06.02.2013 Aufrufe

bslafsapfsap tag der landschaftsarchitektur im kanton zürich 2004 ...

bslafsapfsap tag der landschaftsarchitektur im kanton zürich 2004 ...

bslafsapfsap tag der landschaftsarchitektur im kanton zürich 2004 ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

BUND SCHWEIZER LANDSCHAFTSARCHITEKTEN UND LANDSCHAFTSARCHITEKTINNEN<br />

FEDERATION SUISSE DES ARCHITECTES PAYSAGISTES<br />

FEDERAZIONE SWIZZERA ARCHITTETI PAESAGGISTI<br />

B S L A<br />

F S A P<br />

F S A P<br />

TAG DER LANDSCHAFTSARCHITEKTUR IM KANTON ZÜRICH <strong>2004</strong><br />

SAMSTAG 21. AUGUST <strong>2004</strong><br />

KURZBESCHREIBUNGEN ZU DEN OBJEKTEN<br />

Nachfolgend sind alle Gärten, Parks und Anlagen, in welchen am 21. August<br />

Führungen angeboten werden, aufgelistet und kurz beschrieben.<br />

Stadt Zürich<br />

1 Hürl<strong>im</strong>ann Areal (City Süd) Zürich (Baujahr 2003/04)<br />

Freiraumgestaltung in ehemaligem Brauereiareal mit historischen Industriebauten,<br />

Wohnüberbauung und Bürobauten.<br />

- Brauereiplatz mit „Aquibrunnen“ (von Christoph Haerle)<br />

- Innenhofgestaltung Bürogebäude<br />

- Wohnpark<br />

Landschaftsarchitektur: Rotzler Krebs Partner GmbH, Führungen: Matthias Krebs, 14 und 15 Uhr,<br />

Treffpunkt: Eingang Brandschenkestrasse 150, Anreise von Bhf. Enge via Steinentischstrasse, ca.<br />

5 Min. Fussweg.<br />

2 Innenraumbegrünung Bär + Karrer Zürich (Baujahr <strong>2004</strong>)<br />

Auf dem ehemaligen Hürl<strong>im</strong>ann-Areal in Zürich-Enge entstand <strong>der</strong> neue<br />

Firmensitz <strong>der</strong> Rechtsanwaltskanzlei Bär & Karrer. Abgest<strong>im</strong>mt auf die klare<br />

Architektur von “Dachtler Partner - AG für Architektur” wurden speziell für<br />

dieses Bauvorhaben Pflanzenvitrinen entwickelt. Es wurden bewusst Pflanzen<br />

ausgewählt, die skulpturartige Züge zeigen. In <strong>der</strong> Vitrine werden sie zum<br />

Kunstwerk.<br />

Landschaftsarchitektur: tur & partner Landschaftsarchitekten BSLA, Führung: Boris Tur,<br />

14 Uhr, Treffpunkt: Aquibrunnen Hürl<strong>im</strong>ann-Areal Haupteingang, Anreise von Bhf. Enge via<br />

Steinentischstrasse, ca. 5 Min. Fussweg.<br />

3 Gemeinschaftsgrab Friedhof Sihlfeld Zürich (Baujahr 2003/04)<br />

Das bestehende Gemeinschaftsgrab <strong>im</strong> Teil D liegt auf einer erhöhten, durch<br />

eine Natursteinmauer gegen den restlichen Friedhof abgetrennten Terrasse. Mit<br />

<strong>der</strong> Erweiterung wird die Terrasse gegen Süden verlängert und so das Angebot<br />

an Bestattungsfel<strong>der</strong>n ausgebaut. Wasserkanäle und Grabfeldplatten begleiten<br />

die Wege, welche sich <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> zu Plätzen aufweiten, Sitzgelegenheiten<br />

laden zur Ruhe und Besinnung. Der versetzte Obelisk markiert den zentralen<br />

Versammlungsplatz.<br />

Landschaftsarchitektur: Hager Landschaftsarchitektur AG, Führungen: Susanne Füge, 16 und<br />

17 Uhr, Treffpunkt: Gemeinschaftsgrab Teil D Eingang/Einfahrt Gutstrasse, Anreise Tram Nr. 3 bis<br />

Friedhof Sihlfeld, Fussmarch ca. 5 Min. durch Friedhof.<br />

4 Puls 5 Zürich (Baujahr 2003/04)<br />

Der Brachencharakter des ehemaligen Indusriegebietes wird beibehalten und<br />

mit Kies, Beton und Asphalt ausformuliert. Der Neubau wird von hainartigem<br />

Baumdach aus Sumpfeichen umgeben, dessen Baumkronen auf Höhe <strong>der</strong> Büros<br />

einen grünen Kranz bilden. Auf <strong>der</strong> Fussgängerebene werden grosse Kiesflächen<br />

von Feldahornhecken strukturiert. Der dschungelartige Innenhof als Oase steht<br />

<strong>im</strong> Kontrast zur industriell geprägten Aussenwelt: Pflanzeninseln, Wassernebel,<br />

grosse Holzsitzbänke.<br />

Landschaftsarchitektur: Hager Landschaftsarchitektur AG, Führungen: Patrick Altermatt, 17 und<br />

18 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Puls 5 Seite Turbinenplatz (Südseite), AnreiseTram 4 o<strong>der</strong> 13<br />

bis Escher Wyss Platz, dann ca. 200 m entlang <strong>der</strong> Hardturmstrasse bis Nordseite, ums Gebäude<br />

herumgehen bis auf den Turbinenplatz. Vom Bahnhof Hardbrücke Richtung Hardturmstadion,


5 Innenhof West-Park Zürich (Baujahr 2002)<br />

Innenhof zu Geschäftshaus, Seilkonstruktion mit Kletterpflanzen.<br />

Landschaftsarchitektur: Ra<strong>der</strong>schall Landschaftsarchitekten AG, Führungen: Roland Ra<strong>der</strong>schall,<br />

14 und 16 Uhr, Treffpunkt: Eingang Süd, Anreise Bus 33 / 72 Haltestelle “Pfingstweidstrasse”,<br />

ca. 10 Min Fussweg.<br />

6 Universität Zentrum Zürich (Baujahr 2002/03)<br />

Das Hochbauamt Kanton Zürich verfolgt das Ziel, die gesamte Umgebung <strong>der</strong> Uni<br />

Zentrum zu verbessern. Mit dem Neubau eines Hörsaales haben die Architekten<br />

Gigon Guyer zusammen mit dem Künstler Adrian Schiess ein rotes Wasserbecken<br />

ins Zentrum gesetzt und die angrenzenden Mauern rot eingefärbt. Das Büro Hager<br />

Landschaftsarchitektur AG hat die angrenzenden Flächen auf ihr Potenzial <strong>der</strong><br />

Aufenthaltsqualität für die Studierenden untersucht. Zuvor nicht nutzbare Flächen<br />

wurden aufgewertet, so ein neuer Durchgang unterhalb des Wasserbeckens vom<br />

Haupteingang zur Mensa und das begrünte Mensadach, die beide zuvor nicht<br />

zugänglich waren, die einladende Treppenkaskade entlang <strong>der</strong> Südfassade,<br />

mit einer indirekten Stufenbeleuchtung, anstelle einer engen Treppe zwischen<br />

Betontrögen, und - <strong>im</strong> Kontrast zu diesen offenen Bereichen - <strong>der</strong> verwunschene<br />

Durchgang und Sitzplatz <strong>im</strong> Bodmergarten.<br />

Landschaftsarchitektur: Hager Landschaftsarchitektur AG, Führung: Rita Newnam-Roesti,<br />

13 und 14 Uhr, Treffpunkt: Neues rosarotes Wasserbecken Seite Künstlergasse, Anreise mit<br />

Tram Nr. 3 am Hauptbahnhof bis Neumarkt, dann 100 die Künstlergasse den Berg hoch bis zum<br />

Südeingang <strong>der</strong> Universität.<br />

7 Umgebung Geschäftshaus Mühlebachstrasse 9-11 Zürich (1996, 2001)<br />

Vorgarten und Hinterhöfe bilden knappe Aussenräume für die innenstädtische<br />

Liegenschaft. Ihre Ausgestaltung hatte das Ineinan<strong>der</strong>greifen von ökologischen<br />

Anliegen, Nutzbarkeit und gestalterischer Strenge zum Ziel. Der Strassenraum<br />

wird mit Grünkörpern für das Gemeinwohl sinnlich aufgewertet, während die<br />

Innenhöfe <strong>der</strong> betrieblichen Pausenerholung gewidmet sind.<br />

Landschaftsarchitektur: Kienast Vogt Partner, Ernst Basler & Partner AG, Führungen: Andreas<br />

Erni, 14, 15 und 16 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Mühlebachstrasse 11, Anreise vom Bahnhof<br />

Stadelhofen, ca. 2 Min. Fussweg.<br />

8 Wipkinger / Kattun Park GZ Wipkingen Zürich (Baujahr 2002-04)<br />

Ufergestaltung L<strong>im</strong>mat, Kloster-Fahr-Weg, Sanierung/Neugestaltung GZ,<br />

Spielplatz und Umgebung des Gemeinschaftszentrums Wipkingen.<br />

Landschaftsarchitektur: asp Landschaftsarchitekten BSLA, Führungen: 12 und 15 Uhr, Treffpunkt:<br />

Gemeinschaftszentrum Wipkingen (Flussseite, bei Spielplatz), Anreise Tram 4 Haltestelle Escher-<br />

Wyss-Platz o<strong>der</strong> Tram 13 Haltestelle Wipkingerplatz, ca. 10 Min. Fussweg.<br />

9 Wohnüberbauung-Kilchbergstrasse Zürich (Baujahr 2003)<br />

Die bestehende Wohnsiedlung mit schönem Seeblick war renovationsbedürftig.<br />

Bei dieser Gelegenheit sollte auch <strong>der</strong> Freiraum eine neue Gestaltung erfahren.<br />

Dabei sollten bei <strong>der</strong> neuen Freiraumplanung den folgenden Ansprüchen<br />

Rechnung getragen werden:<br />

- Die Parterrewohnungen sollten Terrainanschluss erhalten.<br />

- Die gesamte Anlage sollte pflegeleicht(er) zu unterhalten sein.<br />

Landschaftsarchitektur: tur & partner Landschaftsarchitekten BSLA, Führungen: Boris Tur, 16 Uhr,<br />

Treffpunkt: Kilchbergstrasse 127, Zürich-Wollishofen, Anreise Tram 7 Haltestelle “Morgental”,<br />

ca. 10 Min. Fussweg.<br />

10 Pflegezentrum Entlisberg Trakt B Zürich (Baujahr 2003)<br />

Sanierung Umgebung Pflegehe<strong>im</strong> mit Therapiegarten.<br />

Bütikofer Schaffroth Landschaftsarchitekten BSLA, Führungen: Rolf Bütikofer, 10 und 11 Uhr,<br />

Treffpunkt: Haupteingang Pflegezentrum Paradiesstrasse 45, (z.Z. Provisorium), Anreise Bus 184<br />

Richtung Kilchberg, Krankenhaus Sanitas, Haltestelle Dangelstrasse, ca. 5 Min. Fussweg.


11 Garten Kirche St. Martin Zürich (Baujahr 2002)<br />

Terrassierte Kleinparkanlage um Kirche, mit mystischem Garten.<br />

Landschaftsarchitektur: planivers ag landschaftsarchitekten bsla, Führungen: Fredy Ungricht,<br />

10 und 11.30 Uhr, Treffpunkt: Kirche St. Martin, Anreise Tram 5, Haltestelle Zürichbergstrasse, ca.<br />

2 Min. Fussweg.<br />

12 Gemeinschaftsgrab Friedhof Fluntern Zürich (Baujahr <strong>2004</strong>)<br />

Neues Gemeinschaftsgrab mit Lehmstampfmauern, Messingstangenwand in<br />

parkartigem Friedhof.<br />

Landschaftsarchitektur: Berchtold.Lenzin Landschaftsarchitekten BSLA, Führungen: Roman<br />

Berchtold,15 und 16 Uhr, Treffpunkt: Gemeinschaftsgrab Friedhof Fluntern Zürich, Anreise Tram 6<br />

Haltestelle “Zoo”, ca. 10 Min. Fussweg in Richtung Zoo. Übersichtstafel am Friedhof beachten.<br />

13 Wohsiedlung Luggweg-/Rautistrasse (Baujahr 1997-99)<br />

Die 1959 erstellte Siedlung wurde in den Jahren 1997-1999 umfassend saniert.<br />

Die Baugenossenschaft <strong>der</strong> Strassenbahner als Bauherrin wollte dabei die<br />

Qualität des Aussenraumes deutlich steigern. Mit verschiedenen Mitteln wie<br />

grosszügige Sitzplätze, privat und allgemein nutzbaren Bereichen, diversen<br />

Spielplätzen, neuen Wegen etc. wurde dies erreicht.<br />

Landschaftsarchitektur: GGZ Landschaftsarchitektur, Führungen: Andreas Lanz,13 und 14 Uhr,<br />

Treffpunkt: Luggwegstrasse 137<br />

14 Parkanlagen Zürich Nord, zwischen Alt und Neu<br />

MFO-Park: Eine <strong>der</strong> vier neuen Parkanlagen <strong>der</strong> Parklandschaft Zürich Nord.<br />

Das aus einem zweistufigen Wettbewerb hervorgegangene Projekt besteht<br />

aus einer offenen mit Pflanzen überwachsenen Halle, die Stadtlaube, welche<br />

in <strong>der</strong> D<strong>im</strong>ension Bezug n<strong>im</strong>mt auf die angrenzende Bebauung. Bietet einen<br />

Spaziergang auf 3 Ebenen mit einer Vielfalt von Kletterpflanzen.<br />

Gustav-Ammann-Park: Ein Wohlfahrtsgarten gestaltet von Gustav Ammann<br />

diente als Erholung für die Belegschaft. Der Garten ist ein typisches Zeitzeugnis<br />

<strong>der</strong> Gartenarchitektur <strong>der</strong> 40er Jahre mit Pergola <strong>im</strong> Tessinerstil, weichen<br />

Erdmodulierungen und Natursteinmauern.<br />

Louis-Häfliger-Park: Der Louis-Häfliger-Park ist ein Nachbarschaftspark. Der<br />

Entwurf <strong>der</strong> Planer basiert auf <strong>der</strong> Aufhebung <strong>der</strong> Grenzen zwischen Park,<br />

Industrie- und Wohnareal und definiert den entstehenden Zwischenraum<br />

als unterschiedliche, sich von den Rän<strong>der</strong>n her entwickelnde Fel<strong>der</strong>. Diese<br />

Parkfel<strong>der</strong> (ein Kiesfeld, ein Baumfeld, ein Rasenfeld und das verborgene Feld<br />

des Grundwassers) definieren die Anlage nicht als in sich geschlossenen Raum,<br />

son<strong>der</strong>n verweisen in ihrer Materialisierung, Formgebung und D<strong>im</strong>ensionierung<br />

stark auf ihre unmittelbare Umgebung.<br />

Landschaftsarchitektur: Burckhardtpartner/Ra<strong>der</strong>schall, Gustav Ammann, Kuhn Truninger<br />

Landschaftsarchitekten, Führung: Silvia Steeb und Hein van <strong>der</strong> Plas, 14 Uhr, Treffpunkt:<br />

Treffpunkt Bahnhof Oerlikon Bahnhofplatz Nord - Ecke Therese-Giehsi-Strasse, Anfahrt mit Bahn<br />

nach Zürich Oerlikon.<br />

15 Freibad Allenmoos Zürich (Baujahr 1939)<br />

Das 1939 eröffnete Freibad Allenmoos stellt den schweizerischen Prototyp des<br />

Parkbades dar, in dem erstmals die Becken und Gebäude in eine „natürlich“<br />

gestaltete Anlage eingebunden wurden und auf ein formales Organisationsprinzip<br />

verzichtet wurde. Schöpfer <strong>der</strong> Anlage sind führende Vertreter <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne in <strong>der</strong><br />

Schweiz: Gartenarchitekt Gustav Ammann (1885-1955) sowie das Architekturbüro<br />

Haefeli Moser Steiger.<br />

Landschaftsarchitektur: Gustav Ammann Gartenarchitekt BSG, Führung: Johannes Stoffler,<br />

11 Uhr, Treffpunkt: Vor Kasse, Anreise: Tram 11, Haltestelle „Bad Allenmoos“, <strong>der</strong> Eintritt in die<br />

Badi ist für Teilnehmende <strong>der</strong> Führung um 11.00h gratis.


Kanton Zürich<br />

16 Privatgarten Steiner Fällanden (Baujahr 1998/99)<br />

Der neue Wintergarten kommt quer zum Wohnhaus zu stehen, parallel dazu<br />

das lange Wasserbecken. Beide verbinden das Haus mit dem Garten. Als<br />

Point de Vue zieht eine Rosenterrasse die Aufmerksamkeit auf sich. Horizontal<br />

geschnittene, mannshohe Buchshecken stehen gestaffelt parallel zum Gebäude.<br />

Sie bilden eine ruhige, grüne Treppe zur umgebenden Landschaft. Von <strong>der</strong><br />

Rosenterrasse her betrachtet lassen sich die <strong>im</strong> Rücken <strong>der</strong> Buchshecken<br />

befindlichen Farbengärten entdecken. Hinter dem Wintergarten befinden sich<br />

Hochbeete, die die Gartenarbeit erleichtern. Die lange Einfahrt entlang <strong>der</strong><br />

Westgrenze wird begleitet von einem Schlingpflanzenspalier. Die in warmen Gelb-<br />

bis Rottönen blühenden Schlinger kontrastieren mit dem kühlen Blau <strong>der</strong> davor<br />

gepflanzten Stauden wie Schwertlilien, Strandflie<strong>der</strong> und Lein.<br />

Landschaftsarchitektur: Toni Raymann Landschaftsarchitekt BSLA, Führungen: Toni Raymann,<br />

16 und 17 Uhr, Treffpunkt: Schüepwiesstrasse 3 8117 Fällanden, Garteneingang / Vorplatz,<br />

Anreise ab Zürich Klusplatz mit Bus 753 Richtung Volketswil, Hofwisen, Haltestelle “Fällanden,<br />

Eggler”, ca. 5 Min. Fussweg, Abfahrt Bus 753 ab Klusplatz 15.32, Ankunft Fällanden 15.46.<br />

17 Privatgarten Principe Rüti-Winkel (Baujahr 2000)<br />

Mo<strong>der</strong>ner Terrassengarten mit Schw<strong>im</strong>mbad.<br />

Landschaftsarchitektur: WMG Gartenarchitektur Walter Merk AG, Führungen: Walter Merk,16<br />

und 17 Uhr, Treffpunkt: Eingang Rigistrasse 20, Rüti-Winkel.<br />

18 Amphitheater Hüntwangen (Baujahr 2003/04)<br />

Im Juni feierte die Gemeinde Hüntwangen 750 Jahre ihres Bestehens. Die Firma<br />

Holc<strong>im</strong> Kies & Beton AG schenkte <strong>der</strong> Gemeinde ein Amphitheater mit ca. 700<br />

Sitzplätzen in Verbindung mit einem Fest- und Parkplatz.<br />

Vorgefertigte Betonelemente bilden die Sitzränge und stehen in ihrer Künstlichkeit<br />

in engem Bezug zu <strong>der</strong> durch den Kiesabbau neu geformten Landschaft.<br />

Steinkorbmauern geben dem Theater den räumlichen Halt. Zuschauer erleben<br />

<strong>im</strong> Zusammenhang mit Akkustik, Arena und Landschaft ein einzigartiges<br />

St<strong>im</strong>mungsbild.<br />

Landschaftsarchitektur: Werner Rueger Landschaftsarchitekt BSLA, Führung: Werner Rueger,<br />

14.45 Uhr, Treffpunkt: Amphitheater, Anreise: Zürich HB S5 13.36 Hüntwangen-Wil 14.08,<br />

Fussweg: ca. 30 Min. Der Weg ist ausgeschil<strong>der</strong>t.<br />

19 Privatgarten Willi Hinwil (Baujahr 1999)<br />

Landhausgarten mit Badehaus und Schw<strong>im</strong>mbad. Formaler Rosengarten mit<br />

Laubengang.<br />

Landschaftsarchitektur: WMG Gartenarchitektur Walter Merk AG, Führungen: Walter Merk, 10<br />

und 11 Uhr, Treffpunkt: Eingang Rebhaldenstrasse 2, Hinwil.<br />

20 S33 Doppelspurausbau Hettlingen - Henggart (Baujahr 2002)<br />

Als Ersatz für die zerstörten Lebensräume konnten zu Gunsten <strong>der</strong> Reptilien<br />

Kleinstrukturen in Form von Wurzel-, Ast- und Steinlinsen erstellt werden.<br />

Während dem Bau wurden die vorhandenen Hecken am Wiesenbach und die<br />

Einzelbäume geschützt. Die Unterführung Wiesenbach be<strong>im</strong> Bahnhof Hettlingen<br />

ist naturnah ausgebaut und aufgewertet. Mit dem abhumusieren bestehen<strong>der</strong><br />

Flächen und <strong>der</strong> Ansaat <strong>der</strong> bearbeiteten Flächen mit Magerwiesensaatgut<br />

werden zusätzlich artenreiche Trockenstandorte geför<strong>der</strong>t. Neupflanzung von<br />

Hecken und Strauchgruppen ergänzen das Lebensraummosaik.<br />

Landschaftsarchitektur: team landschaftsarchitekten walter & künzi gmbh, Führung: Marianne<br />

Künzi , 10 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Hettlingen.


21 Ehemalige Klosteranlage Rheinau (Baujahr ab 9. Jhd.)<br />

Die bevorstehende Umnutzung <strong>der</strong> ehemaligen Klosteranlage Rheinau wird<br />

<strong>der</strong>en Substanz stark verän<strong>der</strong>n. Neben den Hochbauten sind Gärten, Höfe,<br />

Plätze und <strong>der</strong> Landschaftsraum davon betroffen. Ziel unserer Arbeit ist, diese<br />

Verän<strong>der</strong>ungen zu lenken. Die Analyse und Bewertung des Bestandes zeigte,<br />

dass die wenigen historischen Fragmente die Weiterentwicklung <strong>der</strong> Aussenräume<br />

kaum massgeblich prägen können. Die Konzepte für die einzelnen Gärten, Höfe<br />

und Plätze geben Auskunft über Nutzung, Freiraumtyp und Gestaltung. Sie<br />

definieren die Bandbreite für zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Führungen: Brigitte Nyffenegger, 10.30 und 11.30 Uhr, Treffpunkt: Klosterplatz, Anreise Zürich ab<br />

09.18 und 10.18 mit S12, S33 und Bus bis Rheinau Post, 200 m in Fahrtrichtung weitergehen zum<br />

Rhein.<br />

22 Park zum Trümpler - Areal<br />

Kleiner Landsschaftspark, ca. 1850, unter Einbezug <strong>der</strong> Landschaft und des<br />

Kanalsystems <strong>der</strong> Spinnerei; wenig verän<strong>der</strong>t, wenig bekannte Anlage, privat.<br />

Landschaftsarchitektur: Ryffel & Ryffel Landschaftsarchitekten BLSA, Führungen: Thomas Ryffel,<br />

15 und 17 Uhr, Treffpunkt: Eingang Trümpler Areal, Anfahrt mit ÖV, Mit S5 bis Bahnhof Uster, mit<br />

Bus bis Oberuster, Restaurant Linde (Sulzbacherstrasse), von dort zu Fuss entlang Aathalstrasse<br />

bis zum Fabrikareal, ca. 500 m; Anfahrt mit PW von Zürich: Oberlandautobahn bis Autobahnende<br />

Uster Ost, von dort zurück Richtung Uster, nach ca. 100 m links zum Fabrikareal.<br />

23 Zentralschulhaus Oberstufe Grüningen (Baujahr 2003/04)<br />

Neugestaltung Pausenplatz unter Partizipation <strong>der</strong> SchülerInnen. Neuorganisation<br />

Aussenraum (funktional und Nutzerentflechtung). Sekundarschulanlage “Zentral”<br />

Grüningen, älteste Teile von 1920, in Folge erweitert, Gesamtanlage unter<br />

kommunalem Denkmalschutz.<br />

Landschaftsarchitektur: Dardelet GmbH Landschaftsarchitekten BSLA, Führung: Jean Dardelet,<br />

14.15 Uhr, Treffpunkt: Pausenplatz Sekundarschule Grüningen, Anreise S5, Abfahrt 13.26<br />

ZürichHB, Ankunft 13.45 Wetzikon, Bus 867 Richtung Oetwil am See Haltestelle “Freihof” /<br />

“Station”, Ankunft 14.07, ca. 5min Fussweg.<br />

24 Erlengut Erlenbach (Baujahr 1984)<br />

Historischer Garten, teilweise renoviert, rekonstruiert und neu gestaltet.<br />

Landschaftsarchitektur: Fischer Landschaftsarchitekten BSLA, Führung: Madeleine Pittier, 14<br />

Uhr, Treffpunkt: Eingang Süd, Anreise S16 o<strong>der</strong> S6 von Zürich, Fussweg von ca. 7-10 Min., <strong>der</strong><br />

Bahnhofstrasse entlang Richtung Süden (Rapperswil) laufen bis man zur Kreuzung Dorfstrasse<br />

und Seestrasse kommt, <strong>der</strong> Seestrasse entlang Richtung Süden (Rapperswil) laufen, nach ca. 200<br />

m nach dem Hotel Erlenhof links einbiegen in den Erlengutweg.<br />

25 Öffentliche Seeanlage Bendlikon Kilchberg (Baujahr 2003)<br />

Sanierung Seeanlage und Schiffanlegestelle.<br />

Landschaftsarchitektur: Bütikofer Schaffroth Landschaftsarchitekten BSLA, Führungen: Rolf<br />

Bütikofer, 14 und 15 Uhr, Treffpunkt: Bei Seestrasse 153, Wartehaus Schiffanlegestelle Bendlikon<br />

Kilchberg, Anreise Schiff ab 13.00 / 14.00 ZH-Bürkliplatz, Ankunft 13.24 / 14.24 o<strong>der</strong> S8, ca. 1km<br />

Fussweg zur Schiffstation.<br />

26 Halbinsel Au (Baujahr 1989/90)<br />

Historische Parkanlage, Parkpflegewerk.<br />

Landschaftsarchitektur: Fischer Landschaftsarchitekten BSLA, Führung: Gerold Fischer, 14 Uhr,<br />

Treffpunkt: Bahnhof Au (Wädenswil) Seeseite, Anreise S8, Abfahrt 13.13h Zürich HB, Ankunft<br />

13.40h Bahnhof Au.


27 Seerosenpark Horgen (Baujahr <strong>2004</strong>)<br />

Historischer Garten mit neuen Anlageteilen, ehemaliger Privatgarten, heute<br />

öffentlicher Park.<br />

Landschaftsarchitektur: Ra<strong>der</strong>schall Landschaftsarchitekten AG, Führungen: Markus Fierz, 17<br />

und 21 Uhr, Treffpunkt: Eingangstor bei Personenunterführung SBB, Der Garten ist unmittelbar am<br />

Bahnhof Horgen gelegen, Anreise S2: Zürich HB 16.38 Horgen 16.55.<br />

28 Friedhof Wädenswil (Baujahr 1982-2001)<br />

Gesamtkonzept und Neugestaltung einzelner Teilbereiche.<br />

Landschaftsarchitektur: Fischer Landschaftsarchitekten BSLA, Führung: Gerold Fischer,16 Uhr,<br />

Treffpunkt: Haupteingang Friedhof Wädenswil, Anreise S8: Abfahrt 15.13 Zürich HB, Ankunft 15.43<br />

Wädenswil, Bus 123 bis Friedhof / FAW (ca. 10 Min.), Ankunft 16.00.<br />

29 Kirchhalde Park Dietikon (Baujahr 2003/04)<br />

Park mit Skateanlage und historischem Garten (Ortsmuseum).<br />

Landschaftsarchitektur: planivers ag landschaftsarchitekten bsla, Führungen: Fredy Ungricht,<br />

14 und 15.30 Uhr, Treffpunkt: Schöneggstrasse 20, Anreise S3 Abfahrt Zürich HB: 13.28 / 14.58,<br />

Ankunft Bhf. Dietikon: 13.43 / 15.13, ca. 10 Min. Fussweg ab Bhf. Dietikon, Bremgartnerstrasse<br />

Richtung Stadthaus, am Stadthaus links.<br />

www.bsla.ch/zuerich

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!