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Viel Spaß beim Kinderfest am 5. Mai! - Stadtgespräch Luebbecke

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Seite 32<br />

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Rechtsfragen des Alltags / Mehrarbeit<br />

Vergütungspflicht<br />

Besteht keine (wirks<strong>am</strong>e) Vergütungsregelung,<br />

muss der Arbeitgeber<br />

geleistete Mehrarbeit zusätzlich<br />

vergüten, wenn diese den<br />

Umständen nach nur gegen eine<br />

Vergütung zu erwarten ist. Eine<br />

entsprechende objektive Vergütungserwartung<br />

ist regelmäßig<br />

gegeben, wenn der Arbeitnehmer<br />

kein herausgehobenes Entgelt<br />

bezieht.<br />

Diese Klarstellung traf das Bundesarbeitsgericht<br />

(BAG) im Fall<br />

eines Lagerleiters, der bei einer<br />

Spedition ein monatliches Bruttoentgelt<br />

von 1.800 Euro erhielt. Im<br />

Arbeitsvertrag hatten die Parteien<br />

eine wöchentliche Arbeitszeit<br />

von 42 Stunden vereinbart. Bei<br />

betrieblicher Erfordernis sollte<br />

der Lagerleiter ohne besondere<br />

Vergütung zu Mehrarbeit verpflichtet<br />

sein. Nach Beendigung<br />

des Arbeitsverhältnisses verlangte<br />

er vom Arbeitgeber die Vergütung<br />

für 968 in den Jahren 2006<br />

bis 2008 geleistete Überstunden.<br />

Das BAG bestätigte die entsprechende<br />

Verurteilung des Arbeitgebers<br />

durch das Landesarbeitsgericht<br />

Sachsen-Anhalt. Die<br />

Spedition schulde dem Lagerleiter<br />

die Überstundenvergütung.<br />

Angesichts der Höhe des vereinbarten<br />

Bruttoentgelts sei die Leistung<br />

von Überstunden nur gegen<br />

eine zusätzliche Vergütung zu erwarten<br />

gewesen. Der vertragliche<br />

Ausschluss jeder zusätzlichen Vergütung<br />

von Mehrarbeit sei wegen<br />

Intransparenz unwirks<strong>am</strong>. Der<br />

Arbeitsvertrag, der die Regelung<br />

„Der Arbeitnehmer erhält für die<br />

Über- und Mehrarbeit keine weitergehende<br />

Vergütung“ vorsah,<br />

lasse aus der Sicht eines verständigen<br />

Arbeitnehmers nicht erkennen,<br />

welche Arbeitsleistung der<br />

Lagerleiter für das regelmäßige<br />

Bruttoentgelt schulde. Er habe<br />

bei Vertragsschluss nicht absehen<br />

können, was auf ihn zukomme<br />

(BAG, Urteil vom 22.02.2012, 5<br />

AZR 765/10).<br />

Hans Christian Hucke,<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht,<br />

Anwalts- und Steuerberaterkanzlei<br />

ARNING SCHRÖDER HUCKE, Lübbecke.<br />

Neueste Ausstellung des Kunstvereins Lübbecke:<br />

Nordbrücke Wiesmoor<br />

Kunstgenuss für die Augen<br />

- und auch für die Ohren verspricht<br />

die neueste Ausstellung<br />

des Kunstvereins Lübbecke im<br />

Speicher <strong>am</strong> Burgmannshof. Die<br />

Künstlervereinigung Nordbrücke<br />

Wiesmoor präsentiert hier<br />

Bilder, Skulpturen und Objekte.<br />

Anzuschauen sind die beeindruckenden<br />

künstlerischen Arbeiten<br />

noch bis zum 20. <strong>Mai</strong> zu den<br />

Öffnungszeiten des Speichers,<br />

immer s<strong>am</strong>stags von 11 bis 13<br />

Uhr und an den Sonntagen zwischen<br />

16 und 18 Uhr.<br />

Direkt im Anschluss an die offiziellen<br />

Ausstellungseröffnung<br />

<strong>am</strong> 22. April durch die neue Vorsitzende<br />

des Lübbecker Kunstvereins,<br />

Anke Steinhauer, hielt<br />

Dr. Andreas Hoppe, Kulturwissenschaftler<br />

aus Rinteln, eine<br />

Einführung in diese S<strong>am</strong>mlung.<br />

Hoppe ist auch selbst in der<br />

Ausstellung vertreten, mit einer<br />

Klanginstallation, Titel „Schrankenhimmelhölle<br />

1-8“. Geräusche<br />

einer Bahnschranke verbinden<br />

sich mit Farbfotografien (Ausschnitten),<br />

die an einem Bahnübergang<br />

entstanden sind.<br />

Das Foto links ist ein Ausschnitt<br />

aus einer Arbeit von Karl-Karol<br />

Chrobok. „Modell im Atelier“<br />

nennt der Künstler dieses Bild.

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