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Fachpraktikum Diplom Master Bachelor - IMMS Institut für ...

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INSTITUT FÜR MIKROELEKTRONIK<br />

WE KNOW HOW.<br />

UND MECHATRONIK-SYSTEME<br />

Themenkatalog<br />

Stand Mai / 2010<br />

<strong>Fachpraktikum</strong><br />

<strong>Diplom</strong><br />

<strong>Master</strong><br />

<strong>Bachelor</strong>


Ihre Ansprechpartner<br />

Themenbereich<br />

Mikroelektronik<br />

Themenbereich<br />

Industrielle Elektronik und<br />

Messtechnik<br />

Themenbereich<br />

Mechatronik<br />

Themenbereich<br />

System Design<br />

Marketing / PR<br />

Geschäftsleitung<br />

Prof. Dr. Ralf Sommer<br />

Hans-Joachim Kelm<br />

Dr. Eckhard Hennig (Erfurt)<br />

Tel. +49 (361) 663-2510<br />

Email: eckhard.hennig@imms.de<br />

Dr. Klaus Förster<br />

Tel. +49 (3677) 69-5520<br />

Email: klaus.foerster@imms.de<br />

Dr. Christoph Schäffel<br />

Tel. +49 (3677) 69-5560<br />

Email: christoph.schaeffel@imms.de<br />

Dr. Tino Hutschenreuther<br />

Tel. +49 (3677) 69-5540<br />

Email:tino.hutschenreuther@imms.de<br />

Dr. Wolfgang Sinn<br />

Tel. +49 (3677) 69-5514<br />

Email: wolfgang.sinn@imms.de


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

I. DAS INSTITUT 7<br />

II. ALLGEMEINE INFORMATIONEN 7<br />

III. ILMENAU - STADT IM GRÜNEN HERZEN DEUTSCHLANDS 8<br />

IV. THEMENBEREICH - MIKROELEKTRONIK 9<br />

1. Entwurf einer differentiellen Datenschnittstelle <strong>für</strong> die Übertragung<br />

breitbandiger Analogsignale 9<br />

2. Integration von Subversion (Versionskontrolle) in das Cadence (R)<br />

Design Framework 9<br />

3. Entwurf von HF-Baublöcken 10<br />

4. Konzeption und Aufbau einer Universal-Probecard zum<br />

charakterisierenden Wafertest 10<br />

5. Vergleich von Schalterkonzepten <strong>für</strong> Hochvoltanwendungen in einer<br />

SOI-Technologie 11<br />

6. Entwurf von Schalterarrays <strong>für</strong> Hochvoltanwendungen in einer SOI-<br />

Technologie 11<br />

7. Messtechnische Untersuchung von Schalterarrays <strong>für</strong><br />

Hochvoltanwendungen in einer SOI-Technologie 12<br />

8. Entwurf einer Laserdioden-Ansteuerung 12<br />

9. Entwurf eines Stromverstärkers 13<br />

10. Entwurf eines logarithmischen Verstärkers und Amplitudendetektors <strong>für</strong><br />

HF Anwendungen 13<br />

11. Erstellung einer Bibliothek von parametrisierbaren Schaltungsstrukturen<br />

in Cadence 14<br />

12. Modellbasierter Entwurf eines Smart-Sensor-Systems 14<br />

13. Entwurf eines ADC <strong>für</strong> GPS/Galileo-Empfänger 15<br />

14. Entwurf eines Energy-Harvesting-Systems <strong>für</strong> drahtlose miniaturisierte<br />

Sensorsysteme zur Anwendung in Bioanalyse und Medizintechnik 16<br />

15. Entwurf einer Energie- und Datenübertragungseinheit <strong>für</strong> RFID-<br />

Sensorsysteme zur Anwendung in Bioanalyse und Medizintechnik 17<br />

3


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

V. THEMENBEREICH – INDUSTRIELLE ELEKTRONIK UND<br />

MESSTECHNIK 18<br />

16. Entwurf von HF- Komponenten 18<br />

17. Parameterextraktion an Bipolar- und MOS-Transistoren 18<br />

18. Realisierung eines PC gesteuerten HF-Messplatzes 18<br />

19. Programmierung von Deembedding-Verfahren <strong>für</strong> die HF-<br />

Charakterisierung 19<br />

20. Erarbeitung eines Programms zur Auswertung von Rauschmessungen 19<br />

21. Konzeption, Entwurf und Pflege einer Verwaltungssoftware zur<br />

Bauelemente- und Baugruppenarchivierung 19<br />

22. Anwendungsspezifische Konfigurationen von PXI – Testplatt -formen zur<br />

Qualitätssicherung in der Halbleiterindustrie 20<br />

23. Charakterisierung und Test von embedded Memories auf PXI-<br />

Testplattformen 21<br />

24. Entwurf und Implementierung einer Software zur Konvertierung von<br />

Mehrkanaldigitalsignalen 21<br />

25. Erarbeitung eines Konzepts zur Ablaufoptimierung des Wafersteppings<br />

bei paralleler Messung mehrerer Dies 22<br />

26. Konzeption und Aufbau eines Referenzfrequenznormals zur<br />

Synchronisierung von Messgeräten 22<br />

VI. THEMENBEREICH - MECHATRONIK 23<br />

27. Entwicklung eines Diagnosetools <strong>für</strong> Genauigkeitsuntersuchungen an<br />

einer Laserschneidanlage 23<br />

28. Entwicklung neuer Konzepte und Anordnungen <strong>für</strong><br />

Mehrkoordinatendirektantriebssysteme 24<br />

29. Konzipierung, Entwurf und Aufbau von mehrachsigen Mikro- und<br />

Nanopositionierantrieben <strong>für</strong> kleine Bewegungsbereiche 24<br />

30. Präzisions-Hub-Tisch zur Proben- / Werkstückpositionierung 25<br />

31. Untersuchung des Schwingungsverhaltens von<br />

Mehrkoordinatenantriebssystemen in Abhängigkeit von den<br />

Aufstellbedingungen 25<br />

32. Modellierung mechanischer Komponenten von<br />

Präzisionsantriebssystemen 26<br />

33. Weiterentwicklung eines HIL-Prüfstandes <strong>für</strong> den Test von<br />

Antriebssteuerungen 26<br />

4


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

34. Test und Weiterentwicklung von Direktantrieben mittels Simulation 27<br />

35. Entwicklung einer grafischen Nutzeroberfläche zur Antriebssteuerung 27<br />

36. Entwurf und Aufbau eines Messstandes zur Vermessung und<br />

Kalibrierung von Flächenmaßverkörperungen 28<br />

37. Theoretische und praktische Untersuchungen zur Anwendung von<br />

Klebstoffen <strong>für</strong> Präzisionspositioniersysteme 28<br />

38. Experimentelle Untersuchungen zum Kleben von Kühlkörpern 29<br />

39. Messaufbau Wirbelstromtester 29<br />

40. Konstruktive Umsetzung eines Planarantriebskonzeptes mit<br />

mitbewegten Spulen 30<br />

41. Design, Simulation und Messung von MEMS-Teststrukturen 30<br />

42. Weiterentwicklung einer GUI zur Parameteridentifikation von MEMS 31<br />

43. Theoretische und Praktische Untersuchungen von Antriebskomponenten<br />

im Vakuum 31<br />

44. Untersuchung zu alternativen Vorspannkonzepten aerostatischer<br />

Führungselemente 32<br />

VII. THEMENBEREICH - SYSTEM DESIGN 33<br />

45. Erweiterung und Evaluierung eines Bytecode-Interpreters 33<br />

46. Implementierung eines TDMA-Algorithmus 34<br />

47. Synchronisation in drahtlosen Sensornetzwerken 34<br />

48. Zuverlässigkeit und Stabilitätsverbesserungen 35<br />

49. Sicherheit in drahtlosen Sensornetzwerken 36<br />

50. Untersuchung der Echtzeiterweiterung RTAI auf einer ARM-Plattform 36<br />

51. Modellbasierter Entwurf von Echtzeitsystemen auf Basis der RT-<br />

Preempt-Patches unter Linux 37<br />

52. Untersuchungen zum Verhalten eingebetteter Plattformen beim Zugriff<br />

auf SD/SDHC-Speicherkarten 38<br />

53. Entwicklung eines ALSA-Treibers <strong>für</strong> die Nutzung eines Audio-Codecs<br />

mit einem eingebetteten System 38<br />

54. Vergleich, Evaluierung und Benchmarking verschiedener Linux-<br />

Echtzeit-Erweiterungen auf eingebetteten Systemen 39<br />

55. Ermittlung von Kennwerten zur Datenübertragung in drahtlosen<br />

Sensornetzwerken 40<br />

5


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

56. Topografische Konfiguration, Optimierung und Überwachung von<br />

Sensornetzwerken 40<br />

57. Vergleichende Betrachtung etablierter Cloud-Computing-Plattformen 41<br />

58. Modellierung und Simulation von Komponenten integrierter Analog-<br />

Mixed-Signal Strukturen 41<br />

59. Lokalisierung innerhalb drahtloser Sensornetzwerke 42<br />

60. Modellierung und Simulation von drahtlosen Sensornetzwerken 43<br />

61. Aufbau eines Testbeds zur Nutzung drahtloser Sensornetzwerke 43<br />

62. Messungen zur Belegung von ISM-Frequenzbändern in verschiedenen<br />

Gebäuden und öffentlichen Räumen 44<br />

63. Modellierung und Simulation von Energieversorgungsschaltungen <strong>für</strong><br />

eingebettete Systeme 44<br />

64. Konzeption und Aufbau eines Testgerätes zur Vor-Ort-Beurteilung von<br />

Installationen drahtloser Sensornetzwerke 45<br />

65. Vergleichende Untersuchungen von Betriebssystemen <strong>für</strong> drahtlose<br />

Sensornetzwerke 46<br />

66. Entwicklung eines IIR Filter IP Cores 46<br />

VIII. THEMENÜBERGREIFEND – ADMINISTRATION 47<br />

67. Umsetzung des Zutrittsberechtigungsplanes <strong>für</strong> die <strong>IMMS</strong>-Thoskakarte<br />

in das Content Management System Typo3 47<br />

6


I. DAS INSTITUT<br />

<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Mikroelektronik- und Mechatronik - Systeme gemeinnützige<br />

GmbH (<strong>IMMS</strong> GmbH) ist eine landeseigene industrienahe Forschungs- und<br />

Entwicklungseinrichtung des Freistaates Thüringens.<br />

Eine gute Idee ist nach wie vor nur dann etwas wert, wenn sie auch realisierbar<br />

ist. Der Industrie fehlt es selten an produktiven, schöpferischen Ideen, den ‚Made<br />

in Germany’ ist nach wie vor international gefragt. Hingegen ist es nicht selten<br />

schwierig, die kreativen Ideen in marktfähige Produkte umzusetzen. Hier<br />

setzt die <strong>IMMS</strong> gGmbH an und bündelt Innovationspotenziale von Wissenschaft,<br />

Forschung und Entwicklung zum direktem Nutzen <strong>für</strong> Industriepartner.<br />

Die <strong>IMMS</strong> gGmbH ist ein leistungsstarker F&E- Dienstleister <strong>für</strong> industrielle<br />

Vorlaufforschung und legt den klaren Fokus auf den Wissenschaftstransfer<br />

zwischen F&E und Industrie in ausgewählten Schlüsseltechnologien. Die Arbeiten<br />

am <strong>Institut</strong> sind durch hochkarätige interdisziplinäre Fachkompetenz geprägt.<br />

Eingebunden in ein nationales und internationales Know-how-Netzwerk<br />

werden so maßgeschneiderte Lösungen <strong>für</strong> die schöpferischen Ideen der Industriepartner<br />

erarbeitet.<br />

Mathematiker und Informatiker entwickeln die Modelle <strong>für</strong> künftige Produkte.<br />

Naturwissenschaftler überprüfen diese in praktischen Experimenten und<br />

schließlich werden diese Ergebnisse von Ingenieuren zu marktfähigen Prototypen<br />

weiter entwickelt.<br />

Die Forschungsschwerpunkte des <strong>IMMS</strong> liegen dabei im modellbasierten Entwurf<br />

von Systemen mit mikroelektronischen, -mechanischen und optischen<br />

Komponenten. Um dies erfolgreich zu realisieren, gliedert sich das <strong>IMMS</strong> in die<br />

vier Themenbereiche System Design, Mechatronik, Mikroelektronik und<br />

Industrielle Elektronik und Messtechnik, welche interdisziplinär, effektiv und<br />

über kurze Hierarchieebenen zusammenarbeiten.<br />

Leitprinzip am <strong>Institut</strong> ist Multidisziplinärität und Spitzenforschung mit klarem<br />

Marktbezug. Die <strong>IMMS</strong> gGmbH ist an den Technologiestandorten Erfurt und<br />

Ilmenau angesiedelt.<br />

II. ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />

Kreativität <strong>für</strong> den Fortschritt und Ihr Weiterkommen<br />

Produktinnovationen haben <strong>für</strong> sämtliche Industrieunternehmen höchsten Stellenwert.<br />

In der heutigen schnelllebigen Zeit können durch technologische Neuerungen<br />

oder verändertes Markt- und Kundenverhalten innovative Produkte von<br />

heute bereits morgen veraltet sein. Rasante Entwicklungen bei Miniaturisierungen,<br />

Einsatz neuartiger Werkstoffe oder verbesserte Fertigungstechnologien<br />

ermöglichen Funktionsintegrationen, die noch vor kurzem undenkbar waren.<br />

7


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

Entwicklungen in Informations- und Kommunikationstechniken betreten neue,<br />

weitreichendere Dimensionen.<br />

Das sind einige, der vielfältigen Aufgaben, die an der <strong>IMMS</strong> gGmbH bewältigt<br />

werden. Und bei all diesen komplexen Aufgabenstellungen werden Sie mit einbezogen.<br />

Ihrer Tätigkeit in unserem Hause wird ein wichtiger Meilenstein <strong>für</strong> ihre weitere<br />

berufliche Entwicklung sein. Sie können durch Ihre Arbeit bei uns nachweisen,<br />

dass Sie neuste Technologien, Verfahren und Techniken auf dem Gebiet der<br />

Mikroelektronik-Anwendung, Mikrosystemtechnik und/oder Mechatronik-Systeme<br />

kennen gelernt haben und beherrschen können.<br />

Bewerbungsunterlagen (auch online möglich):<br />

� Anschreiben; Lebenslauf; Zeugnisse; Vordiplom; Lichtbild; vorhandenen<br />

Erfahrungen, spezielle Fach-, PC- und/oder Sprachkenntnisse<br />

Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />

Monika Schild Tel: +49 (3677) 69-5500<br />

Ehrenbergstr. 27 Fax: +49 (3677) 69-5515<br />

D-98693 Ilmenau e-mail: monika.schild@imms.de<br />

III. ILMENAU - STADT IM GRÜNEN HERZEN DEUTSCHLANDS<br />

Ilmenau liegt, landschaftlich reizvoll, am Nordhang<br />

des Thüringer Waldes im Tal der Ilm, die der Stadt<br />

einst ihren Namen gab.<br />

Dank seiner Lage ist Ilmenau touristisch besonders<br />

interessant <strong>für</strong> Wanderungen und Ausflüge ins Rennsteiggebiet,<br />

aber auch die Kulturstädte Erfurt und<br />

Weimar sind in jeweils kurzen Fahrten bequem zu<br />

erreichen. Dem Naturliebhaber erschließt sich eine<br />

reizvolle Mittelgebirgslandschaft.<br />

Interessant sind auch die vielen Sehenswürdigkeiten<br />

unserer Region; die Gedenkstätten, die an Goethes<br />

amtliches Wirken, seine naturwissenschaftlichen Studien und sein dichterisches<br />

Schaffen erinnern, die Glasbläserstuben, die typisch <strong>für</strong> unsere Region<br />

sind.<br />

8


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

IV. THEMENBEREICH - MIKROELEKTRONIK<br />

1. Entwurf einer differentiellen Datenschnittstelle <strong>für</strong> die Übertragung<br />

breitbandiger Analogsignale<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Lange (steffen.lange@imms.de)<br />

Für ein optisches Datenübertragungssystem ist eine differentielle und stromsparende<br />

Ausgangstreiberstufe mit hohem Störspannungsabstand und die<br />

dazugehörige Eingangsstufe <strong>für</strong> Grenzfrequenzen bis zu 1 GHz zu entwerfen.<br />

Entsprechend der in der Digitaltechnik verwendeten LVDS Datenübertragung<br />

wird die Leitung zwischen Sender und Empfänger dabei elektrisch angepasst<br />

betrieben. Die zu übertragenden Daten sind in diesem Fall aber analog.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Literaturstudium zu möglichen Realisierungsvarianten<br />

• Entwurf einer Schaltung <strong>für</strong> die Eingangsstufe und <strong>für</strong> den Ausgangstreiber<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Kenntnisse im Fach Schaltungstechnik, HF Technik<br />

• Kenntnisse zum Entwurf integrierter Schaltungen<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung, mindestens 5 Monate<br />

2. Integration von Subversion (Versionskontrolle) in das Cadence<br />

(R) Design Framework<br />

Betreuer: Dr.-Ing. Valentin Nakov (valentin.nakov@imms.de)<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

Innerhalb einer umfangreichen Umstrukturierung der Arbeit mit dem Cadence<br />

(R) DFII soll auch die Versionskontrolle mittels Subversion (svn) in den Design<br />

Flow integriert werden. Es sollen bestehende Lösungen, sowohl kommerziell<br />

als auch frei, untersucht, die Probleme aufgezeigt und eine eigene Implementierung<br />

realisiert werden.<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Arbeit mit dem Cadence (R) DFII<br />

• Programmier-/Skripterfahrungen (Perl, Python, SKILL, ...)<br />

• Grundkenntnisse Tools zur Versionskontrolle (cvs, svn)<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

9


3. Entwurf von HF-Baublöcken<br />

<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Andre Richter (andre.richter@imms.de)<br />

Das <strong>IMMS</strong> entwickelt <strong>für</strong> verschiedene Technologien der X-FAB AG (Erfurt)<br />

HF-Baublöcke <strong>für</strong> den Einsatz in ISM-Bändern, u.A. VCOs, Teiler, LNAs, Mischer,<br />

PAs und Filter. Besonderes Augenmerk liegt in der neuen CMOS-<br />

Technologie mit 0,18 µm Strukturbreite. In Absprache mit dem Betreuer kann<br />

einer der HF-Baublöcke realisiert werden.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Einarbeitung in die übergeordnete Schaltung (PLL - Frequenzsynthese,<br />

Empfänger-/Sender-Frond-Ends)<br />

• Einarbeitung in die Technologie<br />

• Einarbeitung bezüglich des betreffenden Baublocks<br />

• Entwurf und Simulation von relevanten Baublöcken<br />

• Layout-Entwurf des betreffenden Baublocks<br />

• Nachsimulation und -Optimierung des Baublocks<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundkenntnisse analoge Schaltungstechnik<br />

• Grundkenntnisse HF-Schaltungstechnik<br />

• Grundkenntnisse in integrierte Schaltungstechnik sind von Vorteil<br />

• IC-Entwurfsprogramm Cadence sind von Vorteil<br />

Dauer:<br />

• die Themen sind als <strong>Diplom</strong>- bzw. <strong>Master</strong>-Arbeit vorgesehen<br />

• Teiluntersuchungen bzw. unterstützende Programmierarbeiten sind nach<br />

Vereinbarung auch als Praktikum möglich<br />

4. Konzeption und Aufbau einer Universal-Probecard zum charakterisierenden<br />

Wafertest<br />

Betreuer: Dr.-Ing. Dirk Nuernbergk (dirk.nuernbergk@imms.de)<br />

Hintergrund der Aufgabenstellung ist hierbei die Verifikation von integrierten<br />

Teststrukturen auf Waferebene, die im <strong>IMMS</strong> gemeinsam mit einem Forschungspartner<br />

entwickelt werden. Dazu wird eine Probecard benötigt die große<br />

Flexibilität und Genauigkeit erfordert. Diese Eigenschaften sollen durch einen<br />

modularen Ansatz erreicht werden.<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Einarbeitung in das Konzept vorhandener Teststrukturen<br />

10


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

• Erarbeitung eines Entwurfs zur Realisierung einer Probecard mit modulsrem<br />

Ansatz<br />

• Einarbeitung in P-CAD zum Entwurf von PCBs<br />

• Erstellung von Schematics / Layout mit P-CAD zur Fertigung der Probecard<br />

• Bestückung und Inbetriebnahme der erstellten PCBs<br />

• Evaluierung der Leistungsmerkmale der gefertigten Probecard<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

5. Vergleich von Schalterkonzepten <strong>für</strong> Hochvoltanwendungen in<br />

einer SOI-Technologie<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Dagmar Kirsten (dagmar.kirsten@imms.de)<br />

Im Rahmen des Entwurfs eines Schalterarrays sollen verschiedene Schalterstrukturen<br />

im Bezug auf ihre Eignung <strong>für</strong> Hochvolt- und HF-Anwendungen und<br />

ihre Umsetzbarkeit in einer SOI-Technologie verglichen werden.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

1. Recherche Schalterkonzepte und geeignete<br />

2. Entwurf und Simulation unterschiedlicher Konzepte<br />

3. Vergleich der Ergebnisse<br />

Dauer: Praktikum (16 Wochen)<br />

6. Entwurf von Schalterarrays <strong>für</strong> Hochvoltanwendungen in einer<br />

SOI-Technologie<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Dagmar Kirsten (dagmar.kirsten@imms.de)<br />

Ein Schalterarray <strong>für</strong> eine Hochvolt- und HF-Anwendung soll entworfen werden.<br />

Die Umsetzung erfolgt in einer SOI-Technologie. Nach der Wahl eines geeigneten<br />

Konzeptes folgt der Entwurf, die Simulation und das Layout eines Arrays<br />

aus 16 Schaltern. In Post-Layout-Simulationen sind Einflüsse der Einzelschalter<br />

aufeinander (Übersprechen) zu prüfen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Untersuchung unterschiedlicher Konzepte<br />

• Auswahl und Charakterisierung geeigneter Bauelemente<br />

• Entwurf und Simulation eines Schalters und eines Schalterarrays<br />

• Erstellung eines Layouts<br />

Dauer: Praktikum / <strong>Bachelor</strong>arbeit (16 Wochen bzw. 3 Monate)<br />

11


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

• gemeinsam mit Thema 5 „Vergleich von Schalterkonzepten <strong>für</strong> Hochvoltanwendungen<br />

in einer SOI-Technologie“ auch <strong>Master</strong>-Arbeit (6 Monate)<br />

möglich<br />

7. Messtechnische Untersuchung von Schalterarrays <strong>für</strong> Hochvoltanwendungen<br />

in einer SOI-Technologie<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Dagmar Kirsten (dagmar.kirsten@imms.de)<br />

Die messtechnische Untersuchung von Schaltungen, die im erweiterten Spannungsbereich<br />

mit HF-Signalen arbeiten, stellt eine Herausforderung dar. Im<br />

Rahmen dieser Arbeit soll ein geeigneter Messaufbau erarbeitet und die Charakterisierung<br />

sowohl der DC- als auch der HF-Eigenschaften eines Schalterarrays<br />

(Leckstrom, Übersprechen) durchgeführt werden.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Erarbeitung eines Messaufbaus zur Untersuchung der DC- und HF-<br />

Eigenschaften eines Schalterarrays<br />

• Untersuchung von Schaltkreisen on-wafer<br />

• Auswertung der Messergebnisse<br />

Dauer: Praktikum/<strong>Bachelor</strong>arbeit (16 Wochen bzw. 3 Monate)<br />

8. Entwurf einer Laserdioden-Ansteuerung<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Lange (steffen.lange@imms.de)<br />

Die Kennlinie einer Laserdiode ist stark temperaturabhängig. Weiterhin ist die<br />

Laserdiode äußerst empfindlich gegen eine Überschreitung der elektrischen<br />

Grenzwerte. Für alle Anwendungen wird jedoch eine konstante Lichtleistung<br />

benötigt. Darum wird das Ausgangssignal mittels einer Fotodiode überwacht<br />

und so die Ausgangsleitung konstant gehalten. Da<strong>für</strong> ist eine Schaltungskonzeption<br />

und Realisierung zu erstellen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Literaturstudium zu möglichen Realisierungen mit dem Schwerpunk der<br />

Reglung der Ausgangsleitung<br />

• Schaltungsentwurf zur Laser-Ansteuerung im Cadence-Entwurfssystem<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Schaltungstechnik<br />

• Entwurf integrierter Schaltungen<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

12


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

9. Entwurf eines Stromverstärkers<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Lange (steffen.lange@imms.de)<br />

Schnelle Verstärkerschaltungen arbeiten in der Regel auf dem Prinzip der<br />

Stromverstärkung. Inhalt dieser Arbeit ist das Studium vorhandener Arbeiten<br />

auf diesem Gebiet und darauf aufbauend der Entwurf eines solchen integrierten<br />

Verstärkers. Die Realisierung erfolgt in einer BiCMOS- Technologie <strong>für</strong> Silizium.<br />

Dabei wird auf die Schwerpunkte: hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit, kleiner<br />

Leistungsverbrauch und minimaler Flächenbedarf Wert gelegt.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Literaturstudium zu möglichen Realisierungen<br />

• Entwurf der Verstärkerschaltung im Cadence- Entwurfssystem<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Schaltungstechnik<br />

• Entwurf integrierter analoger Schaltungen<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

10. Entwurf eines logarithmischen Verstärkers und Amplitudendetektors<br />

<strong>für</strong> HF Anwendungen<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Lange (steffen.lange@imms.de)<br />

Zur messtechnischen Erfassung von HF Signalen (bis ca. 500 MHz) ist ein<br />

Schaltungsblock zu entwerfen, der diese Eingangssignale über einen großen<br />

Dynamikbereich in eine Gleichspannung mit logarithmischer Übertragungsfunktion<br />

wandelt.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Literaturstudium zu möglichen Realisierungsvarianten<br />

• Entwurf der Schaltung und Umsetzung in das Layout<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Kenntnisse im Fach analoge Schaltungstechnik, HF Technik<br />

• Kenntnisse zum Entwurf integrierter Schaltungen<br />

• Erfahrungen mit dem IC-Entwurfsprogramm Cadence sind von Vorteil<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

13


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

11. Erstellung einer Bibliothek von parametrisierbaren Schaltungsstrukturen<br />

in Cadence<br />

Betreuer: Dr.-Ing. Christian Lang (christian.lang@imms.de)<br />

Um die Entwurfs und Layoutarbeit im Schaltungsentwurf mit dem Entwurfssystem<br />

Cadence zu vereinfachen, soll mit dieser Arbeit eine Bibliothek von einfachen<br />

Schaltungsstrukturen entstehen, die parametrisierbar als Symbol, Schaltung<br />

und Layout vorliegen. Die Hauptarbeit liegt dabei in der Programmierung<br />

der pcells, die aus der Schaltungsstruktur und der Dimensionierung ein fertiges<br />

Layout erzeugen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Literaturstudium zu möglichen Realisierungsvarianten<br />

• Entwurf der Schaltung und Umsetzung in das Layout<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundkenntnisse im analogen Schaltungsentwurf<br />

• Programmierkenntnisse, bevorzugt in Skill (ist eine Lisp Variante)<br />

• Erfahrungen mit dem IC-Entwurfsprogramm Cadence sind von Vorteil<br />

Dauer: 4 Monate<br />

12. Modellbasierter Entwurf eines Smart-Sensor-Systems<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Komla Agla (komla.agla@imms.de)<br />

Dipl.-Ing. Gregor Nitsche (gregor.nitsche@imms.de)<br />

Im Rahmen eines Projektes wird ein Smart-Sensor als Mixed-Signal-ASIC implementiert.<br />

Bei dessen Entwurf kommt ein verfügbarer Softcore-Mikroprozessor<br />

zum Einsatz, der getestet und ggf. modifiziert werden soll. Für diesen wird als<br />

Erstes die Anwendungssoftware entwickelt. Anschließend erfolgt die Modellierung,<br />

Simulation und Verifikation des gesamten Designs auf Systemebene. In<br />

der nächsten Zwischenstufe wird das Design dann in einer FPGA-basierten<br />

Entwicklungsumgebung getestet. Als letzter Schritt wird das Design in einer<br />

modularen Mixed-Signal CMOS-Technologie umgesetzt.<br />

Ziel ist die Entwicklung von mehrkanaligen, hochintegrierten Smart-Sensor-<br />

Systemen <strong>für</strong> physikalisch vielseitige Hochpräzisionsmessungen, die eine<br />

schnelle, dezentrale Erfassung, Analyse und Verarbeitung der Messdaten erfordern<br />

und ggf. unter Extrembedingungen stattfinden. Einsatzbereiche sind vor<br />

allem die Umwelt-, Medizin-, Automobil-, Luft- & Raumfahrt-Technik sowie die<br />

Chemie- & Prozesstechnik.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

14


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

• Entwurf & Realisierung von C/C++ Programmen zur Inbetriebnahme eines<br />

embedded Microcontrollers<br />

• FPGA-Programmierung & Test<br />

• Implementierung digitaler Verhaltensmodelle in VHDL, Verilog oder<br />

SystemC<br />

• Implementierung analoger Verhaltensmodelle in SystemC-AMS, VHDL-AMS<br />

oder Verilog-A<br />

• uvm.<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundlagen der digitalen und/oder analogen Schaltungstechnik<br />

• HW-Modellierung mit SystemC, VHDL(-AMS) oder Verilog(-A)<br />

• Softwareentwicklung (C/C++) <strong>für</strong> eingebettete Systeme<br />

• Teamfähigkeit und Lernbereitschaft<br />

Erwünscht:<br />

• Grundkenntnisse: Mikrocontrollertechnik & -programmierung<br />

• Umgang mit Linux- oder Unix-Systemen<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

Im Rahmen dieser Tätigkeit können Studien-, <strong>Bachelor</strong>-, <strong>Master</strong>- & <strong>Diplom</strong>arbeiten<br />

sowie diverse Praktika absolviert werden – ggf. sind auch Stellen als<br />

Hilfswissenschaftler zu vergeben.<br />

13. Entwurf eines ADC <strong>für</strong> GPS/Galileo-Empfänger<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Andre Richter (andre.richter@imms.de)<br />

Für neue Einsatzgebiete von GPS/Galileo-Empfängern ist ein ADC zu entwerfen.<br />

Die Zielapplikation soll in stark gestörter Umgebung funktionsfähig sein.<br />

Der Entwurf erfolgt in einer Technologie deren Performance vergleichbar zu<br />

130 nm ist. Besonderes Augenmerk liegt in der Geschwindigkeit des ADC.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Einarbeitung in die Technologie<br />

• Einarbeitung ADC<br />

• Entwurf und Simulation<br />

• Layout-Entwurf<br />

• Nachsimulation und -Optimierung<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundkenntnisse analoge Schaltungstechnik<br />

• Grundkenntnisse HF-Schaltungstechnik<br />

15


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

• Grundkenntnisse in integrierte Schaltungstechnik sind von Vorteil<br />

• Kenntnisse über das IC-Entwurfsprogramm von Cadence sind von Vorteil<br />

Dauer: das Thema ist als <strong>Diplom</strong>- bzw. <strong>Master</strong>-Arbeit vorgesehen<br />

14. Entwurf eines Energy-Harvesting-Systems <strong>für</strong> drahtlose miniaturisierte<br />

Sensorsysteme zur Anwendung in Bioanalyse und<br />

Medizintechnik<br />

Betreuer: Dr.-Ing. Torsten Reich (torsten.reich@imms.de)<br />

Sensorlösungen, welche sowohl die Messwerterfassung als auch die Signalaufbereitung<br />

und -verarbeitung auf einem Chip vereinen („Smart Sensors“),<br />

haben eine große und wachsende Bedeutung <strong>für</strong> unzählige Industriezweige,<br />

z.B. Logistikbranche, Lebensmittelindustrie, Pharma- und Diagnostikindustrie<br />

(„Bioanalyse“), Medizintechnik. Insbesondere in der Bioanalyse und Medizintechnik<br />

werden miniaturisierte Systeme mit drahtloser Daten- und Energieübertragung<br />

<strong>für</strong> in-vivo und in-vitro Anwendungen benötigt. Im Rahmen eines Projektes<br />

soll ein solches Sensorsystem mit minimalen Abmessungen und Energiebedarf<br />

<strong>für</strong> multiphysikalische und elektrochemische Messungen realisiert<br />

werden. Aufgabe dieser Arbeit wird die Entwicklung und Realisierung einer<br />

integrierten Schaltung zur effizienten Energiegewinnung aus Umgebungsgrößen<br />

(im Speziellen hochfrequente Magnetfelder) sein.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Literaturstudium zu vorhandenen Realisierungsvarianten<br />

• Systemsimulationsstudien zur Topologieauswahl<br />

• Entwurf einzelner analoger Schaltungsblöcke (Gleichrichter, Charge Pump,<br />

Spannungsreferenz) in einer CMOS-Technologie<br />

• Layoutumsetzung (abhängig von der Bearbeitungsdauer)<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundkenntnisse im analogen Schaltungsentwurf<br />

• Bereitschaft, sich in neue und innovative Themen einzuarbeiten<br />

gewünschte Kenntnisse:<br />

• Umgang mit Linux-Betriebssystemen<br />

• Kenntnis des Cadence Entwurfssystems<br />

Dauer: nach Vereinbarung (mind. 3 Monate)<br />

Dieses Thema ist <strong>für</strong> <strong>Bachelor</strong>-, <strong>Master</strong>- und <strong>Diplom</strong>arbeiten sowie <strong>für</strong> Praktika<br />

geeignet – ggf. ist eine Anstellung als Hilfswissenschaftler möglich. Je nach<br />

Dauer kann eine teilweise Bearbeitung des Themas erfolgen.<br />

16


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

15. Entwurf einer Energie- und Datenübertragungseinheit <strong>für</strong><br />

RFID-Sensorsysteme zur Anwendung in Bioanalyse und Medizintechnik<br />

Betreuer: Dr.-Ing. Torsten Reich (torsten.reich@imms.de)<br />

Sensorlösungen, welche sowohl die Messwerterfassung als auch die Signalaufbereitung<br />

und -verarbeitung auf einem Chip vereinen („Smart Sensors“),<br />

haben eine große und wachsende Bedeutung <strong>für</strong> unzählige Industriezweige,<br />

z.B. Logistikbranche, Lebensmittelindustrie, Pharma- und Diagnostikindustrie<br />

(„Bioanalyse“), Medizintechnik. Insbesondere in der Bioanalyse und Medizintechnik<br />

werden miniaturisierte Systeme mit drahtloser Daten- und Energieübertragung<br />

<strong>für</strong> in-vivo und in-vitro Anwendungen benötigt. Im Rahmen eines Forschungsprojektes<br />

soll ein solches Sensorsystem mit minimalen Abmessungen<br />

und Energie- sowie Datenübertragung mittels eines hochfrequenten Magnetfeldes<br />

realisiert werden. Dabei wird der Schwerpunkt der Arbeit auf der Realisierung<br />

der sensorseitigen RFID-Einheit liegen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Literaturstudium sowie Auswahl geeigneter Topologien und Standards<br />

• Entwurf, Layout und experimentelle Analyse passiver miniaturisierter Antennenstrukturen<br />

• Entwurf einer Clock-Extraction-Schaltung in einer CMOS-Technologie<br />

• Entwurf digitaler Schaltungsblöcke zur Datenaufbereitung und –übertragung<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundkenntnisse im analogen Schaltungsentwurf<br />

• Bereitschaft, sich in neue und innovative Themen einzuarbeiten<br />

gewünschte Kenntnisse:<br />

• Grundkenntnisse im digitalen Schaltungsentwurf, HF-Technik<br />

• Umgang mit Linux-Betriebssystemen<br />

• Kenntnis des Cadence Entwurfssystems<br />

Dauer: nach Vereinbarung (mind. 3 Monate)<br />

Dieses Thema ist <strong>für</strong> <strong>Bachelor</strong>-, <strong>Master</strong>- und <strong>Diplom</strong>arbeiten sowie <strong>für</strong> Praktika<br />

geeignet – ggf. ist eine Anstellung als Hilfswissenschaftler möglich. Je nach<br />

Dauer kann eine teilweise Bearbeitung des Themas erfolgen.<br />

17


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

V. THEMENBEREICH – INDUSTRIELLE ELEKTRONIK UND<br />

MESSTECHNIK<br />

16. Entwurf von HF- Komponenten<br />

Betreuer: Dr.-Ing. Uwe Baumann<br />

Dipl.-Ing. Björn Bieske (bjoern.bieske@imms.de)<br />

Für Kommunikationssysteme sind verschiedene Komponenten (Filter, Verstärker<br />

u.ä.) zu simulieren, zu entwerfen, zu optimieren, aufzubauen und messtechnisch<br />

zu charakterisieren.<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Kenntnisse der HF-Technik<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

17. Parameterextraktion an Bipolar- und MOS-Transistoren<br />

Betreuer: Dr.-Ing. Uwe Baumann<br />

Dipl.-Ing. Björn Bieske (bjoern.bieske@imms.de)<br />

Mit dem Programm IC-CAP sind die DC- und die HF-Parameter unterschiedlicher<br />

Halbleiterbauelemente zu messen und die SPICE-Parameter zu extrahieren.<br />

In Abhängigkeit von den Messergebnissen sind die verwendeten Bauelementemodelle<br />

zu modifizieren und neue Mess- und Extraktionsverfahren zu<br />

entwickeln (MACRO-Programmierung unter ICCAP).<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Kenntnisse von Aufbau und Wirkungsweise elektronischer Bauelemente<br />

• Kenntnisse der elektrischen Messtechnik an Halbleiterbauelementen<br />

• Erfahrungen mit der Netzwerksimulation (SPICE, PSPICE)<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

18. Realisierung eines PC gesteuerten HF-Messplatzes<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Björn Bieske (bjoern.bieske@imms.de)<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Analyse der verschiedenen Steuerungsprogramme<br />

• Anbindung der einzusetzenden Messgeräte (HP-IB, Seriell)<br />

• Datenmanagement und Schnittstellen zu externen Programmen<br />

18


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

• effiziente Dokumentation und Darstellung der Messdaten<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

19. Programmierung von Deembedding-Verfahren <strong>für</strong> die HF-<br />

Charakterisierung<br />

Betreuer: Dr.-Ing. Uwe Baumann (uwe.baumann@imms.de)<br />

Auf Grundlage bestehender Verfahren sollen neuartige Methoden zur Berechnung<br />

der inneren HF-Eigenschaften von verlustbehafteten komplexen Halbleiterstrukturen<br />

programmiert und erprobt werden.<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Programmiererfahrung<br />

• Grundkenntnisse der elektrischen Messtechnik<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

20. Erarbeitung eines Programms zur Auswertung von Rauschmessungen<br />

Betreuer: Dr.-Ing. Uwe Baumann<br />

Dipl.-Ing. Björn Bieske (bjoern.bieske@imms.de)<br />

Ein bestehendes Programm zur Messung der minimalen Rauschzahl ist hinsichtlich<br />

Programmablauf und Signalfluss zu analysieren und in C umzusetzen.<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Programmiererfahrung mit unterschiedlichen Sprachen (C, HP-Basic)<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

21. Konzeption, Entwurf und Pflege einer Verwaltungssoftware<br />

zur Bauelemente- und Baugruppenarchivierung<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Alexander Rolapp (alexander.rolapp@imms.de)<br />

Zur Organisation elektronischer und mechanischer Bauelemente und Baugruppen<br />

soll eine Verwaltungssoftware in Form einer Datenbank konzipiert<br />

werden. Das System soll <strong>für</strong> dezentralen Zugriff optimiert, an die speziellen<br />

Bedürfnisse angepasst und über eine einfach zu bedienende browserbasierte<br />

Nutzeroberfläche zugänglich gemacht werden.<br />

19


auszuführende Arbeiten:<br />

<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

• Konzeption und Entwurf<br />

• Ausarbeitung von Datenbank und Nutzeroberfläche<br />

• Bauelemente/Datenblätter einpflegen<br />

• Mitarbeiter mit System vertraut machen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Programmierkenntnisse:<br />

o PHP/Perl<br />

o HTML<br />

o Datenbanken (MySQL)<br />

Dauer: 16-20 Wochen<br />

22. Anwendungsspezifische Konfigurationen von PXI – Testplatt -<br />

formen zur Qualitätssicherung in der Halbleiterindustrie<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Alexander Rolapp (alexander.rolapp@imms.de)<br />

Für Charakterisierung und Test integrierter Schaltungen sollen Zusatzbaugruppen<br />

entwickelt werden, die in PXI-Testsystemen des <strong>IMMS</strong> eingesetzt werden.<br />

Testverfahren sind auszuwählen, das Schaltungskonzept in Form einer Leiterkarte(n)<br />

hardwaremäßig zu realisieren und die Funktion mittels Testprogramm<br />

zu untersuchen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Entwicklung der Teststrategie<br />

• Schaltungskonzeption und -entwurf<br />

• Leiterplattenlayout<br />

• Aufbau und Funktionstest<br />

• Programmierung und Datenanalyse<br />

• Einsatzuntersuchungen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundlagen der Schaltungstechnik<br />

• Grundlagen PCB-Layout<br />

• Grundlagen Programmierung<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

20


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

23. Charakterisierung und Test von embedded Memories auf PXI-<br />

Testplattformen<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Ingo Gryl (ingo.gryl@imms.de)<br />

Für Charakterisierung und Test von eingebetteten Memories in integrierten<br />

Schaltungen soll eine Softwarebibliothek entstehen, die die Prüffolgen der Memory<br />

- Architektur automatisch anpasst. Dabei soll ein hoher Wiederverwendungsgrad<br />

erzielt werden. Die Funktion soll an verschiedenen Typen von Memories<br />

untersucht und nachgewiesen werden.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Einarbeitung in Standard-Testfolgen<br />

• Konzept eines algorithmischen Patterngenerators (Software)<br />

• Implemetierung auf einer PXI-Testplattform<br />

• Einsatzuntersuchungen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundlagen der Messtechnik<br />

• Grundlagen der Informatik<br />

• Grundlagen Programmierung Testplattform<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

24. Entwurf und Implementierung einer Software zur Konvertierung<br />

von Mehrkanaldigitalsignalen<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Ingo Gryl (ingo.gryl@imms.de)<br />

Für den Test und die Charakterisierung digitaler Bauelemente setzt das <strong>IMMS</strong><br />

modulare Testsysteme auf PXI Basis ein. Die dabei verwendeten Digitalpattern<br />

liegen in verschiedenen Formaten vor und müssen an die Hard- und Software<br />

des Testsystems angepasst werden.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Analyse der Ausgangsformate<br />

• Analyse der Fähigkeiten des Zielsystems<br />

• Implementierung der Konvertierungssoftware in C++ oder Labview<br />

vorrausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Programmierung unter Labview oder C++<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

21


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

25. Erarbeitung eines Konzepts zur Ablaufoptimierung des Wafersteppings<br />

bei paralleler Messung mehrerer Dies<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Roman Paris (roman.paris@imms.de)<br />

Bei der sequentiellen Messung mehrerer Dies auf einem Wafer wird die Messreihenfolge<br />

der einzelnen Dies optimiert um die Gesamtmessdauer zu minimieren.<br />

Diese Optimierung ist in die Ansteuersoftware der Wafer Probe Station<br />

implementiert.<br />

Zur weiteren Minimierung der Messdauer soll eine teilparallele Messung von<br />

mehreren in einer 2 dimensionalen Matrix angeordneten Dies vorgenommen<br />

werden. Die Optimierungsaufgabe wird dabei bedingt durch die vom Wafer<br />

bestimmte kreisförmige Begrenzung der Anordnung der Dies komplexer, da im<br />

Randbereich des Wafers nur ein Teil der Messmatrix verwendet werden kann.<br />

Für diese Messmethode ist eine Optimierung zu erarbeiten und in die Ansteuersoftware<br />

zu implementieren.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Recherche von möglichen Optimieralgorithmen<br />

• Erarbeitung eines optimierten Steppings <strong>für</strong> teilparallele Messungen<br />

• Implementierung in die Ansteuersoftware der Probe Station<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundlagen der mathematischen Optimierung<br />

• Programmierung in C oder Labview<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

26. Konzeption und Aufbau eines Referenzfrequenznormals zur Synchronisierung<br />

von Messgeräten<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Alexander Rolapp (alexander.rolapp@imms.de)<br />

Dipl.-Ing. Michael Meister (michael.meister@imms.de)<br />

Messgeräte die <strong>für</strong> den Betrieb eine genaue Referenzfrequenz benötigen haben<br />

meist einen Internen Referenzoszillator. Durch Alterungseffekte wird die<br />

Genauigkeit dieses Signals vermindert. Um bei der Kopplung mehrerer solcher<br />

Messgeräte Abweichungen zwischen den Geräten zu verringern, können diese<br />

über eine Schnittstelle mit einem gemeinsamen Referenzsignal versorgt werden.<br />

In der Regel ist das genaueste Gerät im Messaufbau dann auch Referenzsignalquelle.<br />

Dabei ist eine relative Standartabweichung der Genauigkeit<br />

durch Alterungseffekte in der Größenordnung 10 -6 / Jahr (Kalibrierungsalter)<br />

typisch. Durch Auswertung des Trägersignals eines atomuhrsynchronisierten<br />

Rundfunksenders oder des DCF77 Signals, mit einer relativen Standardabweichung<br />

von maximal 10 -12 , soll eine Referenzfrequenzquelle <strong>für</strong> Messgeräte<br />

22


gebaut werden.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Konzeption und -entwurf<br />

• Leiterplattenlayout<br />

• Aufbau und Funktionstest<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundlagen der Schaltungstechnik<br />

• Grundlagen HF-Technik<br />

• Erfahrungen im Leiterplattenentwurf<br />

Dauer: 16-20 Wochen<br />

<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

VI. THEMENBEREICH - MECHATRONIK<br />

27. Entwicklung eines Diagnosetools <strong>für</strong> Genauigkeitsuntersuchungen<br />

an einer Laserschneidanlage<br />

Betreuer: Dipl.-Math. Michael Katzschmann (michael.katzschmann@imms.de)<br />

Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Programms (MATLAB) <strong>für</strong> die quantitative<br />

Bewertung von Teilen die mittels Laserschneidens hergestellt werden. Die<br />

Bewertung soll Rückschlüsse auf Fehlerquellen in der Schneidanlage ermöglichen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Erweiterung/Vervollständigung eines Algorithmus zur Kantenerkennung in<br />

Bildern<br />

• Überlagerung der gefundenen Kanten mit der Wegvorgabe <strong>für</strong> die Antriebe<br />

der Schneidanlage unter Berücksichtigung des Schneidspaltes<br />

• Ableiten charakteristischer Größen aus den gefundenen Abweichungen zur<br />

Identifikation von Fehlerquellen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Ausbildung an der Fak. <strong>für</strong> Maschinenbau mit guten Kenntnissen in Konstruktionstechnik<br />

und Antriebstechnik<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

23


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

28. Entwicklung neuer Konzepte und Anordnungen <strong>für</strong><br />

Mehrkoordinatendirektantriebssysteme<br />

Betreuer: Dr.-Ing. Frank Spiller (frank.spiller@imms.de)<br />

An Mehrkoordinatendirektantriebssysteme werden hohen Anforderungen an die<br />

Dynamik und Präzision gestellt. Hinzu kommen die Forderungen nach mehrachsigen<br />

synchronisierten Bewegungen und großen Bewegungsbereichen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Entwickeln von systematischen Lösungsvarianten <strong>für</strong> Mehrkoordinatenantriebssysteme<br />

sowie vergleichen und bewerten<br />

• ein optimales Konzept exemplarisch als CAD-Modell umsetzen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Ausbildung an der Fak. <strong>für</strong> Maschinenbau mit guten Kenntnissen in Konstruktionstechnik,<br />

Maschinenelemente und/oder Mechatronik<br />

• rechentechnische Kenntnisse (Win; AutoCAD / Inventor)<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung, mindestens 3 Monate<br />

29. Konzipierung, Entwurf und Aufbau von mehrachsigen Mikro-<br />

und Nanopositionierantrieben <strong>für</strong> kleine Bewegungsbereiche<br />

Betreuer: Dr.-Ing. Frank Spiller (frank.spiller@imms.de)<br />

Für die Positionierung von Proben / Werkstücken werden Positioniersystemanordnungen<br />

mit bis zu sechs Freiheitsgraden benötigt, die einen Bewegungsbereich<br />

von ± 5mm und Positioniergenauigkeiten im µm- bzw. im nm- Bereich<br />

besitzen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Prinzipuntersuchung<br />

• Variantendiskussion<br />

• Entwurf, Aufbau, Inbetriebnahme<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Ausbildung an der Fak. <strong>für</strong> Maschinenbau mit guten Kenntnissen in Konstruktionstechnik<br />

und Antriebstechnik<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

24


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

30. Präzisions-Hub-Tisch zur Proben- / Werkstückpositionierung<br />

Betreuer: Dr.-Ing. Frank Spiller (frank.spiller@imms.de)<br />

Für die senkrechte Positionierung einer Probe bzw. eines Werkstücks wird ein<br />

Präzisions-Hub-Tisch benötigt, der eine parallele Zustellung mit einer Genauigkeit<br />

im sub-µm-Bereich ermöglicht. Hier<strong>für</strong> sind grundlegende Untersuchungen<br />

durchzuführen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Prinzipuntersuchung<br />

• Variantengenerierung<br />

• Variantendiskussion und Bewertung<br />

• ggf. Entwurf, Aufbau, Inbetriebnahme<br />

• Ausbildung an der Fak. <strong>für</strong> Maschinenbau mit guten Kenntnissen in Konstruktionstechnik<br />

und Antriebstechnik<br />

• rechentechnische Kenntnisse (Win; AutoDesk Inventor)<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

31. Untersuchung des Schwingungsverhaltens von Mehrkoordinatenantriebssystemen<br />

in Abhängigkeit von den Aufstellbedingungen<br />

Betreuer: Dr.-Ing. Christoph Schäffel (christoph.schaeffel@imms.de)<br />

Dipl.-Math. Michael Katzschmann<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Messung des Schwingungsverhaltens unterschiedlicher Mehrkoordinatenantriebssysteme<br />

unter verschiedenen Aufstellbedingungen<br />

• Untersuchung und Klassifizierung verschiedener Industriefußböden<br />

• Ableitung von Gestaltungsrichtlinien <strong>für</strong> die Maschinen<br />

• Erstellen von Anforderungsprofilen <strong>für</strong> Industriefußböden und Unterbauten<br />

<strong>für</strong> Mehrkoordinatenantriebssysteme<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Ausbildung an der Fak. <strong>für</strong> Maschinenbau mit guten Kenntnissen in Antriebstechnik,<br />

Konstruktionstechnik, Maschinenelemente und/oder Mechatronik<br />

• rechentechnische Kenntnisse (Win, AutoDesk Inventor)<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung, mindestens 3 Monate<br />

25


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

32. Modellierung mechanischer Komponenten von Präzisionsantriebssystemen<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Hesse (steffen.hesse@imms.de)<br />

Innerhalb des Entwurfsprozesses bei Präzisionsantriebssystemen sollen Eigenformen<br />

und Eigenfrequenzen der mechanischen Komponenten abgeschätzt<br />

werden können. Hier<strong>für</strong> sind die wichtigsten Bauteile durch geeignete Mehrkörpermodelle<br />

nachzubilden. Die Simulationsergebnisse der Mehrkörpermodelle<br />

sollen anschließend mit den Ergebnissen von FEM-Analysen verglichen werden,<br />

um deren Gültigkeit nachzuweisen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Einarbeitung in die Thematik Mehrkoordinatendirektantriebe<br />

• Erstellung und Untersuchung von Mehrkörpermodellen <strong>für</strong> die bewegten<br />

Komponenten bei Mehrkoordinatendirektantrieben, Bestimmung der Eigenfrequenzen<br />

• Vergleich der Simulationsergebnisse mit den Ergebnissen von FEM-<br />

Analysen<br />

• Dokumentation der Ergebnisse<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• gute Kenntnisse im Bereich Antriebstechnik, technische Mechanik<br />

• Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten innerhalb eines interdisziplinären<br />

Teams<br />

• Software: Win, Grundkenntnisse in Inventor und Matlab<br />

Dauer: mindestens 3 Monate<br />

33. Weiterentwicklung eines HIL-Prüfstandes <strong>für</strong> den Test von<br />

Antriebssteuerungen<br />

Betreuer: Dipl.-Math. Michael Katzschmann<br />

Dipl.-Math. Dominik Karolewski (dominik.karolewski@imms.de)<br />

Im Ergebnis dieser Arbeit soll ein bestehender Prüfstand weiterentwickelt werden,<br />

der es ermöglicht die Steuerungs-Hardware ohne vorhandene Antriebs-<br />

Hardware zu testen. Dazu wird die Antriebshardware auf einem geeigneten<br />

Rechnersystem nachgebildet und mit der Steuerungshardware verbunden<br />

(Hardware-In-the-Loop).<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Weiterentwicklung der vorhandenen Antriebsmodellierung<br />

• Realisierung von Schnittstellen<br />

26


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

• Entwicklung von Testalgorithmen <strong>für</strong> den Steuer-Hardware Test<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• gute Programmierkenntnisse (Vorteilhafterweise in C, Matlab/Simulink)<br />

• Erfahrungen mit dSpace von Vorteil<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

34. Test und Weiterentwicklung von Direktantrieben mittels Simulation<br />

Betreuer: Dipl.-Math. Michael Katzschmann<br />

Dipl.-Math. Dominik Karolewski (dominik.karolewski@imms.de)<br />

Ziel der Arbeit ist es, vorhandene oder geplante Antriebssysteme durch Simulation<br />

(MATLAB/SIMULINK) zu optimieren. Insbesondere soll der Einfluss von<br />

Störungen (äußere Anregungen, mechanische Resonanzen, elektrische Störungen,<br />

...) auf die Leistungsfähigkeit der Antriebe untersucht werden.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Aufbau und Verifikation des Modells<br />

• Identifikation des Einflusses verschiedener Störgrößen<br />

• Ableiten von Optimierungsvorschlägen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundkenntnisse MATLAB/SIMULINK<br />

• Kenntnisse im Bereich Dynamik mechatronischer Systeme<br />

• Kenntnisse im Bereich Automatisierung (Steuerungen/Regelungen)<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

35. Entwicklung einer grafischen Nutzeroberfläche zur Antriebssteuerung<br />

Betreuer: Dipl.-Math. Dominik Karolewski (dominik.karolewski@imms.de)<br />

Für den anwenderfreundlichen Betrieb eines Antriebs ist eine Oberfläche zu<br />

entwickeln. Dabei sollte ein Konzept zur Bedienbarkeit erarbeitet und realisiert<br />

werden. Ziel der Arbeit ist es eine grafische Nutzeroberfläche <strong>für</strong> einen bestehenden<br />

Antrieb zu erarbeiten und zu testen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Erarbeitung eines Bedienkonzepts <strong>für</strong> einen Antrieb<br />

• Aufbau und Test der grafischen Nutzeroberfläche<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Gute Kenntnisse im Bereich Antriebstechnik<br />

27


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

• Grundkenntnisse im Bereich Regelungstechnik<br />

• Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten<br />

• Grundkenntnisse in Matlab/Simulink<br />

• Ggf. Kenntnisse in der Programmierung von grafischen Nutzeroberflächen<br />

Dauer: 3 Monate<br />

36. Entwurf und Aufbau eines Messstandes zur Vermessung und<br />

Kalibrierung von Flächenmaßverkörperungen<br />

Betreuer: Dr.-Ing. Christoph Schäffel (christoph.schaeffel@imms.de)<br />

Zur Verbesserung der Positioniergenauigkeit von Planarantrieben macht es<br />

sich erforderlich die, <strong>für</strong> diese Systeme eingesetzten und mit einer begrenzten<br />

Genauigkeit gefertigten Maßverkörperungen z.B. laserinterferometrisch unter<br />

geeigneten Umweltbedingungen zu vermessen und die Messdaten im Regelkreis<br />

des Antriebssystems <strong>für</strong> eine Kompensation der Positionierfehler zu verwenden.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• konzeptionellen Entwurf, Konstruktion und Realisierung des Systems<br />

• Abschätzung der theoretisch, unter Berücksichtigung definierter Umweltbedingungen,<br />

zu erwartenden Messgenauigkeiten durchgeführt werden.<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Ausbildung an der Fak. <strong>für</strong> Maschinenbau mit guten Kenntnissen in Antriebstechnik<br />

und Messtechnik<br />

• rechentechnische Kenntnisse (MechanicalDesktop oder Inventor)<br />

Dauer: mindestens 3 Monate; jeweils nach Vereinbarung<br />

37. Theoretische und praktische Untersuchungen zur Anwendung<br />

von Klebstoffen <strong>für</strong> Präzisionspositioniersysteme<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Hans-Ulrich Mohr (hans-ulrich.mohr@imms.de)<br />

Für Verbindung von Einzelteilen und Baugruppen bei der Konstruktion und dem<br />

Aufbau von Präzisionspositioniersystemen sind Eignungsversuche mit unterschiedlichen<br />

Klebstoffen erforderlich.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Recherche von Klebstoffe<br />

• Durchführung von Klebversuchen<br />

• Variantendiskussion<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

28


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

• Ausbildung an der Fak. <strong>für</strong> Maschinenbau mit guten Kenntnissen in Antriebstechnik<br />

• rechentechnische Kenntnisse (Win) weitere Voraussetzungen auf Anfrage<br />

Dauer: mindestens 3 Monate; jeweils nach Vereinbarung<br />

38. Experimentelle Untersuchungen zum Kleben von Kühlkörpern<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Hesse (steffen.hesse@imms.de)<br />

Im Rahmen der Arbeit sollen verschiedene Konzepte und Technologien <strong>für</strong> das<br />

flächige Verkleben von Temperierkörpern praktisch untersucht werden. Dies<br />

umfasst die Untersuchung der Dichtwirkung, Verarbeitbarkeit aber auch der<br />

Zug- bzw. Druckfestigkeit bei verschiedenen Kleb- bzw. Dichtstoffen und unterschiedlicher<br />

konstruktiver Gestaltung der Klebeflächen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Parameterbestimmung bei Klebverbindungen verschiedener Materialien und<br />

Klebstoffe<br />

• systematische Untersuchung der Eigenschaften anhand von Testmustern<br />

• Mitarbeit bei der Entwicklung neuer Konzepte zur Realisierung der Temperierkörper<br />

• Dokumentation der Ergebnisse in Form von Messprotokollen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten innerhalb eines interdisziplinären<br />

Teams<br />

• Software: Win, Inventor Grundkenntnisse<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung, mindestens 3 Monate<br />

39. Messaufbau Wirbelstromtester<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Hesse (steffen.hesse@imms.de)<br />

Anhand eines Messaufbaus soll untersucht werden, wie bei Proben aus verschiedenen<br />

Materialien und mit verschiedenen Geschwindigkeiten durch Wirbelströme<br />

eine Bremswirkung auftritt. Der hier<strong>für</strong> bereits bestehende Aufbau<br />

soll in Betrieb genommen werden, um anschließende vergleichende Messungen<br />

mit verschiedenen Proben durchzuführen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Einarbeitung in die Thematik<br />

• Inbetriebnahme des Messaufbaus<br />

• Durchführung und Auswertung Messungen mit verschiedenen Proben<br />

29


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

• Dokumentation der Ergebnisse in Form von Messprotokollen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten<br />

• Software: Win-Programme<br />

Dauer: 3 Monate<br />

40. Konstruktive Umsetzung eines Planarantriebskonzeptes mit<br />

mitbewegten Spulen<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Hesse (steffen.hesse@imms.de)<br />

Planarantriebe <strong>für</strong> Präzisionspositioniersysteme werden typischerweise mit<br />

gestellfesten Flachspulen ausgestattet, die mindestens so lang ausgeführt sein<br />

müssen wie der gewünschte Verfahrbereich. Um dies zu verbessern, existiert<br />

ein Konzept, bei dem kurze Flachspulen linear mitgeführt werden. Dieses Konzept<br />

soll konstruktiv umgesetzt werden bis hin zur Erstellung der Fertigungszeichnungen.<br />

Perspektivisch sind der Aufbau und die experimentelle Untersuchung<br />

einer Testachse geplant.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Einarbeitung in die Thematik<br />

• Präzisierung der Aufgabe, Verfeinerung und Vervollständigung des Antriebskonzepts<br />

• konstruktive Umsetzung des gewählten Konzepts<br />

• Anfertigung der Zeichnungen <strong>für</strong> die zu fertigenden Teile<br />

• Dokumentation der Auslegung und Dimensionierung in Form von Protokollen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• gute Kenntnisse im Bereich Antriebstechnik, Mechatronik<br />

• Grundkenntnisse in der 3D Konstruktion<br />

• Software: Win-Programme, Autodesk Inventor<br />

Dauer: 3 Monate<br />

41. Design, Simulation und Messung von MEMS-Teststrukturen<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Michael (steffen.michael@imms.de)<br />

Die optische Messung der Eigenfrequenzen von MEMS wie Membran- und<br />

Balkenstrukturen erlaubt die Identifikation sowohl von geometrischen und als<br />

auch Materialparametern. Voraussetzung dabei ist, dass die interessierenden<br />

Parameter eine Abhängigkeit von den Eigenfrequenzen aufweisen. Diese Emp-<br />

30


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

findlichkeit und damit die Genauigkeit, mit der Parameter wie die Spannung in<br />

dünnen Schichten bestimmt werden können, hängen vom Design der MEMS<br />

ab.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Entwurf von MEMS-Teststrukturen<br />

• Erstellung von FE-Modellen<br />

• Optimierung der Teststrukturen durch Parametervariation<br />

• Vermessung von Teststrukturen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundkenntnisse in FE-Programmen, vorgzugsweise Ansys<br />

• Grundkenntnisse in matlab<br />

Dauer: nach Vereinbarung<br />

42. Weiterentwicklung einer GUI zur Parameteridentifikation von<br />

MEMS<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Michael (steffen.michael@imms.de)<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Erweiterung der Funktionalität einer vorhandenen GUI<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• C++/C<br />

Dauer: nach Vereinbarung<br />

43. Theoretische und Praktische Untersuchungen von Antriebskomponenten<br />

im Vakuum<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Bianca Leistritz (bianca.leistritz@imms.de)<br />

Steigende Anforderungen an Präzisionsantriebssysteme setzen deren Einsatz<br />

im Vakuum voraus. Im Rahmen der Arbeit sollen die bestehenden Antriebskomponenten<br />

hinsichtlich ihrer Vakuumtauglichkeit untersucht und alternative<br />

Lösungsvarianten aufgezeigt werden.<br />

Auszuführende Arbeiten:<br />

• Einarbeitung in die Thematik<br />

• Theoretische Untersuchungen zur Vakuumtauglichkeit der bisher eingesetzten<br />

Antriebskomponenten<br />

• Recherche von alternativen Komponenten bzw. Materialien<br />

31


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

• Experimentelle Untersuchung von neu gestalteten Antriebskomponenten im<br />

Vakuum<br />

• Dokumentation der Ergebnisse<br />

Vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten<br />

• Software: Win-Programme<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

44. Untersuchung zu alternativen Vorspannkonzepten aerostatischer<br />

Führungselemente<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Bianca Leistritz (bianca.leistritz@imms.de)<br />

Aerostatische Führungselemente weisen eine lastabhängige Steifigkeit auf. In<br />

Präzisionsantriebssystemen werden daher häufig mittels Vakuum vorgespannte<br />

Elemente eingesetzt um die bewegte Masse klein zu halten. Im Rahmen der<br />

Arbeit sollen alternative Konzepte theoretisch und experimentell untersucht<br />

werden.<br />

Auszuführende Arbeiten:<br />

• Einarbeitung in die Thematik<br />

• Recherche zu alternativen Konzepten<br />

• Theoretische und experimentelle Untersuchungen von vorgespannten aerostatischen<br />

Führungselementen<br />

• Dokumentation der Ergebnisse<br />

Vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Ausbildung an der Fak. <strong>für</strong> Maschinenbau<br />

• Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten<br />

• Software: Win-Programme, Inventor<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

32


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

VII. THEMENBEREICH - SYSTEM DESIGN<br />

45. Erweiterung und Evaluierung eines Bytecode-Interpreters<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Tobias Rossbach (tobias.rossbach@imms.de)<br />

In einem drahtlosen Sensornetzwerk entstehen häufig komplexe Kommunikationsstrukturen<br />

mit Nachrichtenwegen über viele Zwischenstationen zu einem<br />

zentralen Darstellungs- oder Datenbanksystem. Jeder Versand oder das Weiterleiten<br />

von Nachrichten kostet Energie und reduziert die Lebensdauer der<br />

häufig mit Batterien oder Akkus betriebenen Module erheblich. Daher ist es<br />

wünschenswert bereits zu einem frühen Zeitpunkt eine Datenreduktion oder<br />

Aggregation im Netzwerk durchzuführen. Des Weiteren entstehen durch die<br />

Zusammenfassung verschiedenster Sensordaten zu einem frühen Zeitpunkt<br />

oder an einem vordefiniertem Ort im Netzwerk neue Möglichkeiten der Sensordatengenerierung<br />

in Form von virtuellen Sensoren.<br />

Das am <strong>Institut</strong> entwickelte Datenverarbeitungssystem basiert auf einem simplen<br />

Bytecode-Interpreter der sehr entfernt mit den in Java oder CLR verwendeten<br />

verwandt ist und einen einfachen Befehlssatz <strong>für</strong> mathematische Operationen<br />

enthält.<br />

Ziel dieser Arbeit ist die Erweiterung des vorhandenen Befehlssatzes, die Aufstellung<br />

von Verarbeitungsalgorithmen, die Evaluierung und die Messung der<br />

Performanz des Systems.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Befehlssatz erweitern bzw. überarbeiten<br />

• Erhöhung der Sicherheit und Stabilität<br />

• Verbesserung des Parsers und des Interpreters<br />

• Definition und Evaluierung Algorithmen, virtuellen Sensoren und Datenkonzentratoren<br />

• Messung der Performanz<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Kenntnisse C und Mikrocontrollerprogrammierung<br />

• Kenntnisse Linux<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung, <strong>für</strong> <strong>Bachelor</strong>- oder <strong>Master</strong>-Arbeit vorgesehen<br />

33


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

46. Implementierung eines TDMA-Algorithmus<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Tobias Rossbach (tobias.rossbach@imms.de)<br />

Ein MAC-Algorithmus regelt den fairen und möglichst kollisionsfreien Zugriff auf<br />

das gemeinsame Übertragungsmedium mehrerer Kommunikationspartner. Im<br />

Fall einer drahtlosen Übertragung muss dieses Verfahren das Management<br />

des Zugriffs auf einen, unter Umständen von starken Interferenzen und anderen<br />

Störungen betroffenen Funkkanal übernehmen. Außerdem ist es das Ziel,<br />

den Zugriff kurz und energieeffizient zu gestalten. Unter diesen Gesichtspunkt<br />

en wurden eine Reihe von CSMA als auch TDMA Algorithmen <strong>für</strong> drahtlose<br />

Sensornetzwerke entwickelt. Jedoch finden in der Praxis TDMA Verfahren, auf<br />

Grund der höheren Komplexität, kaum Verwendung.<br />

Ziel dieser Arbeit soll die Recherche und der Vergleich existierender Verfahren<br />

und darauf aufbauend, die Implementierung eines eigenen Single-Hop TDMA<br />

Zugriffsverfahrens sein.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Literaturrecherche, Analyse und Vergleich der TDMA Verfahren<br />

• Single-Hop Implementierung eines eigenen Algorithmus<br />

• Messung verschiedener, charakteristischer Parameter<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Kenntnisse C und Mikrocontrollerprogrammierung<br />

• Kenntnisse Übertragungsprotokolle<br />

• Kenntnisse Linux<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung, <strong>für</strong> <strong>Bachelor</strong>- oder <strong>Master</strong>-Arbeit vorgesehen<br />

47. Synchronisation in drahtlosen Sensornetzwerken<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Tobias Rossbach (tobias.rossbach@imms.de)<br />

Die Synchronisation drahtloser, unter Umständen mobiler Sensoren unter dem<br />

Einfluss stark schwankender Latenzen der Übertragungswege oder gar einem<br />

vorübergehenden Verlust der Verbindung stellt eine besondere Herausforderung<br />

an die beteiligten Protokollschichten dar.<br />

Ziel dieser Arbeit ist der Vergleich unterschiedlicher, bereits existierender Synchronisationsalgorithmen<br />

in einer Simulations- und einer realen Testumgebung.<br />

Damit verbunden ist die Messtechnische Erfassung charakteristischer Parameter<br />

wie die Dauer der Initialisierungsphase und die Genauigkeit lokalen im Vergleich<br />

zur globalen Uhr.<br />

34


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

Außerdem soll eine bereits auf NTP basierende Implementierung <strong>für</strong> IPv6 verbessert,<br />

ggf. die Genauigkeit erhöht und mit den vorhanden proprietären Protokollen<br />

verglichen werden.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Literaturrecherche, Analyse und Vergleich der Verfahren sowohl im Simulator<br />

als auch in einer realen Testumgebung<br />

• Vergleichende Messungen<br />

• Erweiterung bzw. Verbesserung einer bereits existierenden NTP Implementierung<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Kenntnisse C und Mikrocontrollerprogrammierung<br />

• Kenntnisse Übertragungsprotokolle<br />

• Kenntnisse Linux<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung, <strong>für</strong> <strong>Bachelor</strong>- oder <strong>Master</strong>-Arbeit vorgesehen<br />

48. Zuverlässigkeit und Stabilitätsverbesserungen<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Tobias Rossbach (tobias.rossbach@imms.de)<br />

Drahtlose Übertragungen stehen häufig unter dem Einfluss von Interferenzen,<br />

Reflexionen und anderen Störungen, deren Intensität bereits kleinen Änderungen<br />

der Umgebungsverhältnisse oder einer zeitlichen Abhängigkeit unterliegt.<br />

Das Ergebnis sind fehlerhafte Datenpakete, die unter Umständen auf Kosten<br />

begrenzter Energiereserven neu übertragenen werden müssen oder vollständig<br />

verloren gehen.<br />

Ziel dieser Arbeit ist die Recherche und Analyse bekannter Methoden zur Erhöhung<br />

der Störsicherheit drahtloser Übertragungswege. Darunter fallen Modulationsverfahren,<br />

dem Einfügen von Redundanz und Prüfsummen. Des Weiteren<br />

sollen Frequenz-Hopping Verfahren analysiert, verglichen und im Anschluss ein<br />

eigener Algorithmus auf einem drahtlosen Sensormodul implementiert werden<br />

(Single-Hop).<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Literaturrecherche, Analyse und Vergleich verschiedener Verfahren zur<br />

Verbesserung der Störsicherheit<br />

• Implementierung eines Frequenz-Hopping Verfahrens<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Kenntnisse C und Mikrocontrollerprogrammierung<br />

• Kenntnisse Übertragungsprotokolle<br />

35


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

• Kenntnisse Linux<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung, <strong>für</strong> Praktikum vorgesehen<br />

49. Sicherheit in drahtlosen Sensornetzwerken<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Tobias Rossbach (tobias.rossbach@imms.de)<br />

Im Gegensatz zu drahtgebundenen Übertragungswegen ermöglichen drahtlose<br />

einen wesentlichen einfacheren Zugriff, das Mithören oder sogar das aktive<br />

Stören eines Sensornetzwerkes durch einen potentiellen Angreifer. Authentifizierung<br />

und Verschlüsselung erlangen unter diesem Hintergrund, auch <strong>für</strong><br />

drahtlose Sensornetzwerke, eine immer größere Bedeutung.<br />

Ziel dieser Arbeit ist die Recherche und er Vergleich unterschiedlicher Ansätze<br />

zur Authentifizierung und Verschlüsselung. Darauf aufbauend soll an einem<br />

existierenden System der praktische Einsatz getestet und charakteristische<br />

Parameter des beteiligten Protokolls, wie Berechnungsaufwand oder Protokolloverhead,<br />

bestimmt werden.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Literaturrecherche, Analyse und Vergleich verschiedener Verschlüsselungsverfahren<br />

• Test und Analyse eines existierenden Verschlüsselungsprotokolls<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Kenntnisse C und Mikrocontrollerprogrammierung<br />

• Kenntnisse Übertragungsprotokolle<br />

• Kenntnisse Linux<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung, <strong>für</strong> Praktikum vorgesehen<br />

50. Untersuchung der Echtzeiterweiterung RTAI auf einer ARM-<br />

Plattform<br />

Betreuer: Dipl.-Inf. Rolf Peukert (rolf.peukert@imms.de)<br />

Durch seine Verfügbarkeit auf zahlreichen "embedded" Plattformen wird das<br />

Betriebssystem Linux zunehmend auch im industriellen Umfeld eingesetzt.<br />

Besonders interessant <strong>für</strong> Steuerungsaufgaben wird es durch Echtzeiterweiterungen<br />

wie z.B. RTAI ("RealTime Application Interface").<br />

Auf einem vorgegebenen Entwicklungsboard mit einem ARM-Prozessor soll ein<br />

Linux-Kernel mit RTAI-Erweiterung in Betrieb genommen werden. Anschließend<br />

sollen die Echtzeiteigenschaften des Systems quantitativ untersucht werden.<br />

36


auszuführende Arbeiten:<br />

<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

• Auswahl einer geeigneten Kernelversionen und eines dazu passenden<br />

RTAI-Patches<br />

• Inbetriebnahme<br />

• Messungen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Kenntnisse des Linux Kernels<br />

• C- / Assemblerprogrammierung<br />

• evtl. Grundkenntnisse Echtzeitbetriebssysteme<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

51. Modellbasierter Entwurf von Echtzeitsystemen auf Basis der<br />

RT-Preempt-Patches unter Linux<br />

Betreuer: Dipl.-Inf. Stefan Schramm (stefan.schramm@imms.de)<br />

Durch modellbasierten Entwurf lässt sich der Entwicklungsprozess von Software<br />

stark beschleunigen und vereinfachen. Insbesondere die in Echtzeitsystemen<br />

häufig anzutreffenden Signalverarbeitungsalgorithmen lassen sich häufig<br />

sehr gut durch Modelle abbilden. Durch die schrittweise Integration der RT-<br />

Preempt-Patches in den Linux-Kernel ist es möglich geworden, solche Echztzeitanwendungen<br />

auf Standard-Linuxplattformen zu implementieren. Im Rahmen<br />

des Themas soll ausgehend von Matlab/Simulink-Modellen ein architektuerunabhängiger<br />

modellbasierter Entwurfsweg <strong>für</strong> Echtzeitsysteme auf Basis<br />

der RT-Preempt-Patches unter Linux entwickelt werden. Dieser Entwurfsweg ist<br />

zu testen und gut zu dokumentieren.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Einarbeitung in die Codegenerierung mittels Real-Time-Workshop<br />

• Entwicklung eines durchgehenden Modellbasierten Entwurfsweges<br />

• Demonstration anhand einer Beispielapplikation<br />

• Messung der Echtzeitperformance, Bewertung der Ergebnisse<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundkentnisse in UNIX/Linux-Betriebssystemen<br />

• Programmierkentnisse<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

37


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

52. Untersuchungen zum Verhalten eingebetteter Plattformen<br />

beim Zugriff auf SD/SDHC-Speicherkarten<br />

Betreuer: Dipl.-Inf. Thomas Elste (thomas.elste@imms.de)<br />

Mit zunehmender Leistungsfähigkeit von Prozessoren im Embedded-Bereich<br />

wird es möglich immer größere Datenmengen aufzunehmen und zu verarbeiten<br />

(z.B. mobile Datenlogger). Zum Speichern dieser Daten kommen sehr häufig<br />

die aus dem Consumer-Bereich üblichen Flash-Speichermedien (z.B. SD-<br />

Karten) zum Einsatz. Es hat sich jedoch gezeigt, dass hier die erreichbare<br />

Schreib-/Leseperformance beim Einsatz in Verbindung mit eingebetteten Systemen<br />

mit Linux-Betriebssystem weder konstant noch vorhersagbar ist. Die<br />

zugrunde liegenden Zusammenhänge sollen daher näher untersucht und klassifiziert<br />

werden.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Recherche über SD-Zugriffsverfahren und -möglichkeiten<br />

• Theoretische Betrachtungen hinsichtlich der erreichbaren Performance und<br />

deren Grenzen<br />

• Analyse der SD/MMC-Zugriffsverfahren im Linux-Kernel<br />

• Evaluierung und Benchmarking unterschiedlicher Dateisysteme<br />

• Vergleich unterschiedlicher eingebetteter Plattformen beim SD-Karten-<br />

Zugriff<br />

• Vorschläge zur Verbesserung der Performance und deren eventuelle<br />

Umsetzung<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• C-Programmierung<br />

• GNU/Linux<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

53. Entwicklung eines ALSA-Treibers <strong>für</strong> die Nutzung eines Audio-Codecs<br />

mit einem eingebetteten System<br />

Betreuer: Dipl.-Inf. Thomas Elste (thomas.elste@imms.de)<br />

In einem am <strong>Institut</strong> entwickelten Gerät zur Audiodatenverarbeitung und -<br />

aufzeichnung kommt der leistungsfähige Audio-Codec TLV320AIC3101 von TI<br />

zum Einsatz. Der Zugriff auf diesen Codec erfolgt über einen Seriellen Port und<br />

eine I2C-Schnittstelle einer Blackfin BF548 MCU unter embedded Linux. Zur<br />

Zeit wird nur ein Betriebsmodus des Codecs mit Hilfe eines speziellen Treibers<br />

genutzt.<br />

Um alle Möglichkeiten des Codecs einfach nutzbar zu machen und um das<br />

zukünftige Anwendungsspektrum zu erweitern soll ein Treiber <strong>für</strong> die Advanced<br />

38


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

Linux Sound Architecture zum Zugriff auf den TLV320AIC3101 Codec entwickelt<br />

werden.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Einarbeitung in die Funktionsweise der Advanced Linux Sound Architecture<br />

• Implementierung eines Treibers zum Zugriff auf den TLV320AIC3101<br />

Audio-Codec<br />

• Test und Dokumentation<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• C-Programmierung<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

54. Vergleich, Evaluierung und Benchmarking verschiedener<br />

Linux-Echtzeit-Erweiterungen auf eingebetteten Systemen<br />

Betreuer: Dipl.-Inf. Thomas Elste (thomas.elste@imms.de)<br />

Im Bereich der Linux-Echtzeiterweiterungen konkurrieren z.Z. mindestens 3<br />

Verfahren: RTAI, Xenomai und die RT-Preempt-Patches. Diese bieten jeweils<br />

ihre eigenen Vor- und Nachteile sowie charakteristische Echtzeitperformance.<br />

Soweit möglich soll das Echtzeitverhalten der 3 Erweiterungen auf unterschiedlichen<br />

eingebetteten Architekturen (ARM, Blackfin, PPC, x86) untersucht und<br />

dokumentiert werden.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Erstellen eines Überblicks zur Verfügbarkeit der Echtzeiterweiterungen <strong>für</strong><br />

unterschiedliche Architekturen<br />

• Aufsetzen der Echtzeiterweiterungen (RTAI, Xenomai, RT-Preempt) auf<br />

jeweils einem System unterschiedlicher der unterschiedlichen Architekturen<br />

(ARM, PPC, Blackfin, x86)<br />

• Erarbeiten eines Testszenarios, dass vergleichbare Ergebnisse hinsichtlich<br />

der Echtzeitperformance liefert<br />

• Test und Dokumentation der Echtzeitperformance der einzelnen Systeme<br />

mittels des erarbeiteten Szenarios<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• GNU/Linux<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

39


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

55. Ermittlung von Kennwerten zur Datenübertragung in drahtlosen<br />

Sensornetzwerken<br />

Betreuer: Dr.-Ing. Axl Schreiber (axl.schreiber@imms.de)<br />

Drahtlose Sensornetzwerke können im Freien und in Gebäuden eingesetzt<br />

werden. Sie erschließen neue Aufgabenbereiche und ersetzen zunehmend<br />

drahtgebundene Netzwerke. Für die Planung und den reibungslosen Betrieb<br />

drahtloser Sensornetzwerke ist es zwingend notwendig, ihre individuelle Leistungsfähigkeit<br />

zu kennen. Im Rahmen dieses Themas sind Kennwerte <strong>für</strong> die<br />

Leistungsfähigkeit drahtloser Sensornetzwerke zu definieren auf der Basis vorhandener<br />

Hard- und Software aufzunehmen. Anschließend sind die Kennwerte<br />

zu interpretieren.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Planung der notwendigen Versuchsreihen<br />

• Entwicklung von Software zur Durchführung der geplanten Versuchsreihen<br />

• Durchführung der Versuchsreihen<br />

• Interpretation der gemessenen Kennwerte<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundkenntnisse in C<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

56. Topografische Konfiguration, Optimierung und Überwachung<br />

von Sensornetzwerken<br />

Betreuer: Dipl.-Inf. Marco Götze (marco.goetze@imms.de)<br />

Der Aufbau vermaschter drahtloser Sensornetzwerke im Freien birgt gegenüber<br />

drahtgebundenen Installationen zusätzliche Schwierigkeiten hinsichtlich Planung<br />

und Ausführung in sich. So ist es in Abhängigkeit örtlicher Gegebenheiten<br />

erforderlich, dem Anwender einerseits eine möglichst realistische Vorausplanung<br />

der Installation zu ermöglichen und andererseits während des Aufbaus<br />

und Betriebs möglichst zielgerichtete Handlungsanweisungen zur Kompensation<br />

auftretender Probleme, bspw. unerwarteter Hindernisse und Störeinflüsse,<br />

zu geben.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Erstellung eines Konzeptes zur Planung und Überwachung drahtloser Sensornetzwerke<br />

im Freien mit den folgenden Merkmalen:<br />

- interaktive Planbarkeit eines drahtlosen Sensornetzwerks anhand<br />

einer topografischen Karte<br />

- durch In-Bezug-Setzen der geplanten Installation mit aus der<br />

Karte extrahierbaren Merkmalen (Hindernisse, Sichtverhältnis-<br />

40


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

se, ...) Hinweis auf mögliche Problemzonen und Ableitung ggf.<br />

weiterer notwendiger Knoten<br />

- dabei Wahrung einer Offenheit hinsichtlich der konkreten<br />

Netzwerktechnologie, d.h. Offenheit bzgl. Parametern wie<br />

Sendereicheweite der Knoten, Topologie-Algorithmus usw.<br />

• Schaffung einer leicht anpassbaren prototypischen Implementierung<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• praktische Programmiererfahrung<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

57. Vergleichende Betrachtung etablierter Cloud-Computing-<br />

Plattformen<br />

Betreuer: Dipl.-Inf. Marco Götze (marco.goetze@imms.de)<br />

Cloud Computing ist im Begriff, auch im Kontext eingebetteter Systeme zunehmend<br />

an Bedeutung zu gewinnen. Da das Paradigma in anderen Bereichen<br />

bereits etabliert ist, finden sich am Markt verschiedene Anbieter entsprechender<br />

Infrastrukturlösungen (IaaS/PaaS). Ausgehend davon ist eine Auswahl<br />

dieser hinsichtlich Gemeinsamkeiten und Unterschieden, Vor- und<br />

Nachteilen, Kostenmodellen, unterstützten Technologien <strong>für</strong> die Implementierung<br />

von Software-Diensten (SaaS) usw. zu untersuchen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Recherche zu Cloud Computing Plattformen<br />

• praktische Auseinandersetzung mit einer Auswahl dieser<br />

• Beurteilung der verschiedenen Infrastrukturen im Vergleich anhand eines<br />

vorher festzulegenden konkreten Kriterienkatalogs<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• grundlegende Programmierkenntnisse<br />

• grundlegende Linux-Kenntnisse<br />

• Erfahrungen mit Web Services/Webanwendungen von Vorteil<br />

Dauer:<br />

• jeweils nach Vereinbarung (ca. 3 Monate vorgesehen)<br />

58. Modellierung und Simulation von Komponenten integrierter<br />

Analog-Mixed-Signal Strukturen<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Komla Agla (komla.agla@imms.de)<br />

Das Ziel der Untersuchungen besteht darin, die Möglichkeiten zur Modellierung<br />

analoger Funktionsblöcke bzw. Komponenten mit SystemC / SystemC-AMS zu<br />

41


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

erproben und zu evaluieren. Weiterhin ist zu untersuchen, wie sich die entsprechenden<br />

SystemC / SystemC-AMS Modelle in geeignete Modellierungs- und<br />

Simulationsumgebungen (z.B. in das Ptolemy II Framework) integrieren lassen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Evaluierung frei verfügbarer Modellierungs- und Simulationswerkzeuge<br />

• Modellierung vorgegebener Anwendungsszenarien<br />

• Vergleich und Abgleich von Simulations- und Messergebnissen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• praktische Programmiererfahrung<br />

• GNU / Linux<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

59. Lokalisierung innerhalb drahtloser Sensornetzwerke<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Elena Chervakova (elena.chervakova@imms.de)<br />

Bestimmte Anwendungen erfordern die Lokalisierung von Geräten, Gegenständen<br />

oder Personen, um z.B. Routen zu verfolgen oder auch um ortsbezogene<br />

Informationen zur Verfügung zu stellen. Bei den da<strong>für</strong> notwendigen Lokalisierungsinformationen<br />

kann es sich sowohl um relative als auch um absolute Positionsdaten<br />

handeln. Die zu lokalisierenden Objekte können stationär oder mobil<br />

sein. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung von Lösungsansätzen zur Lokalisierung<br />

einzelner Knoten innerhalb drahtloser Netzwerke und die prototypische<br />

Implementierung eines Verfahrens <strong>für</strong> eine gegebene Hard- und Softwareplattform.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Untersuchung und Vergleich grundsätzlicher Lokalisierungsverfahren sowie<br />

existierender Lokalisierungssysteme<br />

• Entwicklung der notwendigen Software (und ggf. HW) <strong>für</strong> die Knoten im<br />

Sensornetzwerk<br />

• Planung und Durchführung von Tests und Messungen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• praktische Programmiererfahrung C<br />

• Grundkenntnisse zu Microcontrollern und drahtloser Kommunikation<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

42


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

60. Modellierung und Simulation von drahtlosen Sensornetzwerken<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Wolfram Kattanek (wolfram.kattanek@imms.de)<br />

Für die Modellierung und Simulation drahtloser Kommunikationsanwendungen<br />

stehen zahlreiche, häufig auch frei verfügbare Entwicklungswerkzeuge zur Verfügung.<br />

Im Rahmen dieses Themas sind die wichtigsten in Frage kommenden<br />

Werkzeuge bzgl. vorgegebener Kriterien zu untersuchen und zu vergleichen.<br />

Anschließend sind vorgegebene Anwendungsszenarien aus dem Bereich drahtloser<br />

Sensornetzwerke zu modellieren und zu simulieren sowie die Simulationsergebnisse<br />

mit Messergebnissen zu vergleichen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Evaluierung frei verfügbarer Modellierungs- und Simulationswerkzeug<br />

• Modellierung vorgegebener Anwendungsszenarien<br />

• Vergleich und Abgleich von Simulations- und Messergebnissen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• praktische Programmiererfahrung<br />

• GNU / Linux<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

61. Aufbau eines Testbeds zur Nutzung drahtloser Sensornetzwerke<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Tobias Rossbach (tobias.rossbach@imms.de)<br />

Zu Testzwecken werden drahtlose Sensornetzwerkknoten häufig umprogrammiert.<br />

Dies ist z.B. beim Vergleich verschiedener Routingalgorithmen oder bei<br />

der Optimierung des Energiemanagements no wendig. Zur Vereinfachung und<br />

weitgehenden Automatisierung der Software-Updates und Tests gibt es sog.<br />

Testbeds, welche einen Fernzugriff auf die einzelnen Netzwerkknoten sowie<br />

deren Analyse zur Laufzeit ermöglichen. Bei mehreren Nutzern ist darüber hinaus<br />

ein Job-Scheduling wünschenswert.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Übersicht und Auswahl existierender Testbed-Lösungen<br />

• Anpassung an konkrete Hardware und Konfiguration im <strong>IMMS</strong><br />

• Login-Rechner mit Virtueller Maschine (SSH Verbindung)<br />

• Reservierungs- und Bestätigungssystem über eine Webseite, Hinterlegung<br />

der Benutzerdaten in einer Datenbank<br />

• Maßnahmen zur funktionalen Sicherheit (Robustheit) und Datensicherheit<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

43


• praktische Programmiererfahrung<br />

• GNU / Linux<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

62. Messungen zur Belegung von ISM-Frequenzbändern in verschiedenen<br />

Gebäuden und öffentlichen Räumen<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Tobias Rossbach (tobias.rossbach@imms.de)<br />

Die lizenzfrei verfügbaren Funkbänder (ISM) werden von diversen Funktechnologien<br />

genutzt. So können beispielsweise die WLAN-, Bluetooth- und ZigBee-<br />

Technologien im 2,4GHz-Frequenzband arbeiten. Daraus resultieren u.U. gegenseitige<br />

Störungen. Zur robusten Auslegung drahtloser Systeme ist die<br />

Kenntnis von Belegungsszenarien der genannten Bänder in typischen Einsatzumgebungen<br />

notwendig.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Einarbeitung in die Messung mit Spectrum Analyzern und Network Analyzern<br />

• Messungen mit verschiedenen Messgeräten in Bürogebäuden (<strong>IMMS</strong>, TU<br />

Ilmenau), öffentlichen Gebäuden und im Freifeld zwischen Gebäuden<br />

• Messungen bei gezielten Störbeeinflussungen<br />

• Auswertung und Aufbereitung der Messergebnisse (auch grafisch)<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundkenntnisse HF- und Messtechnik<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

63. Modellierung und Simulation von Energieversorgungsschaltungen<br />

<strong>für</strong> eingebettete Systeme<br />

Betreuer: Dipl.-Inf. Sven Engelhardt (sven.engelhardt@imms.de)<br />

Die Energieeffizienz eingebetteter Systeme gerät zunehmend in den Fokus.<br />

Besonders <strong>für</strong> Systeme ohne permanente Stromversorgung wie z.B. Funksensoren<br />

ist eine optimale Auslegung der Schaltungskomponenten <strong>für</strong> die Energieversorgung<br />

notwendig, um eine hohe Effizienz und damit lange Lebensdauer zu<br />

gewährleisten. Ziel der Arbeiten sind Simulationsmodelle zur Untersuchung der<br />

komplexen Abhängigkeiten zwischen Energiequelle, -wandlung, -speicherung<br />

und den Verbrauchern sowie daraus abgeleitete Maßnahmen zur Schaltungsoptimierung.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

44


<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

• Evaluierung und Auswahl verschiedener Simulationsverfahren (z.B. Spice)<br />

• Modellierung von Verbrauchern (eingebette Systeme wie z.B. Funksensorknoten)<br />

• Modellierung von Energiequellen (Batterien, Akkus)<br />

• Modellierung von Energy Harvesting Baugruppen (z.B. Solarzellen)<br />

• Simulation des Gesamtsystems zur Dimensionierung von Schaltungen und<br />

Vergleich mit realen Messergebnissen<br />

• Auswertung der Ergebnisse<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Schaltungstechnik<br />

• Grundkenntnisse Simulationstools<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

64. Konzeption und Aufbau eines Testgerätes zur Vor-Ort-<br />

Beurteilung von Installationen drahtloser Sensornetzwerke<br />

Betreuer: Dipl.-Inf. Sven Engelhardt (sven.engelhardt@imms.de)<br />

Bei der Installation drahtloser Sensornetzwerke sind die spezifischen Funkausbreitungsbedingungen<br />

am jeweiligen Installationsort zu berücksichtigen. Insbesondere<br />

in Gebäudeumgebungen können die Empfangsbedingungen auf<br />

Grund von Reflexionen, Beugungen und Überlagerungen auch bei kleinen Positionskorrekturen<br />

stark schwanken. Eine mögliche Hilfestellung könnte ein spezielles<br />

Testgerät liefern, welches schnell und unkompliziert die Funkbedingungen<br />

am vorgesehenen Installationsort analysiert und dem Nutzer geeignet visualisiert.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Konzeption des Testgerätes, Sammlung der Anforderungen<br />

• Analyse vorhandener Funkknoten als Basis <strong>für</strong> das Testgerät<br />

• Entwicklung der Firmware <strong>für</strong> das Testgerät und ggf. weiterer Software <strong>für</strong><br />

die Auswertung und Anzeige der Testergebnisse<br />

• Test der Gesamtlösung<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Microcontrollertechnik und –programmierung<br />

• Grundkenntnisse HF-Technik<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

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<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

65. Vergleichende Untersuchungen von Betriebssystemen <strong>für</strong><br />

drahtlose Sensornetzwerke<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Wolfram Kattanek (wolfram.kattanek@imms.de)<br />

In komplexen drahtlosen Netzwerken (wie z.B. Multi-Hop und Ad-hoc) kommen<br />

auch auf ressourcenbeschränkten Systemen Betriebssysteme zum Einsatz.<br />

Damit lassen sich modulare, portable und wiederverwendbare Lösungen einfacher<br />

realisieren. Aus diesem Grund wird im <strong>IMMS</strong> seit mehreren Jahren das<br />

offene Betriebssystem TinyOS eingesetzt. Ziel der Arbeit ist die Untersuchung<br />

möglicher Alternativen <strong>für</strong> spezielle Einsatzzwecke oder bei besonderen Randbedingungen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Überblick zu geeigneten Betriebsystemen, Softwareplattformen und-<br />

Netzwerkstacks (u.a. ContikiOS, SimplicTI, 6LoWPAN, Java)<br />

• Evaluierung der vorhandenen Werkzeuge, Entwickungsumgebungen und<br />

Dokumentationen<br />

• Implementierung einfacher Beispiele auf vorgegebener Hardware<br />

• Analyse des Ressourcenverbrauchs der einzelnen Lösungen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Microcontrollertechnik und –programmierung<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

66. Entwicklung eines IIR Filter IP Cores<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Sebastian Uziel (sebastian.uziel@imms.de)<br />

Dipl. Ing. Mario Eifart<br />

Zur schnellen Verarbeitung digitaler Signale werden häufig FPGAs eingesetzt.<br />

Dabei lassen sich bei der Verwendung von IIR (Infinite Impulse Response)<br />

Filtern hohe Güten und Flankensteilheiten erreichen. Im Rahmen der Arbeit soll<br />

ein generischer IP Core eines IIR Filters in einer Hardwarebeschreibungssprache<br />

erstellt und getestet werden.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Einarbeitung in digitale Filter<br />

• Erstellung eines generischen Modells<br />

• Test im FPGA<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Kenntnisse VHDL<br />

• Grundkenntnisse digitale Signalverarbeitung<br />

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Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

VIII. THEMENÜBERGREIFEND – ADMINISTRATION<br />

67. Umsetzung des Zutrittsberechtigungsplanes <strong>für</strong> die <strong>IMMS</strong>-<br />

Thoskakarte in das Content Management System Typo3<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Anne Arlt (anne.arlt@imms.de)<br />

Dipl.-Ing. Amado Whittinham-González<br />

Ziel der Arbeit ist es den Zutrittsberechtigungsplan über eine zu schreibende<br />

Typo3 - Extension im Frontend-Bereich des Intranets <strong>für</strong> die Nutzer bereitzustellen.<br />

Es soll über die Frontend-Extension die Möglichkeit geschaffen werden,<br />

die Einträge der Zutrittsrechte zu verwalten und übersichtlich darzustellen.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Einarbeitung in die Thematik<br />

• Erfassen der Funktionalität, die die Extension erfüllen muss<br />

• Planung, Entwurf und Programmierung der Typo3-Extension<br />

• Erstellung von Eingabemasken<br />

• Darstellung von Datensätzen im Front-/Backend-Bereich<br />

• „Versionierung“ von Datensätzen<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• gute Kenntnisse in Typo3<br />

• Erfahrungen in der Programmierung von Typo3-Extensions<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

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So erreichen Sie uns<br />

<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Mikroelektronik- und<br />

Mechatronik – Systeme gemeinnützige GmbH<br />

Ehrenbergstr. 27<br />

D-98693 Ilmenau<br />

Geschäftsleitung:<br />

Prof. Dr. Ralf Sommer<br />

Hans-Joachim Kelm<br />

Sekretariat:<br />

Frau Schild<br />

Telefon: +49 (3677) 69 55– 00<br />

Telefax: +49 (3677) 69 55– 15<br />

E-mail: imms@imms.de<br />

www: http://www.imms.de<br />

48<br />

<strong>Institut</strong>steil Erfurt:<br />

Konrad Zuse Str. 14<br />

99099 Erfurt<br />

Telefon: +49 (361) 663-2502<br />

Telefax: +49 (361) 663-2501

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