.<br />
� um die drohende Altersarmut der Frauen, die in den<br />
nächsten Jahren in Rente gehen, zu verhindern und so<br />
die Sozialsysteme zu entlasten.<br />
� weil die betroffenen Frauen von den jetzt diskutierten<br />
Rentenplänen der Regierung wie z.B. der Zuschussrente<br />
kaum profitieren werden, da sie etwa die dafür<br />
notwendige Voraussetzung der 35-jährigen<br />
Pflichtbeitragszeit in der Regel nicht erfüllen.<br />
� d<strong>am</strong>it die Vereinbarung im Koalitionsvertrag der<br />
Bundesregierung, „bessere Anerkennung von<br />
Erziehungsleistung in der Rente“ zu schaffen, auch<br />
umgesetzt wird.<br />
Unterstützen Sie unsere Forderungen mit Ihrer Unterschrift!<br />
Weitere Informationen zur Unterschriftenaktion, zur Übergabe<br />
an die Bundesregierung sowie die Möglichkeit, auch online zu<br />
unterschreiben, finden Sie auf www.kfd.de und auf<br />
www.frauenbund.de. Die Aktion läuft bis zum 15. Juni 2012.<br />
Lagerräumungsverkauf des Kreativkreises St. Nikolaus<br />
Am S<strong>am</strong>stag, 23.6. von 14-18 Uhr und <strong>am</strong> Sonntag, 24.6. 12-17 Uhr.<br />
Gemütlich einkaufen und bei Kaffee und Kuchen oder einem Gläschen<br />
Weinüberlegen, was man schönes herstellen kann oder schon<br />
gebasteltes hinstellen kann. Im Pfarrzentrum St. Nikolaus.<br />
-9-<br />
VORSCHAU auf Veranstaltungen in der 2. Jahreshälfte<br />
Frauengruppe St. Martin<br />
5. Juli Käthe Kruse, ein Frauenleben im 20. Jahrhundert<br />
mit Margot Comes<br />
6 September Prophetinnen im Alten Test<strong>am</strong>ent<br />
mit Ursula Müller<br />
4. Oktober Israel – das gelobte Land?<br />
mit Johann Ames<br />
1. November Lilos Puppenbühne – Kalif Storch<br />
Alle Veranstaltungen finden im neuen Gemeindehaus St. Martin statt und<br />
beginnen jeweils um 19.30 Uhr.<br />
Zeitfenster zum Thema - Orthodoxie<br />
23. Oktober Orthodoxie: Geschichte und Theologie<br />
mit H. J. Diringer<br />
19.30 Uhr neues Gemeindehaus St. Martin<br />
30. Oktober Orthodoxie: Kultur und Ökumene<br />
mit H. J. Diringer<br />
19.30 Uhr Pfarrsaal St. Pankratius<br />
15. November Ikonen – Die Bildersprache der Orhtodoxie<br />
mit F. J. Comes<br />
19.30 Uhr Pfarrsaal St. Pankratius<br />
Einzelveranstaltungen<br />
14. Juni Bericht über eine Reise nach Kabul – Ein Wiedersehen<br />
Nach 40 Jahrenmit<br />
W. Küper<br />
19.30 Uhr neues Gemeindehaus St. Martin<br />
30. Juni Gemeindefahrt nach Speyer<br />
Stadt- u. Domführung<br />
5. November 50 Jahre Vatikanisches Konzil<br />
mit R. Büskens<br />
19.30 Uhr neues Gemeindehaus St. Martin<br />
27. November Johann Sebastian Bach: Leben und Werk<br />
mit R. Schmitt<br />
19.30 Uhr neues Gemeindehaus St. Martin
-10<br />
Eine Veranstaltung der Ev. Limesgemeinde<br />
17. August Aufbruch in der arabischen Welt?<br />
mit M. Hofmann<br />
19.30 Uhr Ev. Limesgemeinde<br />
Genauere Informationen zu den jeweiligen Themen und Referenten werden zur<br />
gegebenen Zeit im Pfarrbrief veröffentlicht.<br />
Ministranten erleben Köln<br />
Als Dankeschön für ihre Dienste im vergangenen Jahr lud die Pfarrei auch<br />
dieses Jahr wieder alle Ministranten zu einem gemeins<strong>am</strong>en Ausflug ein. Es<br />
waren schließlich 30 Kinder und Jugendliche dabei, als es <strong>am</strong> Freitag nach<br />
Christi Himmelfahrt für einen Tag nach Köln ging.<br />
Nach der frühen Ab- und langen Anfahrt besuchten wir zunächst das<br />
Schokoladenmuseum <strong>am</strong> Rheinufer. Am Ende einer spannenden Führung fiel<br />
die Wahl zwischen „den Rest der Ausstellung kennenlernen“ und „nochmal <strong>am</strong><br />
Schokobrunnen anstellen“ nicht schwer und wir setzten anschließend unseren<br />
Weg gut gestärkt (manchen war wohl ein wenig unwohl; anderen ging es<br />
erstaunlich gut!) fort Richtung Dom, der auf dem kurzen Fußweg immer wieder<br />
über den Dächern hervorlugte.<br />
Nach einer kurzen Verpflegungspause in Domnähe (unglaublich, was in Kinderund<br />
Jugendmägen offenbar alles reinpasst) fuhr uns zunächst der<br />
Bimmelbahnexpress im eigens reservierten Wagon quer durch die Stadt. Auch<br />
wenn die Bandansagen aufgrund des Lärmpegels (Kirchenchor, hier ist Dein<br />
Nachwuchs!) nicht zu verstehen waren und die Aussicht aufgrund der tiefen<br />
Sitzposition wenig spektakulär, war es eine lustige Fahrt und wir starteten gut<br />
ausgeruht in die Domführung.<br />
Ein engagierter Fremdenführer brachte uns Geschichte und Geschichten des<br />
Domes näher und nach einem Gruppenfoto vor dem Dreikönigsschrein ging es<br />
für uns wieder heimwärts. Auch wenn die Rückfahrt wegen Behinderungen auf<br />
der A3 wieder sehr lang wurde, waren sich <strong>am</strong> Ende alle einig, dass es ein guter<br />
und sehr gelungener Tag war.<br />
Herzlichen Dank an dieser Stelle an Gemeindereferentin Ursula Müller für die<br />
Organisation und Betreuung!<br />
Ein großes „Dankeschön“ auch nochmal an alle Ministranten, die über das Jahr<br />
verteilt treu und gut ihren Dienst <strong>am</strong> Altar verrichten!<br />
-11-<br />
Jugendliche aus dem Pastoralen Raum in Taizé<br />
Gut ein Dutzend Jugendliche aus Eschborn, Niederhöchstadt und <strong>Schwalbach</strong><br />
verbrachten ihr Pfingstwochenende in der berühmten ökumenischen<br />
Gemeinschaft im französischen Burgund.<br />
In aller Frühe brachen sie <strong>am</strong> Freitagmorgen mit rund 130 Jugendlichen aus den<br />
Bezirken Main-<strong>Taunus</strong> und Hochtaunus zu einer zehnstündigen Busfahrt und<br />
zwei Tagen in Taizé auf. Die Tage waren geprägt durch die drei Gebetszeiten in<br />
der voll besetzten Kirche vor dem Frühstück und Mittagessen sowie nach dem<br />
Abendessen und das Zus<strong>am</strong>mensein mit der internationalen Gästeschar.<br />
Die je ca. einstündigen, meditativen Gebete mit den einprägs<strong>am</strong>en<br />
Chorgesängen, die die Bruderschaft so berühmt gemacht haben sind Höhepunkt<br />
einer Atmosphäre der Ruhe und Gelassenheit, die den ganzen Ort zu umgeben<br />
scheint. Das zur Ruhe Kommen war dann auch das große neue Erlebnis, auch<br />
wenn man nicht an den biblischen Gesprächsangeboten und Workshops vor Ort<br />
teilnehmen wollte, sondern lieber die Zeit für sich nutzen wollte.<br />
Dass zur Ruhe Kommen mehr ist als nur chillen und entspannen erlebten auch<br />
sechs Jugendliche, für die der Aufenthalt in Taizé ein letztes Wegstück hin zum<br />
Sakr<strong>am</strong>ent der Firmung war, das ihnen und 20 anderen Domkapitular Rehberg<br />
im Auftrag des Bischofs <strong>am</strong> kommenden S<strong>am</strong>stag in Christkönig, Eschborn<br />
spenden wird.<br />
Die Fahrt wurde veranstaltet von der <strong>Katholische</strong>n Fachstelle für Jugendarbeit<br />
<strong>Taunus</strong>, die bereits seit Jahren einmal jährlich (normalerweise über das<br />
Pfingstwochenende) die viertägige Fahrt für Jugendliche aus dem <strong>Taunus</strong><br />
anbietet. Auch nächstes Jahr sind wieder Jugendliche ab 15 Jahren herzlich<br />
eingeladen und die diesjährigen Mitfahrenden können bestätigen, dass es sich<br />
lohnt!<br />
Bei uns geht’s rund!<br />
Das Jahr läuft rund, wir laufen mit,<br />
das Jahr ist bunt, wir halten Schritt<br />
und tragen, beten, fasten.<br />
Das Herz ist voll von Glaubensmut,<br />
drum wär es toll und tät uns gut,<br />
den D<strong>am</strong>pf mal abzulassen.<br />
So tanzen wir vergnügt im Kreis<br />
und trinken Bier und schlecken Eis,<br />
und füllen noch die Kassen.