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Konzeption und modellgetriebene Entwicklung eines ...

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72 KAPITEL 5. ENTWURF UND IMPLEMENTIERUNG<br />

Abbildung 5.7: Diagramm für die Anzeige der Tabelle aller F<strong>und</strong>orte<br />

Zustand in andere Zustände dargestellt. Soll die Aktion einen anderen Anwendungsfall<br />

aufrufen, führen Übergänge schließlich zu einem Endzustand<br />

mit dem Namen des aufzurufenden Anwendungsfalls. Benötigt der nächste<br />

Anwendungsfall Daten für die Anzeige, müssen diese als Parameter bei dem<br />

Übergang zum Endzustand übergeben werden.<br />

Wie oben erwähnt, sind die meisten Aktionen auf genau dieses ValueObject<br />

der Zeile, bzw. auf dessen Entität, bezogen. Deshalb muss die Zeile einer<br />

bestimmten Entität zugeordnet werden können. Zur Identifizierung <strong>eines</strong><br />

ValueObjects zu einer Zeile wird ein Wert der Spalte benötigt, welcher eindeutig<br />

für die Entität ist, die durch das ValueObject dargestellt wird. Bei<br />

den F<strong>und</strong>orten ist es nicht die für den Benutzer irrelevante ID, sondern die<br />

F<strong>und</strong>punktnummer, die für F<strong>und</strong>orte ebenfalls eindeutig ist. Da die ID aber<br />

für die Anzeige der folgenden Anwendungsfälle benötigt wird, muss sie in<br />

den Endzuständen vorgelagerten Zuständen aus der F<strong>und</strong>punktnummer gewonnen<br />

werden (siehe Abb. 5.8 zum Beispiel Zustand ”Init F<strong>und</strong>ort Id”).<br />

Da diese Zustände zur Übersetzung der ID eigentlich die gleiche Funktion<br />

aufrufen, könnten sie zu einem Zustand gebündelt werden. Sie führen<br />

aber in verschiedene Endzustände, daher würde ein Zusammenlegen im Endeffekt<br />

nicht der Übersichtlichkeit oder der Effektivität der Arbeit dienen.<br />

So müssten Fallunterscheidungen eingeführt werden, die teilweise im Modell<br />

<strong>und</strong> teilweise manuell implementiert werden müssten. Auf die in Abb.<br />

5.8 dargestellte Weise ist die Entscheidung über den Verlauf komplett im<br />

Diagramm angesiedelt. Dies hat die positive Konsequenz, dass für das Hinzufügen<br />

ähnlicher Aktionen, die lediglich in einen anderen Anwendungsfall

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