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Protokoll DV 11.05.25 - Zweckverband Sozialdienste Bezirk Dielsdorf

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07. Erhöhung des Vollzeit-Stellenäquivalents um 3 Stellen auf 15,8 Stellen<br />

Der anhaltende Aufwärtstrend der grossen Anzahl Neumeldungen im<br />

Fachbereich Amtsvormundschaft (Neumeldungen, die nicht abgelehnt oder<br />

verschoben werden können) führte dazu, dass im Jahre 2010 nur mit dem<br />

Einsatz von Springern die Spitze der Belastung ein wenig gebrochen<br />

werden konnte.<br />

Bereits im 1. Quartal 2011 führten die Neumeldungen zu einer derartigen<br />

Belastung, dass die Mitarbeitenden klar an ihre Kapazitätsgrenzen stiessen<br />

und dringend entlastet werden mussten. Die letzten Jahre haben auch<br />

gezeigt, dass der wünschbare Normalbetrieb nicht zu erwarten ist.<br />

Personalwechsel, Neuanstellungen, ausserordentliche Aufwände in<br />

speziellen Fällen, Ferien oder die wenigen unfall-oder krankheitsbedingten<br />

Ausfälle waren für die verbleibenden Mitarbeitenden nicht aufzufangen.<br />

Bisher konnte die Arbeit nur durch Mehrarbeitsstunden oder<br />

Springereinsätze aufgefangen werden. Damit die Belastung der<br />

Mitarbeitenden nicht über Mass strapaziert wird, muss in Zukunft darauf<br />

geachtet werden, dass der Druck durch Pendenzen abgebaut und die<br />

anstehende Arbeit im Rahmen des effektiven Anstellungsumfangs geleistet<br />

werden kann.<br />

Die Festlegung des Stellenäquivalents liegt in der Kompetenz der<br />

Delegiertenversammlung. Die Stellen werden zur Erfüllung der Aufgaben<br />

eingesetzt (bei der AV werden die Aufträge durch die Gemeinden erteilt.<br />

Diese bestimmen dadurch das zu bewältigende Arbeitsvolumen. Sowohl<br />

Vorstand wie auch die <strong>DV</strong> sind angehalten die notwendige<br />

Personalkapazität zur Erfüllung der Aufgaben bereit zu stellen). Im<br />

Rahmen des festgelegten Stellenäquivalents sind die wiederkehrenden<br />

Ausgaben für Löhne und Sozialversicherungen als gebundene Kosten zu<br />

betrachten. (Ausführlich Antrag -> Anhang 3)<br />

Antrag Vorstand<br />

Der Vorstand beantragt der Delegiertenversammlung die Erhöhung des<br />

Vollzeit-Stellenäquivalents um 3 Stellen und den damit verbundenen<br />

Lohnkosten (Lohnklasse 07-19) auf 15.8 Stellen, um die anstehenden<br />

Aufgaben bewältigen zu können. Der Vorstand erhält die Bewilligung, die<br />

genehmigten Stellen bedarfsgerecht zu beanspruchen.<br />

Bei einer vollen Beanspruchung der beantragten Stellen ist mit einem<br />

jährlichen wiederkehrenden Mehraufwand von Fr. 300‘000.- und einem<br />

einmaligen Aufwand für die Einrichtung von Büroräumlichkeiten in der<br />

Höhe von Fr. 20‘000.- zu rechnen.<br />

Antrag RPK<br />

Die RPK hat das vorliegende Geschäft geprüft und beantragt der<br />

Delegiertenversammlung, der Antragstellung zur Erhöhung des Vollzeit-<br />

Stellenäquivalents, um 3 Stellen (Lohnklassen 07-19) auf ein Vollzeit-<br />

Stellenäquivalents von 15.8 Stellen, um die anstehenden Aufgaben<br />

bewältigen zu können, zuzustimmen.<br />

Markus Bopp, Otelfingen/Roland Bürer, Niederglatt fragen an, ob es sich<br />

bei dieser Erhöhung um eine Massnahme im Hinblick auf die neu zu<br />

schaffende KESB handelt bzw. ob dieser Antrag direkt mit der KESB<br />

verbunden ist.<br />

5<br />

Delegiertenversammlung vom 25.05.2010<br />

Erhöhung Vollzeit-<br />

Stellenäquivalent

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