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Einzelfundament mit Köcher FD und Blockfundament FDB

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<strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> <strong>mit</strong> <strong>Köcher</strong> <strong>FD</strong><br />

<strong>und</strong><br />

Blockf<strong>und</strong>ament <strong>FD</strong>B<br />

Handbuch für Anwender von Frilo-Statikprogrammen<br />

© Friedrich + Lochner GmbH 2011<br />

Frilo im Internet<br />

www.frilo.de<br />

E-Mail: info@frilo.de<br />

Handbuch, Revision 1/2011<br />

<strong>FD</strong> - <strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> <strong>mit</strong> <strong>Köcher</strong> / <strong>FD</strong>B - Blockf<strong>und</strong>ament 1


Frilo-Programm: <strong>FD</strong> - <strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong>/<strong>FD</strong>B -<br />

Blockf<strong>und</strong>ament<br />

Dieses Handbuch informiert über die Gr<strong>und</strong>lagen zu den Programmen <strong>FD</strong>/<strong>FD</strong>B. Allgemeine<br />

Bedienungshinweise zu den Frilo-Programmen sind im Dokument<br />

"Bedienungsgr<strong>und</strong>lagen.pdf" zusammengefasst.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Anwendungsmöglichkeiten ................................................................................................. 3<br />

Berechnungsgr<strong>und</strong>lagen...................................................................................................... 4<br />

Schubnachweis..................................................................................................................... 6<br />

Systemeingaben.................................................................................................................... 9<br />

Lasteingaben....................................................................................................................... 11<br />

DIN 1045-1 ........................................................................................................................ 13<br />

<strong>Köcher</strong>.................................................................................................................................. 14<br />

Er<strong>mit</strong>tlung der zulässigen Bodenpressung...................................................................... 15<br />

Bewehrung .......................................................................................................................... 16<br />

Blockf<strong>und</strong>ament.................................................................................................................. 17<br />

Eingabe der Blockf<strong>und</strong>amentparameter ............................................................................ 18<br />

Blockf<strong>und</strong>amente nach Steckner ....................................................................................... 19<br />

Eingabe Blockf<strong>und</strong>ament nach Sulzberger <strong>und</strong> Steckner.................................................. 20<br />

Programmeinstellungen ..................................................................................................... 21<br />

Ausgabe............................................................................................................................... 22<br />

Erläuterungen zur Ergebnisausgabe (Tabelle) .................................................................. 22<br />

Beurteilung der Ergebnisse ............................................................................................... 23<br />

Umfang der Ausgabe......................................................................................................... 24<br />

Ausgabe: Nachweis auf Durchstanzen .............................................................................. 25<br />

Programmspezifische Symbole......................................................................................... 26<br />

Weitere Infos <strong>und</strong> Beschreibungen finden Sie in folgenden Dokumentationen:<br />

Bedienungsgr<strong>und</strong>lagen.pdf Allgemeine Bedienung der Programm-Oberfläche<br />

FCC.pdf Frilo.Control.Center - das komfortable Verwaltungsmodul für<br />

Projekte <strong>und</strong> Positionen<br />

<strong>FD</strong>D.pdf Frilo.Document.Designer - Dokumentenverwaltung auf PDF-<br />

Basis<br />

Frilo.System.Next Installation, Konfiguration, Netzwerk, Datenbank<br />

Menüpunkte.pdf<br />

Ausgabe <strong>und</strong> Drucken <strong>FD</strong>C<br />

Import <strong>und</strong> Export.pdf<br />

2 Frilo - Statik <strong>und</strong> Tragwerksplanung


Anwendungsmöglichkeiten<br />

Mit dem Programm <strong>FD</strong> können quadratische <strong>und</strong> rechteckige F<strong>und</strong>amente ohne oder <strong>mit</strong><br />

<strong>Köcher</strong> nachgewiesen werden. Die äußeren Lasten können zentrisch bzw. <strong>mit</strong> 1-achsiger<br />

oder 2-achsiger Lastaus<strong>mit</strong>te wie unten dargestellt angreifen.<br />

Berechnet werden die Bodenpressungen unter den 4 Eckpunkten <strong>und</strong> bei klaffender Fuge<br />

die Lage der Null-Linie.<br />

Das Programm sieht die Möglichkeit vor, das F<strong>und</strong>ament bei Überschreitung der zulässigen<br />

Bodenpressung automatisch zu vergrößern, falls der Anwender dies wünscht. Die<br />

Vergrößerung kann sowohl zentrisch erfolgen, als auch in bestimmte vorgegebene<br />

Richtungen, z.B. nur nach oben <strong>und</strong> nach rechts, wenn die konstruktiven Randbedingungen<br />

dies erfordern.<br />

Für das F<strong>und</strong>ament wird die erforderliche Biegebewehrung er<strong>mit</strong>telt <strong>und</strong> der Nachweis auf<br />

Durchstanzen geführt.<br />

Die erforderliche Anschlussbewehrung wird wahlweise er<strong>mit</strong>telt (Option<br />

"Anschlussbewehrung rechnen").<br />

Das System besteht aus der F<strong>und</strong>amentplatte <strong>mit</strong> den Abmessungen bx/by/d <strong>und</strong> einem<br />

evtl. aufgesetzten Sockel oder <strong>Köcher</strong> an der Stelle ax/ay.<br />

Ein Sockel hat die Abmessungen cx/cy/d. Bei fehlendem Sockel bzw. <strong>Köcher</strong> tritt an dessen<br />

Stelle die Stütze selbst.<br />

Die Biegebemessung wird in den Schnitten<br />

durch den Stützen- bzw. Sockel<strong>mit</strong>telpunkt<br />

durchgeführt.<br />

Folgende Lastarten können gerechnet<br />

werden:<br />

- Vertikale Einzellast V an der Stelle ax/ay,<br />

- Horizontallasten Hx <strong>und</strong> Hy an der<br />

Sockeloberkante - ist ein <strong>Köcher</strong><br />

definiert, wirkt die Horizontallast an der<br />

Oberkante <strong>Köcher</strong>,<br />

- äußere Momente Mx <strong>und</strong> My,<br />

- Erdauflast <strong>und</strong> zusätzliche Gleichlast auf<br />

der F<strong>und</strong>amentfläche ohne Sockel <strong>und</strong><br />

weitere vertikale Einzellasten an<br />

beliebigen Stellen.<br />

<strong>FD</strong> - <strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> <strong>mit</strong> <strong>Köcher</strong> / <strong>FD</strong>B - Blockf<strong>und</strong>ament 3


Berechnungsgr<strong>und</strong>lagen<br />

Normen<br />

- DIN 1054:1976, DIN 1054:2005, ÖNORM EN1997-1<br />

- DIN 1045<br />

- DIN 1045-1 (2001 + 2008)<br />

- ÖNORM B4700<br />

- DIN EN 1992-1-1<br />

- ÖNORM EN 1992-1-1<br />

Für ständige Lasten darf keine klaffende Fuge auftreten <strong>und</strong> unter der Gesamtlast ist ein<br />

Klaffen der Sohlfuge höchstens bis zum Schwerpunkt zulässig.<br />

Die zulässige Bodenpressung nach DIN 1054 bezieht sich auf eine zum Lastangriff <strong>mit</strong>tige<br />

Teilfläche A'.<br />

Nach der DIN 1054:2005 wird der zulässige Sohldruck für charakteristische Lasten ebenfalls<br />

bezogen auf die reduzierte F<strong>und</strong>amentfläche A’ bestimmt.<br />

Wenn Horizontalkräfte vorhanden sind wird die Gleitsicherheit bestimmt.<br />

Nach DIN 1054:2005 7.5.3 gilt die Gleitsicherheit als erfüllt, wenn Td


Der Nachweis des <strong>Köcher</strong>s erfolgt nach Leonhardt, Vorlesungen über Massivbau Teil III, S.<br />

225 ff:<br />

Stützenmomente <strong>und</strong> Horizontalkräfte werden in äquivalente Kräftegruppen Ho <strong>und</strong> Hu<br />

zerlegt. Daraus resultiert eine geneigte Druckstrebe D. Der innere Hebelarm z hängt von der<br />

Beschaffenheit der Oberflächen ab. Es werden die Grenzfälle "glatte Schalungsfläche, kein<br />

Verb<strong>und</strong>" <strong>und</strong> "raue Schalungsfläche, voller Verb<strong>und</strong>" unterschieden. Der Hebelarm z wird<br />

ohne Verb<strong>und</strong> <strong>mit</strong> ca. 6/10 der Einbindetiefe t angenommen. Bei vollem Verb<strong>und</strong> erhöht sich<br />

dieser Wert auf den 1,4-fachen Wert. Ist der Verb<strong>und</strong> nicht durch entsprechende<br />

Maßnahmen sichergestellt, so ist für die Aufnahme der unteren Kraftkomponente Hu<br />

ebenfalls Bewehrung anzuordnen.<br />

Bild: <strong>Köcher</strong> <strong>mit</strong> glatter Schalung<br />

Bild: <strong>Köcher</strong> <strong>mit</strong> rauer Schalung<br />

<strong>FD</strong> - <strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> <strong>mit</strong> <strong>Köcher</strong> / <strong>FD</strong>B - Blockf<strong>und</strong>ament 5


Schubnachweis<br />

Das Programm <strong>FD</strong> (<strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> <strong>mit</strong> <strong>Köcher</strong>) prüft, ob die F<strong>und</strong>amentgeometrie zu<br />

einem einachsigen Tragverhalten führt, das einen Schubnachweis erforderlich macht.<br />

Dies kann in folgenden Fällen auftreten:<br />

1: d1 <strong>und</strong> d2 h<br />

wenn der Abstand von zwei einander<br />

gegenüberliegenden Stützen- bzw. <strong>Köcher</strong>seiten vom<br />

F<strong>und</strong>amentrand kleiner als h ist <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

mindestens eine der übrigen Seiten einen Abstand vom<br />

F<strong>und</strong>amentrand hat, der größer als die Nutzhöhe h ist<br />

(siehe Bild 1).<br />

Bild 1:<br />

d1, d2 < h<br />

d3 <strong>und</strong>/oder d4 > h<br />

In diesem Fall wird nur der Schubnachweis <strong>und</strong> kein Durchstanznachweis geführt.<br />

Bei veränderlicher Pressungsverteilung entlang des Schubschnittes wird der<br />

Schubnachweis im Bereich der hohen Pressungen geführt (siehe Bild 2)<br />

Bild 2:<br />

Querkraftresultierende bei veränderlicher Bemessungsverteilung längs des<br />

Schubschnittes<br />

Untersuchter Bereich für resultierende<br />

Querkraft im Schubnachweisschnitt<br />

oben<br />

unten<br />

2: d1> h <strong>und</strong> d2 > h <strong>und</strong> cx > cy + d1 + d2 + cy + ( d bzw. mindestens 1m)<br />

d3> h <strong>und</strong> d4 > h <strong>und</strong> cy > cx + d3 + d4 + cy + ( d bzw. mindestens 1m)<br />

wenn die Abmessungen des <strong>Köcher</strong>s bzw. der Stütze so sind, dass man von einer Wand<br />

sprechen kann.<br />

Nach DAfStb Heft 240 wird bei Wänden auf steifen F<strong>und</strong>amenten ein<br />

Durchstanznachweis am Ersatzsystem einer in das Wandende positionierten<br />

quadratischen Stütze auf einem dazu symmetrischen Rechteckf<strong>und</strong>ament geführt.<br />

Daraus abgeleitet wird vom Programm bei einer Wand, die mindestens so lang ist, dass<br />

sie beide Ersatzsysteme an den Wandenden <strong>und</strong> einen Zuschlag von d bzw. wenigstens<br />

1m umfasst (siehe Bild 3), ein Schubnachweis geführt. Der Schubnachweis wird im<br />

<strong>mit</strong>tleren Wandbereich zwischen den beiden Ersatzsystemen geführt. Außerdem wird ein<br />

6 Frilo - Statik <strong>und</strong> Tragwerksplanung


Durchstanznachweis für eine Ersatzstütze <strong>mit</strong> dem Verhältnis der Seitenlängen von 1 :<br />

1,5 geführt.<br />

Bild 3:<br />

h < d1, d2 < h<br />

cx > d1 + cy +cy + d2 + (d bzw. mindestens 1m)<br />

bzw.<br />

cy > d3 + cx + cx + d4 + (d bzw. mindestens 1m)<br />

3: d1 oder d2 oder d3 oder d4 < h , aber Fall 1 trifft nicht zu .<br />

Wandlänge > 2h<br />

wenn der Abstand einer Stützen- bzw. <strong>Köcher</strong>seite vom F<strong>und</strong>amentrand kleiner als h <strong>und</strong><br />

der Abstand von wenigsten einer der anderen Stützen- bzw. <strong>Köcher</strong>seite vom<br />

F<strong>und</strong>amentrand größer als h ist, der Fall 1 aber nicht zutrifft. Gleichzeitig muss die Länge<br />

von Stütze bzw. <strong>Köcher</strong> mindestens 2 h betragen (siehe Bild 4).<br />

Bild 4:<br />

d1 oder d2 oder d3 oder d4 < h<br />

<strong>und</strong><br />

Wandlänge > 2h<br />

In diesem Fall wird der Durchstanznachweis für eine Ersatzstütze <strong>mit</strong> dem Verhältnis der<br />

Seitenlängen 1/1,5 geführt.<br />

Der Schubnachweis wird im Bereich der Wand geführt.<br />

Bei veränderlicher Pressungsverteilung entlang des Schubschnittes im Bereich der Wand<br />

wird der Schubnachweis im Bereich der hohen Pressungen geführt (siehe Bild 2).<br />

Für eine Wand, die die im Fall 3 definierte Mindestlänge hat oder überschreitet, <strong>und</strong> am<br />

Rand steht, untersucht das Programm am Rand <strong>und</strong> im <strong>mit</strong>tleren Bereich der Wand, wo<br />

die höhere Schubbewehrung auftritt <strong>und</strong> führt dort den Nachweis.<br />

Für den Durchstanznachweis wird empfohlen, im Programm einen Lasterhöhungsfaktor<br />

für die Durchstanzlast vorzugeben.<br />

<strong>FD</strong> - <strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> <strong>mit</strong> <strong>Köcher</strong> / <strong>FD</strong>B - Blockf<strong>und</strong>ament 7


Für die DIN 1045-1 sind die obigen Fälle anstelle des Grenzabstandes von h <strong>mit</strong> einem<br />

Grenzabstand von 1,5 � h definiert.<br />

Über den Menüpunkt Optionen>> Einstellungen ist es möglich, zu bestimmen, dass ein<br />

Schubnachweis nur dann ausgedruckt wird, wenn eine Schubbewehrung erforderlich ist <strong>und</strong><br />

ob eine Mindestbewehrung im Schubbereich 1 auszugeben ist (Balkenbemessung), wenn<br />

das F<strong>und</strong>ament von den Abmessungen her einem Balken entspricht.<br />

Verwendete Abkürzungen:<br />

h Nutzhöhe des F<strong>und</strong>amentes<br />

d F<strong>und</strong>amentdicke<br />

d1,d2 Abstände links <strong>und</strong> rechts von der Stütze zum F<strong>und</strong>amentrand<br />

d3,d4 Abstände unten <strong>und</strong> oben von der Stütze zum F<strong>und</strong>amentrand<br />

cx Stützenabmessung in x-Richtung<br />

cy Stützenabmessung in y-Richtung<br />

8 Frilo - Statik <strong>und</strong> Tragwerksplanung


Systemeingaben<br />

Die Programme <strong>FD</strong> <strong>und</strong> <strong>FD</strong>B sehen <strong>mit</strong> Ausnahme des Abschnittes<br />

Stützenanschluss gleich aus. Dieser Hilfetext beschreibt daher beide<br />

Programme.<br />

Norm<br />

Wählen Sie zunächst in der Hauptauswahl die gewünschte Norm:<br />

- DIN 1045<br />

- DIN 1045-1 (2001 + 2008)<br />

- ÖNORM B4700<br />

- DIN EN 1992-1-1<br />

- ÖNORM EN 1992-1-1<br />

- BS EN 1992-1-1<br />

Gr<strong>und</strong>baunorm<br />

Hier wählen Sie die gewünschte Gr<strong>und</strong>baunorm (Bodenpressung, Gleitsicherheit)<br />

� siehe hierzu Berechnungsgr<strong>und</strong>lagen.<br />

Material<br />

Auswahl von Betonfestigkeitsklasse <strong>und</strong> Betonstahlsorte.<br />

F<strong>und</strong>ament<br />

Im F<strong>und</strong>amentgr<strong>und</strong>riss ist die x-Richtung positiv nach rechts <strong>und</strong> die y-Richtung<br />

positiv nach oben definiert.<br />

bx F<strong>und</strong>amentabmessung in x-Richtung<br />

by F<strong>und</strong>amentabmessung in y-Richtung<br />

d F<strong>und</strong>amenthöhe<br />

Gamma Gamma Beton<br />

Stütze bzw. Sockel<br />

Eingabe der Abmessungen in [m]<br />

cx Stützen- bzw. Sockelbreite<br />

cy Stützen- bzw. Sockellänge<br />

h Stützen- bzw. Sockelhöhe<br />

ax Stützenaus<strong>mit</strong>te in x-Richtung<br />

ay Stützenaus<strong>mit</strong>te in y-Richtung<br />

Bewehrungslage<br />

Eingabe der Bewehrungslagen in [cm]<br />

d1x Bewehrungslage d1 für Momente um die x-<br />

Achse<br />

d1y Bewehrungslage d1 für Momente um die y-<br />

Achse<br />

Dauerhaftigkeit: Über den Button rufen Sie die<br />

Dialoge zur Dauerhaftigkeit auf.<br />

Bodenkennwerte<br />

Als Vorgabewert für die zulässige Bodenpressung wird � = 250 kN/m² angeboten.<br />

zul.Sigma zulässige Bodenpressung [kN/m²]<br />

Phi Winkel der inneren Reibung unterhalb der F<strong>und</strong>amentsohle [Grad]<br />

<strong>FD</strong> - <strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> <strong>mit</strong> <strong>Köcher</strong> / <strong>FD</strong>B - Blockf<strong>und</strong>ament 9


Programm <strong>FD</strong>: Stützenanschluss<br />

Hier wählen Sie, ob das F<strong>und</strong>ament einen <strong>Köcher</strong> hat oder die Stütze<br />

direkt einbindet. Im ersten Fall wird zusätzlich der <strong>Köcher</strong> berechnet.<br />

Andernfalls wählen Sie, ob <strong>mit</strong> oder ohne Anschlussbewehrung gerechnet<br />

werden soll.<br />

Eingabe Über diesen Button rufen Sie den Eingabedialog für den <strong>Köcher</strong> auf.<br />

Programm <strong>FD</strong>B: Stützenanschluss ans Blockf<strong>und</strong>ament<br />

Über den Button "Eingabe" wird der Eingabedialog für das Blockf<strong>und</strong>ament<br />

aufgerufen.<br />

Abmessungen vergrößern<br />

Wenn die F<strong>und</strong>amentgröße in Abhängigkeit von der oben angegebenen<br />

zulässigen Bodenpressung er<strong>mit</strong>telt werden soll, so wählen Sie bitte<br />

"<strong>mit</strong> Eingabe" bzw. "zentrisch" <strong>und</strong> geben einen Wert für die schrittweise<br />

Vergrößerung (Delta) ein.<br />

Hinweis: Diese Berechnung kann nicht rückgängig gemacht werden, Sie können jedoch<br />

die Systemwerte (Abmessungen) vor der Berechnung als Position sichern <strong>und</strong><br />

bei Bedarf dann diese Werte wieder laden.<br />

Die F<strong>und</strong>amentabmessungen werden iterativ er<strong>mit</strong>telt. Als Intervall werden 5 cm angeboten<br />

(�x <strong>und</strong> �y). Diesen Wert können Sie ändern.<br />

<strong>mit</strong> Eingabe wählen Sie zuerst die Richtung, in die vergrößert werden soll (links, rechts,<br />

oben, unten) <strong>und</strong> Delta, anschließend klicken Sie auf "<strong>mit</strong> Eingabe", um die<br />

Anpassung durchzuführen.<br />

zentrisch wählen Sie zunächst einen Wert für Delta (Schrittgröße) <strong>und</strong> klicken Sie<br />

dann auf "zentrisch", um die Anpassung durchzuführen.<br />

Beispiel: Wenn Sie "rechts" <strong>und</strong> "oben" markieren (Delta = 5cm), so wird das<br />

F<strong>und</strong>ament schrittweise in y-Richtung <strong>und</strong> in x-Richtung um 5 cm vergrößert,<br />

bis die maximale Pressung nach DIN 1054 eingehalten ist. Die Lage der<br />

Stütze zur linken, unteren Ecke bleibt dabei unverändert.<br />

Wichtig: Das Programm vergrößert die F<strong>und</strong>amentabmessungen nur im Hinblick auf<br />

die Einhaltung der zulässigen Sohlpressungen, nicht aber hinsichtlich einer<br />

klaffenden Fuge.<br />

Erhöhungsfaktor für Durchstanzlast<br />

Mit diesem Faktor können Sie die Durchstanzlast erhöhen, um beispielsweise die Wirkung<br />

einer nicht rotationssymmetrischen Biegebeanspruchung zu berücksichtigen.<br />

Biegebewehrung erhöhen zur Schuboptimierung (Durchstanzen)<br />

Die gewählte Biegebewehrung wird beim Durchstanznachweis bzw. beim<br />

Schubnachweis berücksichtigt. Das Programm schlägt auf Wunsch (Klick auf<br />

diesen Button) eine Biegebewehrung vor, bei der für den Durchstanznachweis keine<br />

Schubbewehrung erforderlich ist. Die gewählte Biegebewehrung kann wieder gelöscht<br />

werden (Button „vorgegebene Biegebewehrung löschen").<br />

Durchstanznachweis wählen<br />

Hier wählen Sie den gewünschten Durchstanznachweis.<br />

10 Frilo - Statik <strong>und</strong> Tragwerksplanung


Lasteingaben<br />

Sofern Sie nur einen Lastfall eingeben, können Sie dies schnell im Abschnitt "LF 1" erledigen<br />

(Gamma-fache Werte für Stützenlast, Einspannmomente, Horizontalkräfte).<br />

Für weitere Lastfälle rufen Sie den Dialog "Lastfälle" über den Button auf:<br />

Einzellasten<br />

Aufruf der Eingabetabelle über den Button "Einzellasten".<br />

Hier geben Sie weitere auf das F<strong>und</strong>ament wirkende<br />

Einzellasten an (maximal 10).<br />

Weiterhin können Sie wählen, ob nur die Einzellasten des<br />

aktuellen Lastfalles oder die aller Lastfälle angezeigt werden<br />

sollen.<br />

Lasteingabetabelle<br />

In die Lasttabelle geben Sie die auf die Stütze einwirkenden Lasten an.<br />

Es können maximal 10 Lastfälle (10 Zeilen) eingegeben werden.<br />

Wenn Sie die Eingabe eines Lastfalls (einer Zeile) <strong>mit</strong> der Returntaste beendet haben, wird<br />

eine weitere Zeile (neuer Lastfall) eingeblendet.<br />

Die Erklärung zu den einzelnen Eingabefeldern wird in der Statuszeile angezeigt, sobald Sie<br />

in ein Eingabefeld klicken.<br />

Einwirkungsgruppen/Lastfallarten (Spalte Ew-Grp bzw. LF bei DIN 1045 07/88)<br />

E Ergebnislastfälle<br />

g Ständige Lastfälle<br />

... weitere Einwirkungsgruppen<br />

p Verkehrslastfälle (DIN 1045 07/88)<br />

Ergebnislastfälle sind Lastfälle, die aus einer Berechnung eines anderen Bauteiles<br />

kommen <strong>und</strong> sie sind in der Regel bereits das Ergebnis einer Überlagerung.<br />

Ergebnislastfälle werden nicht überlagert.<br />

Ergebnislastfälle enthalten die Beanspruchungen aus Theorie I. <strong>und</strong> II. Ordnung.<br />

Für die Beanspruchungen aus Theorie I.Ordnung wird für jeden Lastfall die zulässige<br />

Bodenpressung nach DIN 1054 berechnet <strong>und</strong> für die Beanspruchungen aus Theorie II.<br />

Ordnung wird bemessen.<br />

Bei Ergebnislastfällen wird zusätzlich die Aus<strong>mit</strong>tigkeit infolge Beanspruchung II. Ordnung<br />

ausgegeben. Mit dieser Information lässt sich abschätzen, wie weit man noch von der<br />

Unzulässigkeit (klaffende Fuge infolge Beanspruchung II. Ordnung über Schwerpunkt<br />

hinaus) entfernt ist.<br />

Für Berechnungen nach DIN 1045-1 kommen alle Bemessungsbeanspruchungen der<br />

Ergebnislastfälle bereits Gamma- <strong>und</strong> Psi-behaftet aus den Berechnungen anderer Bauteile.<br />

Ergebnislastfälle sind deshalb im F<strong>und</strong>amentprogramm Faktor-behaftet einzugeben. Für die<br />

F<strong>und</strong>amentbemessung nach DIN 1045-1 wird in diesem Fall <strong>mit</strong> den eingegebenen Gamma<br />

<strong>und</strong> Psi-behafteten Lasten gerechnet, d.h. auf diese Lasten wird vom Programm kein<br />

Gamma-Faktor angesetzt.<br />

<strong>FD</strong> - <strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> <strong>mit</strong> <strong>Köcher</strong> / <strong>FD</strong>B - Blockf<strong>und</strong>ament 11


Zur Er<strong>mit</strong>tlung der Bodenpressung nach DIN 1054 wäre der Ansatz von 1,0-fachen Lasten<br />

erforderlich. Diese 1,0-fachen Lasten sind aber nicht bekannt <strong>und</strong> es gibt auch keine<br />

Möglichkeit, sie aus den Gamma- <strong>und</strong> Psi-behafteten Beanspruchungen zurückzurechnen.<br />

Es werden deshalb je Ergebnislastfall zwei Reduktionsfaktoren angeboten, <strong>mit</strong> denen die<br />

Faktor-fachen Lasten zur Er<strong>mit</strong>tlung der Bodenpressung nach DIN 1054 reduziert werden.<br />

Mit dem ersten Reduktionsfaktor kann ausschließlich die Stützenlast reduziert werden. Mit<br />

dem zweiten Reduktionsfaktor können alle übrigen Lasten reduziert werden.<br />

Vom Programm wird für beide Reduktionsfaktoren 1,4 angeboten. Diese Reduktionsfaktoren<br />

können manuell geändert werden.<br />

Durch das Verwenden von zwei Reduktionsfaktoren ist es möglich, die Lastkombination N<br />

aus Stütze 1,0-fach <strong>und</strong> M Gamma-fach, die für die klaffende Fuge maßgebend ist, genauer<br />

zu verarbeiten.<br />

Es ist in diesem Fall für den Reduktionsfaktor für Stützenlast 1,0 <strong>und</strong> für den<br />

Reduktionsfaktor für die übrigen Lasten ein Wert zwischen 1,35 <strong>und</strong> 1,5 anzusetzen.<br />

g- <strong>und</strong> p- Lastfälle werden vom Programm überlagert. Dies bedeutet, dass sie keine Lasten<br />

aus Theorie II. Ordnung enthalten.<br />

Bei Berechnung nach alter DIN 1045 kann ein Lastfall <strong>mit</strong> dem Attribut g oder p versehen<br />

werden. In diesem Fall wird eine Überlagerung gerechnet.<br />

Bei Berechnung nach neuer DIN 1045-1 kann jedem Lastfall eine Einwirkungsgruppe<br />

(EwGrp) zugeordnet werden <strong>und</strong> es wird für die maßgebende Überlagerungskombination<br />

bemessen, wobei das Programm den maßgebenden veränderlichen Lastfall <strong>mit</strong> 1,5 �<br />

Gamma ansetzt <strong>und</strong> alle anderen veränderlichen Lastfälle <strong>mit</strong> Psi0 � Gamma in der<br />

Überlagerung berücksichtigt.<br />

Alternative Lastfallgruppen (Spalte Alt-Grp)<br />

Verschiedene Verkehrslastfälle (nach DIN1045) bzw. verschiedene veränderliche<br />

Einwirkungsgruppen (nach DIN 1045-1) können durch Vorgabe einer alternativen<br />

Lastfallgruppennummer einer alternativen Lastfallgruppe zugeordnet werden. Aus dieser<br />

alternativen Lastfallgruppe wird nur der maßgebende Lastfall zur Überlagerung<br />

herangezogen.<br />

Diese Spalte ist nur bei Auswahl von p-Lastfällen aktiv.<br />

Einwirkungen aus der Stütze<br />

Positive Momente Mx <strong>und</strong> My erzeugen in der Sohlfuge Druckspannungen in der rechten<br />

oberen Ecke.<br />

Das Moment Mx dreht um die x-Achse <strong>und</strong> das Moment My um die y-Achse; die<br />

Horizontalkräfte Hx <strong>und</strong> Hy wirken in Richtung der Achsen x <strong>und</strong> y. Hx erzeugt also ein<br />

Moment My <strong>und</strong> Hy ein Moment Mx.<br />

Die Momente aus Theorie I. Ordnung MxI bzw. MyI werden zur Er<strong>mit</strong>tlung der Pressungen<br />

nach DIN 1054 <strong>und</strong> der Er<strong>mit</strong>tlung der klaffenden Fuge benutzt. Die Momente aus Theorie<br />

II.Ordnung werden für die F<strong>und</strong>amentbemessung, den Durchstanznachweis, die <strong>Köcher</strong>-<br />

<strong>und</strong> die Schubbemessung verwendet. Zur besseren Nachvollziehbarkeit der<br />

Bemessungsmomente werden auch die Kantenpressungen infolge Momenten aus<br />

Th.II.Ordnung ausgegeben.<br />

Zusätzlich zu der Belastung aus der Stütze können Sie in jedem Lastfall weitere Lasten auf<br />

das F<strong>und</strong>ament wirken lassen.<br />

Unabhängig von der Größe dieser weiteren Lasten werden alle Nachweise -<br />

Biegebemessung <strong>und</strong> Durchstanzen - auf die Lage der Stütze bezogen geführt.<br />

12 Frilo - Statik <strong>und</strong> Tragwerksplanung


Die Möglichkeit der Eingabe weiterer Lasten dient in erster Linie dazu, ihren Einfluss auf die<br />

Bodenpressungen zu bestimmen.<br />

Für den Nachweis auf Durchstanzen müssen Lasten, die im Bereich des Stanzkegels<br />

wirken, zu einer resultierenden Last zusammengefasst werden, da die Schubbemessung<br />

sonst auf der unsicheren Seite liegt.<br />

Wenn Sie F<strong>und</strong>amente für Doppelstützen haben, sollten Sie die zweite Stütze nicht als<br />

Zusatzlast definieren, sondern beide Stützen zu einer Gesamtstütze zusammenfassen, weil<br />

der Nachweis auf Durchstanzen sonst falsch wird.<br />

DIN 1045-1<br />

Jedem Lastfall wird in der Lasteingabetabelle eine Einwirkungsgruppe zugeordnet.<br />

Es erfolgt eine Überlagerung der einzelnen ständigen <strong>mit</strong> den veränderlichen<br />

Einwirkungsgruppen, wobei das Programm den maßgebenden veränderlichen Lastfall <strong>mit</strong><br />

1,0 � Gamma ansetzt <strong>und</strong> alle anderen veränderlichen Lastfälle <strong>mit</strong> Psi0 � Gamma in der<br />

Überlagerung berücksichtigt. Verschiedene Verkehrslastfälle können durch Vorgabe einer<br />

alternativen Lastfallgruppennummer zu einer alternativen Lastfallgruppe zugeordnet werden.<br />

Aus dieser alternativen Lastfallgruppe wird nur der maßgebende Lastfall zur Überlagerung<br />

herangezogen.<br />

Für die Einzellastfälle wird für die Gamma-fache Belastung das F<strong>und</strong>ament bemessen <strong>und</strong><br />

für 1,0-fache Lasten wird die Pressung nach DIN 1054 <strong>und</strong> die klaffende Fuge bestimmt.<br />

Zur besseren Nachvollziehbarkeit der Bemessungsmomente infolge Gamma-facher<br />

Beanspruchung werden die Kantenpressungen ebenfalls infolge Gamma-facher Belastung<br />

ausgegeben.<br />

<strong>FD</strong> - <strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> <strong>mit</strong> <strong>Köcher</strong> / <strong>FD</strong>B - Blockf<strong>und</strong>ament 13


<strong>Köcher</strong><br />

Zur Eingabe der <strong>Köcher</strong>daten gelangen Sie über den Punkt "<strong>Köcher</strong>eingaben" in der<br />

Hauptauswahl.<br />

Hinweis: Sollte der Punkt "<strong>Köcher</strong>eingaben" nicht sichtbar sein, so kontrollieren Sie bitte<br />

die Option "Blockf<strong>und</strong>ament" - diese darf hier nicht markiert sein.<br />

Das Programm er<strong>mit</strong>telt die minimale (erforderliche) Einbindetiefe nach LEONHARDT. Sie<br />

ergibt sich in Abhängigkeit zur bezogenen Aus<strong>mit</strong>te e/d:<br />

Bei glatter Schalungsfläche wird die Mindesteinbindetiefe um 40 % erhöht.<br />

Die so er<strong>mit</strong>telte Einbindetiefe wird angezeigt, <strong>und</strong> Sie müssen einen Wert wählen, der<br />

mindestens so groß ist wie der Vorgabewert.<br />

Sie können jedoch auch kleinere Einbindetiefen eingeben, wenn dies wegen sehr kleiner<br />

Momente angemessen ist. Im Ausdruck erscheint dann ein entsprechender Hinweis.<br />

Die lichten Weiten müssen mindestens 1 cm größer als die Stützenabmessungen sein. Die<br />

Mindestaußenmaße ergeben sich aus den gewählten lichten Maßen zuzüglich 2 �1/3 li für die<br />

Wandungen.<br />

Zusätzlich können Sie hier wählen, ob für die Biegebemessung der F<strong>und</strong>amentplatte die<br />

Bemessungsmomente in der Stützenachse oder in der Achse der <strong>Köcher</strong>wandung angesetzt<br />

werden sollen.<br />

Für eingelassene <strong>Köcher</strong> ist für den Abstand OK-F<strong>und</strong>ament bis OK-<strong>Köcher</strong> "0" vorzugeben.<br />

14 Frilo - Statik <strong>und</strong> Tragwerksplanung


Er<strong>mit</strong>tlung der zulässigen Bodenpressung<br />

Das Programm er<strong>mit</strong>telt optional die zulässige Bodenpressung nach DIN 1054 bzw. nach<br />

DIN 1054:2005.<br />

Im Dialog „Baugr<strong>und</strong>beschreibung..." markieren Sie hierzu die Option „zul.<br />

Bodenpressung...".<br />

Aufruf des Dialogs: >>Hauptauswahl >> zul Sigma<br />

Spezifizieren Sie dann den Boden <strong>und</strong> den Bauwerkscharakter (setzungsempfindlich bzw.<br />

setzungsunempfindlich), in dem Sie die entsprechend beschrifteten Optionen markieren.<br />

Wollen Sie die Möglichkeiten zur Erhöhung der zulässigen Bodenpressung, die die DIN 1054<br />

erlaubt, ausschöpfen, markieren Sie die Option „Erhöhungsmöglichkeiten ...".<br />

<strong>FD</strong> - <strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> <strong>mit</strong> <strong>Köcher</strong> / <strong>FD</strong>B - Blockf<strong>und</strong>ament 15


Bewehrung<br />

Über die (in der Abb. hervorgehobenen) Symbole in der Symbolleiste rufen Sie die<br />

Bewehrungsauswahl (linkes Symbol) <strong>und</strong> die grafische Darstellung der Bewehrungsführung<br />

(rechtes Symbol) auf.<br />

Bewehrung<br />

Anzeige der erforderlichen/vorhandenen Bewehrung.<br />

Bewehrungseingabe<br />

Auswahl für die Eingabetabellen zwischen unterer bzw. oberer Bewehrung.<br />

R<strong>und</strong>stahl<br />

In der Bewehrungsauswahl können Sie die Anzahl für x- <strong>und</strong> y-Richtung<br />

angeben <strong>und</strong> den Durchmesser aus der Liste wählen. Die erforderlichen As-<br />

Werte werden angezeigt.<br />

Matten<br />

Die Eingabe von Matten erfolgt über den<br />

abgebildeten Dialog.<br />

Ansicht in der Grafik<br />

In der grafischen Darstellung können Sie die Ansicht für x-, y- Richtung <strong>und</strong><br />

Draufsicht wählen.<br />

16 Frilo - Statik <strong>und</strong> Tragwerksplanung


Blockf<strong>und</strong>ament<br />

Blockf<strong>und</strong>amente können im Programm "<strong>FD</strong>B - Blockf<strong>und</strong>ament" berechnet werden.<br />

Sie können das Programm <strong>FD</strong>B direkt aufrufen oder aus dem Programm <strong>FD</strong>-<br />

<strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> über den Punkt "alternativ Blockf<strong>und</strong>ament" in der Hauptauswahl<br />

(vorausgesetzt, das Programm <strong>FD</strong>B ist auf Ihrem Rechner installiert).<br />

Die Berechnung erfolgt wahlweise nach dem im<br />

- Betonkalender 1988 Teil II S.453 beschriebenen Verfahren oder nach<br />

- Steckner (Bautechnik Nr. 66 von 1989 S55).<br />

Unter Blockf<strong>und</strong>amenten versteht man F<strong>und</strong>amente, in die ein <strong>Köcher</strong> eingelassen ist.<br />

Ein Blockf<strong>und</strong>ament ist durch eine entsprechende Verzahnung des Stützenfußes <strong>und</strong> der<br />

<strong>Köcher</strong>wandung gekennzeichnet, so dass es wie ein <strong>mit</strong> der Stütze monolithisch<br />

hergestelltes F<strong>und</strong>ament wirkt.<br />

Die Bemessung des Blockf<strong>und</strong>amentes erfolgt für Normalkraft <strong>und</strong> Moment getrennt.<br />

Bemessung für Normalkraft<br />

Die Bemessung für Normalkraft am Blockf<strong>und</strong>ament erfolgt im Gegensatz zum<br />

<strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> für den Schnitt entlang der Stützenkante. Die sich aus der Normalkraft<br />

ergebende Biegebemessung wird entsprechend Heft 240, T 2.10 angeschrieben. Die<br />

Ausgabe erfolgt getrennt für die x- <strong>und</strong> die y-Richtung.<br />

Bemessung für das Moment<br />

Die Bemessung für das Moment erfolgt an einem Ersatzbalken.<br />

Die Ersatzbalkenbreite beträgt je nach Beanspruchungsrichtung<br />

b = cx + hm bzw. b =cy+hm .<br />

Dabei ist cx bzw. cy die Stützenabmessung <strong>und</strong> hm die Nutzhöhe.<br />

Die sich aus dieser Bemessung ergebende Bewehrung wird über die halbe<br />

Ersatzbalkenbreite verteilt <strong>und</strong> hinter der entsprechenden Seite der <strong>Köcher</strong>aussparung nach<br />

oben geführt <strong>und</strong> dient als Anschlussbewehrung.<br />

Die erforderliche Horizontalbewehrung ergibt sich als<br />

As,horizontal = a/l � As infolge Moment.<br />

a: Abstand zwischen vertikaler<br />

Anschlussbewehrung <strong>und</strong><br />

Stützenlängsbewehrung<br />

l : Differenz aus Einbindetiefe <strong>und</strong><br />

Verankerungslänge.<br />

Abb. rechts:<br />

Er<strong>mit</strong>tlung der lotrechten Bügel Asv <strong>mit</strong> Zugkraft Z1<br />

Er<strong>mit</strong>tlung der horizontalen Bügel Ash <strong>mit</strong> Zugkraft Z2<br />

Der Durchstanznachweis wird geführt für:<br />

- den Bauzustand (für das Stützeneigengewicht, welches über die Montageplatte wirkt)<br />

- den Endzustand<br />

<strong>FD</strong> - <strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> <strong>mit</strong> <strong>Köcher</strong> / <strong>FD</strong>B - Blockf<strong>und</strong>ament 17


Eingabe der Blockf<strong>und</strong>amentparameter<br />

Den Eingabedialog für die Blockf<strong>und</strong>amentparameter rufen Sie über den<br />

Button "Eingabe" im Abschnitt "Stützenanschluss ans Blockf<strong>und</strong>ament" auf<br />

(alternativ über den Punkt Blockf<strong>und</strong>amenteingabe in der Hauptauswahl).<br />

Bild: Eingabedialog Blockf<strong>und</strong>ament<br />

18 Frilo - Statik <strong>und</strong> Tragwerksplanung


Blockf<strong>und</strong>amente nach Steckner<br />

In der Hauptauswahl kann eine Blockf<strong>und</strong>amentberechnung für<br />

eingespannte Blockf<strong>und</strong>amente für Masten, Schilder, Signaltafeln <strong>und</strong><br />

Lärmschutzwände gewählt werden.<br />

Bei eingespannten Blockf<strong>und</strong>amenten für Masten handelt es sich um im<br />

Boden gebettete Blockf<strong>und</strong>amente, die in erster Linie durch ein Moment<br />

beansprucht werden <strong>und</strong> deren Standsicherheit durch den Erdwiderstand<br />

sichergestellt wird.<br />

Für diese F<strong>und</strong>amente wird der Nachweis der Gebrauchstauglichkeit<br />

nach einem im Jahre 1945 in der Schweiz von Sulzberger<br />

veröffentlichten Bettungszifferverfahren geführt.<br />

Die verwendete Bettungsziffer ist nach Sulzberger abhängig von der<br />

F<strong>und</strong>amentdicke <strong>und</strong> dem Winkel der inneren Reibung (Gleichung (3)<br />

des nachstehend erwähnten Artikels von Steckner). Sie wird vom<br />

Programm entsprechend bestimmt.<br />

Sebastian Steckner veröffentlichte in der Zeitschrift Bautechnik (66/1989<br />

S.55) den Artikel „Gebrauchstauglichkeits- <strong>und</strong><br />

Standsicherheitsnachweis für eingespannte Blockf<strong>und</strong>amente", in dem<br />

Unstimmigkeiten in der Theorie von Sulzberger korrigiert <strong>und</strong><br />

Klarstellungen im Übergangsbereich bei Überwindung der Sohlreibung<br />

vorgenommen sowie das Verfahren von Sulzberger für eine geneigte<br />

Geländeoberfläche erweitert <strong>und</strong> eine Beziehung zwischen Bettungsziffer<br />

<strong>und</strong> Erddruckbeiwert hergestellt werden.<br />

Außerdem beschreibt er zusätzlich ein Rechenmodell für den<br />

Standsicherheitsnachweis.<br />

Entsprechend diesem Artikel wird der Nachweis der<br />

Gebrauchstauglichkeit <strong>und</strong> der Standsicherheit geführt. Zusätzlich führt das Programm noch<br />

die Bemessung des F<strong>und</strong>amentes durch.<br />

Nach dem Artikel von Steckner können einachsig beanspruchte Blockf<strong>und</strong>amente<br />

(beansprucht durch N, M, H) nachgewiesen werden, deren Abmessungen sich im Bereich<br />

2/3 < D/A


Eingabe Blockf<strong>und</strong>ament nach Sulzberger <strong>und</strong> Steckner<br />

F<strong>und</strong>amentabmessungen<br />

bx F<strong>und</strong>amentbreite in<br />

x-Richtung (Beanspruchungsrichtung) in [cm]<br />

by F<strong>und</strong>amentbreite in y-Richtung (rechtwinklig<br />

zur Beanspruchungsrichtung) in [cm]<br />

d F<strong>und</strong>amentdicke in [cm]<br />

� Gamma, Wichte des F<strong>und</strong>amentbetons<br />

tan � Zulässige Schiefstellung des F<strong>und</strong>amentes<br />

(nach Sulzberger tan� = Hx �<br />

F<strong>und</strong>amenthöhe.<br />

Lastfaktor Erhöhungsfaktor der Belastung zur Bemessung nach DIN 1045-1 bzw. Ö-Norm<br />

(Vorbelegung: 1,4).<br />

Bodenkenngrößen<br />

Gamma Wichte des Bodens<br />

�1 Winkel der inneren Reibung oberhalb der F<strong>und</strong>amentsohle<br />

�2 Winkel der inneren Reibung unterhalb der F<strong>und</strong>amentsohle<br />

CB1 Horizontale Bettungsziffer in der Tiefe der F<strong>und</strong>amentsohle<br />

CB2 Vertikale Bettungsziffer unter der F<strong>und</strong>amentsohle<br />

CB1 <strong>und</strong> CB2 werden vom Programm entsprechend Gleichung (3) bzw.<br />

Gleichung (4) des Artikels von Steckner er<strong>mit</strong>telt. CB = f(�,D).<br />

�1 Grenzwert des Wandreibungswinkels an den vertikalen F<strong>und</strong>amentflächen (wird<br />

vom Programm entsprechend Punkt 3.4 des Artikels von Steckner <strong>mit</strong> 2/3 � �1<br />

angenommen).<br />

�p Wandreibungswinkel für den passiven Erdruck Ep<br />

Sicherheitsfaktor<br />

s Sicherheitsfaktor für die Standsicherheit<br />

20 Frilo - Statik <strong>und</strong> Tragwerksplanung


Programmeinstellungen<br />

Über den Punkt "Einstellungen" in der Hauptauswahl rufen Sie den Dialog für die<br />

programmspezifischen Einstellungen auf. Die Optionen für das Blockf<strong>und</strong>ament erscheinen<br />

nicht im Programm <strong>FD</strong>.<br />

Zu den Einstellungen für den Schubnachweis - siehe Kapitel Schubnachweis.<br />

<strong>FD</strong> - <strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> <strong>mit</strong> <strong>Köcher</strong> / <strong>FD</strong>B - Blockf<strong>und</strong>ament 21


Ausgabe<br />

Ausgabe der Systemdaten, Ergebnisse <strong>und</strong> Grafik auf Bildschirm oder Drucker.<br />

Über den Punkt Ausgabe in der Hauptauswahl starten Sie den Ausdruck bzw. die Anzeige<br />

auf Bildschirm.<br />

Kurzausdruck Ausdruck <strong>mit</strong> "kürzerem Layout" (tabellarisch, nur <strong>FD</strong>).<br />

Word Ausgabe als RTF-Datei. Das Programm MSWord wird aufgerufen, sofern es<br />

auf Ihrem Rechner installiert ist. In Word können Sie die Ausgabe individuell<br />

Formatieren.<br />

Bildschirm Anzeige der Werte in einem Textfenster .<br />

Drucker Starten der (Tabellen-)Ausgabe auf den Drucker<br />

Erläuterungen zur Ergebnisausgabe (Tabelle)<br />

Ergebnisse erhalten Sie im Anschluss an die Eingabe der Lasten, indem Sie in der<br />

Hauptauswahl eine Ausgabeoption wählen (Bildschirm oder Drucker).<br />

Falls die Abmessungen vergrößert wurden, schreibt das Programm als erstes die neuen<br />

Abmessungen <strong>und</strong> die zugehörigen Werte für die Stützenlage an.<br />

F<strong>und</strong>amentabmessungen vergrößert:<br />

bx = m ax = m<br />

by = m ay = m.<br />

Aus<strong>mit</strong>tenbereiche 1 bis 10 bedeuten im einzelnen:<br />

1 , 2 : Klaffende Fuge <strong>mit</strong> 3-Eck Druckfläche (unzulässig, klaffende Fuge geht über<br />

F<strong>und</strong>amentschwerpunkt hinaus)<br />

3 , 4 : Klaffende Fuge <strong>mit</strong> 4-Eck Druckfläche (unzulässig, klaffende Fuge geht über<br />

F<strong>und</strong>amentschwerpunkt hinaus)<br />

5 , 6 : Klaffende Fuge <strong>mit</strong> 4-Eck Druckfläche (zul. Lf HZ)<br />

7 , 8 : Klaffende Fuge <strong>mit</strong> 5-Eck Druckfläche (zul. Lf HZ)<br />

9 , 10 : Keine klaffende Fuge (volle Rechteckdruckfläche)<br />

Für die ungeradzahligen Bereiche ist ey/by größer als ex/bx, für die geradzahligen Bereiche<br />

ist ex/bx größer als ey/by.<br />

Bereich 1 bis 4 bedeutet Klaffung über den Schwerpunkt hinaus. In diesem Fall erscheint<br />

folgende Anzeige:<br />

"Klaffende Fuge über Schwerpunkt hinaus unzulässig!<br />

F<strong>und</strong>ament entsprechend verändern."<br />

22 Frilo - Statik <strong>und</strong> Tragwerksplanung


Beurteilung der Ergebnisse<br />

Die Biegebewehrung wird für die größten Momente Mx <strong>und</strong> My berechnet <strong>und</strong> die<br />

erforderliche Bewehrung bezogen auf die F<strong>und</strong>amentbreite ausgedruckt.<br />

Die maßgebenden Biegemomente werden nach folgenden Ansätzen er<strong>mit</strong>telt:<br />

Bei zentrisch belasteten F<strong>und</strong>amenten ergibt sich das Bemessungsmoment nach Heft 240<br />

aus<br />

wobei b die F<strong>und</strong>amentbreite <strong>und</strong> d die Stützenbreite ist.<br />

Bei einachsig beanspruchten F<strong>und</strong>amenten ergeben sich die Kantenpressungen aus<br />

Mit den sich ergebenden Spannungen werden die Momente MS um die Stützenachsen<br />

berechnet. Die Bemessungsmomente ergeben sich dann zu:<br />

Bei 2-achsig beanspruchten F<strong>und</strong>amenten wird das F<strong>und</strong>ament in Streifen zerlegt, für die<br />

Schnittmomente analog der 1-achsigen Beanspruchung er<strong>mit</strong>telt werden. Die Summe dieser<br />

Momente, reduziert um den Anteil N � d/8, ergibt das Bemessungsmoment.<br />

Im allgemeinen wird also in Stützenachse bemessen. Da dieser Ansatz für steife <strong>Köcher</strong> zu<br />

sehr auf der sicheren Seite liegt, kann bei <strong>Köcher</strong>f<strong>und</strong>amenten optional der Schnitt in<br />

<strong>Köcher</strong>wand<strong>mit</strong>te gewählt werden.<br />

Zusätzlich wird ein Vorschlag zur Bewehrungswahl angegeben.<br />

Bei zentrisch oder 1-achsig aus<strong>mit</strong>tig beanspruchten F<strong>und</strong>amenten wird in der folgenden<br />

Zeile die Verteilung der Bewehrung entsprechend Heft 240, T 2.10 angeschrieben. Die<br />

Ausgabe erfolgt getrennt für die x- <strong>und</strong> die y-Richtung. Ggf. wird zusätzlich die erforderliche<br />

obere Bewehrung er<strong>mit</strong>telt.<br />

<strong>FD</strong> - <strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> <strong>mit</strong> <strong>Köcher</strong> / <strong>FD</strong>B - Blockf<strong>und</strong>ament 23


Bild: Verlauf <strong>und</strong> Verteilung der Biegemomente<br />

Der Bewehrungsvorschlag geht von einem Stababstand von mindestens 15 cm aus. Bei<br />

quadratischen F<strong>und</strong>amenten wird in beiden Richtungen derselbe Stabdurchmesser gewählt.<br />

Nach DIN 1045 Absatz 20.1.6.3 bzw. DIN 1045-1 Absatz 13.3.2 wird quer zur<br />

Hauptbeanspruchungsrichtung eine Mindestbewehrung angesetzt.<br />

Umfang der Ausgabe<br />

Ausgegeben werden die Systemdaten <strong>und</strong> die Ergebnisse für jeden eingegebenen Lastfall:<br />

� Mittlere Bodenpressung nach DIN 1054<br />

- maximale <strong>und</strong> minimale Kantenpressung<br />

- Bodenpressung unter der Stützen<strong>mit</strong>te<br />

� Bodenpressungen unter den Eckpunkten der Aufstandsfläche<br />

- bei klaffender Fuge die Lage der Null-Linie<br />

� Bemessungsmomente in x- <strong>und</strong> y-Richtung<br />

� Gleitsicherheit<br />

24 Frilo - Statik <strong>und</strong> Tragwerksplanung


Ausgabe: Nachweis auf Durchstanzen<br />

Zum Nachweis auf Durchstanzen werden folgende Rechenergebnisse ausgedruckt:<br />

- Durchmesser des Stanzkegels in F<strong>und</strong>ament<strong>mit</strong>te dr <strong>und</strong> in der Sohle dk<br />

- <strong>mit</strong>tleres vorhandenes µ im Bereich dr aus der Biegebemessung<br />

- Vertikalkraft Q <strong>und</strong> maßgebende Stanzkraft Qred<br />

- Rechnerische Schubspannung �R<br />

- Schubspannungsgrenzen �1 � �01 im Vergleich zu �R <strong>und</strong> evtl. �2 � �02 im Vergleich zu �R.<br />

Bei �R < �1 � �01 ist keine Schubbewehrung erforderlich.<br />

Bei �2 � �02 > �R > �1 � �01 muss der Bewehrungsgrad µ erhöht werden; alternativ sind<br />

Schubzulagen einzubauen. Das Programm gibt beide Werte aus, wobei für die<br />

Schubzulagen eine Neigung von 45 Grad angenommen wird.<br />

Ist �R > �2 � �02, muss der Bewehrungsgrad µ mindestens soweit erhöht werden, dass die<br />

Bedingung<br />

�R < �2 � �02 eingehalten wird. Die hieraus resultierende Bewehrung wird ausgedruckt.<br />

Zusätzlich muss eine Bewehrung eingebaut werden, die alternativ aus zusätzlicher<br />

Längsbewehrung oder aus Schubzulagen bestehen kann. Beide Werte werden ausgedruckt.<br />

Für den <strong>Köcher</strong> wird erf. As horizontal für die Kraft Ho <strong>und</strong> erf. As vertikal für die<br />

Vertikalkomponente der Druckstrebe. Bei eingelassenem <strong>Köcher</strong> ist die Bewehrung seitlich<br />

neben der Aussparung anzuordnen <strong>und</strong> sorgfältig zu verankern.<br />

Bild: <strong>Köcher</strong> <strong>mit</strong> rauer Schalung Bild: <strong>Köcher</strong> <strong>mit</strong> glatter Schalung<br />

<strong>FD</strong> - <strong>Einzelf<strong>und</strong>ament</strong> <strong>mit</strong> <strong>Köcher</strong> / <strong>FD</strong>B - Blockf<strong>und</strong>ament 25


Programmspezifische Symbole<br />

Je nach Programm stehen zusätzlich zu den Standardsymbolen weitere<br />

Symbole/Symbolleisten für programmspezifische Funktionen zur Verfügung.<br />

Eingabedialog einblenden<br />

Dialog der Bewehrungsauswahl einblenden<br />

Anzeige der Grafik<br />

Textausgabe auf Bildschirm<br />

3D-Grafik (in diesem Programm nicht aktiv)<br />

Grafik der Bewehrungsführung<br />

26 Frilo - Statik <strong>und</strong> Tragwerksplanung

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