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Baunach

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Haben Sie sich nicht auch schon einmal gefragt, warum man bei Zweikreisanlagen nicht das<br />

meist noch genügend warme Rücklaufwasser aus den Radiatoren in den Fußbodenheizkreis<br />

einspeist, anstatt es ungenutzt zum Kessel zu schicken und dafür neues heißes Kesselwasser<br />

mit kaltem Fußbodenrücklauf zu vermischen? Und sind Sie dabei nicht auch zu dem<br />

Schluß gekommen, daß das eigentlich nur deswegen nicht geht, weil die Temperatur des<br />

Rücklaufes eben nur meistens und nicht immer dazu ausreicht? Und würden Sie sich demzufolge<br />

nicht auch für einen Mischer interessieren, der beides kann: Den Mischkreis bevorzugt<br />

aus dem Radiatorenrücklauf zu speisen und ihm dennoch immer ausreichende Leistung<br />

zur Verfügung zu stellen? Dabei liegt es auf der Hand, daß eine solche Vorrichtung die Hydraulik<br />

und den Wirkungsgrad der gesamten Anlage wesentlich verbessern würde, besonders<br />

in Verbindung mit einem Brennwertgerät, einem Wandgerät, einem Schicht- oder Pufferspeicher,<br />

einem Solarkollektor oder einer Wärmepumpe.<br />

Kessel 70°C<br />

43°C<br />

T4<br />

Q4<br />

<strong>Baunach</strong><br />

rendeMIX<br />

Mehrwege-Mischverteiler<br />

Qk<br />

T1<br />

Q1<br />

Q3<br />

SB<br />

MV<br />

M<br />

Rad<br />

Pr: Pumpe Radiatoren<br />

T3<br />

Pf: Pumpe Fußboden<br />

SB: Schwerkraftbremse MV: Dreiwege-Mischventil<br />

Qk: Durchfluß Kessel Qr: Durchfluß Radiatoren<br />

Qf: Durchfluß Fußboden Q1: Durchfluß Eingang heiß<br />

Q3: Durchfluß Eingang kalt Q4: Durchfluß Rücklauf Mischk.<br />

Abb. 1: Zweikreisanlage mit herkömmlichem Dreiwegemischer<br />

Wie müßte eine solche Armatur aussehen?<br />

Stellen Sie sich vor, Sie hätten einen Mischer mit drei Eingängen und einem Ausgang, der so<br />

konstruiert wäre, daß entweder die Eingänge E1 und E2 in einem beliebigen Mischungsverhältnis<br />

mit dem Ausgang A verbunden wären oder die Eingänge E2 und E3; der jeweils dritte<br />

Eingang wäre geschlossen. Je nach Stellung des Stellkörpers wirken also entweder die beiden<br />

Eingänge E1 und E2 wie ein Dreiwegemischer zum Ausgang oder die Eingänge E2 und<br />

E3.<br />

Stand: August 2004 1 Technische Änderungen vorbehalten<br />

Qr<br />

Qf<br />

Pr<br />

Pf<br />

70°C<br />

50°C<br />

40°C<br />

30°C<br />

ϑ<br />

Fb

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