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Fachpraktikum Diplom Master Bachelor - IMMS Institut für ...

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<strong>IMMS</strong> –Themenkatalog <strong>für</strong> Studenten<br />

25. Erarbeitung eines Konzepts zur Ablaufoptimierung des Wafersteppings<br />

bei paralleler Messung mehrerer Dies<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Roman Paris (roman.paris@imms.de)<br />

Bei der sequentiellen Messung mehrerer Dies auf einem Wafer wird die Messreihenfolge<br />

der einzelnen Dies optimiert um die Gesamtmessdauer zu minimieren.<br />

Diese Optimierung ist in die Ansteuersoftware der Wafer Probe Station<br />

implementiert.<br />

Zur weiteren Minimierung der Messdauer soll eine teilparallele Messung von<br />

mehreren in einer 2 dimensionalen Matrix angeordneten Dies vorgenommen<br />

werden. Die Optimierungsaufgabe wird dabei bedingt durch die vom Wafer<br />

bestimmte kreisförmige Begrenzung der Anordnung der Dies komplexer, da im<br />

Randbereich des Wafers nur ein Teil der Messmatrix verwendet werden kann.<br />

Für diese Messmethode ist eine Optimierung zu erarbeiten und in die Ansteuersoftware<br />

zu implementieren.<br />

auszuführende Arbeiten:<br />

• Recherche von möglichen Optimieralgorithmen<br />

• Erarbeitung eines optimierten Steppings <strong>für</strong> teilparallele Messungen<br />

• Implementierung in die Ansteuersoftware der Probe Station<br />

vorausgesetzte Kenntnisse:<br />

• Grundlagen der mathematischen Optimierung<br />

• Programmierung in C oder Labview<br />

Dauer: jeweils nach Vereinbarung<br />

26. Konzeption und Aufbau eines Referenzfrequenznormals zur Synchronisierung<br />

von Messgeräten<br />

Betreuer: Dipl.-Ing. Alexander Rolapp (alexander.rolapp@imms.de)<br />

Dipl.-Ing. Michael Meister (michael.meister@imms.de)<br />

Messgeräte die <strong>für</strong> den Betrieb eine genaue Referenzfrequenz benötigen haben<br />

meist einen Internen Referenzoszillator. Durch Alterungseffekte wird die<br />

Genauigkeit dieses Signals vermindert. Um bei der Kopplung mehrerer solcher<br />

Messgeräte Abweichungen zwischen den Geräten zu verringern, können diese<br />

über eine Schnittstelle mit einem gemeinsamen Referenzsignal versorgt werden.<br />

In der Regel ist das genaueste Gerät im Messaufbau dann auch Referenzsignalquelle.<br />

Dabei ist eine relative Standartabweichung der Genauigkeit<br />

durch Alterungseffekte in der Größenordnung 10 -6 / Jahr (Kalibrierungsalter)<br />

typisch. Durch Auswertung des Trägersignals eines atomuhrsynchronisierten<br />

Rundfunksenders oder des DCF77 Signals, mit einer relativen Standardabweichung<br />

von maximal 10 -12 , soll eine Referenzfrequenzquelle <strong>für</strong> Messgeräte<br />

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