Welche Schule für mein Kind? 3 - Stadtelternrat Hannover

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8 VERLAGSBEILAGE MITTWOCH, 11. JANUAR 2012 WIELäUFT DER SCHULWECHSEL? Schullaufbahnempfehlung: Bereits im Januar formuliert die Grundschuleschriftlich eine vorläufige Empfehlung undlädtdie Elternvon Viertklässlern zu einem Beratungsgespräch. Am Ende des vierten Schuljahreserhältdas Kind mitdem Zeugnis vonder GrundschuleeineEmpfehlung fürdie geeigneteweiterführende Schulform. DieSchulebieteteine weitereBeratungan. Beratungsgespräch: Die Lehrer informieren die Eltern über Leistungsstand,Lernentwicklung sowie Arbeits- undSozialverhalten des Kindes. Gesprochen wird auch über alternative Wege zumErreichen des gewünschtenSchulabschlussesund über Konsequenzen,falls dieElterneine nicht empfohlene Schulform für ihr Kind wählen. Die Entscheidung für Hauptschule, Realschule,Oberschule, Gymnasium oder Gesamtschule liegt beiden Eltern. Durchlässigkeit: Der Wechsel zwischen den verschiedenenSchulformen istmöglich.Eltern können dafüreinen Antrag stellen, wenn sich zumBeispielherausstellt, dass ihrKindunterfordertist.Bei guten Noten besteht sogar ein Rechtsanspruch auf einen Wechsel, der im Zeugnis vermerkt ist. Verpflichtender Schulwechsel: Wenn einKindnicht diepassende Empfehlung hat und am Ende der sechsten Klasse nichtversetztwird, kanndie Schule denWechsel in eine Schulform mit geringeren Anforderungen beschließen. Ansonsten gilt für jeden Schüler unabhängig von seiner Empfehlung:Wennerzweimal nacheinander oder in zwei aufeinanderfolgendenSchuljahrgängen sitzen bleibt, soll er die Schulform wechseln. Weitere Fragen beantwortet ein Faltblattdes Kultusministeriums, dasper E-Mail bestellt werden kann: bibliothek@mk.niedersachsen.de IMPRESSUM Redaktion: Bärbel Hilbig, Friederike Vogel, Joss Doebler Produktion: Birgit Dralle-Bürgel Anzeigen: Günter Evert Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. kG 30148 Hannover Welche Schule für mein Kind? LUDWIG-WINDTHORST-SCHULE Hauptschule AltenbekenerDamm81 30173Hannover Tel.: 88 00 51 – Fax: 9886992 Schulleiterin: Frau Herzberg E-Mail: luwischule@t-online.de Internet: www.ludwig-windthorst-schule.de Schülerzahl: 200 Vollzeitlehrerstellen: 51 (63 Lehrer) Altersdurchschnitt derLehrer: keineAngabe Klassengröße 5. Jg.: 13–16 Schwerpunkte: Technik/Informatik, Sport, Arbeit/Wirtschaft,Musik/Theater/ Kunst Vorstellungstag: 29. Februar, 18 Uhr; Tag der offenen Tür: 20. April, 15 bis 18 Uhr Besonderheiten: Schule in katholischer Trägerschaft, Lernen nach „Marchtaler Plan“, religiöse undsoziale Erziehung, drei Betriebspraktika, intensiveBerufsvorbereitung, Lerntraining,Gewaltprävention, „berufswahl- undausbildungsfreundliche Schule“, „sportfreundlicheSchule“, Förderunterricht, Hausaufgabenbetreuung, Sportförderung, Schulseelsorge Schulgeld: 10 Euro/Monat FREIE WALDORFSCHULE BOTHFELD Weidkampshaide 17 30659Hannover Tel.: 6475 90 Fax: 6475999 Schulleiter: Herr Walther E-Mail: info@waldorfschule-bothfeld.de Internet: www.waldorfschule-bothfeld.de Schülerzahl: 535 Vollzeitlehrerstellen: 44 (74 Lehrer) Altersdurchschnitt derLehrer: 44,8 Klassengröße 5. Jg.: 32 Schwerpunkte: Arbeit/Wirtschaft, Sprachen,Musik/Theater/Kunst Vorstellungstag: keine Angabe Besonderheiten: offeneGanztagsschule, Mensa, Gartenbau, Eurythmie, Plastizieren als Fächer, Berufsvorbereitung, Umwelt/ Ökologie, Gesundheitsprävention, Integration Behinderter,integrierter Förderschulzweig, Sprachförderung, HausaufgabenundNachmittagsbetreuung,AGs:Zirkus, Wandergruppe, Schnitzen, Astronomie, Schülerbücherei, Tierhaltung, Kooperationen mit Elternberatung und Berufsschulen Schulgeld: 245Euro/Monat, Aufnahmegebühr 500 Euro Oberstufenprofil: Kunst/Musik HANNOVER – FREIE SCHULEN LUDWIG-WINDTHORST-SCHULE Realschule AltenbekenerDamm81 30173Hannover Tel.: 88 00 51 – Fax: 9886992 Schulleiterin: Frau Herzberg E-Mail: luwischule@t-online.de Internet: www.ludwig-windthorst-schule.de Schülerzahl: 650 Vollzeitlehrerstellen: 51 (63 Lehrer) Altersdurchschnitt derLehrer: keineAngabe Klassengröße 5. Jg.: 25-27 Schwerpunkte: Sprachen, Naturwissenschaften,Musik/Theater/Kunst Vorstellungstag: 29. Februar, 18 Uhr; Tag der offenen Tür: 20. April, 15 bis 18 Uhr Besonderheiten: Schule in katholischer Trägerschaft,religiöse undsoziale Erziehung,Lernennach„Marchtaler Plan“, bilingualer Unterricht, Sozial-und Betriebspraktika,Lerntraining, Gesundheitsprävention, Förderunterricht, Sprachförderung, Hausaufgabenbetreuung, „berufswahl- undausbildungsfreundliche Schule“, „sportfreundlicheSchule“, Förderverein,Schulseelsorge Schulgeld: 10 Euro/Monat HANNOVER – FREIE SCHULEN FREIE WALDORFSCHULE MASCHSEE Rudolf-von-Bennigsen-Ufer70 30173Hannover Tel.: 80 70 90 – Fax: 8070950 Schulleiterin: Frau Kelwing E-Mail: schulbuero@waldorfschule-maschsee.de Internet: www.waldorfschule-maschsee.de Schülerzahl: 855 Vollzeitlehrerstellen: keine Angabe (83 Lehrer) Altersdurchschnitt derLehrer: 51 Klassengröße 5. Jg.: 32 Schwerpunkte: Musik/Theater/Kunst Vorstellungstag: nachVereinbarung Besonderheiten: Schule vonJahrgang1bis 13,offene Ganztagsschule,Mensa, Berufsvorbereitung,Epochenunterricht, Gartenbau, Handwerk,Förderunterricht, Sprachförderung, Hausaufgabenbetreuung, Profilbildung ab Klasse 7 Schulgeld: 250 Euro/Monat, Aufnahmegebühr 1450 € FREIE EVANGELISCHE SCHULE kooperative Gesamtschule Prinz-Albrecht-Ring67 30657Hannover Tel.: 6044570 Fax: 6044571 Schulleiter: Herr Elm E-Mail: info@fesh.de Internet: www.fesh.de Schülerzahl: 302 Vollzeitlehrerstellen: 31 (35 Lehrer) Altersdurchschnitt derLehrer: 47 Klassengröße 5. Jg.: 26 Schwerpunkte: Technik/Informatik, Arbeit/Wirtschaft Vorstellungstag: 10. März, 10 bis 14 Uhr Besonderheiten: drei Schulformen unter einem Dach, Orientierung an christlichen Werten,sozialesLernen, EDV-Ausbildung ab Klasse 5, Cafeteria, Chor, Orchester, Instrumentalunterricht, Förder-und Forderunterricht, Berufsvorbereitung, LernundMethodentraining,StreitschlichterundSozialtraining, Gewaltprävention, umfangreichesAG-Angebot, Kooperationen mit Firmen und Vereinen Schulgeld: einkommensabhängig 30 bis 300 Euro/Monat, 25 Euro Aufnahmegebühr INTERNATIONALE SCHULE Bruchmeisterallee6 30169Hannover Tel.: 27 04 16 50 Fax: 27 04 16 51 Schulleiterin: Frau Baier E-Mail: adminoffice@is-hr.de Internet: www.is-hr.de Schülerzahl: 462 Vollzeitlehrerstellen: 55,5 (64 Lehrer) Altersdurchschnitt derLehrer: 44 Klassengröße 5. Jg.: 20 Schwerpunkte: Technik/Informatik, Sport, Sprachen,Naturwissenschaften, Musik/Theater/Kunst, Internationalität/ Global Education Vorstellungstag: täglich nach Absprache Besonderheiten: offeneGanztagsschule, Mensa, Cafeteria,Abschluss „International Baccalaureate“, Englisch als Unterrichtssprache, Deutsch2.Fremdsprache, Spanisch/Französisch3.Fremdsprache, Informatik und Theater als Fach, Förderunterricht,eigenerSportverein,Schulgarten,Bibliothek,Elterncafé, Förderverein Schulgeld: 844bis 1035 Euro/Monat, Aufnahmegebühr 2500 Euro, Abschlussgebühr 2000 Euro Oberstufenprofil: keine Angabe
FREIES GyMnASIuM hAnnOVER Prinz-Albrecht-Ring 59 – 30657 Hannover Tel.: 60 48 00 00 – Fax: 6045406 Schulleiter: Frau Bercusi E-Mail: info@freies-gymnasium-hannover.de Internet: www.freies-gymnasium-hannover.de Schülerzahl: 176 Vollzeitlehrerstellen: 17 (42 Lehrer) Altersdurchschnitt derLehrer: keineAngabe Klassengröße 5. Jg.: 15 Schwerpunkte: keine Angabe Vorstellungstag: 8. Februar, 19 Uhr Besonderheiten: verbindliche Ganztagsschule, Mensa, Cafeteria, Informatik und Lerntraining als Fächer, Vorbereitungskurs „Gymnasium für Viertklässler“, sportfreundlicheund humanitäre Schule,AGs: Chinesisch,Tennis, Hockey,Kunst, Naturwissenschaften und Show-Dance, Partnerschule von Hannover 96 Schulgeld: einkommensabhängig 50 bis 460Euro/Monat, keineAufnahmegebühr Oberstufenprofil: Sprachen, Gesellschaftswissenschaften,Mathematik/ Naturwissenschaften ST.-uRSuLA-SchuLE Gymnasium Simrockstraße 20 30171Hannover Tel.: 2704130 Fax: 27 04 13 30 Schulleiter: Herr Junker E-Mail: st.ursula-schule@online.de Internet: www.st-ursula-schule-hannover.de Schülerzahl: 1002 Vollzeitlehrerstellen: 64 (90 Lehrer) Altersdurchschnitt derLehrer: keineAngabe Klassengröße 5. Jg.: 28 Schwerpunkte: Sprachen, Naturwissenschaften,Allgemeinbildung Vorstellungstag: 15. März,19 Uhr; Tag der offenen Tür: 17. März, 10 bis 13 Uhr Besonderheiten: katholischeSchule, christliche Wertorientierung, Mensa, Schulnetzwerk mit 10 Ländern, Instrumentalmusik 5./6. Jahrgang, Berufsvorbereitung, Lerntraining, Förderunterricht, Hausaufgabenbetreuung, Programm „Lions Quest“, Kooperation mit Uni/Wirtschaft Schulgeld: 60 Euro/Monat Oberstufenprofil: Sprachen, Gesellschaftswissenschaften,Kunst/Musik, Mathematik/Naturwissenschaften Welche Schule für mein Kind? HANNOVER – FREIE SCHULEN LEInETALSchuLEn Gymnasiumund Realschule Berckhusenstraße 120 30625 Hannover Tel.: 53 89 98 60 Fax: 538998690 Schulleiter: Herr Domann E-Mail: info@leinetalschulen.de Internet: www.leinetalschulen.de Schülerzahl: 165 Vollzeitlehrerstellen: keine Angabe (27 Lehrer) Altersdurchschnitt derLehrer: keineAngabe Klassengröße 5. Jg.: 15 Schwerpunkte: Arbeit/Wirtschaft, Naturwissenschaften, Musik/Theater/Kunst Vorstellungstag: 4. Februar, 11.30bis 15.30 Uhr Besonderheiten: verbindliche Ganztagsschule,Mensa,Berufsvorbereitung, Gesundheitsprävention, Förderunterrichtin Deutsch, Mathe, Englisch, Begabtenförderung,Hausaufgabenbetreuung,Austausch mitSchottland/Spanien, Sozialtraining Schulgeld: 200Euro/Monat, Aufnahmegebühr 300 Euro Oberstufenprofil: Gesellschaftswissenschaften, Mathematik/Naturwissenschaften HANNOVER – FREIE SCHULEN MOnTESSORISchuLE integrierteGesamtschule Bevenser Weg2 30625 Hannover Tel.: 5445671 – Fax: 5445673 Schulleiter: Herr Ruijsendaal E-Mail: presse@montessori-regionhannover.de Internet: www.montessori-regionhannover.de Schülerzahl: 150 Vollzeitlehrerstellen: 7 (11 Lehrer) Altersdurchschnitt derLehrer: 35 Klassengröße 5. Jg.: 25 Schwerpunkte: keine Angabe Vorstellungstag: 8. Februar, 20 Uhr; gläsernesKlassenzimmer:10. Februar, 15 bis 17 Uhr Besonderheiten: offeneGanztagsschule, Mensa, Konzept der Montessori-Pädagogik mitjahrgangsgemischten Klassen, individuellerFörderungund selbstständiger Arbeit der Schüler, Streitschlichter-und Sozialtraining, Gewaltprävention, tägliche Freiarbeit,Begabtenförderung, Theater-AG, Freizeitbereich, Freigelände, Schulgarten, Förderverein Schulgeld: einkommensabhängig 200bis 320 Euro/Monat, 0 bis 1500 Euro Aufnahmegebühr WERK-STATT-SchuLE Hauptschule/Förderschule Roschersburg 2–4 30657Hannover Tel.: 60 60 98 12 Fax: 60 60 98 78 Schulleiter: Herr Titz E-Mail: schule@werkstattschule.de Internet: www.werkstattschule.de Schülerzahl: 75 Vollzeitlehrerstellen: 11 (14 Lehrer) Altersdurchschnitt derLehrer: 42 Klassengröße 5. Jg.: 7 Schwerpunkte: Arbeit/Wirtschaft Vorstellungstag: nach Absprache Besonderheiten: Mensa, Cafeteria, Berufsorientierung und-vorbereitung, Umwelt/Ökologie, Streitschlichter-und Sozialtraining,Gewaltprävention, Klassenstärkenvon 12 oder wenigerSchülern, in jeder Klasse unterrichtennur wenige Lehrer,Förderunterricht, regelmäßige, individuelle Beratungsgespräche,„Outdoor“-AG mit24-Stunden-Fahrten, Kooperationenmit TUSBothfeldund dem Berufsorientierungszentrum Schulgeld: einkommensabhängig KäMMER InTERnATIOnAL BILInGuAL SchOOL Lathusenstraße 11 –30625 Hannover Tel.: 2200890 Fax: 220089996 Schulleiter: Herr Schraknepper E-Mail: hannover@kaemmerinternational.de Internet: www.kaemmerinternational.de Schülerzahl: 140 Vollzeitlehrerstellen: 25 (30 Lehrer) Altersdurchschnitt derLehrer: 35 Klassengröße 5. Jg.: 12 Schwerpunkte: Sprachen, Naturwissenschaften,bilingualer Unterricht Vorstellungstag: 17. März, 10 bis 13 Uhr Besonderheiten: verbindliche Ganztagsschule,Mensa,Unterrichtwirdzu70 Prozentauf Englisch erteilt, Mentoren-und Patenprojekt, Spanisch als 2. Fremdsprache, Französischals 3. Fremdsprache, Kooperation mit Hannover 96, Freigelände,Förderverein,Bibliothek Schulgeld: einkommensabhängig 230bis 1005 Euro/Monat Oberstufenprofil: Mathematik/Naturwissenschaften,Sprachen VERLAGSBEILAGE MITTWOCH, 11. JANUAR 2012 9 EvaBusch, Leiterindes Winnicott institutsfür Kinder-und Jugendlichenpsychotherapie „Die Eltern sollten sich an der Schule wohlfühlen“ Der Wechsel an die weiterführende Schule ist ein aufregender und wichtiger Schritt. Wie können Eltern ihr Kind dabei unterstützen? Indem sie selbst so wenig aufgeregt wie möglich sind und nicht versuchen, die ideale Schule zu finden. Eltern wollen, dass ihre Kinder es besser haben als sie selbst. Das führtleichtzueiner Überforderungvon Elternund Kind. Das hört sich ja fast so an, als ob Eltern ohne Abitur ihr Kind nicht auf ein Gymnasium schicken sollten? Doch, natürlich. Was ich sagen will: Die Atmosphäre und die Elternschaft an einer Schule sollten zur Familie und ihrer realen Alltagssituation passen. Wenn beide Eltern arbeiten, sind sie vielleicht schlecht beraten mit einer Schule, die viel Engagement der Elternbei den Hausaufgaben erwartet. Eltern schätzen ihr Kind manchmal anders ein als die Lehrer der Grundschule. Ist das eigene Urteil zuverlässiger? Eltern erleben ihr Kind zu Hause. In der Schule zeigen Kinder aber oft andere Stärken und Schwächen. Bei der Empfehlung der Lehrer geht es um die Frage, wie sich das Kind inder Schule weiterentwickeln könnte. Sollte man Kinder bei der Schulwahl mitentscheiden lassen? Grundsätzlichgilt, dass Kinder dasbehalten wollen, was sie haben. Sie wollen bei ihren Freunden bleiben, wollen morgens nichtaus demHaus, undsie habenAngst vorder neuen Schule. Kinder können noch nicht entscheiden, was das Richtige für sie ist. Die Eltern müssen das übernehmen und ambesten gemeinsammit denLehrern. Und wenn das Kind mit seinen Freunden auf die gleiche Schule gehen will? Grundschulfreundschaften bewähren sich in der Regel in dem neuen Umfeld nicht lange. Eltern sollten sich eher fragen, in welcher Schulgemeinschaft siesichwohlfühlen. Können Eltern ihrem zehnjährigen Kind einen weiten Schulweg mit Bus und Bahn zutrauen? Es hilft, wenn es eine Fahrgruppe mit anderenKindernaus demStadtteil gibt.Aberes sollte gut überlegte Gründe geben, warum das Kind nicht die nächstgelegene Schule besucht. Schüler sind durch die immer weiter steigenden Anforderungen sehr unter Druck. Mit einem langen Fahrweg sind sie oft über 40Stunden in der Woche unterwegs, dazu kommen noch die Hausaufgaben. Das geht oft über die normale Belastung eines Erwachsenen hinaus. Ein langer Schulweg macht es den Kindern außerdem schwerer,sichmit Freunden zu verabreden. Und wie können Eltern helfen, wenn es dann endlich an der neuen Schule losgeht? Der Schulwechsel im 10. oder 11. Lebensjahr, also mit Beginn der Pubertät, stellt sowiesoeinegroße Verunsicherungdar.Eltern sollten sich nicht irritieren lassen, wenn ihr Kind seine Zeit braucht, um sich in dem neuen sozialen Umfeld zurechtzufinden.
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Seite 9: HANNOVER - INTEGRIERTE GESAMTSCHULE

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