Tätigkeitsbericht 2005 - technologiezentrum-aachen.de

Die AGIT setzte ihre Standortmarketingaktivitäten
für die Technologieregion
Aachen auf nationaler und internationaler
Ebene erfolgreich fort. Mit
Konferenzteilnahmen in Japan und
China sowie Publikationen und
Anzeigen in asiatischen Sprachen wurde
die Präsenz in Asien verstärkt.
Um die Dienstleistungen für
standortsuchende Unternehmen
übersichtlich darzustellen, wurde ein
„Welcome Package“ als Folder erarbeitet
und in vier Sprachen veröffentlicht
(Englisch, Deutsch, Chinesisch und
Japanisch).
Die direkte Ansprache ausländischer
Unternehmen erfolgte insbesondere im
Rahmen von internationalen Messen
und Konferenzen. Die Netzwerke auf
nationaler und internationaler Ebene,
u. a. zur Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
NRW (GfW), zu Botschaften,
Unternehmensberatern und Hochschulprofessoren
wurden weiter intensiv
gepflegt.
Bei der Zusammenarbeit innerhalb der
Region war die Gewerbeflächenentwicklung
weiterhin ein wichtiges
Aufgabenfeld. Ende 2005 wurde das
NRW-Pilotprojekt “Gewerbeflächenmonitoring“
erfolgreich abgeschlossen
und Perspektiven für die Fortsetzung
erarbeitet.
Regionalmarketing und Ansiedlung
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Internationale Ansiedlungen
24 potenzielle Investoren konnte die
AGIT 2005 für den Standort Technologieregion
Aachen interessieren. Circa
die Hälfte dieser Anfragen wurde über
eigene Akquisitionstätigkeiten generiert,
die übrigen stammten von der GfW
des Landes NRW, der IHK Aachen, der
RWTH und Kommunen der Region.
Für 16 dieser 24 Unternehmen wurden
konkrete Flächen- bzw. Immobilienangebote
erstellt und sechs Standortbesichtigungen
organisiert. Letztlich
gelang es der AGIT, drei internationale
Unternehmen in der Region Aachen
anzusiedeln (siehe Seite 10).
Die wichtigsten Branchen bei den
Anfragen waren Automobiltechnik, Erneuerbare
Energien und Life Sciences.
Die geplanten Tätigkeitsschwerpunkte
lagen im Bereich Forschung und
Entwicklung und in der Logistik. Bei der
Herkunft der Unternehmen bildete
Asien einen Schwerpunkt.
In 2006 wird die AGIT viele Unternehmen,
die im Vorjahr ihre Standortentscheidung
noch nicht getroffen haben,
weiter beraten.