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Heft 01/07 - Hunde machen Spass

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Obedience ist eine moderne <strong>Hunde</strong>sportart, bei der es besonders auf harmonische, schnelle<br />

und exakte Ausführung ankommt. Ein eingespieltes, gutes Mensch-Hund-Team ist<br />

Voraussetzung. Bei Obedience-Prüfungen geht es nicht nur um den Gehorsam des<br />

<strong>Hunde</strong>s; auch seine Sozialverträglichkeit mit anderen Menschen und <strong>Hunde</strong>n spielt eine<br />

große Rolle. Obedience heißt Gehorsam und kann ohne weiteres als die Hohe Schule der<br />

Unterordnung bezeichnet werden.<br />

Bei offenen Obedience Wettbewerben kann jeder ohne Rücksicht auf die Größe, Rasse<br />

oder Abstammung des <strong>Hunde</strong>s teilnehmen. Ganz im Gegensatz zu vielen anderen <strong>Hunde</strong>sportarten<br />

ist Obedience auch behinderten Menschen und <strong>Hunde</strong>n zugänglich. Es gibt beispielsweise<br />

Rollstuhlfahrer, die Obedience-<strong>Hunde</strong>sport <strong>machen</strong>. Von dem <strong>Hunde</strong>führer<br />

wird keine außergewöhnliche Sportlichkeit vorausgesetzt. Auch ältere oder leicht behinderte<br />

<strong>Hunde</strong> können mit<strong>machen</strong>; ihre Einschränkung wird bei der Bewertung berücksichtigt.<br />

Körperliche Belastungen gibt es bei Obedience für Hund und Halter praktisch nicht. Ein großer<br />

Unterschied zu anderen <strong>Hunde</strong>sportarten ist auch, dass der <strong>Hunde</strong>führer vom<br />

Ringsteward durch die Prüfung geführt wird. Der <strong>Hunde</strong>führer läuft kein „Schema F“ ab,<br />

sondern handelt auf Anweisung des Ringstewards. Das ist sicherlich auch ein Vorteil für<br />

nervöse <strong>Hunde</strong>führer. Wie viele <strong>Hunde</strong>sportarten stammt Obedience aus Großbritannien.<br />

Zuerst nur ein Bestandteil der sogenannten „working trials“ (eine Art Vielseitigkeitsprüfung,<br />

1919 vom britischen Zuchtverein für Deutsche Schäferhunde eingeführt) gab es wenige<br />

Jahre später bereits die Möglichkeit, sich auf solchen Trials in reinen Obedienceklassen<br />

einzuschreiben. So richtig zum Sport wurde es erst um 1951, als auf der britischen „Crufts“<br />

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OBEDIENCE<br />

Obedience Obedience Obedience Obedience

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