05.02.2013 Aufrufe

PDF, ca. 1,2 MB - Ev.-luth. Kirchengemeinde Westerland/Sylt

PDF, ca. 1,2 MB - Ev.-luth. Kirchengemeinde Westerland/Sylt

PDF, ca. 1,2 MB - Ev.-luth. Kirchengemeinde Westerland/Sylt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gemeindebrief der<br />

ev.-Luth. KirchenGemeinde<br />

WesterLand<br />

september 2011 – november 2011<br />

Die Bäderregelung – Pro und Contra<br />

Kinderferienfreizeit 2011 in Kleve<br />

Ein neues Gesicht – Angelika Hagedorn<br />

Interview mit Maren Andersen


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Inhalt<br />

Angedacht...<br />

Alternative Kirchenführung<br />

Abends in St. Nicolai<br />

Ansprechpartner<br />

Ein neues Gesicht<br />

In eigener Sache<br />

Abschied von<br />

Maren Andersen<br />

Kinderferienfreizeit<br />

in Kleve<br />

A. Gruenagel bleibt<br />

Kinderbibelwoche<br />

3. <strong>Sylt</strong>er Kirchennacht<br />

Ins Cafe gegangen und Gott<br />

getroffen<br />

Auseinandersetzung<br />

um die Bäderregelung<br />

Kirchenmusik<br />

Kirche & Kino<br />

Meldungen<br />

Freud & Leid<br />

Was? Wo? Wann?<br />

Herausgeber Kirchenvorstand ev.-Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Westerland</strong><br />

V.i.S.d.P. Pastorin Annette Gruenagel<br />

Layout Lennart Bornemann<br />

Produktion Druckerei Friedrich<br />

Zum Grenzgraben 23a, 76698 Ubstadt/Weiher<br />

Auflage 3.500 Stück<br />

Redaktion Kirchenweg 37, 25980 <strong>Sylt</strong>/OT <strong>Westerland</strong><br />

Internet: http://www.kirche-westerland.de<br />

E-Mail: info@kirche-westerland.de<br />

02<br />

Seite<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

08<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

16<br />

18<br />

20<br />

21<br />

22<br />

Wenn Sie unsere Arbeit<br />

unterstützen möchten:<br />

Kirchenkreis Nordfriesland<br />

Kt.: 80007271<br />

BLZ: 21750000<br />

Nord-Ostsee-Sparkasse<br />

Verwendungszweck:<br />

„<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Westerland</strong>“<br />

Geben Sie bitte außerdem gern<br />

einen Zweck an, z.B. Jugend,<br />

Musik, Kinderferienfahrt ...


Angedacht...<br />

Wir haben lange warten müssen in diesem<br />

Jahr. Während ich dies schreibe, endlich ein<br />

paar hochsommerliche Tage . Vor Augen das<br />

Meer, wie es in wunderbar-warmer Abendsonne<br />

glitzert, am Horizont die Silhouette<br />

von sicher hundert Segeln - es ist Windsurfcup.<br />

Von hier aus ein Blick auf Erntedank. Was wird<br />

zu Ernte, wofür wird zu danken sein? Was war<br />

dieser Sommer bisher? Ein Thema tauchte<br />

immer wieder auf: Geschwister, Schwestern,<br />

Brüder, wie lebte, wie lebt es sich mit ihnen,<br />

wie geht geschwisterliches Leben.<br />

Zuerst waren da Joseph und seine Geschwister<br />

– 11 Brüder. Das Alte Testament schöpft<br />

aus dem prallen Leben – alles was Geschwister<br />

miteinander tun und einander antun<br />

können. In der Kinderbibelwoche haben wir<br />

es neu erzählt.<br />

Geschwister waren auch Thema im sommerlichen<br />

Erzähl<strong>ca</strong>fe. Da ging´s um Kain und<br />

Abel: Soll ich meines Bruder Hüter, soll ich<br />

meiner Schwester Hüterin sein?<br />

Um Maria und Martha - die so verschiedenen<br />

Schwestern. Um biblische Geschwister und<br />

um: Schwester, Bruder gewesen sein in<br />

ANGEDACHT<br />

Kriegs- und Nachkriegszeiten, so ganz anders<br />

als heute und auch wieder gleich.<br />

Geschwister. Ein anderes Sommererlebnis.<br />

Nach dem Abendsegen am Meer kommt<br />

eine Frau zu mir – empört: wie können Sie<br />

von Gottes Segen sprechen und in Afrika<br />

verhungern die Menschen. Millionen Kinder.<br />

Wo ist er denn da – Ihr gütiger Gott?<br />

Ich verstehe die Empörung und das Entsetzen.<br />

Schlimm wäre, sich nicht zu entsetzen.<br />

Entsetzlich ist Gleichgültigkeit.<br />

Entsetzlich und empörend auch: Dieser Hunger<br />

hat zu tun mit den globalen Finanzmärkten,<br />

mit Spekulation auf Grundnahrungsmittel<br />

und Preistreiberei – die verarmten<br />

Bauern können sich kein Saatgut mehr leisten.<br />

Dieser Hunger hat zu tun damit, dass<br />

reiche Nationen große Ackerflächen in den<br />

armen Ländern für die Produktion von Biotreibstoff<br />

nutzen. Dieser Hunger hat zu tun<br />

mit dem globalen Klimawandel, mit der zunehmenden<br />

Verwüstung ganzer Regionen.<br />

Dieser Hunger war voraussehbar und vorausgesagt<br />

und die Reaktion der wohlhabenden<br />

Länder empörend zögerlich.<br />

Die Frau beim Abendsegen hat Recht: empörend<br />

und entsetzlich ist das alles und trotzdem<br />

und gerade deshalb will ich vom Segen<br />

unseres gütigen Gottes sprechen. Während<br />

ich hier sitze in wunderbar-warmer Abendsonne.<br />

So reich gesegnet.<br />

Und erste Sommerbilanz ziehe. Bald ist<br />

Erntedank. Alles ist geschenkt. Alles ist verdankt.<br />

Erntedank ist Einladung zum geschwisterlichen<br />

Leben.<br />

Weil ich meines Bruders Hüter, weil ich meiner<br />

Schwester Hüterin sein soll!<br />

Eine gute Herbstzeit wünscht Ihnen<br />

Ihre Pastorin Anja Lochner<br />

03


ALTERNATIVE KIRCHENFÜRHUNG | ABENDS IN ST. NICOLAI<br />

Die alternative Kirchenführung<br />

Geschichte und Geschichten rund um<br />

<strong>Westerland</strong>s Kirchen<br />

Für Gäste und Einheimische bietet die evangelische<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Westerland</strong> in<br />

diesem Jahr etwas Neues an. Informativ und<br />

unterhaltsam zugleich werden Sie durch die<br />

Geschichte der Kirchen <strong>Westerland</strong>s geführt<br />

und erfahren dabei anhand von Geschichten<br />

über Menschen und Ereignisse auch eine<br />

Menge über den Ort und die Insel.<br />

Die Tour wird vom langjährigen Inselpastor<br />

geführt. Sie beginnt um 10 Uhr an der Pforte<br />

der Dorfkirche St. Niels in Alt-<strong>Westerland</strong>,<br />

führt zur Stadtkirche am Bahnhof und dauert<br />

etwa 100 Minuten. Ein Teilnahmebeitrag<br />

von 5 € wird erhoben, Kinder unter 16 Jahren<br />

sind davon frei.<br />

04<br />

C. Bornemann<br />

wir laden ein zum abendgottesdienst:<br />

Abends in St.Nicolai<br />

Stille – Salbung – Segen<br />

&<br />

Gesänge aus Taize<br />

Ab jetzt: dienstags!<br />

27. September, 25. Oktober, 29. November<br />

um 18.00 Uhr<br />

in der Stadtkirche St. Nicolai<br />

Pastorin A.Lochner & Team<br />

Termine:<br />

6. und 20. September,<br />

4. Oktober


MitarbeiterInnen und PastorInnen<br />

der <strong>Ev</strong>./Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Westerland</strong><br />

Pastor Christoph Bornemann Heideweg 10<br />

bornemann@kirche-westerland.de<br />

Pastorin Anja Lochner Kirchenweg 37<br />

lochner@kirche-westerland.de<br />

Pastorin Annette Gruenagel Hangstraße 28, 25977 Hörnum<br />

gruenagel@kirche-westerland.de<br />

Kirchenmusiker Martin Stephan<br />

martin_stephan.sylt@t-online.de<br />

Friedhofsverwaltung Andreas Olesen<br />

Britta Paulsen<br />

Küsterin Regine Erken<br />

Gemeindebüro Angelika Hagedorn<br />

Kirchenweg 37 info@kirche-westerland.de<br />

Mo-Do 8.30-13.00 Uhr<br />

Naturkindergarten Ove Larsen<br />

vor 9.00 Uhr oder nach 12. Uhr<br />

TELEFONSEELSORGE 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222<br />

Buchhandlung<br />

uwe Becher<br />

Wilhelmstraße 3<br />

<strong>Westerland</strong><br />

Telefon 0 46 51 / 2 19 29<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

6889<br />

7884<br />

880 255<br />

04672-772 3271<br />

24 911<br />

22 784<br />

27 196<br />

22 263<br />

0157-826 762 80<br />

05


EIN NEUES GESICHT<br />

Hallo, mein Name ist Angelika Hagedorn...<br />

...und ich arbeite seit Juni 2011 als Gemeindesekretärin in der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Westerland</strong>.<br />

Seit nunmehr 20 Jahren lebe ich auf <strong>Sylt</strong>. Geboren wurde ich 1970 in Wiesbaden und bin<br />

1991 nach meiner Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau auf der schönen Insel<br />

gelandet. Nach einer kurzen Orientierungsphase war ich 16 Jahre lang für ein Versicherungsbüro<br />

hier in Wenningstedt tätig.<br />

In den Jahren 2004 und 2007 wurden meine Töchter geboren und ich nahm eine Auszeit<br />

vom Berufsleben (Erziehungsurlaub). Neben meiner beruflichen Tätigkeit bilden meine<br />

Töchter und mein Mann meinen Lebensmitttelpunkt. Aber auch meine vielfältigen Interessen<br />

kommen nicht zu kurz. Ich gärtnere gern in unserem Schrebergarten und beschäftige<br />

mich mit Handarbeiten. Ob Nähen, Stricken oder Häkeln alles wird ausprobiert und ab und<br />

zu entsteht das eine oder andere Stück für meine Mädchen.<br />

Als Nachfolgerin von Maren Anderen freue ich mich auf diese vielseitige, umfangreiche und<br />

interessante Tätigkeit. Das nette Willkommen der Mitarbeiterschaft, in der Teamgeist groß<br />

geschrieben wird, hat mir den Einstieg leicht gemacht. Es ist schön, dass ich jetzt ein Teil<br />

dieses Teams bin und freue mich auf recht viele Jahre als Gemeindesekretärin.<br />

06


In eigener Sache:<br />

So kommt der Niels ins Haus<br />

IN EIGENER SACHE<br />

„Warum bekomme ich den Gemeindebrief nicht zu mir nach Hause!“<br />

Immer wieder erhalten wir von unseren Gemeindemitgliedern solche und ähnliche Anfragen.<br />

Hier nun eine Erklärung: aufgrund des hohen Anteils von Ferien- und Zweitwohnungen<br />

ist es uns in <strong>Westerland</strong> leider nicht möglich, den Niels flächendeckend zu verteilen. In vielen<br />

Straßenzügen erhalten Sie dank einiger treuer Austeiler/innen zuverlässig Ihren Niels, andere<br />

bleiben leider unberücksichtigt.<br />

Sie können den Niels aber mitnehmen: in unseren beiden Kirchen natürlich – außerdem bei<br />

„Sky“ sowie in einigen Geschäften in der Innenstadt.<br />

Sie können ihn sich gegen Portogebühren regelmäßig schicken lassen – ein Anruf im Büro<br />

genügt: Tel.22263.<br />

Und Sie können natürlich gern alle drei Monate Ihren Spaziergang mit dem Verteilen des<br />

Niels verbinden und so helfen, dass noch mehr Westerländer auch ihren Niels erhalten!<br />

Besuchen B Sie unseren Online-PrintShop<br />

»www.xoxaxo.de« »<br />

und lassen Sie sich von<br />

uns u inspirieren!<br />

Wir W bieten Ihnen eine große Auswahl (von<br />

der d Geburts- bis hin zur Trauerkarte) an<br />

allen a gängigen Karten-Formaten in den<br />

unterschiedlichsten u<br />

Designvorlagen –<br />

speziell, s<br />

originell und nur für Ihre Anlässe.<br />

© xoxaxo.de<br />

Anja Lochner<br />

Hotline: +49(0)7251. 61 82 30<br />

07


ABSCHIED VON MAREN ANDERSEN<br />

16 Jahre im Kirchenbüro –<br />

Abschied von Maren Andersen<br />

16 Jahre lang war sie Dreh-und Angelpunkt,<br />

Aushängeschild, Organisationstalent, Energiebündel,<br />

offenes Ohr, kurz: Gemeindesekretärin<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Jeder kannte sie – zumindest vom Telefon:<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Westerland</strong> – Andersen,<br />

guten Tag! Im Juni hat sie – „schweren Herzens“<br />

– ihren Arbeitsplatz im Kirchenbüro<br />

aufgegeben. Ein Interview:<br />

AL: Maren, geht´s dir gut, ohne uns...?<br />

MA: Ehrlich gesagt: Ich hatte noch gar keine<br />

Zeit darüber nachzudenken. Deshalb habe<br />

ich ja aufgehört – das war schon gut so. Auch<br />

wenn´s mir nicht leicht gefallen ist. Ich weiß<br />

jetzt schon nicht mehr, wie ich das geschafft<br />

habt.<br />

08<br />

AL: 16 Jahre Kirchenbüro – du warst eine<br />

echte Instanz.<br />

MA: Ja, eine lange Zeit. Ich habe unglaublich<br />

viel erlebt. Die Arbeit hat mich echt geprägt.<br />

Da oben (zeigt in den 1.Stock des Gemeindezentrums)<br />

– das war meine erste richtige<br />

schöne Wohnung... Und die all die Pastoren.<br />

Als ich anfing, waren Pastor Stemper, Redlin<br />

und Bornemann hier und auch Pastor Dannenberg<br />

war noch im Ruhestand aktiv. Mit<br />

Pastor Redlin hab ich damals noch um die<br />

Wette geraucht!<br />

AL: Man hatte immer den Eindruck, du<br />

machst deine Arbeit einfach gern...<br />

MA: ...stimmt ... so bin ich wohl ...<br />

AL: Gibt es was, das dir am meisten Spaß gemacht<br />

hat?


MA: Die Arbeit mit den Menschen – es war<br />

nie Routine, kein Tag wie der andere, man<br />

wusste ja nie, wer kam. Das kann auch anstrengend<br />

sein – ich fand es aber vor allem<br />

reizvoll. Man wird geerdet, jeden Tag wieder.<br />

So viele Schicksale – wie geht´s mir gut!<br />

Aber auch die schönen Seiten : wenn Brautpaare<br />

mit glänzenden Augen vor einem<br />

stehen – „Wir wollen heiraten.“ Ich weiß ja<br />

schließlich selbst , wie schön das ist...<br />

„So viele Schicksale – wie geht´s mir gut!“<br />

AL: Kirche – war das schon immer<br />

„dein Ding“?<br />

MA: Lacht... na ja, als ich mich damals beworben<br />

habe, bin ich erst mal wieder eingetreten...<br />

ich habe in den Jahren mitbekommen,<br />

was Kirche alles macht. Das war mir gar nicht<br />

bewusst – ich glaube, das wissen die Leute<br />

gar nicht. Heute sage ich allen: „Kirchensteuer<br />

ist die sinnvollste Steuer, die wir zahlen“.<br />

AL: Und was bedeutet dir Kirche heute?<br />

MA: Kirche ist ein guter Lebensbegleiter – an<br />

den wichtigen Punkten im Leben seid ihr da.<br />

Und auch sonst.<br />

AL: Gab´s auch ungeliebtes?<br />

MA: (überlegt und lacht) Da fällt mir nur die<br />

Jahresstatistik ein... und in der Verwaltung<br />

– früher ging da mehr über den kleinen<br />

Dienstweg ...<br />

ABSCHIED VON MAREN ANDERSEN<br />

AL: Und Unvergessliches?<br />

MA: So vieles... zum Beispiel: Oft sind ja Ahnenforscher<br />

bei uns im Büro – wir haben ja<br />

ein tolles Archiv, (dessen sehr guten Zustand<br />

wir Maren Andersen zu verdanken haben!<br />

Anm. d. Red.)– na ja, und einer, der suchte<br />

seinen Bruder. Gefunden haben wir dann 12<br />

Brüder! Kirchenbücher sind sowieso total interessant<br />

– manche kommen seit 10 Jahren<br />

in jedem Urlaub ins Büro und forschen über<br />

ihre Vorfahren nach.<br />

AL: Und jetzt? Was machst du?<br />

MA: Wir versuchen einen Ablauf in unseren<br />

Familienbetrieb zu bekommen. Der Hof, die<br />

Landschlachterei, der Hofladen, Vermietung,<br />

die Manufaktur, Familie...<br />

„Kirchensteuer ist die sinnvollste<br />

Steuer, die wir zahlen“<br />

AL: Keine Langeweile also... und vermisst du<br />

gar nichts nach all der Zeit?<br />

MA: Euch vermiss ich! Die Kolleginnen und<br />

Kollegen, den Schnack, unser Frühstück<br />

– Nicht einen Tag möchte ich missen, den ich<br />

hier war. Aber ich bin froh, dass ich jetzt Zeit<br />

habe für unser neues Arbeitsfeld.<br />

Das Gespräch führte Pastorin A.Lochner<br />

09


KINDERFERIENFREIZEIT IN KLEVE<br />

Ferienkinder und die<br />

Herrin vom See<br />

Eineinhalb Kilo Wolle zu Freundschaftsbändern<br />

verarbeitet – welchen Beweis braucht<br />

man mehr als diese Tatsache, um die gute<br />

Atmosphäre zu beschreiben, in der die Kinderferienfahrt<br />

der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Westerland</strong><br />

verlaufen ist?<br />

Am vergangenen Dienstag kamen 21 müde,<br />

aber glückliche Kinder unbestreikt auf dem<br />

Bahnhof an: elf erfüllte Tage lagen „Im Zauberreich<br />

der Herrin vom See“ hinter ihnen!<br />

Haus Quellengrund in Kleve war das Ziel,<br />

auch diesmal lag der Fahrt eine phantasievolle<br />

Spielhandlung zu Grunde. Ausgehend<br />

vom biblischen Jahresspruch, Böses mit<br />

Gutem zu überwinden, hatte das Betreuungsteam<br />

Spiele, Aktionen, Basteleien und Gottesdienste<br />

Tag für Tag an wechselnden Werten<br />

und Tugenden entfaltet, der imaginären<br />

„Herrin vom See“ im Teich auf dem Hausge-<br />

10<br />

lände ihre Krone zurückzugewinnen, die die<br />

dunkle Macht ihr weggenommen hatte…<br />

Ohne ehrenamtliche Jugendliche wäre es<br />

nicht gegangen: doch Tabea Olsson, Lena<br />

Kessenich, Marikka Borgmann, Marius Sass<br />

und Jonas Bornemann gaben ihr Bestes - so<br />

gab viele spannende und lustige Stunden, in<br />

der die Kinder Tag und Uhrzeit buchstäblich<br />

vergaßen. Auch, wenn das Wetter sich von allen<br />

seinen Seiten zeigte, blieb die Stimmung<br />

fröhlich und allermeist sehr freundlich. Lagerfeuer<br />

und Stockbrot, Schwimmen und<br />

Kanufahren, Singen und Gruselgeschichten,<br />

Disco und das allabendliche Ritual ergänzten<br />

die Spiele in Wald und Dorf.<br />

Wie man Böses durch Gutes überwinden<br />

kann? Durch Treue, Geduld, Zielstrebigkeit<br />

oder Hilfsbereitschaft etwa: das konnten die<br />

Kinder intensiv und glaubhaft erfahren, und<br />

sie bekamen es mit einer kleinen hölzernen<br />

Plakette individuell verliehen zur Erinnerung<br />

mit auf den Weg nach Hause!<br />

Pastor C. Bornemann


Hurra, ich bleibe!<br />

Meine anfängliche Zurückhaltung, mit der<br />

ich am 1. März als Vakanzvertreterin auf die<br />

Insel kam, schwand schnell dahin unter dem<br />

reichen „herzlich willkommen“ mit dem die<br />

A. GRUENAGEL BLEIBT<br />

beiden Gemeinden mich hier begrüßt haben.<br />

Die Folge davon war, dass ich mich um<br />

die Verbundpfarrstelle Hörnum/Rantum<br />

und <strong>Westerland</strong> beworben habe und dieses<br />

Bewerbungsverfahren nun zu meiner Ernennung<br />

geführt hat. Für mich ist das eine große<br />

Freude, dass ich bleibe, und ich danke Ihnen<br />

für all das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Ich lebte viele Jahre in einer Weltstadt, und<br />

dort in einem Stadtteil mit dörflichen Strukturen.<br />

Und jetzt lebe ich in einem Dorf, das<br />

durch seine Gäste die ganze Welt zu Besuch<br />

hat.<br />

Für das Erfüllen der besondern Herausforderung,<br />

in zwei Gemeinden präsent zu sein,<br />

nehme ich mir im Moment in aller Bescheidenheit<br />

die Sonne zum Vorbild: sie scheint<br />

24 Stunden am Tag, ist aber immer nur auf<br />

einer Hälfte der Welt zu sehen. Wie ich das<br />

mit den Stunden meiner Arbeitszeit verbinde,<br />

übe ich noch!<br />

Ich freue mich auf ein gutes und fruchtbares<br />

Zusammenwirken mit Ihnen!<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Ihre Pastorin Annette Gruenagel<br />

Hauswirtschaftliche Versorgung:<br />

Ab sofort bieten wir Ihnen zusätzlich<br />

hauswirtschaftliche Versorgung<br />

zu einem bezahlbaren Preis an (Einkauf, Reinigen der<br />

Wohnung, Essen kochen, Spazieren gehen usw.)<br />

Hausnotrufsystem:<br />

49,- Euro einmalige Installationspauschale,<br />

zzgl. 18,50 Euro monatlich<br />

Kostenlose Beratung unter 04651/29710<br />

11


KINDERBIBELWOCHE<br />

Kinderbibelwoche im<br />

Westerländer Pastorat<br />

Zum krönenden Abschluss ein Fest<br />

30 Kinder unternahmen zusammen 1 Kinderbibelwoche<br />

lang eine Zeitreise und wurden<br />

Zeugen der spannenden Geschichte von<br />

Joseph und seinen Brüdern.<br />

Halte zu mir guter Gott! Und : Joseph , Joseph,<br />

du bist nicht allein – Vielstimmig schallte es<br />

allmorgendlich über die Pastoratswiese im<br />

Westerländer Kirchenweg.<br />

Joseph hatte in der Tat Unterstützung nötig.<br />

Den Anfang machte ein kostbares buntes<br />

Gewand, das der Vater seinemt Lieblingssohn<br />

schenkt. Die Folge waren Eifersucht<br />

und Neid – so nahm das Drama seinen Lauf<br />

– Joseph eingesperrt in einem Brunnen, verschleppt<br />

nach Ägypten, später im Gefängnis,<br />

dazwischen verschmähte Liebe und viele<br />

Träume, zuletzt im Palast des Pharao und<br />

endlich: die große Versöhnung.<br />

Jeden Morgen immer ein Stück weiter in der<br />

Geschichte, jeden Morgen Protest: „Du sollst<br />

aber jetzt weitererzählen!“ – gemeinsames<br />

Frühstück mit einem kleinen Gebet vorweg:<br />

„ ... Jedem knurrt hier schon der Magen,<br />

doch vorher woll´n wir danke sagen!“ und<br />

12<br />

dann: Josephsgewänder nähen, ägyptische<br />

Mumien-Gipsmasken herstellen, Traumfänger<br />

basteln, um all die schönen Träume<br />

einzufangen, eine Wüstensandbildkollage<br />

zaubern....<br />

Ein Höhepunkt war ein Ausflug ins Bibelzentrum<br />

nach Schleswig ins Land der Bibel. Da<br />

konnten Niels und Finn erleben wie es ist,<br />

in einem Brunnen gefangen sein, Toni als<br />

Pharao sehr wichtig auf dem Thron sitzen<br />

und sich bedienen lassen, Lilli eine Schlange<br />

beschwören, alle ausprobieren, wie es ist, im<br />

Nomadenzelt aus Ziegenfell zu wohnen, Körner<br />

mit der Hand zu Mehl zu mahlen, abends<br />

am Lagerfeuer zu singen. .<br />

Und zum krönenden Abschluss am Freitag<br />

gab es ein Fest mit orientalischen Spießen,<br />

mit Tanz und Gesang „Hewenu schalom“.<br />

Die Kinderbibelwoche - zum ersten Mal haben<br />

kirchlicher und kommunaler Kindergarten<br />

in diesem Jahr gemeinsam das Projekt<br />

durchgeführt. ErzieherInnen, Jugendliche<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>, die zur Unterstützung<br />

dabei waren, Kinder und Pastorin sind<br />

sich einig: im nächsten Jahr auf jeden Fall<br />

wieder!<br />

Anja Lochner


3. SYLTER KIRCHENNACHT | INS CAFE GEGANGEN UND GOTT GETROFFEN<br />

3. <strong>Sylt</strong>er Kirchennacht - „Am Anfang“<br />

Wer dabei war, wird sich gut erinnern:<br />

An die kerzenerleuchtete Stadtkirche – an blaue Sommernacht draußen – an die Frau mit der<br />

Querflöte und ihren umwerfenden Jazz – an Gedanken und Stille – Gesang und Gespräch<br />

– an das Nachtmahl mit Käse und Brot, Wasser und Wein – kurz: an die <strong>Sylt</strong>er Kirchennacht im<br />

vergangenen Jahr – gemeinsam verantwortet von evangelischen, katholischen, deutschen<br />

und dänischen Christen.<br />

Ins Cafe gegangen und Gott<br />

getroffen...<br />

Auch in diesem Jahr laden wir ein zur<br />

3. <strong>Sylt</strong>er Kirchennacht<br />

Freitag, 2.September 2011<br />

19.00 bis 0.00 Uhr<br />

Westerländer Stadtkirche St. Nicolai<br />

Im neuen Foyer in St.Nicolai gibt´s alle zwei<br />

Wochen nach dem Gottesdienst Kirchen<strong>ca</strong>fe.<br />

Dann kann man nach Herzenslust bei einer<br />

Tasse Kaffee oder Tee - fair gehandelt<br />

selbstverständlich! – klönen über Gott, die<br />

Welt und das Wetter, über Kinder, Küche,<br />

Kirche ... , kann beim Bücherflohmarkt<br />

stöbern und Sonntagslektüre erstehen und<br />

außerdem beim Eine-Welt-Stand fair gehandelte<br />

Produkte von Kaffee bis Schokolade,<br />

von Honig bis Gewürzen einkaufen.<br />

Und ganz unverhofft - meist merkt man´s<br />

Anja Lochner<br />

bekanntlich erst hinterher, kann es geschehen:<br />

man ist<br />

ins Cafe gegangen und hat<br />

Gott getroffen...<br />

13


AUSEINANDERSETZUNG UM DIE BÄDERREGELUNG<br />

Die Auseinandersetzung um die Bäderregelung<br />

... hat in diesem Sommer Wogen geschlagen. Die nordelbische Kirche hat beim Gericht einen<br />

Normenkontrollantrag gestellt. Dies hat für unschöne Schlagzeilen und polemische Austrittsaufrufe<br />

gesorgt, aber auch für ernsthafte Auseinandersetzung mit den Beweggründen<br />

und den Bedenken des je anderen. Wir stellen beide Positionen dar:<br />

Contra:<br />

Karl Max Hellner<br />

Geschäftsstelle<br />

Verein <strong>Sylt</strong>er Unternehmer<br />

Die geltende Bäderregelung mit der entsprechenden<br />

Sonntagöffnung ist für eine<br />

Tourismus-destination wie die Insel <strong>Sylt</strong><br />

elementar wichtig und nicht wegzudenken.<br />

Vor allem unsere Übernachtungs- und Tagesgäste<br />

nutzen die Möglichkeit, am Wochenende<br />

entspannt das Einkaufsangebot<br />

zu erleben. Dies gehört zu einem Urlaub<br />

ebenso dazu, wie kulturelle Veranstaltungen<br />

und die schöne Natur. Wenn wir uns auf <strong>Sylt</strong><br />

den Dienstleistungs- und Servicegedanken<br />

auf die Fahnen schreiben, dürfen wir die<br />

Erwartungshaltung unserer Gäste gerade<br />

in diesem Punkt nicht enttäuschen. Damit<br />

einher geht natürlich auch, das ein nicht zu<br />

14<br />

unterschätzender Umsatzanteil der <strong>Sylt</strong>er<br />

Betriebe insbesondere an den verkaufsoffenen<br />

Sonntagen erzielt wird. Insofern geht<br />

es hier für die Wirtschaft um eine ernsthafte<br />

existenzielle Frage und die Sicherung von<br />

Arbeitsplätzen auf <strong>Sylt</strong>. Nur eine funktionierende<br />

Wirtschaft kann sich als wichtiger Faktor<br />

in die touristische Entwicklung einbringen<br />

und über öffentliche Abgaben wie z.B.<br />

Gewerbesteuern an den Gemeindelasten<br />

beteiligen. Vielfach wird in der Argumentation<br />

darauf verwiesen, dass die Sonntagsruhe<br />

„Zeit für Familie und Freunde“ sowie „eine<br />

Pause vom Alltag“ bedeutet. Diese Werte<br />

sind zweifelsfrei wichtig und werden auch<br />

trotz der Sonntagsöffnung in Form eines<br />

alternativen Freizeitausgleichs bzw. entsprechender<br />

Personalplanungen nicht in Frage<br />

gestellt und erhalten. Finanzielle Anreize<br />

und Sondervergütungen für die Sonntagsarbeit<br />

werden von den Mitarbeitern ebenfalls<br />

gerne angenommen.<br />

Den öffentlichen Berichterstattungen zufolge,<br />

trifft die Bäderregelung und Sonntagsöffnung<br />

auf 78 Orte in Schleswig-Holstein<br />

zu. Dies entspricht lediglich 8,6% der Gemeinden.<br />

Somit ist dies in Bezug auf eine<br />

befürchtete allgemeine Gefährdung der<br />

Sonntagsruhe nicht die Regel, sondern weiterhin<br />

eher die Ausnahme. Vergessen sollte<br />

man in diesem Zusammenhang nicht, dass<br />

vor Inkrafttreten der in Schleswig-Holstein<br />

geltenden Bäderregelung im Jahr 2008 eine<br />

Zustimmung der Gewerkschaften und Kirchen<br />

auch für die hier enthaltene Sonntagsöffnung<br />

erfolgte.


Pro:<br />

Gothart Magaard, Bischofsbevollmächtigter<br />

im Sprengel Schleswig und Holstein<br />

Ohne Sonntag gibt es nur noch Werktage.<br />

Aber keine Fußballmannschaft spielt 90 Minuten<br />

lang ohne Unterbrechung. Eine Geschäfts-<br />

und Arbeitswelt, die gemeinsame<br />

Pausen kennt, funktioniert nachhaltiger und<br />

effektiver, weil sie Entschleunigung, Kreativität<br />

und Muße zulässt. Die Unterbrechung<br />

des alltäglichen „Hamsterrades“ durch einen<br />

arbeitsfreien Sonntag tut auch der Wirtschaft<br />

gut, weil sie Tempo zurücknimmt und<br />

Stress abbaut.<br />

Ausnahmen von der grundsätzlichen Sonntagsruhe,<br />

hat das Bundesverfassungsgericht<br />

kürzlich entscheiden, müssen als Ausnahmen<br />

auch öffentlich erkennbar bleiben. Sie<br />

dürfen nicht auf eine weitgehende Gleichstellung<br />

des Sonn- und Feuertages mit den<br />

Werktagen und ihrer Betriebsamkeit hinauslaufen.<br />

Genau darum geht es. Die Kirchen - wer<br />

sonst sollte es tun? - treten seit Jahrzehnten<br />

AUSEINANDERSETZUNG UM DIE BÄDERREGELUNG<br />

dafür ein, um Gottes und der Menschen willen<br />

dem Druck zur Gleichstellung von Sonnund<br />

Werktag entgegenzutreten.<br />

Das Erzbistum Hamburg und die Nordelbische<br />

Kirche streben mit ihrem Normenkontrollantrag<br />

keine Abschaffung der Bäderregelung<br />

an. Ihr Ziel ist eine Bäderregelung<br />

„mit Augenmaß“, die den Ausnahmecharakter<br />

der Sonntagsöffnung unterstreicht, ohne<br />

die Gastgeberpflichten in Tourismusorten zu<br />

verletzen. Einige Beispiele: Kann man bei 45<br />

verkaufsoffenen Sonntagen noch von „Ausnahme“<br />

sprechen? Reicht eine Konzentration<br />

auf die Sonntage in der Saison nicht aus?<br />

Müssen die Geschäfte sonntags 8 Stunden<br />

geöffnet sein? Reichen nicht vielleicht auch<br />

5 Stunden? Muss ich unbedingt am Sonntag<br />

im Bau- oder Elekromarkt einkaufen<br />

können? Reicht es nicht aus, wenn Waren<br />

des touristischen Bedarfes erhältlich sind?<br />

Schließlich sind allgemein die Öffnungszeiten<br />

der Geschäfte, insbesondere auch an<br />

Sonnabenden, inzwischen erheblich erweitert<br />

worden.<br />

Deshalb wurden in den vergangenen zwei<br />

Jahren zahlreiche Gespräche mit der Landesregierung<br />

und den Interessenvertretern<br />

der Wirtschaft geführt. Leider konnte keine<br />

Annäherung der Standpunkte erreicht werden.<br />

Das Normenkontrollverfahren vor dem<br />

Oberverwaltungsgericht wird klären, ob die<br />

jetzige Bäderregelung noch mit unserem<br />

Grundgesetz zu vereinbaren ist. Sollte sie<br />

aufgehoben werden, schafft das Voraussetzungen<br />

für einen offenen Diskussions- und<br />

Beteiligungsprozess, in den die unterschiedlichen<br />

Standpunkte und Interessen erneut<br />

eingebracht werden können.<br />

15


KIRCHENMUSIK<br />

Neuestes aus der Kirchenmusik<br />

Nun ist die Konzertsaison in vollem Gange<br />

und das musikalische Highlight der Saison<br />

lässt nicht mehr lange auf sich warten, denn<br />

am Sonntag, 18.September, wird in der<br />

Stadtkirche St. Nicolai um 18.00 Uhr das Oratorium<br />

„Die Schöpfung“ von Joseph Haydn<br />

erklingen.<br />

Seit Februar probt die Kantorei an diesem<br />

Werk, damit jeder Sänger und jede Sängerin<br />

das sehr anspruchsvolle Werk aus dem<br />

„Effeff“ beherrscht. Natürlich werden wieder<br />

erstklassige Solisten (Martina Rüping - Sopran,<br />

Stephan Zelck - Tenor und Kai-Uwe<br />

Fahnert - Bariton) dabei sein.<br />

Als Orchester konnte wieder das Mitteldeutsche<br />

Kammerorchester mit dem Konzertmeister<br />

des Sinfonieorchesters des MDR Andreas<br />

Hartmann gewonnen werden.<br />

Dieses Konzert sollten Sie sich nicht entgehen<br />

lassen!<br />

Natürlich finden auch im September bis<br />

Ende Oktober jeden Sonntag unsere traditionellen<br />

„Sonntagskonzerte in St. Nicolai“ in<br />

den unterschiedlichsten Besetzungen statt.<br />

So werden Flöte/ Orgel, Klarinette/ Bandoneon<br />

und Orgel /Harfe noch zu hören sein.<br />

Den Abschluss bilden wieder „10 vor Brass“,<br />

16<br />

ein absolutes Spitzenensemble mit Blechblasinstrumenten<br />

auf höchstem künstlerischen<br />

Niveau.<br />

Alle Konzerttermine finden Sie in unseren<br />

Konzertflyern und natürlich auch in diesem<br />

Gemeindebrief.<br />

ACHTUNG ACHTUNG!<br />

Lesen, überlegen...<br />

und Schnuppern!<br />

Die Kantorei sucht Sängernachwuchs !<br />

Wenn Sie Lust haben auf Singen und eine<br />

nette Chorgemeinschaft, dann sind Sie bei<br />

uns herzlich willkommen. Notenkenntnisse<br />

sind nicht unbedingt Voraussetzung.<br />

Die Kantorei probt jede Woche dienstags<br />

von 19.30 bis 21.30 Uhr. Neben solchen Ereignissen,<br />

wie die Aufführung der Schöpfung<br />

singt die Kantorei in Gottesdiensten<br />

und anderen Veranstaltungen der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Dabei kommt aber auch die<br />

Geselligkeit nicht zu kurz, wenn wir z.B. auf<br />

Chorfreizeiten fahren oder alle zwei Monate<br />

die Choristen sich gegenseitig kulinarisch<br />

ein wenig verwöhnen. Auch das gehört zu<br />

einer Chorgemeinschaft. Also : Kommen Sie<br />

einfach bei uns im Kirchenweg 37 vorbei.<br />

Jeder und jede ist willkommen!


KIRCHENMUSIK<br />

Das <strong>Sylt</strong>er Blechbläserensemble freut sich ebenfalls auf weitere Mitglieder.<br />

Wer also ein Blechblasinstrument beherrscht, sollte mittwochs um 18.00 Uhr im Kirchenweg<br />

vorbeischauen.<br />

Genießen Sie das reichhaltige musikalische Angebot unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>!<br />

Konzertplan<br />

September bis Oktober 2011<br />

4.September<br />

Flöte und Orgel<br />

Brunhild Fischer (Leipzig),<br />

Martin Stephan (<strong>Westerland</strong>)<br />

(15 €)<br />

11. September<br />

Klarinette und Bandoneon<br />

Prof. Bernd Ruf (Lübeck),<br />

Raul Jaurena (Montevideo)<br />

(15 €)<br />

18. September<br />

Konzert der Kantorei St. Nicolai<br />

Die Schöpfung<br />

(Oratorium von Joseph Haydn, Hob.XXI:2)<br />

Martina Rüping (Sopran, Berlin)<br />

Stephan Zelck (Tenor, Hamburg)<br />

Kai-Uwe Fahnert (Bariton, Berlin)<br />

Mitteldeutsches Kammerorchester<br />

Kantorei St. Nicolai<br />

Leitung: Martin Stephan<br />

(35, 27, 19 €)<br />

25. September<br />

Orgelkonzert<br />

KMD Jörg Strodthoff<br />

(Berlin)<br />

(12 €)<br />

2. Oktober<br />

Vierhändige Orgelmusik<br />

Dr. Stefan Altner (Leipzig),<br />

Martin Stephan (<strong>Westerland</strong>)<br />

(15 €)<br />

9. Oktober<br />

Harfe und Orgel<br />

Andreas Wehrenpfennig (Halle),<br />

Martin Stephan (<strong>Westerland</strong>)<br />

(15 €)<br />

16. Oktober<br />

Orgelkonzert<br />

KMD Christian Stötzner (Eisenach)<br />

(12 €)<br />

23. Oktober<br />

Orgelkonzert<br />

Martin Stephan<br />

(<strong>Westerland</strong>)<br />

(12 €)<br />

27. Oktober<br />

Dorfkirche St. Niels – 17.00 Uhr<br />

Adventsmusik in der Dorfkirche<br />

Martina Rüping - Sopran<br />

Martin Stephan - Orgel<br />

10 €<br />

Ihr Kantor<br />

Martin Stephan<br />

30.Oktober<br />

(Abschlusskonzert der Saison 2011)<br />

„ten for Brass“ – virtuose Bläsermusik<br />

von Bach bis heute...<br />

17


KIRCHE & KINO<br />

Kino&Kirche in St. Niels zeigt:<br />

Whatever Works - Liebe sich wer kann<br />

USA / Frankreich 2009 - Regie: Woody Allen - Darsteller: Larry David, <strong>Ev</strong>an Rachel Wood, Patricia Clarkson,<br />

u.a. - FSK: ab 12 - Länge: 92 min. -<br />

Mittwoch 21.September 2011 – 20.00 Uhr<br />

Das von chronischem Pessimismus geprägte Weltbild des gescheiterten Physik-Professors Boris Yellnikoff<br />

(Larry David) wird noch schwerer erschüttert, als ihm vor seiner New Yorker Wohnung die junge<br />

Ausreißerin Melody (<strong>Ev</strong>an Rachel Wood) in die Arme fällt. Mit naiver Selbstverständlichkeit quartiert<br />

sich die Schönheit aus Mississippi bei dem paranoiden Besserwisser ein und verliebt sich in ihn, was in<br />

eine ungleiche, aber erstaunlich erfüllte Ehe mündet.<br />

Doch die Ankunft von Melodys sittenstrengen Eltern stört die vermeintliche Idylle und führt zu einer<br />

chaotischen Kette von romantischen Verwicklungen, an deren Ende die Erkenntnis steht: Keine Konstellation<br />

ist zu absurd, wenn sie nur glücklich macht.<br />

WHATEVER WORKS des dreifachen Os<strong>ca</strong>r-Gewinners Woody Allen ist eine Liebeserklärung an New York,<br />

seine exzentrischen Bewohner und die glückliche Macht des Zufalls. Vor allem ist WHATEVER WORKS<br />

aber ein Plädoyer für Gelassenheit, Toleranz und Authentizität<br />

Den Filmen geht eine theologische Einführung voraus.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

18<br />

Larry David, <strong>Ev</strong>an Rachel Wood


50 Jahre nach dem Bau der Mauer:<br />

Das Leben der Anderen<br />

USA / Frankreich 2009 - Regie: Woody Allen - Darsteller: Larry David, <strong>Ev</strong>an Rachel Wood, Patricia Clarkson,<br />

u.a. - FSK: ab 12 - Länge: 92 min. -<br />

Mittwoch 3.November 2011 – 20.00 Uhr<br />

Ost-Berlin, November 1984. Fünf Jahre vor seinem<br />

Ende sichert der DDR-Staat seinen Machtanspruch<br />

mit einem erbarmungslosen System aus<br />

Kontrolle und Überwachung. Als Oberstleutnant<br />

Anton Grubitz (Ulrich Tukur) den linientreuen Stasi-Hauptmann<br />

Gerd Wiesler (Ulrich Mühe) auf den<br />

erfolgreichen Dramatiker Georg Dreyman (Sebastian<br />

Koch) und seine Lebensgefährtin, den Theaterstar<br />

Christa-Maria Sieland (Martina Gedeck),<br />

ansetzt, verspricht er sich davon einen Karriereschub.<br />

Immerhin stehen höchste politische Kreise<br />

hinter dem „operativen Vorgang“.<br />

Womit er nicht gerechnet hat: Das intime Eindringen<br />

in die Welt der Observierten verändert auch<br />

den Spitzel. Das Eintauchen in DAS LEBEN DER<br />

KIRCHE & KINO<br />

Sebastian Koch, Martina Gedeck<br />

ANDEREN – in Liebe, Literatur, freies Denken und<br />

Reden – macht Wiesler die Armseligkeit seines<br />

eigenen Daseins bewusst und eröffnet ihm eine<br />

nie gekannte Welt, der er sich immer weniger entziehen<br />

kann.<br />

Doch das System ist nicht mehr zu stoppen – ein<br />

gefährliches Spiel beginnt, das die Liebe zwischen<br />

Dreyman und Christa-Maria Sieland in den<br />

Abgrund reißt und Wieslers bisherige Existenz<br />

vernichtet. Bis die Mauer fällt, haben alle einen<br />

hohen Preis gezahlt. Danach beginnt eine andere<br />

Welt.<br />

DAS LEBEN DER ANDEREN ist ein intensiver, packender<br />

Thriller und eine ergreifende Liebesgeschichte<br />

zugleich.<br />

19


MELDUNGEN<br />

Meldungen<br />

Danke! 13.820 € sind inzwischen für die notwendige Sanierung des Turms von St. Niels<br />

gespendet worden. 205 Menschen haben sich beteiligt.<br />

Ich bin sicher: die fehlenden 1.260€ schaffen wir noch!<br />

Danke auch: der Spenderin der neuen Friesen-Hochzeitsbank in der Dorfkirche St.Niels<br />

– ab jetzt also bei uns Trauungen auf friesisch ...<br />

Die nächste gemeinschaftliche Beisetzung der Sternenkinder, derjenigen Kinder also,<br />

die verstorben sind, noch bevor sie das Licht der Welt erblickt haben, findet am Freitag,<br />

4. November 2011 um 10 Uhr auf dem Westerländer Friedhof, Eingang Friedhofsweg,<br />

statt. Betroffene sind herzlich eingeladen dabei zu sein.<br />

Selbstverständlich ist jederzeit eine individuelle Beisetzung möglich.<br />

Information: Pastorin Anja Lochner, Tel. 04651-7884.<br />

Der Besuchsdienst der <strong>Kirchengemeinde</strong> freut sich immer über noch mehr Menschen,<br />

die Lust und <strong>ca</strong>. 2 Stunden Zeit in der Woche haben, sich um einen anderen meist älteren,<br />

hilfsbedürftigen Menschen zu kümmern ...<br />

Frei nach Albert Schweizers Motto: Lass dir ein Ehrenamt nicht entgehen!<br />

Informationen bei Pastorin Anja Lochner, Tel. 04651-7884.<br />

In der Stadtkirche gibt es eine neue Anlage - mit hoffentlich besten Auswirkungen auf<br />

die Akustik!<br />

Zum schon mal Vormerken: Am Sonntag, 1.Advent – 27.November – findet wieder der<br />

alljährliche Adventbasar für unser brasilianisches Straßenkinderprojekt statt!<br />

Diesmal in der Stadtkirche St.Nicolai!<br />

20<br />

Neueste Meldungen immer unter www.kirche-westerland.de!<br />

Kirche im Trend?<br />

Strömungen und Veränderungen<br />

in Kirche und Gesellschaft<br />

Herzliche Einladung zur Kirchenkreis-Konferenz<br />

am 10. September, 9 bis 16.30 Uhr<br />

im Christian Jensen Kolleg in Breklum.<br />

Info und Anmeldung über www.kirche-nordfriesland.de


Freud & Leid<br />

Taufen<br />

Joel Oliete Lindemann-Rathjen, Hamburg<br />

Leon Maxime Albert, <strong>Westerland</strong><br />

Jule Baetjer, <strong>Westerland</strong><br />

Nico Brungs, <strong>Westerland</strong><br />

Sarah Kim Eileen Diedrichsen, <strong>Westerland</strong><br />

Domenik Antonio Kobelius, <strong>Westerland</strong><br />

Lea Manthey, <strong>Westerland</strong><br />

Alina Sick, <strong>Westerland</strong><br />

Jasmin-Celina Madyouni, <strong>Westerland</strong><br />

Luisa Osterhage, Hörnum<br />

Jacques Wiegand, <strong>Westerland</strong><br />

Mahina Bartscher, Niebüll<br />

Lasse Scheel, <strong>Westerland</strong><br />

Solvej Scheel, <strong>Westerland</strong><br />

Jelva-Mette Petersen, Tinnum<br />

Udo Klempkow, <strong>Westerland</strong><br />

Erik Schwarz, <strong>Westerland</strong><br />

Trauung<br />

Isabell Verena & Niklas Willke, Wittorf<br />

Kathrin & Sönke Rahn, Tinnum<br />

Fatushe & Ali Scheikh Saadun, List<br />

Anja & Ingo Schubert, Warendorf<br />

Verena & Sebastian Gawel, Leverkusen<br />

Beerdigung<br />

Magda Levsen-Rehm, 92 J.<br />

Margaretha Klinck, 87 J.<br />

Henriette Kleiner, 85 J.<br />

Klaus Messer, 73 J.<br />

Erna Bauer, 85 J.<br />

Edith Job, 88 j.<br />

Klaus Hermann Ewe, 80 J.<br />

Carl-August Nissen, 76 J.<br />

Erna Enkhardt, 90 J.<br />

Heinz Ziolkowsky, 75 J.<br />

Josef Heinzdorf, 49 J.<br />

Olaf Deike, 77 J.<br />

Ingrid Preuß, 74 J.<br />

Karin Heine, 58 J.<br />

Ruth Wagner, 91 J.<br />

Norbert Foth, 80 J.<br />

Angebot für Eltern die ein Kind verloren haben<br />

Lange saßen sie dort und hatten es schwer,<br />

doch sie hatten es gemeinsam schwer,<br />

und das war ein Trost.<br />

Leicht war es trotzdem nicht.<br />

Astrid Lindgren<br />

Im Herbst bieten wir eine neue Gruppe für „Verwaiste Eltern“ an.<br />

FREUD & LEID<br />

Seit drei Jahren gibt es diese Arbeit in der <strong>Kirchengemeinde</strong> und die Beteiligten merken,<br />

wie gut es ist, mit anderen Eltern sprechen, sich austauschen, schweigen, weinen und auch<br />

lachen zu können, die eben dies unsagbar Schwere auch erleben mussten: den Tod eines<br />

Kindes.<br />

Angesprochen sind alle, die betroffen sind – unabhängig davon, ob das Kind vorgeburtlich,<br />

im Kindes-, Jugend- oder Erwachsenenalter verstorben ist, ob sie kurze oder schon lange<br />

Zeit mit dem Verlust leben müssen.<br />

Die Gruppe trifft sich einmal im Monat.<br />

Information bei Pastorin Anja Lochner, Tel.7884.<br />

21


WANN? WO? WAS?<br />

Wann? Was? Wo? ...<br />

in der <strong>Ev</strong>.-Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Westerland</strong><br />

(Gemeindezentrum an der Dorfkirche, Kirchenweg 37)<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Sonntag<br />

22<br />

15.00 Jeden 3. Montag im Monat: Sehbehindertentreff<br />

19.30 1x mtl. öffentliche Sitzung des Kirchenvorstandes<br />

20.00 Zusammenkunft der AA-Gruppe <strong>Sylt</strong><br />

10.00-11.00 <strong>Sylt</strong>er Tafel für Bedürftige<br />

15.00-19.00 Konfirmandenunterricht<br />

17.00 1x mtl. Abendgottesdienst St. Nicolai<br />

19.00 Jugendgruppe<br />

19.30-21.30 Probe der Kantorei<br />

15.00-17.00 Jeden 2. Mittwoch im Monat Gemeindenachmittag<br />

für Seniorinnen und Senioren<br />

15.00-17.00 Jeden letzten Mittwoch im Monat Erzähl<strong>ca</strong>fe zu<br />

wechselnden Themen<br />

18.00 Bläserkreis<br />

19.00 Jugendgruppe<br />

20.15 1x mtl. Besuchsdienstkreis<br />

1x mtl. Verwaiste Eltern-Gruppe<br />

(Info: A. Lochner, Tel. 7884)<br />

1x mtl. Kino&Kirche in St.Niels<br />

15.00-19.00 Konfirmandenunterricht<br />

18.00 Jeden letzten Donnerstag im Monat<br />

MS-Selbsthilfe-Gruppe<br />

19.00 Jugendgruppe<br />

15.00 Krabbelgruppe<br />

20.00 Zusammenkunft des Freundeskreises <strong>Sylt</strong><br />

10.00 Stadtkirche St. Nicolai: Gottesdienst mit Kirchenmusik<br />

11.15 14-tägig: Gottesdienst für KLEINE und große<br />

17.05 1x mtl. Jugendgottesdienst 5nach5<br />

20.15 Sonntagskonzert in St. Nicolai


GOTTESDIENSTE<br />

... in der Stadtkirche St. Nicolai,<br />

wenn nicht anders angegeben<br />

02.09. 19:00 Uhr<br />

- 23:00 Uhr<br />

3. Nacht der Kirchen<br />

„Am Anfang“<br />

Grünagel/Lochner/<br />

Hansen/Sr.Francis<strong>ca</strong><br />

04.09. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Bornemann<br />

11:30 Uhr Kirche für KLEINE und große Pastor Bornemann<br />

11.09. 10:00 Uhr Gottesdienst (A) Pastor Bornemann<br />

17.05 Uhr „fünf nach fünf“ Pastor Bornemann<br />

18.09. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Lochner<br />

11:30 Uhr Kirche für KLEINE und große Pastorin Lochner<br />

25.09. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Pastorinnen<br />

neuen Konfirmanden<br />

Lochner/Gruenagel<br />

27.09. 18:00 Uhr Abendgottesdienst mit<br />

Gesängen aus Taize<br />

Pastorin Lochner<br />

02.10. 10:00 Uhr Erntedankgottesdienst Pastor Bornemann<br />

11:30 Uhr Kirche für KLEINE und große Pastor Bornemann<br />

09.10. 10:00 Uhr Gottesdienst (A) Pastor Bornemann<br />

16.10. 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikant Jacobsen<br />

23.10. 10:00 Uhr Gottesdienst (A) Pastorin Gruenagel<br />

25.10. 18:00 Uhr Abends in St. Nicolai Pastorin Lochner<br />

30.10. 10:00 Uhr Reformationsgottesdienst Pastorin Lochner<br />

11:30 Uhr Kirche für KLEINE und große Pastorin Lochner<br />

17.05 Uhr „fünf nach fünf“ Pastorin Lochner<br />

31.10. 19.00 Uhr Andacht zum Reformationstag<br />

anschl. Vortrag<br />

Pastor Bornemann<br />

06.11. 10:00 Uhr Gottesdienst (A) Pastorin Gruenagel<br />

13.11. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Bornemann<br />

11:30 Uhr Kirche für KLEINE und große Pastor Bornemann<br />

16.11. 19.00 Uhr Gottesdienst zum<br />

Buß- und Bettag (St.Niels)<br />

Pastor Bornemann<br />

20.11. 10:00 Uhr Ewigkeitssonntag (A) Pastoren Lochner/<br />

Bornemann<br />

27.11. 10:00 Uhr Gottesdienst am 1.Advent<br />

anschl. Basar in der Kirche<br />

Pastorin Lochner

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!