++Pfarrnachrichten Nr. 81 von Juli bis ... - St. Peter und Paul
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ten wir eine stärkere Nutzung der Räume.<br />
Bei Interesse an der Anmietung eines<br />
Raumes für eine Veranstaltung, die mit<br />
dem kirchlichen oder sozialen Interesse<br />
im Einklang steht (z.B. Tauffeier), wenden<br />
Sie sich bitte an das Pfarrbüro.<br />
Die Kirchenverwaltung bedankt sich bei<br />
den ausführenden Firmen, die meist aus<br />
Feldmoching oder Umgebung stammen,<br />
Nachgefragt<br />
Herr Pfarrer Kurzydem,<br />
in unserer Kirche haben vor kurzem einige<br />
gr<strong>und</strong>legende Dinge ihren <strong>St</strong>andort gewechselt.<br />
Aus welchen Gründen sind die<br />
neuen Plätze so ausgewählt worden? Handelt<br />
es sich nur um optische Verschönerungen<br />
oder gibt es liturgische bzw. praktische<br />
Erwägungen?<br />
Alles begann mit dem Tabernakel, in dem<br />
die konsekrierten Hostien (Christus selbst<br />
in der Gestalt des eucharistischen Brotes)<br />
aufbewahrt werden. Er steht nun im Zentrum<br />
der Apsis. Dort bildet er zusammen<br />
mit dem Altar den Mittelpunkt unserer<br />
Kirche. Beide laden uns ein, zum Meditieren<br />
<strong>und</strong> zum Gebet, zur <strong>St</strong>ille <strong>und</strong> zur<br />
gemeinsamen Feier der Gottesdienste.<br />
Aufgr<strong>und</strong> des „Umzugs― des Tabernakels<br />
hat auch der Taufstein seinen Platz gewechselt<br />
<strong>und</strong> ihn beim Eingang der Kirche<br />
gef<strong>und</strong>en. Er erinnert uns an unsere Taufe,<br />
an unsere Zugehörigkeit zu Christus, in<br />
dessen Namen wir getauft worden sind,<br />
<strong>und</strong> zu seiner Kirche. Durch das Sakrament<br />
der Taufe wurden wir in die Gemeinschaft<br />
der Getauften aufgenommen<br />
<strong>und</strong> so begann auch unser Abenteuer mit<br />
Christus. Beim Reingehen in die Kirche<br />
wird uns der Taufstein ab jetzt immer<br />
daran erinnern.<br />
Daraufhin brauchte die Menora einen<br />
neuen <strong>St</strong>andort, an dem auch sie wieder<br />
für die stets gute Zusammenarbeit <strong>und</strong><br />
zeitgerechte Erledigung der Arbeiten.<br />
Vielen Dank, dass alles so problemlos<br />
geklappt hat!<br />
Hans Hölzl im Auftrag der<br />
Kirchenverwaltung<br />
schön zur Geltung kommt. Es erschien<br />
uns passend, den siebenarmigen Leuchter<br />
als jüdisches Symbol dem heiligen<br />
<strong>Paul</strong>us zuzuordnen. Der spätere Apostel<br />
war ein gelehrter Jude <strong>und</strong> so tief in seinem<br />
Glauben verwurzelt, dass er die<br />
Christen <strong>bis</strong> zu seiner Bekehrung sogar<br />
verfolgte.<br />
Das Evangeliar, das vorher zwischen Apsis<br />
<strong>und</strong> Sakristei stand, hat auf die andere<br />
Seite der Apsis gewechselt. Es ist nun<br />
unterhalb unseres zweiten Pfarrpatrons<br />
platziert. Da Jesus Petrus als seinen Nachfolger<br />
<strong>und</strong> Bewahrer des Glaubens eingesetzt<br />
<strong>und</strong> mit der Verbreitung des Glaubens<br />
betraut hat, ist ihm die Bibel symbolisch<br />
zugedacht.<br />
Aus Gründen des besseren Blickkontaktes<br />
zwischen dem leitenden Priester <strong>und</strong> den<br />
Gottesdienstbesuchern ist der Priestersitz<br />
um 90 Grad <strong>von</strong> der Wand weggedreht<br />
worden. Der Priester <strong>und</strong> die Gemeinde<br />
können sich nun gegenseitig anschauen<br />
<strong>und</strong> haben so auch während der heiligen<br />
Messe eine optische Verbindung.<br />
Lieber Pfarrer Kurzydem, herzlichen Dank<br />
für Ihre Erläuterungen.<br />
Lioba Boulassel<br />
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