pdf-Katalog - IMMS Institut für Mikroelektronik
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<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Mikroelektronik</strong>-<br />
und Mechatronik-Systeme<br />
Studentenangebote<br />
2012 2013<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 1
Herausgeber<br />
<strong>IMMS</strong> <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Mikroelektronik</strong>- und<br />
Mechatronik-Systeme gemeinnützige GmbH (<strong>IMMS</strong> GmbH)<br />
Ehrenbergstr. 27<br />
D-98693 Ilmenau<br />
Telefon: 03677 - 69 55 00<br />
www.imms.de<br />
Oktober 2012
4<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
8 Nachwuchsförderung am <strong>IMMS</strong><br />
10 <strong>IMMS</strong> - Das <strong>Institut</strong> im Profil<br />
11 Interessante Tätigkeitsfelder <strong>für</strong> Studenten<br />
12 Projektbezogene Themen<br />
12 Projekt GreenSense<br />
Design of a low-power CMOS-based pH sensor ......................................................................13<br />
Design of a low-power CMOS-based humidity sensor .............................................................13<br />
Implementation of a mixed-signal verification environment for smart-sensor systems ..........14<br />
16 Themenbereich <strong>Mikroelektronik</strong><br />
1. Bauelementesimulation von Hochvolt-DMOS-Transistoren ..................................................16<br />
2. Entwurf von HF-Baublöcken ................................................................................................16<br />
3. Vergleich von Schalterkonzepten <strong>für</strong> Hochvoltanwendungen in einer SOI-Technologie ........17<br />
4. Erarbeitung einer Strategie zur Untersuchung von Schalter-arrays <strong>für</strong> Hochvoltanwendungen<br />
in einer SOI-Technologie ............................................................................. 18<br />
5. Entwurf von Schalterarrays <strong>für</strong> Hochvoltanwendungen in einer SOI-Technologie ............... 18<br />
6. Untersuchung von Signalverstärkervarianten <strong>für</strong> HF-Bursts ................................................19<br />
7. Konzeption <strong>für</strong> HV-Pulsgenerierung ................................................................................... 20<br />
8. Messtechnische Untersuchung von Schalterarrays <strong>für</strong> Hochvoltanwendungen<br />
in einer SOI-Technologie .................................................................................................... 20<br />
9. High-Level-Spezifikation eines Smart-Sensor-Systems .........................................................21<br />
10. Testfallgenerierung und Verifikation eines Smart-Sensor-Systems .....................................22<br />
11. Erstellung einer Bibliothek von parameterisierbaren Schaltungsstrukturen in Cadence ....23<br />
12. Erstellen einer grafischen Oberfläche <strong>für</strong> IC-Entwicklungsumgebungen ............................24<br />
13. Entwurf eines ADC <strong>für</strong> GPS/Galileo-Empfänger ..................................................................24<br />
14. Entwurf einer Energie- und Datenübertragungseinheit <strong>für</strong> RFID-Sensorsysteme<br />
zur Anwendung in Bioanalyse und Medizintechnik ...........................................................25<br />
15. Aufbau einer Topologiedatenbank zum effizienten Entwurf von Smart-Sensoren ..............26<br />
16. Aufbereitung und Einfügen von analogen Schaltungsblöcken in die<br />
Schaltungsbibliothek des <strong>IMMS</strong> .........................................................................................27<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
28 Themenbereich Industrielle Elektronik und Messtechnik<br />
17. Entwurf von HF- Komponenten ..................................................................................28<br />
18. Parameterextraktion an Bipolar- und MOS-Transistoren .............................................28<br />
19. Programmierung von Deembedding-Verfahren <strong>für</strong> die HF-Charakterisierung ..............29<br />
20. Anwendungsspezifische Konfigurationen von PXI–Testplattformen zur<br />
Qualitätssicherung in der Halbleiterindustrie .............................................................29<br />
21. Charakterisierung und Test von embeded Memories auf PXI-Testplattformen ............29<br />
22. Untersuchen der Fähigkeiten von Labview in Hinsicht auf verteiltes<br />
Rechnen und Remotezugriff .......................................................................................30<br />
23. Erarbeitung eines Konzepts zur Ablaufoptimierung des Wafersteppings bei<br />
paralleler Messung mehrerer Dies .............................................................................30<br />
24. Konzeption und Aufbau eines Referenzfrequenznormals zur Synchronisierung<br />
von Messgeräten ....................................................................................................... 31<br />
25. Erarbeitung eines Programms zur Ansteuerung und Auswertung eines<br />
Messplatzes <strong>für</strong> niederfrequente Rauschmessungen (1/f-Rauschen) .........................32<br />
26. Konzeption und Implementierung eines Datenkonverters von Simulationsdaten<br />
aus dem Schaltkreisdesign im VCD-Format in das Format der<br />
modularen Tester des <strong>IMMS</strong> .......................................................................................32<br />
27. Ansteuerung des Polytec MEMS Messplatzes UHF-120 über eine DCOM Schnittstelle 33<br />
28. Ansteuerung eines Cascade PA200 Waferprobers durch die Vibrometer<br />
Software der Firma Polytec .........................................................................................33<br />
34 Themenbereich Mechatronik<br />
29. Untersuchungen und Weiterentwicklung von Linearantrieben ...................................34<br />
30. Untersuchung der Positioniergenauigkeit eines planaren Direktantriebs mit<br />
verschiedenen Messverfahren ...................................................................................34<br />
31. Konzipierung, Entwurf und Aufbau von mehrachsigen Mikro- und Nanopositionierantrieben<br />
<strong>für</strong> kleine Bewegungsbereiche ................................................... 35<br />
32. Präzisions-Hub-Tisch zur Proben- / Werkstückpositionierung .....................................36<br />
33. Untersuchung des Schwingungsverhaltens von Mehrkoordinatenantriebssystemen<br />
in Abhängigkeit von den Aufstellbedingungen ...........................................................36<br />
34. Modellierung mechanischer Komponenten von Präzisionsantriebssystemen .............37<br />
35. Weiterentwicklung eines HIL-Prüfstandes <strong>für</strong> den Test von Antriebssteuerungen .......38<br />
36. Test und Weiterentwicklung von Direktantrieben mittels Simulation ..........................38<br />
37. Entwicklung einer grafischen Nutzeroberfläche zur Antriebssteuerung ......................39<br />
38. Entwurf und Aufbau eines Messstandes zur Vermessung und Kalibrierung<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 5
6<br />
von Flächenmaßverkörperungen ..............................................................................39<br />
39. Theoretische und praktische Untersuchungen zur Anwendung von<br />
Klebstoffen <strong>für</strong> Präzisionspositioniersysteme .............................................................40<br />
40. Messaufbau Wirbelstromtester .................................................................................. 41<br />
41. Vermessung und Charakterisierung von Luftlagerelementen ..................................... 41<br />
42. Aufbau und Inbetriebnahme eines Antriebssystems mit mitbewegten Spulen ...........42<br />
43. Design, Simulation und Messung von MEMS-Teststrukturen ......................................43<br />
44. Weiterentwicklung einer GUI zur Parameteridentifikation von MEMS .........................43<br />
45. Konzeption und Implementierung eines automatisierten MEMS-Messplatzes ............44<br />
46. Untersuchungen von Antriebskomponenten im Vakuum ...........................................44<br />
47. Untersuchungen zur Vorspannung von Luftlagern ..................................................... 45<br />
48. Entwurf und Simulation von mikrosystemtechnischen Energiewandler-Systemen .....46<br />
49. Konstruktion und Aufbau eines elektromagnetischen Energiewandlers .....................46<br />
47 Themenbereich System Design<br />
50. Implementierung eines Audiometrie-Messverfahrens ................................................47<br />
51. Inbetriebnahme und Evaluierung eines Indoor-Lokalisierungssystems ......................48<br />
52. Synchronisation in drahtlosen Sensornetzwerken ......................................................48<br />
53. Sicherheit in drahtlosen Sensornetzwerken ...............................................................49<br />
54. Untersuchung der Echtzeiterweiterung RTAI auf einer ARM-Plattform ........................50<br />
55. Modellbasierter Entwurf von Echtzeitsystemen auf Basis der RT-Preempt-Patches<br />
unter Linux ................................................................................................................ 51<br />
56. Untersuchungen zum Verhalten eingebetteter Plattformen beim Zugriff auf<br />
SD/SDHC-Speicherkarten ............................................................................................ 51<br />
57. Analyse des Zeitverhaltens von Linux RT-Preempt auf ARM Cortex-A8 ........................52<br />
58. Vergleich, Evaluierung und Benchmarking verschiedener Linux-Echtzeit-<br />
Erweiterungen auf eingebetteten Systemen ...............................................................53<br />
59. Vergleichende Betrachtung etablierter Cloud-Computing-Plattformen ........................54<br />
60. Modellierung und Simulation von Komponenten integrierter Analog-Mixed-<br />
Signal Strukturen .......................................................................................................54<br />
61. Modellierung und Simulation von drahtlosen Sensornetzwerken ............................... 55<br />
62. Vergleichende Untersuchungen von Betriebssystemen <strong>für</strong> drahtlose<br />
Sensornetzwerke ....................................................................................................... 55<br />
63. Einbindung drahtloser Sensornetzwerke in das ‚Internet-der-Dinge‘ ..........................56<br />
64. Nutzung der Grafikbeschleunigung von Embedded CPUs unter Linux ........................57<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
58 Ihre Ansprechpartner<br />
59 Notizen<br />
60 Anfahrt<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 7
8<br />
Nachwuchsförderung am <strong>IMMS</strong><br />
Wissenschaftlicher Nachwuchs hat am <strong>IMMS</strong> höchste Priorität. Hochschüler werden daher intensiv in<br />
die Erarbeitung praktischer Lösungen einbezogen und individuell betreut. Angehende Ingenieure der<br />
Fachrichtungen Biomedizintechnik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Ingenieur-Informatik, Maschinen-<br />
bau, Mathematik, Mechatronik und Physik können am <strong>Institut</strong> theoretische Kenntnisse bei attraktiven<br />
wissenschaftlichen Aufgabenstellungen als wissenschaftliche Hilfskraft oder Praktikant in die Praxis<br />
umsetzen sowie Bachelor- und Masterarbeiten realisieren.<br />
Studenten besuchen die X-FAB Semiconductor Foundries AG in Erfurt<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
Wissenschaftlicher Mitarbeiter – Gerrit Kropp<br />
Dipl.-Ing. Gerrit Kropp<br />
Innerhalb meines universi-<br />
tären Industriepraktikums war<br />
der Themenbereich „Industri-<br />
elle Elektronik und Messtech-<br />
nik (IEM)“ im Oktober 2008<br />
meine erste Station am <strong>IMMS</strong>.<br />
Darauf folgte meine Mitarbeit<br />
als wissenschaftliche Hilfskraft<br />
in den Bereichen Schaltungsentwurf<br />
und PCB-Design.<br />
Ab August 2009 schloss ich<br />
das Studium der Elektrotechnik<br />
mit meiner Diplomarbeit<br />
zum Thema „Konzeption, Aufbau<br />
und Einsatzuntersuchung<br />
eines modularen Testsystems<br />
<strong>für</strong> Qualitätssicherung in der<br />
Halbleiterindustrie“ ab. Nach<br />
erfolgreicher Verteidigung, der<br />
von Professor Sommer und<br />
Ingo Gryl betreuten Abschluss-<br />
arbeit, bin ich seit April 2010 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am <strong>Institut</strong> tätig und unter anderem <strong>für</strong><br />
die Hardwareentwicklungen <strong>für</strong> modulare Testsysteme verantwortlich.<br />
Für mich gibt es viele Gründe beim <strong>IMMS</strong> zu bleiben: Zum einen decken sich die Arbeitsgebiete des<br />
Themenbereiches Industrielle Elektronik und Messtechnik (IEM) mit meinen persönlichen Interessen<br />
und Neigungen. Zum anderen reizen mich die Chancen, mich in einem absehbaren Zeitraum fachlich<br />
und methodisch weiterentwickeln zu können, was ein großer Vorteil <strong>für</strong> meine weitere berufliche Entwicklung<br />
sein wird. Andererseits ergibt sich aus der engen Verzahnung der Forschung mit der Wirtschaft<br />
stets eine hohe Praxisrelevanz meiner Arbeit. Der wichtigste Grund <strong>für</strong> mich ist aber: Die Arbeit im IEM-<br />
Team macht mir einfach Spaß!<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 9
10<br />
<strong>IMMS</strong> - Das <strong>Institut</strong> im Profil<br />
Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Ralf Sommer und Dipl.-Ing. Hans-Joachim Kelm erforscht und entwi-<br />
ckelt das <strong>Institut</strong> mikroelektronische und mechatronische Systeme und Geräte sowie die dazu notwen-<br />
digen Schaltungen, die Software und Entwurfsmethoden. Mit seinem Hauptsitz auf dem Campus der<br />
Technischen Universität Ilmenau kann das <strong>Institut</strong> sowohl durch seine Lage als auch durch seine Posi-<br />
tion als An-<strong>Institut</strong> der TU auf starke Vernetzungen mit der universitären Forschungslandschaft bauen.<br />
Der weitere Standort in Erfurt ist ebenfalls gut angebunden und befindet sich in Erfurt-Süd-Ost – dem<br />
Zentrum der <strong>Mikroelektronik</strong> und Photovoltaik Thüringens und in unmittelbarer Nachbarschaft zu Firmen<br />
wie X-FAB, Melexis und PV Crystalox Solar GmbH. Das <strong>IMMS</strong> ist seit seiner Gründung 1995 ein Anbieter<br />
von Systemtechnologien – ganz im Sinne der „Hightech-Strategie <strong>für</strong> Deutschland“. Für das <strong>Institut</strong> sind<br />
der Lösungsgedanke und die Kundenzufriedenheit Kernpunkte der Strategie. Mit Know-how <strong>für</strong> interdis-<br />
ziplinäre Lösungen ermöglicht das <strong>IMMS</strong> innovative Ergebnisse auf dem neuesten Stand der Forschung<br />
und setzt sie gemeinsam mit seinen industriellen Fertigungspartnern um. So baut das <strong>IMMS</strong> technisch<br />
und entwurfsmethodisch Brücken zwischen den verschiedenen Domänen eines Gesamtsystems und verbindet<br />
gleichzeitig die Wissenschaft mit der Anwendung, die Universität mit der Industrie. Von der Idee<br />
und dem Design über die einzelnen Bauelemente und Baugruppen bis hin zur Systemintegration und<br />
zum Prototypen deckt das <strong>IMMS</strong> alle Stufen des Entwurfsprozesses ab. Das <strong>Institut</strong> ist in der Lage, einen<br />
Beitrag <strong>für</strong> das kundenorientierte Leistungsprofil Thüringens zu leisten und dieses voranzubringen. Im<br />
Fokus stehen dabei zukunftsweisende Schlüsseltechnologien, wie Mikrosystemtechnik und –elektronik<br />
sowie Mikro- und Nanotechnologie, um Lösungen in den Wirkungsfeldern Energie und Umwelt, Mobilität,<br />
Kommunikation und Sicherheit zu erarbeiten. Im Jahr 2011 waren im <strong>IMMS</strong> 90 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Davon waren 54 Wissenschaftler und 21 Studenten in der Forschung und Entwicklung tätig. Wie bereits<br />
in den letzten Jahren hat eine große Zahl von Studenten die Angebote des <strong>IMMS</strong> wahrgenommen.<br />
41 Studenten vertieften und vervollständigten ihre Ausbildung in praxisorientierter Forschung: 21 Studenten<br />
absolvierten Praktika, es wurden zwei Diplomarbeiten, sechs Bachelorarbeiten und fünf Masterarbeiten<br />
betreut. Sieben Mitarbeiter sind gegenwärtig als Doktorand an einer Universität eingeschrieben.<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
Interessante Tätigkeitsfelder <strong>für</strong> Studenten<br />
Wir bieten <strong>für</strong> alle Studenten der Studiengänge Elektrotechnik, Mechatronik, Ingenieur-Informatik, Bio-<br />
medizintechnik, Fahrzeugtechnik, Physik und Mathematik industrierelevante Projektarbeit, wissen-<br />
schaftliche Aufgabenstellungen, praktische Umsetzung und Anwendung von theoretischen Kenntnissen<br />
und Kontinuität in der Betreuung. Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten der fachlichen Qualifizie-<br />
rung am <strong>IMMS</strong> – als wissenschaftliche Hilfskraft, als Praktikant, mit Bachelor- oder Masterarbeiten. Wir<br />
freuen uns auf ihre Bewerbung, gerne auch per E-Mail.<br />
Die Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Zeugnis und Lichtbild senden Sie bitte<br />
an:<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Mikroelektronik</strong>- und<br />
Mechatronik-Systeme gemein-<br />
nützige GmbH (<strong>IMMS</strong> GmbH)<br />
Jutta Wiegel<br />
Ehrenbergstr. 27<br />
D-98693 Ilmenau<br />
Telefon: +49 (3677) 69 55 05<br />
Fax: +49 (3677) 69 55 15<br />
E-Mail: jutta.wiegel@imms.de<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 11
12<br />
Projektbezogene Themen<br />
Projekt GreenSense<br />
Within our research project GreenSense* we aim to develop multiparametric single-<br />
chip smart sensor modules for use in energy-autonomous wireless sensor network<br />
applications. The sensor modules shall be capable of measuring various physical<br />
quantities – such as temperature, pH, humidity, or ambient light – with on-chip<br />
sensors devices based on pure CMOS manufacturing processes.<br />
Magne-c<br />
flux<br />
Temperature<br />
Light pH<br />
A/D converter<br />
*The project “GreenSense – Grundlagentechnologien <strong>für</strong> ressourcen- und energieeffiziente Sensornetz-<br />
werke” (Technology platform for resource and energy-efficient sensor networks) is carried out with<br />
financial support from the Thuringian Ministry of Economics, Labor and Technology and the European<br />
Social Fund (ESF) under grant no. 2011 FGR 0121.<br />
GreenSense<br />
Grundlagentechnologien <strong>für</strong> ressourcen- und<br />
energieeffiziente intelligente Sensornetzwerke<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
Design of a low-power CMOS-based pH sensor<br />
Tutor: Dr.-Ing. Eckhard Hennig (eckhard.hennig@imms.de)<br />
In this master’s thesis, the student will design a low-power CMOS pH sensor module which can be in-<br />
tegrated in a miniaturized multiparametric RFID sensor tag for applications in environmental monitoring,<br />
life sciences, etc.<br />
Tasks<br />
• Conduct a literature survey on electrical pH measurement techniques<br />
• Investigate implementation options for ion-sensitive field-effect transistor (ISFET) devices<br />
and reference electrodes in standard CMOS processes<br />
• Design an ISFET device using the process layers from a commercial 0,35-µm CMOS process<br />
• Design an integrated analog low-voltage/low-power sensor readout circuit with power-<br />
management support (sensor amplifier with sleep mode) in the same process<br />
• Design ISFET test structures and a block layout of the pH sensor frontend<br />
• Develop a high-level behavioral model of the pH sensor circuit for system-level simulations<br />
Prerequisites<br />
• B.Sc. degree in microelectronics or a related field<br />
• Basic knowledge of CMOS analog integrated circuit design and layout<br />
• Basic knowledge of CMOS manufacturing processes<br />
Desirable experience<br />
• Analog IC design with Cadence Virtuoso<br />
• Low-power/low-voltage CMOS opamp design<br />
• Basic knowledge of sensor frontends and materials<br />
Type & Period<br />
• Master’s Thesis (6 months)<br />
Design of a low-power CMOS-based humidity sensor<br />
Tutor: Dr.-Ing. Eckhard Hennig (eckhard.hennig@imms.de)<br />
In this master’s thesis, the student will design a low-power CMOS relative humidity (RH) sensor module<br />
which can be integrated in a miniaturized multiparametric RFID sensor tag for applications in environ-<br />
mental monitoring, life sciences, etc.<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 13
14<br />
Tasks<br />
• Conduct a literature survey on electrical RH measurement techniques<br />
• Investigate implementation options for RH sensors in standard CMOS processes<br />
• Design an RH sensor using the process layers from a commercial 0,35-µm CMOS process<br />
• Design an integrated analog low-voltage/low-power sensor readout circuit with power-<br />
management support (sensor amplifier with sleep mode) in the same process<br />
• Design RH sensor test structures and a block layout of the sensor frontend<br />
• Develop a high-level behavioral model of the RH sensor circuit for system-level simulations<br />
Prerequisites<br />
• B.Sc. degree in microelectronics or a related field<br />
• Basic knowledge of CMOS analog integrated circuit design and layout<br />
• Basic knowledge of CMOS manufacturing processes<br />
Desirable experience<br />
• Analog IC design with Cadence Virtuoso<br />
• Low-power/low-voltage CMOS opamp design<br />
• Basic knowledge of sensor frontends and materials<br />
Type & Period<br />
• Master’s Thesis (6 months)<br />
Implementation of a mixed-signal verification environment for smart-sensor<br />
systems<br />
Tutor: Dr.-Ing. Eckhard Hennig (eckhard.hennig@imms.de)<br />
To verify the correct function of a sensor tag’s complex internal architecture and components at any<br />
stage in the design process, it is necessary to implement a verification environment that allows the<br />
complete design to be simulated and evaluated automatically under a wide range of real-life input<br />
conditions.<br />
In this task, the assignee will use state-of-the art testbench design and simulation tools for mixedsignal<br />
integrated circuits to set up a virtual protocol-based test environment for our RFID sensor tag<br />
architecture. The testbench shall allow the system designer to run a set of system-level simulations at<br />
the push of a button and establish correct operation of the design regarding both logical functions as<br />
well as power consumption.<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
Tasks<br />
• Become familiar with mixed-signal circuit simulation using Cadence AMS Designer<br />
• Become familiar with the verification language SystemVerilog and the Universal Verification<br />
Methodology (UVM)<br />
• Create a UVM-based virtual test environment for an RFID sensor tag<br />
• Implement and simulate a set of application and error scenarios for the test environment<br />
Prerequisites<br />
• Object-oriented programming skills<br />
• Knowledge of digital hardware description languages (Verilog or VHDL)<br />
Desirable experience<br />
• Analog and/or digital IC design and simulation with Cadence design tools<br />
• SystemVerilog<br />
• Universal Verification Methodology (UVM)<br />
Type & Period<br />
• Internship (6 months), also possible as Master’s Thesis<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 15
16<br />
Themenbereich <strong>Mikroelektronik</strong><br />
1. Bauelementesimulation von Hochvolt-DMOS-Transistoren<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Ulrich Liebold (ulrich.liebold@imms.de)<br />
Mit Hilfe der Bauelementesimulation lassen sich im Vorfeld von schaltungstechnischen Entwicklungs-<br />
aufgaben grundlegende Verhaltensweisen elektronischer Bauelemente berechnen. Im Rahmen dieser<br />
Aufgabenstellung ist mit Hilfe eines Bauelemente-Simulators das Gleichstrom- und das Kleinsignalver-<br />
halten von DMOS-Transistorstrukturen auf der Basis realitätsnaher Prozess- und Geometriedaten einer<br />
Hochvolt-Halbleitertechnologie zu simulieren. Die aus der Bauelementesimulation gewonnenen Erkennt-<br />
nisse zu Kennlinienverläufen, Durchbruchverhalten, etc. sollen in <strong>für</strong> die Schaltungssimulation nutzbare<br />
Modellparametersätze <strong>für</strong> DMOS-Transistoren umgesetzt werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in die Bauelemente-Simulationssoftware „Synopsys TCAD Sentaurus“<br />
• Simulation der DC-Kennlinien und des Kleinsignalverhaltens von Hochvolt-DMOS-Transistoren<br />
• Vergleich mit DMOS-Transistormodellen <strong>für</strong> die Schaltungssimulation und Parameter-<br />
anpassung<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
• Aufbau und Wirkungsweise elektronischer Bauelemente<br />
• Fortgeschrittene Kenntnisse in Halbleiterphysik und Halbleitertechnologie<br />
Wünschenswert<br />
Dauer<br />
• Erfahrung mit UNIX /Linux-Betriebssystemen, Simulation elektronischer Schaltungen<br />
• Für Praktikum oder Bachelor-Arbeit geeignet (16 Wochen bzw. 3 Monate).<br />
2. Entwurf von HF-Baublöcken<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Andre Richter (andre.richter@imms.de)<br />
Das <strong>IMMS</strong> entwickelt <strong>für</strong> verschiedene Technologien der X-FAB AG (Erfurt) HF-Baublöcke <strong>für</strong> den Einsatz<br />
in ISM-Bändern, u.A. VCOs, Teiler, LNAs, Mischer, PAs und Filter. Besonderes Augenmerk liegt in der<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
neuen CMOS-Technologie mit 0,18 µm Strukturbreite. In Absprache mit dem Betreuer kann einer der<br />
HF-Baublöcke realisiert werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in die übergeordnete Schaltung (PLL-Frequenzsynthese, Empfänger-/Sender-<br />
Frond-Ends)<br />
• Einarbeitung in die Technologie<br />
• Einarbeitung bezüglich des betreffenden Baublocks<br />
• Entwurf und Simulation von relevanten Baublöcken<br />
• Layout-Entwurf des betreffenden Baublocks<br />
• Nachsimulation und -optimierung des Baublocks<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundkenntnisse analoge Schaltungstechnik<br />
• Grundkenntnisse HF-Schaltungstechnik<br />
• Grundkenntnisse in integrierte Schaltungstechnik sind von Vorteil<br />
• IC-Entwurfsprogramm Cadence<br />
• Für Diplom- oder Master-Arbeit vorgesehen, Teiluntersuchungen bzw. unterstützende<br />
Programmierarbeiten sind nach Vereinbarung auch als Praktikum möglich.<br />
3. Vergleich von Schalterkonzepten <strong>für</strong> Hochvoltanwendungen in<br />
einer SOI-Technologie<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Dagmar Kirsten (dagmar.kirsten@imms.de)<br />
Im Rahmen des Entwurfs eines Schalterarrays sollen verschiedene Schalterstrukturen im Bezug auf ihre<br />
Eignung <strong>für</strong> Hochvolt- und HF-Anwendungen und ihre Umsetzbarkeit in einer SOI-Technologie verglichen<br />
werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Recherche Schalterkonzepte und geeignete Bauelemente<br />
• Entwurf und Simulation unterschiedlicher Konzepte<br />
• Vergleich der Ergebnisse<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 17
18<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundlagen Schaltungstechnik<br />
• Grundlagen Entwurf integrierter Schaltungen<br />
• Grundlagen Elektronik<br />
• Für Praktikum geeignet (16 Wochen).<br />
4. Erarbeitung einer Strategie zur Untersuchung von Schalter-arrays <strong>für</strong> Hoch-<br />
voltanwendungen in einer SOI-Technologie<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Dagmar Kirsten (dagmar.kirsten@imms.de)<br />
Ein Schalterarray <strong>für</strong> eine Hochvolt- und HF-Anwendung soll in einer SOI-Technologie entworfen werden.<br />
Zur Simulation eines Arrays einer hohen Anzahl Einzelschalter soll eine Simulationsstrategie entworfen<br />
und zur Teststrategie <strong>für</strong> die messtechnische Untersuchung weiterentwickelt werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Literaturrecherche<br />
• Erarbeiten einer Strategie effiziente Simulation eines Schalterarrays unter CADENCE<br />
• Untersuchung der Zustände einzelner Schalter<br />
• Untersuchung des Nebensprechens<br />
• Entwurf einer entsprechenden Teststrategie zur messtechnischen Untersuchung<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundlagen Schaltungstechnik<br />
• Grundlagen Entwurf integrierter Schaltungen<br />
• Grundlagen Messtechnik<br />
• Für Praktikum oder Bachelor-Arbeit geeignet (16 Wochen bzw. 3 Monate).<br />
5. Entwurf von Schalterarrays <strong>für</strong> Hochvoltanwendungen in einer<br />
SOI-Technologie<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Dagmar Kirsten (dagmar.kirsten@imms.de)<br />
Ein Schalterarray <strong>für</strong> eine Hochvolt- und HF-Anwendung soll entworfen werden. Die Umsetzung erfolgt in<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
einer SOI-Technologie. Nach der Wahl eines geeigneten Konzeptes folgt der Entwurf, die Simulation und<br />
das Layout eines Arrays aus 16 Schaltern. In Post-Layout-Simulationen sind Einflüsse der Einzelschalter<br />
aufeinander (Übersprechen) zu prüfen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Untersuchung unterschiedlicher Konzepte<br />
• Auswahl und Charakterisierung geeigneter Bauelemente<br />
• Entwurf und Simulation eines Schalters und eines Schalterarrays<br />
• Erstellung eines Layouts<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundlagen Schaltungstechnik<br />
• Grundlagen Entwurf integrierter Schaltungen<br />
• Grundlagen Elektronik<br />
Für Praktikum oder Bachelor-Arbeit geeignet (16 Wochen bzw. 3 Monate), gemeinsam mit dem Thema 3<br />
„Vergleich von Schalterkonzepten <strong>für</strong> Hochvoltanwendungen in einer SOI-Technologie“ auch als Master-<br />
Arbeit (6 Monate) geeignet.<br />
6. Untersuchung von Signalverstärkervarianten <strong>für</strong> HF-Bursts<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Dagmar Kirsten (dagmar.kirsten@imms.de)<br />
Zur Weiterverarbeitung und Auswertung von HF-Bursts werden Signalverstärker benötigt, die das HF-Si-<br />
gnal aufwerten. Verschiedene Konzepte <strong>für</strong> HF-Signalverstärker sollen untersucht und verglichen werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Literaturrecherche<br />
• Untersuchung verschiedener Schaltungskonzepte<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
• Grundlagen Schaltungstechnik<br />
• Grundlagen Entwurf integrierter Schaltungen<br />
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20<br />
Dauer<br />
• Für Praktikum oder Bachelor-Arbeit geeignet (16 Wochen bzw. 3 Monate)<br />
7. Konzeption <strong>für</strong> HV-Pulsgenerierung<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Dagmar Kirsten (dagmar.kirsten@imms.de)<br />
Dipl.-Ing. Michael Meister (michael.meister@imms.de)<br />
Zur messtechnischen Untersuchung von HF-HV-Schalterarrays müssen entsprechende Signale generiert<br />
werden. Verschiedene Konzepte zur Generierung von HV-Dreieckspulsen sollen untersucht und ver-<br />
glichen werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Literaturrecherche<br />
• Untersuchung verschiedener Konzepte<br />
• Generierung von HV-Dreieckspulsen<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundlagen Schaltungstechnik<br />
• Grundlagen Messtechnik<br />
• Für Praktikum oder Bachelor-Arbeit geeignet (16 Wochen bzw. 3 Monate).<br />
8. Messtechnische Untersuchung von Schalterarrays <strong>für</strong> Hoch-<br />
voltanwendungen in einer SOI-Technologie<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Dagmar Kirsten (dagmar.kirsten@imms.de)<br />
Dipl.-Ing. Michael Meister (michael.meister@imms.de)<br />
Die messtechnische Untersuchung von Schaltungen, die im erweiterten Spannungsbereich mit HF-Si-<br />
gnalen arbeiten, stellt eine Herausforderung dar. Im Rahmen dieser Arbeit soll ein geeigneter Messauf-<br />
bau erarbeitet und die Charakterisierung sowohl der DC- als auch der HF-Eigenschaften eines Schalterar-<br />
rays (Leckstrom, Übersprechen) durchgeführt werden.<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
Auszuführende Arbeiten<br />
• Erarbeitung eines Messaufbaus zur Untersuchung der DC- und HF-Eigenschaften eines<br />
Schalterarrays<br />
• Untersuchung von Schaltkreisen on-wafer<br />
• Auswertung der Messergebnisse<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundlagen Messtechnik<br />
• Grundlagen Elektronik<br />
Für Praktikum oder Bachelor-Arbeit geeignet (16 Wochen bzw. 3. Monate), gemeinsam mit<br />
dem Thema 7 „Konzeption <strong>für</strong> HV- Pulsgenerierung“ auch als Master-Arbeit (6 Monate)<br />
geeignet.<br />
9. High-Level-Spezifikation eines Smart-Sensor-Systems<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Eckhard Hennig (eckhard.hennig@imms.de)<br />
Im Rahmen eines laufenden Forschungsprojekts wird ein Mixed-Signal-ASIC <strong>für</strong> die Entwicklung eines<br />
mehrkanaligen Smart-Sensor-Systems implementiert. Hierzu ist der Entwurf zahlreicher heterogener<br />
elektronischer Komponenten erforderlich, deren Funktionen einzeln sowie im Systemzusammenhang<br />
validiert und getestet werden müssen. Da die digitale Signalverarbeitung sowie die Konfiguration und<br />
Steuerung des Sensor-Systems mit Hilfe eingebetteter Software erfolgen soll, stellen die Integration<br />
eines Softcore-Mikrocontrollers und dessen Interaktion mit der analogen Signalverarbeitungskette we-<br />
sentliche Designschwerpunkte dar.<br />
Zur Formalisierung des Top-down-Entwicklungsprozesses <strong>für</strong> das Sensor-System soll in dieser Arbeit<br />
eine abstrakte SysML/UML-Systemspezifikation erstellt werden, deren iterative Verfeinerung wesent-<br />
liche Anforderungen & Verifikationsszenarien <strong>für</strong> das RTL- und Transistorlevel-Design identifizieren und<br />
dokumentieren soll.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• High-Level-Spezifikation des Smart-Sensor-Gesamtsystemkonzeptes in SysML/UML<br />
• Iterative Verfeinerung des Gesamtsystemkonzeptes in SysML/UML-Subsystem-Spezifikationen<br />
• Beschreibung abstrakter Anwendungs-/Testfälle mit SysML/UML<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 21
22<br />
Vorrausgesetzte Kenntnisse<br />
• Grundlagen analoger und digitaler Systeme<br />
• Grundlagen der Softwaretechnik<br />
• Grundlagen der Systemmodellierung (Systemtheorie, -modelle & -beschreibungssprachen)<br />
• Grundkenntnisse in System-, Programmier- und Hardwarebeschreibungssprachen<br />
Wünschenswert<br />
Dauer<br />
• Kenntnisse abstrakter Spezifikations-/Systembeschreibungssprachen (z.B. SysML, UML,<br />
MARTE)<br />
Nach Vereinbarung, <strong>für</strong> Praktikum, Studien-, Bachelor-, Diplom- bzw. Master-Arbeit geeignet, ggf. sind<br />
auch Stellen als wissenschaftliche Hilfskraft zu vergeben.<br />
10. Testfallgenerierung und Verifikation eines Smart-Sensor-Systems<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Eckhard Hennig (eckhard.hennig@imms.de)<br />
Im Rahmen eines laufenden Forschungsprojekts wird ein Mixed-Signal-ASIC <strong>für</strong> die Entwicklung eines<br />
mehrkanaligen Smart-Sensor-Systems implementiert. Hierzu ist der Entwurf zahlreicher heterogener<br />
elektronischer Komponenten erforderlich, deren Funktionen einzeln sowie im Systemzusammenhang<br />
validiert und getestet werden müssen. Da die digitale Signalverarbeitung sowie die Konfiguration und<br />
Steuerung des Sensor-Systems mit Hilfe eingebetteter Software erfolgen soll, stellen die Integration<br />
eines Softcore-Mikrocontrollers und dessen Interaktion mit der analogen Signalverarbeitungskette we-<br />
sentliche Designschwerpunkte dar.<br />
Um die im Design verwendeten IP-Komponenten, z.B. ein 8051-Mikrocontroller, weitgehend automati-<br />
siert analysieren und verifizieren zu können, sollen Methoden zur rechnergestützten Testfallgenerierung<br />
und Evaluation der Testfallabdeckung evaluiert und in Form ausführbarer SystemC-/SystemVerilog-Test-<br />
szenarien angewandt werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Automatische Testfall-/Testpattern-Generierung aus SysML/UML-Spezifikationen<br />
• Entwicklung automatisierter SystemC-/System-Verilog-Testbenches mit Abdeckungsanalyse<br />
• Automatisierte Systemverifikation gemäß der Testszenarien und Evaluation der Testfallab-<br />
deckung<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
• Grundlagen analoger und digitaler Systeme<br />
• Grundlagen der Softwaretechnik<br />
• Grundlagen der Systemmodellierung (Systemtheorie, -modelle & -beschreibungssprachen)<br />
• Grundkenntnisse in System-, Programmier- und Hardwarebeschreibungssprachen<br />
Wünschenswert<br />
Dauer<br />
• Kenntnisse abstrakter Verifikations- & Systembeschreibungssprachen (z.B. SystemC,<br />
SystemC-AMS, SystemVerilog)<br />
Nach Vereinbarung, <strong>für</strong> Praktikum, Studien-, Bachelor-, Diplom- bzw. Master-Arbeit geeignet, ggf. sind<br />
auch Stellen als wissenschaftliche Hilfskraft zu vergeben.<br />
11. Erstellung einer Bibliothek von parameterisierbaren Schaltungsstrukturen<br />
in Cadence<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Andre Richter (andre.richter@imms.de)<br />
Um die Entwurfs- und Layoutarbeit im Schaltungsentwurf mit dem Entwurfssystem Cadence zu verein-<br />
fachen, soll mit dieser Arbeit eine Bibliothek von einfachen Schaltungsstrukturen entstehen, die parame-<br />
trisierbar als Symbol, Schaltung und Layout vorliegen. Die Hauptarbeit liegt dabei in der Programmierung<br />
der pcells, die aus der Schaltungsstruktur und der Dimensionierung ein fertiges Layout erzeugen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Literaturstudium zu möglichen Realisierungsvarianten<br />
• Entwurf der Schaltung und Umsetzung in das Layout<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundkenntnisse im analogen Schaltungsentwurf<br />
• Programmierkenntnisse, bevorzugt in Skill (ist eine Lisp Variante)<br />
• Erfahrungen mit dem IC-Entwurfsprogramm Cadence sind von Vorteil<br />
• 4 Monate<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 23
24<br />
12. Erstellen einer grafischen Oberfläche <strong>für</strong> IC-Entwicklungsumgebungen<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Valentin Nakov (valentin.nakov@imms.de)<br />
Für die am <strong>Institut</strong> entwickelten ‚eda_tools‘ zur Konfiguration von Entwicklungsumgebungen <strong>für</strong> den<br />
Entwurf integrierter Schaltungen soll ein graphisches User-Interface (GUI) erstellt werden. Besonderer<br />
Wert ist dabei auf Portabilität (Unix/Linux) und Ressourcen-Schonung zu legen. Mögliche Lösungen in<br />
Tcl/Tk, Perl/Tk, Java, Qt werden dabei untersucht und (mindestens) eine davon wird umgesetzt.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Erstellung einer Software-Spezifikation <strong>für</strong> das GUI: Look & Feel, Funktion, nicht-funktionale<br />
Randbedingungen<br />
• Identifikation einer geeigneten Entwicklungsplattform (Tcl/Tk, Perl/Tk, Java, Qt, …)<br />
• Implementierung des GUI auf der Basis der ausgewählten Plattform<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
• Grundkenntnisse Unix/Linux<br />
• Anwendung von Programmier-/Skriptsprachen (Tcl, Perl, Java, C/C++, ksh)<br />
Wünschenswert<br />
Dauer<br />
• Erfahrung mit GUI-Programmierung unter Unix/Linux<br />
• Nach Vereinbarung<br />
13. Entwurf eines ADC <strong>für</strong> GPS/Galileo-Empfänger<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Andre Richter (andre.richter@imms.de)<br />
Für neue Einsatzgebiete von GPS/Galileo-Empfängern ist ein ADC zu entwerfen. Die Zielapplikation soll<br />
in stark gestörter Umgebung funktionsfähig sein. Der Entwurf erfolgt in einer Technologie deren Performance<br />
vergleichbar zu 130 nm ist. Besonderes Augenmerk liegt in der Geschwindigkeit des ADC.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in die Technologie<br />
• Einarbeitung ADC<br />
• Entwurf und Simulation<br />
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• Layout-Entwurf<br />
• Nachsimulation und -Optimierung<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundkenntnisse analoge Schaltungstechnik<br />
• Grundkenntnisse HF-Schaltungstechnik<br />
• Grundkenntnisse in integrierte Schaltungstechnik sind von Vorteil<br />
• Kenntnisse über das IC-Entwurfsprogramm von Cadence sind von Vorteil<br />
• Für Diplom- bzw. Master-Arbeit geeignet<br />
14. Entwurf einer Energie- und Datenübertragungseinheit <strong>für</strong> RFID-<br />
Sensorsysteme zur Anwendung in Bioanalyse und Medizintechnik<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Eckhard Hennig (eckhard.hennig@imms.de)<br />
Sensorlösungen, die sowohl die Messwerterfassung als auch die Signalaufbereitung und Verarbeitung<br />
auf einem Chip vereinen (Smart-Sensoren), haben eine große und wachsende Bedeutung <strong>für</strong> viele In-<br />
dustriezweige, z.B. die Logistikbranche, die Lebensmittelindustrie, die Pharma- und Diagnostikindustrie<br />
(Bioanalyse) und die Medizintechnik. Insbesondere in der Bioanalyse und Medizintechnik werden minia-<br />
turisierte Systeme mit drahtloser Daten- und Energieübertragung <strong>für</strong> in-vivo und in-vitro Anwendungen<br />
benötigt. Im Rahmen eines Forschungsprojektes soll ein solches Sensorsystem mit minimalen Abmes-<br />
sungen und Energie- sowie Datenübertragung mittels eines hochfrequenten Magnetfeldes realisiert wer-<br />
den. Dabei wird der Schwerpunkt der Arbeit auf der Realisierung der sensorseitigen RFID-Einheit liegen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Literaturstudium sowie Auswahl geeigneter Topologien und Standards<br />
• Entwurf analoger Schaltungsblöcke zur Datenaufbereitung (Sensoren) und Erzeugung von<br />
Referenzgrößen<br />
• Modellierung der entworfenen Blöcke mit Verhaltensbeschreibung oder Makromodell <strong>für</strong><br />
Systemsimulationen<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
• Grundkenntnisse im analogen Schaltungsentwurf<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 25
26<br />
• Bereitschaft, sich in neue und innovative Themen einzuarbeiten<br />
Gewünschte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundkenntnisse im digitalen Schaltungsentwurf<br />
• Kenntnis des IC-Entwurfssystems Cadence<br />
Nach Vereinbarung (mind. 3 Monate), <strong>für</strong> Bachelor-, Master- und Diplomarbeit sowie <strong>für</strong><br />
Praktika geeignet – ggf. ist eine Anstellung als studentische Hilfskraft möglich. Je nach Dauer<br />
kann eine teilweise Bearbeitung des Themas erfolgen.<br />
15. Aufbau einer Topologiedatenbank zum effizienten Entwurf von Smart-<br />
Sensoren<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Valentin Nakov (valentin.nakov@imms.de)<br />
In der Praxis werden häufig identische Schaltungsarchitekturen <strong>für</strong> unterschiedliche Applikationen verwendet.<br />
So bestehen beispielsweise Lichtsensoren in den meisten Fällen aus vier Funktionsblöcken:<br />
Fotodiode, Strom-, Transimpedanz- und Spannungsverstärker. Die einzelnen Blöcke werden dann in<br />
Abhängigkeit von der Applikation (z.B. Industrie, Consumer, Automotive, Biomedizin) entworfen. Eine<br />
entsprechende Vorgehensweise lässt sich ebenfalls auf komplexere Systeme wie Smart-Sensoren übertragen.<br />
Für einen effizienten Entwurf ist es daher sinnvoll, Schaltungstopologien in einer Datenbank zu<br />
sammeln, auf deren Grundlage mit Hilfe intelligenter Algorithmen der richtige Block <strong>für</strong> die gewünschte<br />
Applikation gefunden werden kann. Die Kombination einer Datenbank mit intelligenten Suchalgorithmen<br />
ist nur dann effizient, wenn zwei Bedingungen erfüllt werden. Zum einen müssen geeignete Eigenschaften<br />
der Schaltungstopologien extrahiert werden, um eine intelligente Suche zu ermöglichen. Zum<br />
anderen müssen die Schaltungstopologien so aufbereitet werden, dass sie schnell und unkompliziert<br />
innerhalb eines industriellen Entwurfswerkzeugs genutzt werden können.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Literaturstudium<br />
• Extraktion geeigneter Eigenschaften <strong>für</strong> intelligente Suchalgorithmen<br />
• Erweiterung der vorhandenen Datenbankstruktur auf Basis der Erkenntnisse<br />
• Aufbereitung von Topologien und Aufbau einer Datenbank<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundkenntnisse im analogen Schaltungsentwurf<br />
• Bereitschaft, sich in neue und innovative Themen einzuarbeiten<br />
Nach Vereinbarung (mind. 3 Monate), <strong>für</strong> Bachelor-, Master- und Diplomarbeit sowie <strong>für</strong> Praktika ge-<br />
eignet – ggf. ist eine Anstellung als studentische Hilfskraft möglich. Je nach Dauer kann eine teilweise<br />
Bearbeitung des Themas erfolgen.<br />
16. Aufbereitung und Einfügen von analogen Schaltungsblöcken in die<br />
Schaltungsbibliothek des <strong>IMMS</strong><br />
Betreuer: Dr.-Ing. Volker Boos (volker.boos@imms.de)<br />
Beim Entwurf integrierter analoger Schaltungen werden bestimmte Schaltungsblöcke wie Operationsver-<br />
stärker oder Referenzspannungsquellen immer wieder benötigt. Um einen ständigen Neuentwurf dieser<br />
Schaltungen zu vermeiden, sollen diese möglichst häufig aus früheren Entwürfen wieder verwendet wer-<br />
den. Dazu sollen bewährte Schaltungen in einer am <strong>IMMS</strong> entwickelten Schaltungsdatenbank gesammelt<br />
und über ein Web-Interface allen Designern zur Verfügung gestellt werden.<br />
Um eine hohe Qualität zu sichern, ist eine ständige Pflege dieser Bibliothek notwendig. Im Rahmen<br />
dieser Arbeit sollen <strong>für</strong> die Wiederverwendung geeignete analoge Schaltungsblöcke von Designern über-<br />
nommen und <strong>für</strong> die Integration in die Schaltungsdatenbank aufbereitet werden. Dabei sind auch die<br />
zur Schaltungscharakterisierung wichtigen Informationen zu erfassen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Auswahl wichtiger Schaltungsblöcke<br />
• Einteilung in Schaltungsklassen<br />
• Aufbereitung der Daten <strong>für</strong> die Bibliothek<br />
• Einfügen der Blöcke<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
• Grundkenntnisse in analoger Schaltungstechnik<br />
• Grundkenntnisse von Web-Techniken<br />
• Grundkenntnisse Linux<br />
• Erfahrungen mit der IC-Entwurfssoftware Cadence sind von Vorteil<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 27
28<br />
Dauer<br />
• 3-6 Monate<br />
Themenbereich Industrielle Elektronik und Messtechnik<br />
17. Entwurf von HF- Komponenten<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Björn Bieske (bjoern.bieske@imms.de)<br />
Für Kommunikationssysteme sind verschiedene Komponenten (Filter, Verstärker, Mischer, SDR-Empfän-<br />
ger u.ä.) zu simulieren, zu entwerfen, zu optimieren, aufzubauen und messtechnisch zu charakterisie-<br />
ren.<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundkenntnisse der HF-Technik<br />
• Nach Vereinbarung<br />
18. Parameterextraktion an Bipolar- und MOS-Transistoren<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Uwe Baumann (uwe.baumann@imms.de)<br />
Mit dem Programm IC-CAP sind die DC- und die HF-Parameter unterschiedlicher Halbleiterbauelemente<br />
zu messen und die SPICE-Parameter zu extrahieren. In Abhängigkeit von den Messergebnissen sind die<br />
verwendeten Bauelementemodelle zu modifizieren und neue Mess- und Extraktionsverfahren zu ent-<br />
wickeln (MACRO-Programmierung unter ICCAP).<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Kenntnisse von Aufbau und Wirkungsweise elektronischer Bauelemente<br />
• Kenntnisse der elektrischen Messtechnik an Halbleiterbauelementen<br />
• Erfahrungen mit der Netzwerksimulation (SPICE, PSPICE)<br />
• Nach Vereinbarung<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
19. Programmierung von Deembedding-Verfahren <strong>für</strong> die HF-Charakterisierung<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Uwe Baumann (uwe.baumann@imms.de)<br />
Auf Grundlage bestehender Verfahren sollen neuartige Methoden zur Berechnung der inneren HF-Ei-<br />
genschaften von verlustbehafteten komplexen Halbleiterstrukturen programmiert und erprobt werden.<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Programmiererfahrung<br />
• Grundkenntnisse der elektrischen Messtechnik<br />
• Nach Vereinbarung<br />
20. Anwendungsspezifische Konfigurationen von PXI–Testplattformen zur<br />
Qualitätssicherung in der Halbleiterindustrie<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Alexander Rolapp (alexander.rolapp@imms.de)<br />
Für Charakterisierung und Test integrierter Schaltungen sollen Zusatzbaugruppen entwickelt werden, die<br />
in PXI-Testsystemen des <strong>IMMS</strong> eingesetzt werden.<br />
Testverfahren sind auszuwählen, das Schaltungskonzept in Form einer Leiterkarte(n) hardwaremäßig zu<br />
realisieren und die Funktion mittels Testprogramm zu untersuchen.<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundlagen der Schaltungstechnik<br />
• Grundlagen PCB-Layout<br />
• Grundlagen Programmierung<br />
• Nach Vereinbarung<br />
21. Charakterisierung und Test von embeded Memories auf PXI-Testplattformen<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Ingo Gryl (ingo.gryl@imms.de)<br />
Für Charakterisierung und Test von eingebetteten Memories in integrierten Schaltungen soll eine Soft-<br />
warebibliothek entstehen, die die Prüffolgen der Memory-Architektur automatisch anpasst. Dabei soll<br />
ein hoher Wiederverwendungsgrad erzielt werden. Die Funktion soll an verschiedenen Typen von Memo-<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 29
30<br />
ries untersucht und nachgewiesen werden.<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundlagen der Messtechnik<br />
• Grundlagen der Informatik<br />
• Grundlagen Programmierung Testplattform<br />
• Nach Vereinbarung<br />
22. Untersuchen der Fähigkeiten von Labview in Hinsicht auf verteiltes<br />
Rechnen und Remotezugriff<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Ingo Gryl (ingo.gryl@imms.de)<br />
Im <strong>IMMS</strong> wird die Sprache Labview zur Steuerung von Testhardware und Testabläufen genutzt. Für viele<br />
Anwendungen wäre da<strong>für</strong> auch die Möglichkeit, Aufgaben auf mehrere Systeme zu verteilen interessant.<br />
Die Fähigkeiten von Labview sollen untersucht, beispielhaft aufbereitet und an einer einfachen Remote-<br />
gerätesteuerung demonstriert werden.<br />
Vorrausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundlagen in der Programmierung unter Labview und/oder C++<br />
• Fachpraktikum<br />
23. Erarbeitung eines Konzepts zur Ablaufoptimierung des Wafersteppings bei<br />
paralleler Messung mehrerer Dies<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Roman Paris (roman.paris@imms.de)<br />
Bei der sequentiellen Messung mehrerer Dies auf einem Wafer wird die Messreihenfolge der einzelnen<br />
Dies optimiert, um die Gesamtmessdauer zu minimieren. Diese Optimierung ist in die Ansteuersoftware<br />
der Wafer Probe Station implementiert. Zur weiteren Minimierung der Messdauer soll eine teilparallele<br />
Messung von mehreren in einer 2 dimensionalen Matrix angeordneten Dies vorgenommen werden. Die<br />
Optimierungsaufgabe wird dabei bedingt durch die vom Wafer bestimmte kreisförmige Begrenzung der<br />
Anordnung der Dies komplexer, da im Randbereich des Wafers nur ein Teil der Messmatrix verwendet<br />
werden kann. Für diese Messmethode ist eine Optimierung zu erarbeiten und in die Ansteuersoftware<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
zu implementieren.<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundlagen der mathematischen Optimierung<br />
• Programmierung in C oder Labview<br />
• Nach Vereinbarung<br />
24. Konzeption und Aufbau eines Referenzfrequenznormals zur Syn-<br />
chronisierung von Messgeräten<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Alexander Rolapp (alexander.rolapp@imms.de)<br />
Dipl.-Ing. Michael Meister (michael.meister@imms.de)<br />
Messgeräte, die <strong>für</strong> den Betrieb eine genaue Referenzfrequenz benötigen, haben meist einen internen<br />
Referenzoszillator. Durch Alterungseffekte wird die Genauigkeit dieses Signals vermindert. Um bei der<br />
Kopplung mehrerer solcher Messgeräte Abweichungen zwischen den Geräten zu verringern, können<br />
diese über eine Schnittstelle mit einem gemeinsamen Referenzsignal versorgt werden. In der Regel ist<br />
das genaueste Gerät im Messaufbau dann auch Referenzsignalquelle. Dabei ist eine relative Standardabweichung<br />
der Genauigkeit durch Alterungseffekte in der Größenordnung 10-6 / Jahr (Kalibrierungsalter)<br />
typisch. Durch Auswertung des Trägersignals eines atomuhrsynchronisierten Rundfunksenders oder des<br />
DCF77 Signals, mit einer relativen Standardabweichung von maximal 10-12, soll eine Referenzfrequenzquelle<br />
<strong>für</strong> Messgeräte gebaut werden.<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
• Grundlagen der Schaltungstechnik<br />
• Grundlagen HF-Technik<br />
• Erfahrungen im Leiterplattenentwurf<br />
Dauer<br />
• 16-20 Wochen<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 31
32<br />
25. Erarbeitung eines Programms zur Ansteuerung und Auswertung eines<br />
Messplatzes <strong>für</strong> niederfrequente Rauschmessungen (1/f-Rauschen)<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Baumann (uwe.baumann@imms.de)<br />
Ein bestehender Messaufbau zur Bestimmung des 1/f-Rauschens soll dahingehend verbessert und op-<br />
timiert werden, dass Einstellungen an einem Vorverstärker, die derzeit noch manuell vorgenommen<br />
werden müssen, automatisch durch den Programmablauf des Messprogramms erfolgen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in das Programmsystem ICCAP<br />
• Programmierung eines Gerätetreiber <strong>für</strong> die RS232-Schnittstelle des rauscharmen Stromver-<br />
stärkers SR 570 (da<strong>für</strong> bestehen Vorlagen)<br />
• Integration des Gerätetreibers in das bestehende ICCAP-Rauschmessprogramm<br />
• Test des Messprogramms<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Programmiererfahrung in C<br />
• Grundkenntnisse der elektrischen Messtechnik<br />
• Nach Vereinbarung<br />
26. Konzeption und Implementierung eines Datenkonverters von Simulations-<br />
daten aus dem Schaltkreisdesign im VCD-Format in das Format der<br />
modularen Tester des <strong>IMMS</strong><br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Ingo Gryl (ingo.gryl@imms.de)<br />
Einarbeitung in das beim Design/Simulation entstehende Datenformat VCD und die im Testsystem er-<br />
forderlichen Formate <strong>für</strong> das Laden der Patternspeicher. Konzeption eines Datenkonverters mit der<br />
Zwischenstufe eines Tabellenformates. Dabei ist eine Implementierung in C als standalone oder unter<br />
LabVIEW von National Instruments (ni.com) in der Testerumgebung möglich.<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
• Programmierkenntnisse<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
Dauer<br />
• Nach Vereinbahrung<br />
27. Ansteuerung des Polytec MEMS Messplatzes UHF-120 über eine DCOM<br />
Schnittstelle<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Ingo Gryl (ingo.gryl@imms.de)<br />
Für die Messungen an mikromechanischen Strukturen verfügt das <strong>IMMS</strong> über das Messsystem Polytec<br />
UHF-120. Es ist über eine DCOM Schnittstelle ansteuerbar. Aufgabe des Praktikums ist es, diese Ansteu-<br />
erung <strong>für</strong> unsere PXI Testsysteme nutzbar zu machen, entweder direkt in Labview oder über eine DLL<br />
in C++.<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Kenntnisse der DCOM Programmierschnittstelle<br />
• Kenntnisse C++ oder Labview<br />
• Fachpraktikum<br />
28. Ansteuerung eines Cascade PA200 Waferprobers durch die Vibrometer<br />
Software der Firma Polytec<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Roman Paris (roman.paris@imms.de)<br />
Für die Messungen an mikromechanischen Strukturen verfügt das <strong>IMMS</strong> über das Messsystem Polytec<br />
UHF-120. Um Messungen automatisiert ausführen zu können, soll dieser mit einem Cascade Waferprober<br />
PA200 gekoppelt werden. Dazu ist eine Remotesteuerung von Funktionen des Waferprobers durch die<br />
Steuersoftware des Polytec Messsystems erforderlich. Diese stellt hier<strong>für</strong> eine auf DCOM aufsetzende<br />
Schnittstelle zur Verfügung. Aufgabe des Praktikums ist es, einen DCOM Gerätetreiber <strong>für</strong> ausgewählte<br />
Funktionen des PA200 zu entwickeln.<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
• Kenntnisse der DCOM Programmierschnittstelle<br />
• Kenntnisse C++ oder Labview<br />
Dauer<br />
• Fachpraktikum<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 33
34<br />
Themenbereich Mechatronik<br />
29. Untersuchungen und Weiterentwicklung von Linearantrieben<br />
Betreuer: Dipl.-Math. Michael Katzschmann (michael.katzschmann@imms.de)<br />
Dipl.-Math. Dominik Karolewski (dominik.karolewski@imms.de)<br />
Ziel der Arbeit ist es, an einem vorhandenen Linearantrieb zu untersuchen, ob die Möglichkeit besteht,<br />
mit Hilfe einer adaptiven Anpassung der Vorsteuerung die Präzision und Reproduzierbarkeit von Bewe-<br />
gungen zu erhöhen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in die vorhandene Reglerstruktur<br />
• Implementierung und Test eines Verfahrens zur Anpassung der Vorsteuerung<br />
• Auswertung der Arbeiten<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundkenntnisse MATLAB/SIMULINK<br />
• Kenntnisse im Bereich Dynamik mechatronischer Systeme<br />
• Kenntnisse im Bereich Automatisierung (Steuerungen/Regelungen)<br />
• Nach Vereinbarung<br />
30. Untersuchung der Positioniergenauigkeit eines planaren Direktantriebs<br />
mit verschiedenen Messverfahren<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Frank Spiller (frank.spiller@imms.de)<br />
An einem Mehrkoordinatendirektantriebssystem sollen Untersuchungen zur Positioniergenauigkeit in<br />
Abhängigkeit von der Nutzlast und der Dynamik durchgeführt werden. Dabei kommen neben den integrierten<br />
inkrementell-optischen Messsystemen vergleichend auch interferometrische und ggf. ein AKF<br />
zum Einsatz.<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
Auszuführende Arbeiten<br />
• Konzeption, Entwurf und Aufbau einer Versuchsanordnung unter Einbeziehung ver-<br />
schiedener Messverfahren<br />
• Vergleichende Messung der Positioniergenauigkeit des Mehrkoordinatenantriebs<br />
• Vergleich der Genauigkeit der Messverfahren inkrementell-optisch, Laserinterferometer, ggf.<br />
AKF<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Ausbildung an der Fak. <strong>für</strong> Maschinenbau mit guten Kenntnissen in Antriebstechnik und<br />
Messtechnik<br />
• Rechentechnische Kenntnisse (Win; Inventor)<br />
• Nach Vereinbarung, mindestens 3 Monate<br />
31. Konzipierung, Entwurf und Aufbau von mehrachsigen Mikro- und<br />
Nanopositionierantrieben <strong>für</strong> kleine Bewegungsbereiche<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Frank Spiller (frank.spiller@imms.de)<br />
Für die Positionierung von Proben / Werkstücken werden Positioniersystemanordnungen mit bis zu<br />
sechs Freiheitsgraden benötigt, die einen Bewegungsbereich von ± 5mm und Positioniergenauigkeiten<br />
im µm- bzw. im nm- Bereich besitzen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Prinzipuntersuchung<br />
• Variantendiskussion<br />
• Entwurf, Aufbau, Inbetriebnahme<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Ausbildung an der Fak. <strong>für</strong> Maschinenbau mit guten Kenntnissen in Konstruktionstechnik<br />
und Antriebstechnik<br />
• Nach Vereinbarung<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 35
36<br />
32. Präzisions-Hub-Tisch zur Proben- / Werkstückpositionierung<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Frank Spiller (frank.spiller@imms.de)<br />
Für die senkrechte Positionierung einer Probe bzw. eines Werkstücks wird ein Präzisions-Hub-Tisch be-<br />
nötigt, der eine parallele Zustellung mit einer Genauigkeit im sub-µm-Bereich ermöglicht. Hier<strong>für</strong> sind<br />
grundlegende Untersuchungen durchzuführen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Prinzipuntersuchung<br />
• Variantengenerierung<br />
• Variantendiskussion und Bewertung<br />
• ggf. Entwurf, Aufbau, Inbetriebnahme<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Ausbildung an der Fak. <strong>für</strong> Maschinenbau mit guten Kenntnissen in Konstruktionstechnik<br />
und Antriebstechnik<br />
• Rechentechnische Kenntnisse (Win; AutoDesk Inventor)<br />
• Nach Vereinbarung<br />
33. Untersuchung des Schwingungsverhaltens von Mehrkoordinaten-<br />
antriebssystemen in Abhängigkeit von den Aufstellbedingungen<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Christoph Schäffel (christoph.schaeffe@imms.de)<br />
Dipl.-Math. Michael Katzschmann (michael.katzschmann@imms.de)<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Messung des Schwingungsverhaltens unterschiedlicher Mehrkoordinatenantriebssysteme<br />
unter verschiedenen Aufstellbedingungen<br />
• Untersuchung und Klassifizierung verschiedener Industriefußböden<br />
• Ableitung von Gestaltungsrichtlinien <strong>für</strong> die Maschinen<br />
• Erstellen von Anforderungsprofilen <strong>für</strong> Industriefußböden und Unterbauten <strong>für</strong> Mehr-<br />
koordinatenantriebssysteme<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Ausbildung an der Fak. <strong>für</strong> Maschinenbau mit guten Kenntnissen in Antriebstechnik,<br />
Konstruktionstechnik, Maschinenelemente und/oder Mechatronik<br />
• Rechentechnische Kenntnisse (Win, AutoDesk Inventor)<br />
• Nach Vereinbarung, mindestens 3 Monate<br />
34. Modellierung mechanischer Komponenten von Präzisionsantriebssystemen<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Hesse (steffen.hesse@imms.de)<br />
Innerhalb des Entwurfsprozesses bei Präzisionsantriebssystemen sollen Eigenformen und Eigenfre-<br />
quenzen der mechanischen Komponenten abgeschätzt werden können. Hier<strong>für</strong> sind die wichtigsten<br />
Bauteile durch geeignete Mehrkörpermodelle nachzubilden. Die Simulationsergebnisse der Mehrkör-<br />
permodelle sollen anschließend mit den Ergebnissen von FEM-Analysen verglichen werden, um deren<br />
Gültigkeit nachzuweisen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in die Thematik Mehrkoordinatendirektantriebe<br />
• Erstellung und Untersuchung von Mehrkörpermodellen <strong>für</strong> die bewegten Komponenten bei<br />
Mehrkoordinatendirektantrieben, Bestimmung der Eigenfrequenzen<br />
• Vergleich der Simulationsergebnisse mit den Ergebnissen von FEM-Analysen<br />
• Dokumentation der Ergebnisse<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Gute Kenntnisse im Bereich Antriebstechnik, technische Mechanik<br />
• Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten innerhalb eines interdisziplinären Teams<br />
• Software: Win, Grundkenntnisse in Inventor und Matlab<br />
• Mindestens 3 Monate<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 37
38<br />
35. Weiterentwicklung eines HIL-Prüfstandes <strong>für</strong> den Test von Antriebs-<br />
steuerungen<br />
Betreuer: Dipl.-Math. Michael Katzschmann (michael.katzschmann@imms.de)<br />
Dipl.-Math. Dominik Karolewski (dominik.karolewski@imms.de)<br />
Im Ergebnis dieser Arbeit soll ein bestehender Prüfstand weiterentwickelt werden, der es ermöglicht<br />
die Steuerungs-Hardware ohne vorhandene Antriebs-Hardware zu testen. Dazu wird die Antriebs-Hard-<br />
ware auf einem geeigneten Rechnersystem nachgebildet und mit der Steuerungs-Hardware verbunden<br />
(Hardware-In-the-Loop).<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Weiterentwicklung der vorhandenen Antriebsmodellierung<br />
• Realisierung von Schnittstellen<br />
• Entwicklung von Testalgorithmen <strong>für</strong> den Steuer-Hardware Test<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Gute Programmierkenntnisse (vorteilhafterweise in C, Matlab/ Simulink)<br />
• Erfahrungen mit dSpace von Vorteil<br />
• Nach Vereinbarung<br />
36. Test und Weiterentwicklung von Direktantrieben mittels Simulation<br />
Betreuer: Dipl.-Math. Michael Katzschmann (michael.katzschmann@imms.de)<br />
Dipl.-Math. Dominik Karolewski (dominik.karolewski@imms.de)<br />
Ziel der Arbeit ist es, vorhandene oder geplante Antriebssysteme durch Simulation (MATLAB/SIMULINK)<br />
zu optimieren. Insbesondere soll der Einfluss von Störungen (äußere Anregungen, mechanische Reso-<br />
nanzen, elektrische Störungen, ...) auf die Leistungsfähigkeit der Antriebe untersucht werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Aufbau und Verifikation des Modells<br />
• Identifikation des Einflusses verschiedener Störgrößen<br />
• Ableiten von Optimierungsvorschlägen<br />
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Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundkenntnisse MATLAB/SIMULINK<br />
• Kenntnisse im Bereich Dynamik mechatronischer Systeme<br />
• Kenntnisse im Bereich Automatisierung (Steuerungen/Regelungen)<br />
• Nach Vereinbarung<br />
37. Entwicklung einer grafischen Nutzeroberfläche zur Antriebssteuerung<br />
Betreuer: Dipl.-Math. Dominik Karolewski (dominik.karolewski@imms.de)<br />
Für den anwenderfreundlichen Betrieb eines Antriebs ist eine Oberfläche zu entwickeln. Dabei sollte ein<br />
Konzept zur Bedienbarkeit erarbeitet und realisiert werden. Ziel der Arbeit ist es eine grafische Nutzeroberfläche<br />
<strong>für</strong> einen bestehenden Antrieb zu erarbeiten und zu testen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Erarbeitung eines Bedienkonzepts <strong>für</strong> einen Antrieb<br />
• Aufbau und Test der grafischen Nutzeroberfläche<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
• Gute Kenntnisse im Bereich Antriebstechnik<br />
• Grundkenntnisse im Bereich Regelungstechnik<br />
• Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten<br />
• Grundkenntnisse in Matlab/Simulink<br />
• Ggf. Kenntnisse in der Programmierung von grafischen Nutzeroberflächen<br />
Dauer<br />
• 3 Monate<br />
38. Entwurf und Aufbau eines Messstandes zur Vermessung und Kalibrierung<br />
von Flächenmaßverkörperungen<br />
Betreuer: Dr.-Ing. Christoph Schäffel (christoph.schaeffel@imms.de)<br />
Zur Verbesserung der Positioniergenauigkeit von Planarantrieben ist es erforderlich die, <strong>für</strong> diese Systeme<br />
eingesetzten und mit einer begrenzten Genauigkeit gefertigten Maßverkörperungen z.B. laserinterferometrisch<br />
unter geeigneten Umweltbedingungen zu vermessen und die Messdaten im<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 39
40<br />
Regelkreis des Antriebssystems <strong>für</strong> eine Kompensation der Positionierfehler zu verwenden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Konzeptioneller Entwurf, Konstruktion und Realisierung des Systems<br />
• Abschätzung der theoretisch, unter Berücksichtigung definierter Umweltbedingungen, zu<br />
erwartenden Messgenauigkeiten<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Ausbildung an der Fak. <strong>für</strong> Maschinenbau mit guten Kenntnissen in Antriebstechnik und<br />
Messtechnik<br />
• Rechentechnische Kenntnisse (MechanicalDesktop oder Inventor)<br />
• Nach Vereinbarung, mindestens 3 Monate<br />
39. Theoretische und praktische Untersuchungen zur Anwendung von<br />
Klebstoffen <strong>für</strong> Präzisionspositioniersysteme<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Hans-Ulrich Mohr (hans-ulrich.mohr@imms.de)<br />
Für Verbindung von Einzelteilen und Baugruppen bei der Konstruktion und dem Aufbau von Präzisions-<br />
positioniersystemen sind Eignungsversuche mit unterschiedlichen Klebstoffen erforderlich.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Recherche von Klebstoffen<br />
• Durchführung von Klebversuchen<br />
• Variantendiskussion<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Ausbildung an der Fak. <strong>für</strong> Maschinenbau mit guten Kenntnissen in Antriebstechnik<br />
• Rechentechnische Kenntnisse (Win)<br />
• weitere Voraussetzungen auf Anfrage<br />
• Nach Vereinbarung, mindestens 3 Monate<br />
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40. Messaufbau Wirbelstromtester<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Hesse (steffen.hesse@imms.de)<br />
Anhand eines Messaufbaus soll untersucht werden, wie bei Proben aus verschiedenen Materialien<br />
und mit verschiedenen Geschwindigkeiten durch Wirbelströme eine Bremswirkung auftritt. Der hier<strong>für</strong><br />
bereits bestehende Aufbau soll in Betrieb genommen werden, um anschließende vergleichende Mes-<br />
sungen mit verschiedenen Proben durchzuführen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in die Thematik<br />
• Inbetriebnahme des Messaufbaus<br />
• Durchführung und Auswertung von Messungen mit verschiedenen Proben<br />
• Dokumentation der Ergebnisse in Form von Messprotokollen<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten<br />
• Software: Win-Programme<br />
• 3 Monate<br />
41. Vermessung und Charakterisierung von Luftlagerelementen<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Hesse (steffen.hesse@imms.de)<br />
Im Rahmen der Arbeit sollen mit Hilfe des vorhandenen Luftlagermessstandes die Steifigkeitskenn-<br />
linie verschiedener Luftlagerelemente ermittelt und die Messergebnisse statistisch ausgewertet werden.<br />
Basierend auf den Ergebnissen ist auch die Überarbeitung bzw. Erweiterung der Messstrategie geplant,<br />
um die Messunsicherheit zu reduzieren. Hierzu ist das Programm Matlab zur Ablaufsteuerung bzw. zur<br />
Ansteuerung der elektronischen Komponenten des Messstandes zu bearbeiten und ggf. zu erweitern.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in die Thematik<br />
• Durchführung und Auswertung von Messungen an verschiedenen Luftlagertypen, Fehler-<br />
analyse<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 41
42<br />
• Analyse der Messstrategien zur Bestimmung der Luftlagerkennwerte ggf. Überarbeitung der<br />
Strategie durch die Erweiterung bzw. Modifikation des Messprogramms<br />
• Dokumentation der Ergebnisse in Form von Messprotokollen<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten<br />
• Software: Win-Programme, Matlab, Matlab Simulink - Grundkenntnisse<br />
• Mindestens 3 Monate<br />
42. Aufbau und Inbetriebnahme eines Antriebssystems mit mitbewegten Spulen<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Hesse (steffen.hesse@imms.de)<br />
Planarantriebe <strong>für</strong> Präzisionspositioniersysteme werden typischerweise mit gestellfesten Flachspulen<br />
ausgestattet, die mindestens so lang ausgeführt sein müssen wie der gewünschte Verfahrbereich. Um<br />
dies zu verbessern, existiert ein Konzept, bei dem kurze Flachspulen linear mitgeführt werden. Die<br />
Konzeption und Konstruktion <strong>für</strong> einen einachsigen Demonstratoraufbau ist abgeschlossen. Im Rahmen<br />
der Tätigkeit soll das Antriebssystem montiert und in Betrieb genommen werden. Anschließend sollen<br />
durch eine intensive experimentelle Untersuchung die Eigenschaften des Systems analysiert werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in die Thematik<br />
• Montage des einachsigen Demonstrators (Montage der Mechanikteile, elektrische Verkabelung<br />
der Aktoren und Sensoren, etc.)<br />
• Inbetriebnahme des Antriebssystems<br />
• Messtechnische Untersuchung der Antriebseigenschaften<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
• Grundkenntnisse im Bereich Antriebstechnik, Mechatronik<br />
• Grundkenntnisse in der 3D Konstruktion<br />
• Software: Win-Programme, Autodesk Inventor, Matlab<br />
Dauer<br />
• 3 Monate<br />
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43. Design, Simulation und Messung von MEMS-Teststrukturen<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Michael (steffen.michae@imms.de)<br />
Die optische Messung der Eigenfrequenzen von MEMS wie Membran- und Balkenstrukturen erlaubt die<br />
Identifikation sowohl von geometrischen als auch Materialparametern. Voraussetzung dabei ist, dass<br />
die relevanten Parameter eine Abhängigkeit von den Eigenfrequenzen aufweisen. Diese Empfindlichkeit<br />
und damit die Genauigkeit, mit der Parameter wie z.B. die Spannung in dünnen Schichten bestimmt<br />
werden können, hängen vom Design der MEMS ab.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Entwurf von MEMS-Teststrukturen<br />
• Erstellung von FE-Modellen<br />
• Optimierung der Teststrukturen durch Parametervariation<br />
• Vermessung von Teststrukturen<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundkenntnisse in FE-Programmen, vorgzugsweise Ansys<br />
• Grundkenntnisse in Matlab<br />
• Nach Vereinbarung<br />
44. Weiterentwicklung einer GUI zur Parameteridentifikation von MEMS<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Michael (steffen.michae@imms.de)<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Erweiterung der Funktionalität einer vorhandenen GUI<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• C++/C<br />
• Nach Vereinbarung<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 43
44<br />
45. Konzeption und Implementierung eines automatisierten MEMS-Messplatzes<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Michael (steffen.michae@imms.de)<br />
Geometrie- und Materialparameter von MEMS lassen sich indirekt über die Messung ihrer Eigenfre-<br />
quenzen identifizieren. Die Messung der Eigenfrequenzen im Bereich bis ca. 10 MHz erfolgt dabei mittels<br />
eines vibrometrischen Messsystems. Um die Schwingungen der im Regelfall passiven Devices anzure-<br />
gen, wird eine Elektrode über dem Device positioniert. Diese wird mit einer hochfrequenten Spannung<br />
beaufschlagt - das elektrostatische Feld ermöglicht die Messung von Eigenfrequenzen mit Amplituden<br />
im pm- bis nm-Bereich.<br />
Das Messfeld des Vibrometermesssystems ist 50 x 50 mm, mithin lassen sich prinzipiell mehrere MEMS,<br />
die typischerweise nicht größer als 1 mm 2 sind, mit einem Programmstart messen, ohne die Lage der<br />
Devices zu verändern. Um das Messfeld <strong>für</strong> das oben genannte Verfahren ausnutzen zu können, ist<br />
jedoch das automatische Positionieren der anregenden Elektrode über dem aktuell zu vermessenden<br />
Device notwendig.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
Zu entwickeln und daran anschließend umzusetzen ist ein Konzept, wie sich der Messplatz unter Nut-<br />
zung vorhandener Algorithmen zur Bilderkennung automatisieren lässt. Das beinhaltet die Kopplung von<br />
Mess- und Elektrodenpositioniersystem unter Nutzung der jeweiligen Interfaces (z.B. ActiveX).<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Kenntnisse in Programmiersprachen (z.B. LabVIEW)<br />
• Nach Vereinbarung<br />
46. Untersuchungen von Antriebskomponenten im Vakuum<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Hesse (steffen.hesse@imms.de)<br />
Für höchste Positioniergenauigkeiten werden Antriebssysteme zunehmend mit Laserinterferometern<br />
als Weg- bzw. Winkelmesssysteme ausgestattet. Die Forderung nach Messunsicherheiten im Nanome-<br />
terbereich verbunden mit Verfahrbereichen von über 100 mm führt zu der Forderung nach einer Vaku-<br />
umumgebung, da sich auf diese Weise der Einfluss der Umgebungsbedingungen entscheidend reduziert.<br />
Darüber hinaus stellen einige Hochtechnologieanwendungen wie beispielsweise EUV-Lithografie oder<br />
Elektronenstrahllithografie ebenfalls hohe Anforderungen an die Vakuumtauglichkeit der verwendeten<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
Positioniersysteme. Vor diesem Hintergrund sollen im Rahmen der Arbeit vorhandene Antriebskompo-<br />
nenten hinsichtlich ihrer Vakuumtauglichkeit untersucht werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in die Thematik<br />
• Recherche bzgl. vakuumtauglicher Bauteilgestaltung bzw. Materialien<br />
• Beurteilung der Vakuumtauglichkeit vorhandener Antriebskomponenten<br />
• Experimentelle Untersuchung der Antriebskomponenten im Vakuum, Auswertung der<br />
Messdaten. (Nutzung des vorhandenen Messstandes und vorhandener Auswerteskripte)<br />
• Dokumentation der Ergebnisse<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Interesse an Antriebstechnik und der Gestaltung von Antriebsbaugruppen<br />
• Software: Win-Programme, Grundkenntnisse Matlab<br />
• 3 Monate<br />
47. Untersuchungen zur Vorspannung von Luftlagern<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Steffen Hesse (steffen.hesse@imms.de)<br />
Aerostatische Führungselemente ermöglichen eine nahezu reibungsfreie Führung bewegter Maschinen-<br />
bauteile. Es ist üblich, diese vorzuspannen, um einen Arbeitspunkt mit hoher Steifigkeit einzustellen.<br />
In Präzisionsantriebssystemen wird zur Vorspannung häufig ein Unterdruck direkt am Luftlager benutzt,<br />
um die bewegte Masse und Deformationen möglichst klein zu halten. Im Rahmen der Arbeit sollen<br />
alternative Konzepte <strong>für</strong> die Vorspannung der Luftlager erarbeitet und experimentell untersucht werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in die Thematik, Recherche (Literatur, Internet)<br />
• Erarbeitung und Zusammenstellung alternativer Konzepte zur Vorspannung der Lager<br />
• Experimentelle Untersuchung ausgewählter Konzepte, Beurteilung der Vor-/Nachteile<br />
• Dokumentation der Ergebnisse<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 45
46<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Interesse an Konstruktion/Gestaltung von Positioniersystemen<br />
• Software: Win-Programme, Inventor<br />
• Nach Vereinbarung, mindestens 3 Monate<br />
48. Entwurf und Simulation von mikrosystemtechnischen Energiewandler-<br />
Systemen<br />
Die Entwicklung von Sensorsystemen ermöglicht diese mit immer geringeren Leistungen zu betreiben.<br />
Ziel von aktuellen Forschungsarbeiten ist es die benötigte Energie mittels Mikrogeneratoren, sogenannte<br />
Energy Harvester, aus der Umgebung zu gewinnen. Im Rahmen dieser Arbeit soll ein Beitrag zur Leis-<br />
tungsabschätzung <strong>für</strong> mikrosystemtechnisch hergestellte elektrostatische und piezoelektrische Aufbau-<br />
und Wandler-Prinzipien erarbeitet werden, welche kinetische Energie in elektrische Energie wandeln.<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Bianca Leistritz (bianca.leistritz@imms.de)<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in die Thematik<br />
• Mitarbeit an Literaturrecherche<br />
• Simulation von ausgewählten Strukturen unter Beachtung mikrosystemtechnischer Design-<br />
möglichkeiten<br />
• Dokumentation der Ergebnisse<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten<br />
• Software: Win-Programme, Grundkenntnisse in Matlab von Vorteil<br />
• Nach Vereinbarung <strong>für</strong> Praktikum, Studien-, Bachelor-, Diplom- bzw. Master-Arbeit geeignet.<br />
49. Konstruktion und Aufbau eines elektromagnetischen Energiewandlers<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Bianca Leistritz (bianca.leistritz@imms.de)<br />
Zur Energieversorgung von drahtlosen Sensornetzwerkknoten werden derzeit vorrangig Batterien ein-<br />
gesetzt. Diese wirken sich nachteilig auf Einsatzmöglichkeiten, Wartungskosten und Lebensdauer der<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
Sensorsysteme aus. Ziel von aktuellen Forschungsarbeiten ist es die benötigte Energie mittels Ener-<br />
giewandler, sogenannte Energy Harvester, aus der Umgebung zu gewinnen. Im Rahmen dieser Arbeit<br />
sollen existierende Konstruktionsvarianten <strong>für</strong> elektromagnetische Energiewandler untersucht und ein<br />
optimierter Aufbau <strong>für</strong> die Sensornetzwerkknoten des <strong>IMMS</strong> konstruiert und aufgebaut werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in die Thematik<br />
• Mitarbeit an Literaturrecherche<br />
• Analyse von Konstruktionsvarianten<br />
• Konzeptioneller Entwurf, Konstruktion und Aufbau eines angepassten elektromagnetischen<br />
Energiewandlers<br />
• Dokumentation der Ergebnisse<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten<br />
• Software: Win-Programme, Grundkenntnisse in Inventor von Vorteil<br />
• Nach Vereinbarung <strong>für</strong> Praktikum, Studien-, Bachelor-, Diplom- bzw. Master-Arbeit geeignet.<br />
Themenbereich System Design<br />
50. Implementierung eines Audiometrie-Messverfahrens<br />
Betreuer: Dipl.-Inf. Thomas Elste (thomas.elste@imms.de)<br />
Im Themenbereich System Design am <strong>IMMS</strong> wurde in Zusammenarbeit mit dem FG Biomechatronik<br />
der TU Ilmenau ein mobiles Audiodosimeter entwickelt. Dessen Haupteinsatzzweck ist die Schall-Im-<br />
missionsmessung an lärmexponierten Arbeitsplätzen. Die so gewonnenen Daten können anschließend<br />
zur Auswahl geeigneter Präventionsmaßnahmen verwendet werden. Das Dosimeter basiert auf einer<br />
universellen Hardware-/Softwareplattform. Somit ist eine Erweiterung des Funktionsumfanges problem-<br />
los möglich.<br />
Das hier angebotene Thema umfasst daher die Implementierung eines weiteren Audiometrie-Messver-<br />
fahrens: Die Aufzeichnung und Darstellung eines Tonaudiogramms mit Hilfe des Dosimeters.<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 47
48<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Implementierung der Aufzeichnung eines Tonaudiogramms<br />
• Grafische Darstellung der gewonnenen Daten auf dem Gerät<br />
• Integration der Messmethode mit den vorhandenen Softwarekomponenten<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundlegende Programmierkenntnisse in C/C++<br />
• Nach Vereinbarung<br />
51. Inbetriebnahme und Evaluierung eines Indoor-Lokalisierungssystems<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Elena Chervakova (elena.chervakova@imms.de)<br />
Eine Vielzahl von Wireless Sensor Network (WSN) Anwendungen erfordern <strong>für</strong> unterschiedliche Zwecke<br />
die Positionsbestimmung eines Teilnehmers. Im Moment existiert ein breites Spektrum von Lokalisie-<br />
rungsverfahren <strong>für</strong> Sensornetzwerke, die sich durch die zugrunde liegende Hardware, das eingesetzte<br />
Messverfahren und die anwendungsspezifischen Anforderungen unterscheiden. Am <strong>IMMS</strong> wurden Vor-<br />
arbeiten zur Bewertung verschiedener Lokalisierungsmechanismen durchgeführt. Das gewählte Loka-<br />
lisierungssystem ist aufzubauen und zu evaluieren. Dazu stehen Mitarbeiter als Ansprechpartner zur<br />
Verfügung.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
Dauer<br />
• Inbetriebnahme eines Indoor-Lokalisierungssystems<br />
• Durchführung von Messungen<br />
• Definition von Testszenarien<br />
• Abarbeitung der Tests<br />
• Ableitung von Ergebnissen <strong>für</strong> die weitere Arbeit<br />
• Nach Vereinbarung<br />
52. Synchronisation in drahtlosen Sensornetzwerken<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Wolfram Kattanek (wolfram.kattanek@imms.de)<br />
Die Synchronisation drahtloser, unter Umständen mobiler Sensoren unter dem Einfluss stark schwan-<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
kender Latenzen der Übertragungswege oder gar einem vorübergehenden Verlust der Verbindung stellt<br />
eine besondere Herausforderung an die beteiligten Protokollschichten dar.<br />
Ziel dieser Arbeit ist der Vergleich unterschiedlicher, bereits existierender Synchronisationsalgorithmen<br />
in einer Simulations- und einer realen Testumgebung. Damit verbunden ist die messtechnische Erfas-<br />
sung charakteristischer Parameter wie die Dauer der Initialisierungsphase und die Genauigkeit der lo-<br />
kalen im Vergleich zur globalen Uhr. Außerdem soll eine bereits auf NTP basierende Implementierung <strong>für</strong><br />
IPv6 verbessert, ggf. die Genauigkeit erhöht und mit den vorhanden proprietären Protokollen verglichen<br />
werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Literaturrecherche, Analyse und Vergleich der Verfahren<br />
• Vergleichende Messungen in einer realen Testumgebung<br />
• Erweiterung bzw. Verbesserung einer bereits existierenden NTP Implementierung<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Kenntnisse C und Mikrocontrollerprogrammierung<br />
• Kenntnisse Übertragungsprotokolle<br />
• Kenntnisse Linux<br />
• Nach Vereinbarung, <strong>für</strong> Bachelor- oder Master-Arbeit geeignet.<br />
53. Sicherheit in drahtlosen Sensornetzwerken<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Wolfram Kattanek (wolfram.kattanek@imms.de)<br />
Im Gegensatz zu drahtgebundenen Übertragungswegen ermöglichen drahtlose einen wesentlichen ein-<br />
facheren Zugriff, das Mithören oder sogar das aktive Stören eines Sensornetzwerkes durch einen poten-<br />
ziellen Angreifer. Authentifizierung und Verschlüsselung erlangen unter diesem Hintergrund, auch <strong>für</strong><br />
drahtlose Sensornetzwerke, eine immer größere Bedeutung.<br />
Ziel dieser Arbeit ist die Recherche und der Vergleich unterschiedlicher Ansätze zur Authentifizierung<br />
und Verschlüsselung. Darauf aufbauend soll an einem existierenden System der praktische Einsatz<br />
getestet und charakteristische Parameter des beteiligten Protokolls, wie Berechnungsaufwand oder Pro-<br />
tokolloverhead, bestimmt werden.<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 49
50<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Literaturrecherche, Analyse und Vergleich verschiedener Verschlüssellungsverfahren<br />
• Sicherheitsmechanismen auf der Link-Ebene drahtloser Netzwerke<br />
• Sicherheitsmechanismen auf der Applikationsebene drahtloser Netzwerke<br />
• Test und Analyse existierender Verschlüsselungsprotokolle<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Kenntnisse C und Mikrocontrollerprogrammierung<br />
• Kenntnisse Übertragungsprotokolle<br />
• Kenntnisse Linux<br />
• Nach Vereinbarung, <strong>für</strong> Praktikum geeignet.<br />
54. Untersuchung der Echtzeiterweiterung RTAI auf einer ARM-Plattform<br />
Betreuer: Dipl.-Inf. Rolf Peukert (rolf.peukert@imms.de)<br />
Durch seine Verfügbarkeit auf zahlreichen „embedded“ Plattformen wird das Betriebssystem Linux zu-<br />
nehmend auch im industriellen Umfeld eingesetzt. Besonders interessant <strong>für</strong> Steuerungsaufgaben wird<br />
es durch Echtzeiterweiterungen wie z.B. RTAI („RealTime Application Interface“).<br />
Auf einem vorgegebenen Entwicklungsboard mit einem ARM-Prozessor soll ein Linux-Kernel mit RTAI-<br />
Erweiterung in Betrieb genommen werden. Anschließend sollen die Echtzeiteigenschaften des Systems<br />
quantitativ untersucht werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Auswahl einer geeigneten Kernelversion und eines dazu passenden RTAI-Patches<br />
• Inbetriebnahme<br />
• Messungen<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
• Kenntnisse des Linux Kernels<br />
• C- / Assemblerprogrammierung<br />
• Evtl. Grundkenntnisse Echtzeitbetriebssysteme<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013
Dauer<br />
• Nach Vereinbarung<br />
55. Modellbasierter Entwurf von Echtzeitsystemen auf Basis<br />
der RT-Preempt-Patches unter Linux<br />
Betreuer: Dipl.-Inf. Stefan Schramm (stefan.schramm@imms.de)<br />
Durch modellbasierten Entwurf lässt sich der Entwicklungsprozess von Software stark beschleunigen<br />
und vereinfachen. Insbesondere die in Echtzeitsystemen häufig anzutreffenden Signalverarbeitungsal-<br />
gorithmen lassen sich häufig sehr gut durch Modelle abbilden. Durch die schrittweise Integration der<br />
RT-Preempt-Patches in den Linux-Kernel ist es möglich geworden, solche Echtzeitanwendungen auf<br />
Standard-Linuxplattformen zu implementieren. Im Rahmen des Themas soll ausgehend von Matlab/<br />
Simulink-Modellen ein architekturunabhängiger modellbasierter Entwurfsweg <strong>für</strong> Echtzeitsysteme auf<br />
Basis der RT-Preempt-Patches unter Linux entwickelt werden. Dieser Entwurfsweg ist zu testen und gut<br />
zu dokumentieren.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in die Codegenerierung mittels Real-Time-Workshop<br />
• Entwicklung eines durchgehenden Modellbasierten Entwurfsweges<br />
• Demonstration anhand einer Beispielapplikation<br />
• Messung der Echtzeitperformance, Bewertung der Ergebnisse<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
• Grundkentnisse in UNIX/Linux-Betriebssystemen<br />
• Programmierkentnisse<br />
Dauer<br />
• Nach Vereinbarung<br />
56. Untersuchungen zum Verhalten eingebetteter Plattformen beim Zugriff auf<br />
SD/SDHC-Speicherkarten<br />
Betreuer: Dipl.-Inf. Thomas Elste (thomas.elste@imms.de)<br />
Mit zunehmender Leistungsfähigkeit von Prozessoren im Embedded-Bereich wird es möglich immer<br />
größere Datenmengen aufzunehmen und zu verarbeiten (z.B. mobile Datenlogger). Zum Speichern dieser<br />
Daten kommen sehr häufig die aus dem Consumer-Bereich üblichen Flash-Speichermedien (z.B.<br />
Studentenangebote <strong>IMMS</strong> 2012/2013 51
52<br />
SD-Karten) zum Einsatz. Es hat sich jedoch gezeigt, dass hier die erreichbare Schreib-/Leseperformance<br />
beim Einsatz in Verbindung mit eingebetteten Systemen mit Linux-Betriebssystem weder konstant noch<br />
vorhersagbar ist. Die zugrunde liegenden Zusammenhänge sollen daher näher untersucht und klassifi-<br />
ziert werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Recherche über SD-Zugriffsverfahren und -möglichkeiten<br />
• Theoretische Betrachtungen hinsichtlich der erreichbaren Performance und deren Grenzen<br />
• Analyse der SD/MMC-Zugriffsverfahren im Linux-Kernel<br />
• Evaluierung und Benchmarking unterschiedlicher Dateisysteme<br />
• Vergleich unterschiedlicher eingebetteter Plattformen beim SD-Karten-Zugriff<br />
• Vorschläge zur Verbesserung der Performance und deren eventuelle Umsetzung<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• C-Programmierung<br />
• GNU/Linux<br />
• Nach Vereinbarung<br />
57. Analyse des Zeitverhaltens von Linux RT-Preempt auf ARM Cortex-A8<br />
Betreuer: Dipl.-Inf. Thomas Elste (thomas.elste@imms.de)<br />
Die fortschreitende Integration der RT-Preempt Patches in den Mainline Linux-Kernel macht diesen zu<br />
einer leistungsfähigen Basis zur Entwicklung echtzeitfähiger Applikationen. Ihre weite Verbreitung, ihre<br />
hohe Rechenleistung bei geringer Energieaufnahme macht die ARM Cortex-A8 Architektur zu einer <strong>für</strong><br />
die Automatisierungstechnik sehr interessanten Plattform. Da besonders hier sehr häufig Echtzeitanfor-<br />
derungen gestellt werden bietet sich eine Kombination – also der Einsatz von Linux RT-Preempt auf einer<br />
ARM Cortex-A8 CPU – an. Messungen ergeben jedoch zur Zeit noch eine um teilweise eine Magnitude<br />
schlechtere Echtzeitperformance (Latenz und Jitter) als bei z.B. der x86- oder PPC-Architektur. Dieser Fakt<br />
soll untersucht und wenn möglich verbessert werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Untersuchung des Zeitverhaltens von Linux RT-Preempt auf einem Cortex-A8 basierten<br />
System<br />
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• Quantitative Aufschlüsselung des Zeitverhaltens<br />
• Erstellung von Vorschlägen zur Verbesserung der Echtzeitperformance<br />
• Umsetzung dieser Vorschläge<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Praktische Programmiererfahrung<br />
• Nach Vereinbarung<br />
58. Vergleich, Evaluierung und Benchmarking verschiedener Linux-Echtzeit-<br />
Erweiterungen auf eingebetteten Systemen<br />
Betreuer: Dipl.-Inf. Thomas Elste (thomas.elste@imms.de)<br />
Im Bereich der Linux-Echtzeiterweiterungen konkurrieren z.Z. mindestens 3 Verfahren: RTAI, Xenomai<br />
und die RT-Preempt-Patches. Diese bieten jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile sowie charakteris-<br />
tische Echtzeitperformance. Soweit möglich soll das Echtzeitverhalten der 3 Erweiterungen auf unter-<br />
schiedlichen eingebetteten Architekturen (ARM, Blackfin, PPC, x86) untersucht und dokumentiert werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Erstellen eines Überblicks zur Verfügbarkeit der Echtzeiterweiterungen <strong>für</strong> unterschiedliche<br />
Architekturen<br />
• Aufsetzen der Echtzeiterweiterungen (RTAI, Xenomai, RT-Preempt) auf jeweils einem System<br />
der unterschiedlichen Architekturen (ARM, PPC, Blackfin, x86)<br />
• Erarbeiten eines Testszenarios, dass vergleichbare Ergebnisse hinsichtlich der Echtzeit-<br />
performance liefert<br />
• Test und Dokumentation der Echtzeitperformance der einzelnen Systeme mittels des<br />
erarbeiteten Szenarios<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• GNU/Linux<br />
• Nach Vereinbarung<br />
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54<br />
59. Vergleichende Betrachtung etablierter Cloud-Computing-Plattformen<br />
Betreuer: Dipl.-Inf. Marco Götze (marco.goetze@imms.de)<br />
Cloud Computing ist im Begriff, auch im Kontext eingebetteter Systeme zunehmend an Bedeutung zu ge-<br />
winnen. Da das Paradigma in anderen Bereichen bereits etabliert ist, finden sich am Markt verschiedene<br />
Anbieter entsprechender Infrastrukturlösungen (IaaS/PaaS). Ausgehend davon ist eine Auswahl dieser<br />
hinsichtlich Gemeinsamkeiten und Unterschieden, Vor- und Nachteilen, Kostenmodellen, unterstützten<br />
Technologien <strong>für</strong> die Implementierung von Software-Diensten (SaaS) usw. zu untersuchen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Recherche zu Cloud Computing Plattformen<br />
• praktische Auseinandersetzung mit einer Auswahl dieser<br />
• Beurteilung der verschiedenen Infrastrukturen im Vergleich anhand eines vorher festzule -<br />
genden konkreten Kriterienkatalogs<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Grundlegende Programmierkenntnisse<br />
• Grundlegende Linux-Kenntnisse<br />
• Erfahrungen mit Web Services/Webanwendungen von Vorteil<br />
• Nach Vereinbarung, ca. 3 Monate sind vorgesehen.<br />
60. Modellierung und Simulation von Komponenten integrierter Analog-Mixed-<br />
Signal Strukturen<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Komla Agla (komla.agla@imms.de)<br />
Das Ziel der Untersuchungen besteht darin, die Möglichkeiten zur Modellierung analoger Funktionsblö-<br />
cke bzw. Komponenten mit SystemC / SystemC-AMS zu erproben und zu evaluieren. Weiterhin ist zu<br />
untersuchen, wie sich die entsprechenden SystemC / SystemC-AMS Modelle in geeignete Modellierungsund<br />
Simulationsumgebungen (z.B. in das Ptolemy II Framework) integrieren lassen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Evaluierung frei verfügbarer Modellierungs- und Simulationswerkzeuge<br />
• Modellierung vorgegebener Anwendungsszenarien<br />
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• Vergleich und Abgleich von Simulations- und Messergebnissen<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Praktische Programmiererfahrung<br />
• GNU / Linux<br />
• Nach Vereinbarung<br />
61. Modellierung und Simulation von drahtlosen Sensornetzwerken<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Wolfram Kattanek (wolfram.kattanek@imms.de)<br />
Für die Modellierung und Simulation drahtloser Kommunikationsanwendungen stehen zahlreiche, häu-<br />
fig auch frei verfügbare Entwicklungswerkzeuge zur Verfügung. Im Rahmen dieses Themas sind die wich-<br />
tigsten in Frage kommenden Werkzeuge bzgl. vorgegebener Kriterien zu untersuchen und zu vergleichen.<br />
Anschließend sind vorgegebene Anwendungsszenarien aus dem Bereich drahtloser Sensornetzwerke zu<br />
modellieren und zu simulieren sowie die Simulationsergebnisse mit Messergebnissen zu vergleichen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Evaluierung frei verfügbarer Modellierungs- und Simulationswerkzeuge<br />
• Modellierung vorgegebener Anwendungsszenarien<br />
• Vergleich und Abgleich von Simulations- und Messergebnissen<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Praktische Programmiererfahrung<br />
• GNU / Linux<br />
• Nach Vereinbarung<br />
62. Vergleichende Untersuchungen von Betriebssystemen <strong>für</strong> drahtlose<br />
Sensornetzwerke<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Wolfram Kattanek (wolfram.kattanek@imms.de)<br />
In komplexen drahtlosen Netzwerken (wie z.B. Multi-Hop und Ad-hoc) kommen auch auf ressourcenbe-<br />
schränkten Systemen Betriebssysteme zum Einsatz. Damit lassen sich modulare, portable und wieder-<br />
verwendbare Lösungen einfacher realisieren. Aus diesem Grund wird im <strong>IMMS</strong> seit mehreren Jahren das<br />
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56<br />
offene Betriebssystem TinyOS eingesetzt. Ziel der Arbeit ist die Untersuchung möglicher Alternativen <strong>für</strong><br />
spezielle Einsatzzwecke oder bei besonderen Randbedingungen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Überblick geeigneter Betriebsysteme, Softwareplattformen und -netzwerkstacks (u.a.<br />
ContikiOS, SimplicTI, 6LoWPAN, Java)<br />
• Evaluierung der vorhandenen Werkzeuge, Entwickungsumgebungen und Dokumentationen<br />
• Implementierung einfacher Beispiele auf vorgegebener Hardware<br />
• Analyse des Ressourcenverbrauchs der einzelnen Lösungen<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Microcontrollertechnik und -programmierung<br />
• Nach Vereinbarung<br />
63. Einbindung drahtloser Sensornetzwerke in das ‚Internet-der-Dinge‘<br />
Betreuer: Dipl.-Ing. Wolfram Kattanek (wolfram.kattanek@imms.de)<br />
Unter dem ‚Internet-der-Dinge‘ versteht man die umfassende Vernetzung und Integration eingebet-<br />
teter Systeme in existierende und zukünftige Kommunikationsinfrastrukturen mit Fokus auf dem World<br />
Wide Web. Durch die Einbindung von Sensorik und Aktorik und die Nutzung webbasierter Technologien<br />
können neuartige Services <strong>für</strong> diverse Anwendungsfelder (z.B. Wohnen, Verkehr, Umwelt) realisiert wer-<br />
den. Drahtlose Sensornetzwerke und das Internetprotokoll IPv6 sind da<strong>für</strong> wichtige Basistechnologien,<br />
welche im Rahmen der Arbeit <strong>für</strong> eine prototypische Webanbindung von im <strong>IMMS</strong> vorhandener Sensorik<br />
und Aktorik genutzt werden sollen.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in IPv6-basierte drahtlose Sensornetzwerke am <strong>IMMS</strong><br />
• Recherche zu Web Services <strong>für</strong> Speicherung, Verarbeitung und Visualisierung von Sensor-<br />
daten (z.B. COSM/Pachube)<br />
• Realisierung einer durchgehend IPv6-basierten Netzwerkanbindung der Funksensoren<br />
• praktische Anbindung eines Testnetzwerkes im <strong>IMMS</strong> an geeigneten Web-Service per IPv6<br />
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Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• Programmierkenntnisse<br />
• Kenntnisse zu GNU/Linux<br />
• Netzwerkkenntnisse und Kenntnisse zu webbasierten Services sind von Vorteil<br />
• Nach Vereinbarung, auch <strong>für</strong> Bachelor- oder Master-Arbeit geeignet.<br />
64. Nutzung der Grafikbeschleunigung von Embedded CPUs unter Linux<br />
Betreuer: Dipl.-Inf. Thomas Elste (thomas.elste@imms.de)<br />
Eingebettete Systeme werden auch im Industrieumfeld sehr häufig zur Darstellung grafischer Nutzer-<br />
oberflächen eingesetzt. Zur energiesparenden und ansprechenden Umsetzung dieser Nutzeroberflächen<br />
stellen aktuelle Embedded CPUs integrierte Hardwareblöcke zur Grafikbeschleunigung zur Verfügung. In<br />
diesem Thema soll die praktische Verwendbarkeit dieser in typischen Embedded CPUs integrierten Hard-<br />
wareblöcke unter Embedded Linux analysiert und dokumentiert werden. Weiterhin soll anhand verschie-<br />
dener Bespiele deren Nutzbarkeit insbesondere in Zusammenarbeit mit typischen Grafikbibliotheken<br />
(z.B. Qt) zur 2D/3D Beschleunigung, der tatsächliche Performancegewinn (z.B. Rendergeschwindigkeit)<br />
sowie die Auswirkung auf den Energieverbrauch der CPU betrachtet werden.<br />
Auszuführende Arbeiten<br />
• Einarbeitung in das Thema<br />
• Analyse und Vergleich verschiedener Hardwareblöcke aktueller Embedded CPUs<br />
• Vergleichende Untersuchungen zur Nutzbarkeit mit Qt und Gegenüberstellung des Energie-<br />
verbrauchs mit und ohne Grafikbeschleunigung der Hardware<br />
Vorausgesetzte Kenntnisse<br />
Dauer<br />
• C-Programmierung<br />
• GNU/Linux<br />
• Qt-Kenntnisse von Vorteil<br />
• Nach Vereinbarung<br />
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Ihre Ansprechpartner<br />
Geschäftsleitung<br />
Prof. Dr.-Ing. Ralf Sommer<br />
Dipl.-Ing. Hans-Joachim Kelm<br />
Themenbereich <strong>Mikroelektronik</strong><br />
Dipl.-Ing. Holger Pleß<br />
Telefon: +49 (361) 663-2535<br />
holger.pless@imms.de<br />
Themenbereich Mechatronik<br />
Dr.-Ing. Christoph Schäffel<br />
Telefon: +49 (3677) 69-5560<br />
christoph.schaeffel@imms.de<br />
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Themenbereich System Design<br />
Dr.-Ing. Tino Hutschenreuther<br />
Telefon: +49 (3677) 69-5540<br />
tino.hutschenreuther@imms.de<br />
Themenbereich Industrielle Elektronik<br />
und Messtechnik<br />
Dr.-Ing. Klaus Förster<br />
Telefon: +49 (3677) 69-5520<br />
klaus.foerster@imms.de<br />
Marketing/PR<br />
Dr.-Ing. Wolfgang Sinn<br />
Telefon: +49 (3677) 69-5514<br />
wolfgang.sinn@imms.de
Notizen<br />
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Anfahrt<br />
<strong>IMMS</strong> GmbH<br />
Ehrenbergstr. 27<br />
D - 98693 Ilmenau/Thüringen<br />
Telefon: +49 (3677) 69 55 00<br />
Fax: +49 (3677) 69 55 15<br />
E-Mail: imms@imms.de<br />
<strong>Institut</strong>steil Erfurt<br />
Konrad-Zuse-Strasse 14<br />
D - 99099 Erfurt/Thüringen<br />
Telefon: +49 (361) 663-2500<br />
Fax: +49 (361) 663-2501<br />
E-Mail: imms@imms.de<br />
Straßenbahn Linie 3, ab Hauptbahnhof<br />
Richtung „Urbicher Kreuz“ bis Haltestelle<br />
„Windischholzhausen/X-FAB“<br />
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