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Ausgabe 2-2012 - Lebenshilfe Starnberg

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<strong>Lebenshilfe</strong> aktuell 2-<strong>2012</strong><br />

Inhalt<br />

Vorwort 2<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> Gründerin<br />

Dr. Barbara Eberhard verstorben 3<br />

Schwerpunkt: Die Offenen Hilfen<br />

Freizeit gestalten – Freiraum behalten:<br />

Die Angebote der Offenen Hilfen<br />

entwickeln sich ständig weiter 4<br />

Ein Tag in der Wohnung der<br />

Offenen Hilfen 5<br />

Hannes besucht die Offenen Hilfen –<br />

eine Mutter berichtet von ihren<br />

Erfahrungen 6<br />

Bildungs- und Freizeitangebote:<br />

Die Kochgruppe 7<br />

Interview mit einer Betreuerin von<br />

den Offenen Hilfen 8<br />

Ferien auf dem Ponyhof 9<br />

Inklusion – kleine Schritte helfen weiter 10<br />

Der Herrschinger Stammtisch 10<br />

Endlich ein neues Zuhause –<br />

Das Barbara Eberhard Kinderhaus<br />

wurde eröffnet 11<br />

Neue Einrichtungen der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Starnberg</strong>: <strong>Lebenshilfe</strong> Kinderkrippe und<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> Kindergarten Wörthsee 12<br />

Fünf Jahre Wohnheim Leutstettener<br />

Straße – das Frühlingsfest 13<br />

Die Jubiläumsfeier der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 14<br />

Neuer Schwerbehindertenausweis<br />

und neuer Service des<br />

Landesverbandes der <strong>Lebenshilfe</strong> 14<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Starnberg</strong> beim<br />

Papierbootrennen 15<br />

Musikstudenten begeistern<br />

Schülerinnen und Schüler 15<br />

Veranstaltungskalender 15<br />

2<br />

Liebe Mitglieder, Eltern<br />

und Förderer,<br />

a<br />

m 29. März <strong>2012</strong> ist die Gründerin<br />

und Ehrenvorsitzende der Lebens -<br />

hilfe <strong>Starnberg</strong> – Dr. Barbara Eber -<br />

hard – verstorben. Mit unermüdlicher Tat -<br />

kraft und großem Engagement setzte sich<br />

Dr. Barbara Eberhard über Jahrzehnte für<br />

die Belange der Menschen mit Behinde -<br />

rung im Landkreis <strong>Starnberg</strong> ein. Ohne sie<br />

wäre die <strong>Lebenshilfe</strong> nicht zu dem geworden,<br />

was sie heute ist. Wir werden die<br />

Arbeit in der <strong>Lebenshilfe</strong> in ihrem Sinne<br />

fortführen. Um das Lebenswerk von Dr.<br />

Barbara Eberhard zu würdigen, wurde im<br />

Vorstand beschlossen, das neue Kinder -<br />

haus in <strong>Starnberg</strong> nach ihr zu benennen.<br />

Wir können damit Dr. Barbara Eberhard ein<br />

ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> aktuell befasst sich in dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> mit den „Offenen Hilfen der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Starnberg</strong>“ und deren umfangreichen<br />

Angeboten. Bereits 1991 wurde<br />

der Dienst, noch unter der Bezeichnung<br />

„Familienentlastender Dienst“, gegründet,<br />

um Eltern im Alltag bei der Betreuung ihrer<br />

Kinder zu entlasten. Ziel des Dienstes war<br />

es, flexible und familienorientierte Betreu -<br />

ungsangebote aufzubauen, die es den<br />

Angehörigen ermöglichen, eigene Interes -<br />

sen wahrnehmen zu können. Im Laufe der<br />

vergangenen Jahre hat sich der Dienst –<br />

auch aufgrund veränderter Bedarfslagen –<br />

weiterentwickelt. Dabei wurde das Leis -<br />

tungs spektrum wesentlich erweitert.<br />

Freizeit gestalten – mit Freunden etwas<br />

erleben, ist einer der Leitgedanken der<br />

Offenen Hilfen. Menschen mit Behinde run -<br />

gen haben unterschiedlichste Freizeitin -<br />

teres sen. Deshalb bieten die „Offenen<br />

Hilfen“ inzwischen ein breites Freizeit -<br />

angebot am Abend, Wochenende oder in<br />

den Ferien. Für jeden ist etwas dabei.<br />

Freiraum behalten – Entlastung der F ami -<br />

lien, ist nach wie vor ein wichtiges Thema<br />

der Offenen Hilfen. Um Eltern und Ange -<br />

hörigen, die häufig die Hauptlast der Be -<br />

treu ung und Pflege des Angehörigen mit<br />

Behinderung tragen, Freiräume zu schaffen,<br />

bieten die „Offenen Hilfen“ individuell<br />

stundenweise oder tageweise Betreu un -<br />

gen an, entweder Zuhause oder auch in<br />

der Wohnung der „Offenen Hilfen“.<br />

Aber was wären die „Offenen Hilfen“<br />

ohne die nebenamtlichen Betreuer? Diese<br />

tragen mit ihren unterschiedlichen Ausbil -<br />

dungen und Fähigkeiten wesentlich dazu<br />

dabei, dass ein abwechslungsreiches Pro -<br />

gramm angeboten oder ein Betreu ungs -<br />

wochenende in der Wohnung interessant<br />

gestaltet werden kann. Wir sind sehr froh,<br />

dass hier Menschen bereit sind, für eine<br />

geringe Entlohnung ihre Tatkraft und<br />

Kreativität einzubringen.<br />

Wir hoffen, Ihnen auch mit dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> aktuell, wieder einen Ein -<br />

blick in die Arbeit der <strong>Lebenshilfe</strong> Starn berg<br />

geben zu können. Begleiten und un ter stüt -<br />

zen Sie uns bitte auch im nächs ten Jahr.<br />

Edith Dieterle<br />

Geschäftsführerin<br />

Werner Blank<br />

Vorstandsvorsitzender

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