Leben mit Holz... Bunkand Wolfsgraben 3 D - 74541 Vellberg-Kleinaltdorf Telefon <strong>07</strong>9<strong>07</strong> 1224 Telefax <strong>07</strong>9<strong>07</strong> 1210 info@galabaumoll.de Fenster · Türen Wintergärten Innenausbau Möbel Fenster · Türen Wintergärten Innenausbau Möbel Birkenweg 15 74541· Vellberg Großaltdorf Tel. 0 79 <strong>07</strong> / 3 20 Fax 0 79 <strong>07</strong> / 4 28 GmbH Aschenäcker 11 74541 Vellberg-Großaltdorf Telefon 0 79 <strong>07</strong>/85 13 Telefax 0 79 <strong>07</strong>/84 37 E-Mail: info@malergeschaeft-fach.de Internet: www.malergeschaeft-fach.de Werner Kretzschmar Bäckerei - Lebensmittel Landturmstr. 14 74532 Ilshofen-Obersteinach Tel. <strong>07</strong>906/89133 Fax <strong>07</strong>906/89130
Auf den Hund gekommen ... HUNDEGESCHICHTE ... es dürfte jetzt etwa 10 Jahre her sein, der Sohn war noch im Hause, da kam der Wunsch auf, wir brauchen einen Hund. Da ich in meinem Leben schon mehrere <strong>Hunde</strong> hatte, begann ich die Nachteile aufzuzählen. Die andere Seite brachte dann Argumente vor, die für einen Hund sprachen. Wie es dann genau weiter ging, kann ich nicht mehr so genau sagen. Auf jeden Fall blieb das Thema Hund immer ein Gesprächsstoff. Welche Rasse kommt in Frage, welches sind die Vor- und Nachteile bei der einen oder anderen Rasse. Irgendwie kam dann auch noch Hanne ins Spiel, die ja ihr Leben lang <strong>Hunde</strong> hatte und noch hat. Es ergab sich eben so, dass in Straubing wohl junge <strong>Hunde</strong> in ein Tierheim gegeben werden sollten. Liane erklärte mir, dass sie nur mal hinfahren wolle, um sich diese <strong>Hunde</strong> anzusehen. Spätestens wie ich erfahren habe, dass Martina mitfahren will, hätte ich wissen müssen, dass sie ohne Hund wohl kaum daheim wieder ankommen würde. Es war dann auch so. Laut Aussage sollte der Kleine etwa die Größe von einem Boxer bekommen. Es war wohl leicht untertrieben wie ich heute weiß. Benny kann, ohne sich anzustrengen, auf den Esszimmertisch sehen. Die Frage, wer geht wann mit dem Hund raus, wurde gleich zu Anfang geklärt. Liane geht immer vor der Arbeit und mittags und ich abends. Ich muss sagen, daran hat sich auch bis heute nichts geändert. Die erste Nacht war natürlich eine Katastrophe, der Hund sollte alleine in seinem Zimmer schlafen. Irgendwann, nachdem er genug gejault hatte, durfte er ins Schlafzimmer und sollte vor meinem Bett schlafen. Ich habe dann meine Hand aus dem Bett gehalten, damit er den Kontakt hatte, aber auch das war noch nicht das Ende des Gejaules. Jeder kann sich denken, was dann kam. Natürlich, ich nahm den Hund und legte ihn mir auf den Bauch, dann erst konnten wir alle schlafen. Es war aber die erste und letzte Nacht, dass dies von Nöten war. In der Folgezeit legte er sich ohne "Heimweh" in sein Zimmer zum Schlafen. (Nur die Tür musste offen bleiben). Der Hund hat so seinen geregelten Tagesablauf. Wie weit er ihn diktiert, lässt sich an folgendem Beispiel zeigen: Ich komme in der Regel so um 16.00 nach Hause. Ich darf jetzt mit Liane 1 Tasse Kaffee trinken, mehr aber auch nicht. Wenn es Kuchen dazu gibt, muss er natürlich davon probieren. Es kommt als Hinweis einfach die Pfote, die sich auf meinen Oberschenkel legt und ein Geschmatze. Wenn meine Tasse leer ist und ich mir eine Pfeife anstecke, kommt die Aufforderung zum Gassi gehen. Ich kann dann den Einwand bringen, komm, warte noch 5 Minuten, meistens dauert es dann noch 2 Minuten und die Aufforderung (Schnauze wird in meine Rippen gestoßen, Pfote auf meinen Unterarm geknallt) kommt erneut. Es ist recht unerheblich, ob er jetzt muss oder nicht. Es ist eben Zeit dafür. Wenn es sehr heiß ist, dann kann es passieren, dass wir gerade mal 500 m gelaufen sind und der Hund will wieder heim. Er geht dann einfach nicht mehr weiter, schaut mich an, bzw. in Richtung Heimat. Dann gehen wir eben wieder heim, das Ritual Gassi gehen nach dem Kaffeetrinken hat stattgefunden. Als nächstes will der Hund in den Garten, aber nicht alleine. Ich muss mitgehen und ihm frisches Wasser aus dem See reichen (das Wasser in seinem Wassernapf ist jetzt nicht gefragt). Wenn ich jetzt wieder ins Haus gehe, dann ist dies höchstens für 5 Minuten erlaubt. Er kommt dann, um mir zu sagen, alleine bleibe ich nicht im Garten, komm raus. Ich muss mich dann nicht unbedingt mit ihm beschäftigen, Hauptsache, er ist nicht alleine im Garten. Ich kann Blumen gießen, die Bonsai schneiden, alles ist erlaubt. Irgendwann kommt er dann und meint, es reicht, spiel mit mir. Ich muss nicht erwähnen, die Spielregeln stellt er auf. So um 21 Uhr (im Sommer) ist es dann Zeit, sich nach innen zu begeben. Da muss ich nicht unbedingt mit, er frisst noch etwas und legt sich dann auf seine Couch, um zu schlafen. Gegen 22 Uhr kommt er dann, entweder geht er gleich ins Schlafzimmer, oder aber er liegt noch eine Weile im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Soviel zum geregeltem Tagesablauf. 5