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Konzeption und modellgetriebene Entwicklung eines ...

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22 KAPITEL 2. CODEGENERATOR ANDROMDA<br />

Die Services werden von AndroMDA im Falle einer Web-Anwendung in dem<br />

Application Server als Service integriert.<br />

2.3.3 Präsentationsschicht<br />

Die Präsentationsschicht besteht aus den Anwendungsfällen, die durch den<br />

Stereotyp FrontEndUseCase gekennzeichnet sind. Ihnen wird ein Zustandsautomat<br />

<strong>und</strong> eine Controller-Klasse zugewiesen.<br />

Die Zustandsautomaten sind für die Navigation <strong>und</strong> den Inhalt einer Seite<br />

verantwortlich. Der Controller stellt den Zuständen <strong>und</strong> den Übergängen Methoden<br />

zur Verfügung. Durch die Methoden der Controller, die hauptsächlich<br />

eine Verbindung mit der Business-Schicht darstellen, stellt der Controller<br />

den Seiten die darzustellenden Daten zur Verfügung oder berechnet bei einer<br />

Entscheidung die Bedingung, zum Beispiel welches Formular zu einem Gegenstand<br />

angezeigt werden soll. Die Verbindung zu einem Service wird durch<br />

eine Abhängigkeits-Beziehung von der Controller-Klasse zur Service-Klasse<br />

dargestellt.<br />

2.4 Der Umgang mit manuellem <strong>und</strong> generiertem<br />

Code<br />

Durch AndroMDA entfällt der oben beschriebene Programmieraufwand. Dennoch<br />

kann nicht alles modelliert werden. AndroMDA erstellt Klassen für die<br />

modellierten Entitäten, Controller <strong>und</strong> Services. Die erstellten Klassen besitzen<br />

leere Methoden, die für die Logik der Anwendung verantwortlich sind<br />

<strong>und</strong> manuell implementiert werden müssen. Die Klassen werden aber nur generiert,<br />

wenn sie nicht bereits vorhanden sind, sodass der manuell geschriebene<br />

Code bei der Generierung nicht überschrieben wird. Werden Klassen<br />

nachträglich verändert, müssen die vorhandenen Klassen angepasst werden.<br />

2.4.1 Die Trennung vom generiertem <strong>und</strong> manuellem<br />

Code<br />

Zur Trennung zwischen generiertem <strong>und</strong> manuellem Code nutzt AndroMDA<br />

Interfaces <strong>und</strong> abstrakte Klassen. Zudem werden die für die manuelle Bearbeitung<br />

erstellten Dateien in src-Ordnern gespeichert. Die src-Ordner <strong>und</strong>

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