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P R E S S E M I T T E I L U N G<br />

AGIT zieht Bilanz aus 2006<br />

27. Februar 2007<br />

Mehr Innovationsberatungen - Anzahl <strong>de</strong>r Ansiedlungen steigend - Auslastung<br />

<strong>de</strong>r Aachener Technologiezentren auf Höchstniveau<br />

Aachen. Nach wie vor ist die Anzahl <strong>de</strong>r technologieorientierten Gründungen<br />

in <strong>de</strong>r Region Aachen überdurchschnittlich hoch. 2006 konnte die AGIT alleine<br />

23 technologieorientierten Unternehmern in die Selbstständigkeit verhelfen,<br />

was einem Viertel <strong>de</strong>r im vergangenen Jahr insgesamt beratenen<br />

Unternehmen entspricht. Diese Grün<strong>de</strong>r wollen im ersten Jahr 49<br />

Arbeitsplätze in <strong>de</strong>r Region schaffen. Das Investitionsvolumen liegt bei über<br />

1,5 Millionen Euro. Die wichtigsten Branchen sind Technologische<br />

Dienstleistungen/ innovatives Handwerk, Informations- und Kommunikations-<br />

technologien und Produktionstechnik.<br />

32 Firmen erhielten intensive Unterstützung bei <strong>de</strong>r Finanzierungssuche. Seit<br />

Dezember 2006 ist die AGIT als Coach für <strong>de</strong>n High-Tech-Grün<strong>de</strong>rfonds<br />

akkreditiert. Dadurch steht Firmen ein weiterer Vermittlungsservice zur<br />

Verfügung, um ihre Finanzierungsoptionen zu verbessern.<br />

Im vergangenen Jahr hat die AGIT knapp 60 Unternehmen zu Schutzrechten<br />

und Patenten beraten. Dies entspricht einer Steigerung zum Vorjahr um fast<br />

70 Prozent. Die AGIT reagiert auf diese erhöhte Nachfrage, in<strong>de</strong>m sie u.a.<br />

mehr Patentsprechtage veranstaltet, eine Patentverwertungsplattform im<br />

Internet online stellt und zusätzlich eine INSTI-Erfin<strong>de</strong>rfachauskunft anbietet.<br />

Im Projekt Next AC, in <strong>de</strong>m potenzielle Existenzgrün<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m<br />

Dienstleistungsbereich qualifiziert wer<strong>de</strong>n, sind bisher 43 Gründungen zu<br />

verzeichnen, was einer Gründungsquote von fast 50 Prozent entspricht.<br />

Erfreulicherweise stieg im Jahr 2006 die Anzahl <strong>de</strong>r durch die AGIT betreuten<br />

Ansiedlungen an. Von knapp 40 Interessenten haben sich fünf Unternehmen<br />

für einen Standort in <strong>de</strong>r Region entschie<strong>de</strong>n. „In <strong>de</strong>n ersten bei<strong>de</strong>n Monaten<br />

dieses Jahres (2007) sind bei uns bereits elf Standortanfragen eingegangen –<br />

so viele wie noch nie in diesem Zeitraum“, sagte AGIT-Geschäftsführer Bernd


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Thomas. „Auch das ist ein Anzeichen für die gute Konjunkturlage.<br />

Unternehmen suchen über ihre bisherige Bestandssicherung hinaus wie<strong>de</strong>r<br />

Standorte für eine Verlagerung bzw. Erweiterung.“ Durch die Ansiedlungen im<br />

vergangenen Jahr wer<strong>de</strong>n circa 70 Arbeitsplätze entstehen.<br />

2006 wur<strong>de</strong> damit begonnen, für die Region Aachen neben <strong>de</strong>n bekannten<br />

Technologiefel<strong>de</strong>rn (Automobil- und Schienentechnik, Life Sciences,<br />

Informations- und Kommunikationstechnologien, Mo<strong>de</strong>rne Werkstoffe,<br />

Innovative Produktionstechnik) be<strong>de</strong>utsame neue Technologiefel<strong>de</strong>r zu<br />

erschließen. Diese sind Regenerative Energien/Nachwachsen<strong>de</strong> Rohstoffe<br />

und die Gesundheitswirtschaft.<br />

Im Bereich Automobiltechnik konnten weitere Fortschritte erzielt wer<strong>de</strong>n. Das<br />

„automotive innovation center <strong>aachen</strong> (aic)“ akquirierte mehrere Industrie-<br />

Projekte und erhielt einen För<strong>de</strong>rzuschlag vom Internationalen Büro <strong>de</strong>s<br />

Bun<strong>de</strong>sministeriums für Bildung und Forschung BMBF zur Durchführung von<br />

Forschungsmaßnahmen.<br />

Die durchschnittliche Auslastung <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Aachener Technologiezentren<br />

Technologiezentrum am Europaplatz Aachen (TZA) und Medizintechnisches<br />

Zentrum (MTZ) konnte wie<strong>de</strong>r gesteigert wer<strong>de</strong>n. Für das TZA lag <strong>de</strong>r<br />

Prozentsatz bei 96 (Vorjahr: 91 Prozent), für das MTZ bei 82 (Vorjahr 76<br />

Prozent). Im Dezember waren im TZA 88 Unternehmen und im MTZ 23<br />

Firmen ansässig.<br />

Im Januar 2006 wur<strong>de</strong> ein neuer Arbeitsbereich „(Eu)regionale<br />

Standortbeobachtung und –entwicklung“ etabliert, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r regionalen<br />

Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung durch (inter)nationale bzw. (eu)regionale Struktur- und<br />

Innovationsbeobachtung Orientierungshilfen im europäischen Kontext geben,<br />

potenzielle Investoren mit aktuellen Struktur- und Marktdaten versorgen und<br />

regionale Entscheidungsträger frühzeitig auf strukturbe<strong>de</strong>utsame<br />

Entwicklungen und Trends aufmerksam machen soll.<br />

Aktuelles


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Seit Januar 2007 ist die Regionalagentur Aachen <strong>de</strong>r AGIT angeglie<strong>de</strong>rt. Ab<br />

April wird eine neue Abteilung <strong>de</strong>r AGIT umfangreiche Projekte im<br />

Zusammenhang mit <strong>de</strong>r neuen EU-För<strong>de</strong>rkulisse koordinieren, För<strong>de</strong>ranträge<br />

im Rahmen <strong>de</strong>r NRW-EU Strukturfondsför<strong>de</strong>rung 2007-2013 vorbereiten und<br />

entsprechen<strong>de</strong> Anträge mit Partnern <strong>de</strong>r Region entwickeln und in Richtung<br />

NRW-Ministerium auf <strong>de</strong>n Weg bringt.<br />

Ein erfolgreicher Grün<strong>de</strong>r stellt sich vor<br />

Dr. Bernd Schönebeck, Hightech-Grün<strong>de</strong>r und Geschäftsführer <strong>de</strong>r Cognesys<br />

OHG mit Sitz im Carolus Magnus Centrum CMC, Übach-Palenberg, hat im<br />

vergangenen Jahr das operative Geschäft seines Unternehmens, welches<br />

sich mit <strong>de</strong>r Entwicklung von Be<strong>de</strong>utungserfassungs-Software beschäftigt,<br />

starten können. „Wir haben das Rund-um-För<strong>de</strong>rpaket <strong>de</strong>r AGIT in Anspruch<br />

genommen und sind sehr zufrie<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r ausführlichen sehr guten<br />

Unterstützung, insbeson<strong>de</strong>re bei <strong>de</strong>r Finanzierungssuche.“ 2002 wur<strong>de</strong> er<br />

erstmals von <strong>de</strong>r AGIT beraten. Damals konnte er für die Patentierung seiner<br />

Erfindung eine Finanzierung über das Bun<strong>de</strong>sprojekt INSTI erhalten. Zu dieser<br />

Zeit war es Grün<strong>de</strong>rn aus <strong>de</strong>m IT-Bereich jedoch so gut wie nicht möglich,<br />

eine Finanzierung zu bekommen. Heute hat er über das euregionale Projekt<br />

euBAn <strong>de</strong>r AGIT einen Business Angel gefun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r das benötigte<br />

Eigenkapital investieren möchte, damit <strong>de</strong>r Grün<strong>de</strong>r eine Finanzierung <strong>de</strong>s<br />

Hightech-Grün<strong>de</strong>rfonds erhalten kann. Auch vermittelt durch die AGIT. „Ich bin<br />

zuversichtlich, dass wir die bereits bestehen<strong>de</strong>n Anfragen für unser<br />

Be<strong>de</strong>utungserfassungssystem bald bedienen können“, sagt Dr. Schönebeck.<br />

„Einen Großkun<strong>de</strong>n haben wir auch schon in <strong>de</strong>r Pipeline.“, so Schönebeck<br />

weiter. Im Gegensatz zu bisherigen Spracherkennungssystemen, welche<br />

gesprochene Worte bzw. Schriftzeichen nicht in ihrer Be<strong>de</strong>utung erfassen,<br />

son<strong>de</strong>rn nur nach Zeichenketten suchen, ist seine Erfindung ein System,<br />

welches einen kompletten Satz, auch ohne Grammatik, wirklich verstehen<br />

kann. Das System arbeitet nämlich mit Begriffen, <strong>de</strong>nen eine Be<strong>de</strong>utung


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zugeordnet ist, und versteht so komplette Satzzusammenhänge. Bei <strong>de</strong>n<br />

bisher bestehen<strong>de</strong>n Spracherkennungssystemen ist eine konkrete<br />

maschinenorientierte Eingabe von Worten notwendig, während das neue<br />

System eine lockere Kommunikation, wie von Mensch zu Mensch, ermöglicht.<br />

Beispiel: Herr x möchte in seinem Auto-CD-Player ein bestimmtes Musikstück<br />

hören. Bisher muss er sagen „Bitte lege CD 1, Titel 5 auf“. Dem Versteher-<br />

System wür<strong>de</strong> es reichen, wenn er sagt „Spiele „Die vier Jahreszeiten“ von<br />

Vivaldi“.<br />

Kontakt:<br />

AGIT mbH<br />

Gaby Mahr-Urfels<br />

Tel. +49 (0)241/963-1035<br />

g.mahr-urfels@agit.<strong>de</strong>


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