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Konzeption und modellgetriebene Entwicklung eines ...

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3.2. VORGEHEN BEI DER ENTWICKLUNG 27<br />

oder zusammengefasst. Der Umfang der Arbeitspakete orientierte sich am<br />

wöchentlichen Release-Zyklus der Zwischenversionen.<br />

Bei Unklarheiten der Funktionsbeschreibung wurde der Benutzer zur Klärung<br />

hinzugezogen. Die Unklarheiten zu den Funktionen wurden mit dem Benutzer<br />

vor dem Beginn einer Ausbaustufe geprüft, nicht erst währenddessen.<br />

Arbeitspakete<br />

Ein Arbeitspaket ist eine Ansammlung von neuen Funktionen, Modifikationen<br />

oder anderen Tätigkeiten an der bestehenden Anwendung, die bei diesem<br />

Projekt einer Woche Arbeit entsprechen. Ein Arbeitspaket enthält selbst<br />

auch die Phasen: Analyse, Entwurf <strong>und</strong> Implementierung, Test <strong>und</strong> Review.<br />

Analyse Zuerst werden die geplanten Funktionen detailliert analysiert. Es<br />

ist dabei ratsam, sich Bottom-Up an den Schichten der Anwendung zu orientieren.<br />

Im Domänenmodell <strong>und</strong> bei den ValueObjects muss geprüft werden,<br />

ob alle Daten die gebraucht werden, schon vorhanden sind oder sich ableiten<br />

lassen. Danach wird geprüft, ob die Services die Methoden zur Verfügung<br />

stellen, die gebraucht werden oder ob neue Methoden bereitgestellt werden<br />

müssen. Schließlich müssen die Anwendungsfälle die neuen Funktionen abdecken.<br />

Entwurf <strong>und</strong> Implementierung Da in der <strong>modellgetriebene</strong>n Softwareentwicklung<br />

der Entwurf ein Teil der Implementierung ist, werden diese<br />

beiden Phasen gemeinsam betrachtet. Auch hier wird Bottom-Up vorgegangen<br />

<strong>und</strong> wird die Anwendung neu nach jeder Schicht kompiliert, da so das<br />

Debugging wesentlich übersichtlicher ist.<br />

Auch hier wurden die Schichten zur Orientierung bei der Arbeit benutzt.<br />

Zuerst wird das Domänenmodell wenn nötig modifiziert. Die Änderungen<br />

werden nach der Modellierung in das <strong>Entwicklung</strong>ssystem eingepflegt <strong>und</strong><br />

das daraus resultierende Datenbankschema verifiziert. Entspricht das nicht<br />

dem erwartetem Schema, muss das SQL-Skript, welches die generierte Datenbank<br />

modifiziert, entsprechend ergänzt werden. Außer dem SQL-Skript<br />

muss in dieser Schicht kein Code geschrieben werden.<br />

Die ValueObjects müssen so modifiziert werden, dass sie die Daten so bereitstellen,<br />

wie sie für die Funktionen benötigt werden. Werden neue ValueObjects<br />

hinzugefügt oder modifiziert, muss die Implementierung der DAOs der<br />

Entity-Klassen modifiziert werden, damit die Transformation der Entität in

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