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Aktuelle Ausgabe lesen - Kehrwieder am Sonntag

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KULTUR KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 3. Februar 2013 · Seite 10<br />

Kulturmanagement<br />

Mandel ist<br />

Vorsitzende<br />

(r/reh) Hildesheim. Der Fachverband<br />

für Kulturmanagement in<br />

Forschung und Lehre hat auf seiner<br />

Jahrestagung in Potsd<strong>am</strong> Mitte<br />

Januar Professorin Dr. Birgit Mandel<br />

zur neuen Vorsitzenden gewählt.<br />

Sie ist <strong>am</strong> Institut für Kulturpolitik<br />

der Universität Hildesheim verantwortlich<br />

für den Bereich Kulturmanagement<br />

in den Hildesheimer<br />

Kulturwissenschaften. Der 2007<br />

gegründete Fachverband vertritt die<br />

Kulturmanagementstudiengänge<br />

in Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz. Ziel ist es, das wissenschaftliche<br />

Profil der noch jungen<br />

Disziplin Kulturmanagement, die<br />

erst seit Anfang der 1990er Jahre<br />

als universitäres Fach eingeführt<br />

wurde, weiterzuentwickeln. Der<br />

Fachverband fördert den Austausch<br />

zwischen Wissenschaft und Praxis<br />

und vertritt die Interessen des Faches<br />

Kulturmanagement gegenüber<br />

gesellschaftlichen und staatlichen<br />

Organisationen. Der Fachverband<br />

gibt das wissenschaftliche Jahrbuch<br />

für Kulturmanagement heraus und<br />

veranstaltet jährlich eine Fachtagung<br />

an wechselnden Orten. Die im<br />

Transcript-Verlag herausgegebenen<br />

Jahrbücher für Kulturmanagement<br />

dokumentieren die Diskurse der<br />

Fachtagungen und stellen aktuelle<br />

Forschungsergebnisse vor. Ein Großteil<br />

der Artikel ist kostenlos abrufbar<br />

auf der Internetseite www.fachverband-kulturmanagement.org.<br />

Musical<br />

sucht Mitsänger<br />

Hildesheim. Am Donnerstag, 14.<br />

Februar, beginnt der Nachwuchschor<br />

des Hildesheimer Knabenchores<br />

die Proben zum Musical „Die Zauberharfe“<br />

von Veronika te Reh und<br />

Wolfgang König. Im Juni wird das<br />

Stück im Rahmen des 25-jährigen<br />

Jubiläums des Knabenchores aufgeführt.<br />

Alle sechs- bis zehnjährigen<br />

Jungen, die gerne singen und sich<br />

einmal auf der Bühne ausprobieren<br />

möchten, sind herzlich eingeladen,<br />

mitzumachen. Die Proben finden immer<br />

donnerstags von 17.45 bis 18.45<br />

Uhr in der Musikschule Hildesheim<br />

statt. Mehr Informationen gibt es auf<br />

Anfrage per E-Mail an chorleitung@<br />

knabenchor-hildesheim.de und unter<br />

www.knabenchor-hildesheim.de.<br />

Instrumente<br />

zum Anfassen<br />

Hildesheim. Das Center for World<br />

Music (CWM) der Universität Hildesheim<br />

lädt für den heutigen <strong>Sonntag</strong>,<br />

3. Februar, von 11 bis 16 Uhr zum<br />

Tag der offenen Tür in die ehemalige<br />

Timotheuskirche <strong>am</strong> Timotheusplatz<br />

auf der Marienburger Höhe. Der<br />

Musikethnologe und S<strong>am</strong>mler Rolf<br />

Irle führt durch die Musikinstrumentens<strong>am</strong>mlung.<br />

Er zeigt und erklärt<br />

Instrumente, die 2012 neu erworben<br />

wurden, unter anderem aus<br />

Schwarzafrika, Tibet, Nepal und Süd<strong>am</strong>erika.<br />

Am kommenden Donnerstag,<br />

7. Februar, ab 17 Uhr, stellt Irle<br />

im Michaelis Weltcafé Instrumente<br />

von Sch<strong>am</strong>anen und Medizinmännern<br />

aus aller Welt vor. Der Eintritt<br />

zu beiden Veranstaltungen ist frei.<br />

Auf Wunsch können die seltenen Instrumente<br />

auch angefasst und gespielt<br />

werden. Kinder und F<strong>am</strong>ilien<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Malerei frei<br />

nach Afrika<br />

Hildesheim. Am morgigen Montag,<br />

4. Februar, 17.30 Uhr, eröffnet<br />

Bürgermeisterin Beate König im<br />

Rathaus Renate Anona Kesters Ausstellung<br />

„Die Kunst der Lebendigkeit<br />

– Vom Eindruck zum Ausdruck“. Die<br />

Künstlerin ist gebürtige Hildesheimerin<br />

und lebte 20 Jahre in Westafrika.<br />

Ihre Ausdrucksmalerei mit Gouache-/Tempera-Farben<br />

auf Papier<br />

oder Leinwand sind montags bis<br />

donnerstags von 8 bis 18 Uhr, sowie<br />

freitags von 8 bis 14 Uhr zu sehen.<br />

Kellerkino stellt Progr<strong>am</strong>m für das zweite Halbjahr vor / Erstmals wieder Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Uni<br />

Blick aufs Leben<br />

durch die K<strong>am</strong>era<br />

Laura (Nina Hoss) hat sich in Philipp (Benno Fürmann) verliebt. Sie weiß nicht, dass er ihren Jungen überfahren hat. Das Kellerkino startet mit Christian<br />

Petzolds Film „Wolfsburg“ <strong>am</strong> kommenden Dienstag, 5. Februar, ins Sommerhalbjahr. Dem Regisseur ist eine ganze Reihe gewidmet.<br />

(reh) Hildesheim. Das Kellerkino<br />

hat die Bilanz des vergangenen<br />

Halbjahres präsentiert und das Progr<strong>am</strong>m<br />

für das nun beginnende<br />

Sommersemester vorgestellt. Erfolgreichster<br />

Film war mit insges<strong>am</strong>t 104<br />

Besuchern der Film „Le Havre“ aus<br />

der Reihe „Kirche und Kino“, dicht<br />

gefolgt von „6 x Venedig“ mit 97 Besuchern.<br />

Mit nur 29 Besuchern <strong>am</strong><br />

schlechtesten besucht war „Sturm“,<br />

der in Verbindung zum Schauspiel<br />

„Antigone“ im Theater für Niedersachsen<br />

(TfN) gezeigt wurde.<br />

Insges<strong>am</strong>t 922 Menschen besuchten<br />

das Kellerkino im vergangenen<br />

Herbst und Winter, das sind<br />

nur 20 weniger als im Frühjahr und<br />

Sommer zuvor - die Besucherzahlen<br />

sind stabil. „Wir haben St<strong>am</strong>mgäste,<br />

die jeden Dienstag kommen und sich<br />

entschuldigen, wenn sie mal nicht<br />

können“, erzählt Florian Freudenberger,<br />

der das Progr<strong>am</strong>m des Kellerkinos<br />

gemeins<strong>am</strong> mit Massimo<br />

Bernardoni organisiert.<br />

Jeder Film wird dienstags um<br />

17.45 Uhr und um 20.30 Uhr gezeigt,<br />

doch die Besucherzahl bleibt<br />

pro Vorstellung meist unter 50, obwohl<br />

das Kino 5 in der Thega 144<br />

Plätze hat. „Gegenwärtig stehen<br />

die Zeichen auf Unterhaltung“,<br />

resümmiert Massimo Bernardoni<br />

bedauernd, und weist darauf hin,<br />

dass die Filme des Kellerkinos nicht<br />

immer schwierige Themen wie etwa<br />

Tod oder Krankheit behandeln. „Wir<br />

bieten nicht nur Filme, sondern auch<br />

Informationen zur Vertiefung“, weist<br />

Florian Freudenberger auf das große<br />

Plus des Kellerkinos hin.<br />

Die Filme, die im kommenden<br />

Sommersemester gezeigt werden,<br />

gliedern sich in vier Reihen: „Klarheit<br />

und Geheimnis: die Filme von<br />

Christian Petzold“, „Kirche und<br />

Kino“ in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der<br />

Kirche, „Work hard, play hard – Einblick<br />

ist der erste Schritt für Veränderung“<br />

in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />

den Gewerkschaften und „Making<br />

of – Dokumentation der Künste im<br />

Film“ in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der<br />

Universität.<br />

■ In der Reihe „Klarheit und Geheimnis“<br />

zeigt das Kellerkino vier Filme<br />

von Christian Petzold, dem derzeit<br />

„wichtisten deutschen zeitgenössischen<br />

Filmemacher“, so Massimo<br />

Bernardoni. 5. Februar: „Wolfsburg“,<br />

12. Februar: „Gespenster“, 19. Februar:<br />

„Yella“, 5. März: „Jerichow“.<br />

■ Die Filme der Reihe „Kirche und<br />

Kino“ haben keinen religiösen Bezug<br />

im engeren Sinn, sondern behandeln<br />

„Lebensthemen“ – alle werden wieder<br />

in der deutschen Fassung gezeigt.<br />

Auch diese Reihe beginnt mit einem<br />

Petzold-Film: 26. Februar: „Barbara“,<br />

12. März: „Nader und Simin,<br />

eine Trennung“, 2. April „Und dann<br />

der Regen“, 14. Mai: „Der Junge mit<br />

dem Fahrrad“.<br />

■ Einen kritischen Blick auf die<br />

moderne Arbeitswelt wirft die Reihe<br />

„Work hard, play hard“, benannt nach<br />

dem gleichn<strong>am</strong>igen Film von Carmen<br />

Losmann aus dem Jahr 2011, der<br />

ohne Kommentare die bedrückende<br />

Atmosphäre in großen Unternehmen<br />

dokumentiert. 19. März: „Der Schnee<br />

<strong>am</strong> Kilimandscharo“, 26. März: „Die<br />

Ausbildung“, 9. April: „Abendland“,<br />

16. April: „Du sollst dich nie vor<br />

einem lebenden Menschen bücken<br />

– Willi Bleicher“ und danach „Kuhle<br />

W<strong>am</strong>pe oder: Wem gehört die Welt“<br />

aus dem Jahr 1932 anlässlich des 80.<br />

Jahrestages der Beschlagnahmung<br />

der Gewerkschaften durch die Nationalsozialisten<br />

<strong>am</strong> 2. Mai 1933.<br />

23. April: „Work hard, play hard“ mit<br />

anschließendem Vortrag.<br />

■ Erstmals nach einem Jahr nimmt<br />

das Kellerkino seine Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit der Universität Hildesheim wieder<br />

auf, die durch die neue Medienprofessorin<br />

Dr. Stefanie Diekmann<br />

erneut belebt wird. Entstanden ist<br />

die Reihe „Making of – Dokumentation<br />

der Künste im Film“. So war<br />

Jörg Adolph für den Film „Die große<br />

Passion“ bei den Proben der Ober<strong>am</strong>mergauer<br />

Passionsspiele dabei. Die<br />

Uni bietet für ihre Studenten parallel<br />

Seminare zu dieser Thematik an. 30.<br />

April: „Gerhard Richter painting“, 7.<br />

Mai: „Die große Passion“, 28. Mai:<br />

„Where the condors fly“, 4. Juni:<br />

„Vers Mathilde“, 18. Juni: „Ne change<br />

rien“, 25. Juni: „Material Beton“. Die<br />

Termine dieser Reihe können sich<br />

noch verschieben, da die Filme teilweise<br />

noch geschnitten werden.<br />

■ Alle Filme laufen jeweils dienstags<br />

an den genannten Terminen um<br />

17.45 und um 20.30 Uhr, wenn nicht<br />

anders angegeben in Originalsprache<br />

mit deutschen Untertiteln. Der Eintritt<br />

kostet 6,50 Euro, mit dem für 5<br />

Euro an der Kinokasse erhältlischen<br />

Semesterausweis nur 5 Euro. Näheres<br />

im Internet unter www. vhs-hildesheim.de/kellerkino.<br />

Neu <strong>am</strong> TfN: Thomas Jonigks Schauspiel „Diesseits“ erzählt eine ungewöhnliche Liebesgeschichte<br />

Paulas Abrechnung<br />

Von Janine Rehbein<br />

Hildesheim. Die Sprechstundenhilfe<br />

hat sie schon ins Behandlungszimmer<br />

gerufen, doch Paula zögert<br />

noch einen Moment, denn wichtiger<br />

als die Diagnose, ob ihr Hirntumor<br />

gut- oder bösartig ist, ist für sie, ob<br />

Dietmar sein Versprechen hält und<br />

an diesem entscheidenden Tag ihres<br />

Lebens in die Praxis kommt. Fast will<br />

Paula ins Zimmer gehen, da geht die<br />

Praxistür auf und Dietmar kommt<br />

hereingestürzt, eine rote Rose in<br />

seiner rechten Hand, wie ihr toter<br />

Vater es ihr prophezeit hat.<br />

Das Ende des 2007 <strong>am</strong> Düsseldorfer<br />

Schauspielhaus uraufgeführten<br />

Stücks macht klar, dass die medizinische<br />

Diagnose nun gar nicht mehr<br />

entscheidend ist. Entscheidend ist,<br />

dass Paula etwas gefunden hat, was<br />

alle Unzulänglichkeiten ihres bisherigen<br />

Lebens auszulöschen scheint:<br />

Die wahre Liebe. Katharina Wilberg<br />

als Paula drückt das in dieser<br />

einen Sekunde Freude aus, bevor im<br />

Theater für Niedersachsen (TfN) das<br />

Bühnenlicht ausgeht.<br />

Davor wird gut zwei Stunden erzählt,<br />

was Paula <strong>am</strong> Tag vor der Diagnose<br />

erlebt. Dabei verschwimmt,<br />

was sie real erlebt und was in ihrem<br />

Kopf an Gedanken und Phantasien<br />

abläuft. Durch die Diagnose Gehirn-<br />

Zu Besuch im Diesseits: Ihr toter Vater (Moritz Nikolaus Koch) redet Paula<br />

(Katharina Wilberg) ins Gewissen. Foto: Hartmann<br />

tumor beschließt Paula, mit ihrem<br />

bisherigen Leben abzurechnen: Sie<br />

provoziert den Rausschmiss aus dem<br />

Billigjob als Verkäuferin bei einem<br />

Textildiscounter, sagt ihrer Schwester,<br />

einer hochnäsigen Zahnärztin<br />

(Joëlle Rose Benh<strong>am</strong>ou), endlich die<br />

Meinung und versucht in Torschlusspanik,<br />

mit einem Fremden aus dem<br />

Internet (Gotthard Hauschild) endlich<br />

einen Orgasmus zu erleben.<br />

Dabei übersieht sie Dietmar (Dennis<br />

Habermehl), der ihr immer wieder<br />

über den Weg läuft, sich aber schon<br />

durch seinen N<strong>am</strong>en und seinen<br />

Beruf als Bankangestellter als große<br />

Liebe zu disqualifizieren scheint.<br />

Doch Paulas Vater (Moritz Nikolaus<br />

Koch), der ebenfalls jung an<br />

einem Gehirntumor gestorben ist,<br />

mischt sich immer wieder aus dem<br />

Jenseits in Paulas Gedanken. Und<br />

obwohl Paula auf ihn wegen seiner<br />

zu Lebzeiten laschen Art Wut hat,<br />

scheint er ihr gerade deshalb in ihrer<br />

Situation Kraft zu geben. Und zwar<br />

durch die Einsicht, dass Liebe und<br />

Lockerheit in Hinblick auf die End-<br />

lichkeit unseres Seins im Diesseits<br />

mehr wert sind als ein straff durchorganisiertes<br />

und an materiellen<br />

Werten orientiertes Leben.<br />

So gelingt es Paula, die falschen<br />

Werte und Freunde mit einem Lächeln<br />

aus ihrem Leben zu streichen<br />

und sich endlich auf Dietmar einzulassen.<br />

Das TfN hat für die Inszenierung<br />

wieder Regisseurin Bettina Rehm<br />

und Ausstatterin Julia Hattstein<br />

gewonnen, die in der letzten Spielzeit<br />

für die Erfolgsinszenierung von<br />

Schillers „Kabale und Liebe“ verantwortlich<br />

zeichneten. Auch diesmal<br />

wird eine Liebesgeschichte erzählt,<br />

die allerdings gut ausgeht, egal, wie<br />

die Diagnose beim Arzt für Paula<br />

lauten wird.<br />

Das Thema Krebs ist heute allzeit<br />

präsent, aber im Stück ist es nur Ausgangspunkt<br />

für den Autor, über alle<br />

möglichen Missstände der heutigen<br />

Zeit zu philosophieren – manchmal<br />

wirkt das zu gewollt auf die heutige<br />

Zeit bezogen. Doch im Stück ist auch<br />

jede Menge Humor enthalten, die<br />

Figuren sind fast schon typenhaft<br />

überzeichnet –großartig und rührend<br />

Michaela Allendorf als resolute<br />

Witwe und alte Frau im Altersheim.<br />

So ist das neue Stück trotz des ernsten<br />

Themas ein vergnüglicher und<br />

bereichernder Abend.<br />

Blues, Country, Boogie<br />

Die Mühle<br />

im Februar<br />

(r/reh) Hildesheim. Die Bischofsmühle<br />

startet mit Volld<strong>am</strong>pf in den<br />

Februar. Bereits <strong>am</strong> kommenden<br />

Donnerstag, 7. Februar, ab 20.30<br />

Uhr, kündigt sich eine aufregende<br />

Mischung an, wenn die renommierte<br />

Bluessängerin „Mz. Dee“ aus dem<br />

kalifornischen Oakland vom italienischen<br />

Top-Gitarristen Maurizio<br />

Pugno und seiner Band begleitet<br />

wird. Karten kosten im Vorverkauf 10<br />

Euro plus Gebühr, an der Abendkasse<br />

13, ermäßigt 12 Euro. Das Highlight<br />

Mitte des Monats sind <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />

16. Februar, ab 20.30 Uhr „The Toy<br />

Hearts“: Die britischen Schwestern<br />

Hannah und Sophia zählen mit<br />

ihrem Vater Steve Johnsen, einem<br />

Urgestein des Country-Folk-Swing,<br />

zu den neuen Spitzenbands und<br />

sind auf Festivals in den USA, im<br />

Fernsehen, Radio und in Live-Clubs<br />

gern gesehene Gäste. Karten kosten<br />

im Vorverkauf 13 Euro plus Gebühr,<br />

an der Abendkasse 16,50, ermäßigt<br />

15,50 Euro. Der Monat endet in der<br />

Mühle <strong>am</strong> Donnerstag, 28. Februar,<br />

ab 20.30 Uhr, wenn das „Frank Muschalle<br />

Trio“ gemeins<strong>am</strong> mit Engelbert<br />

Wrobel Piano Blues und Boogie<br />

Woogie erklingen lässt. Wrobel ist<br />

einer der führenden Klarinettisten<br />

und Saxophonisten Europas in den<br />

Bereichen Swing und Hotjazz. Karten<br />

kosten im Vorverkauf 11 Euro plus<br />

Gebühr, an der Abendkasse 14, ermäßigt<br />

13 Euro.<br />

Nachtbar fährt<br />

Geisterschiff<br />

Hildesheim. Am kommenden<br />

Freitag, 8. Februar, lädt die Nachtbar<br />

im F1 des Theater für Niedersachsen<br />

(TfN) ab 23 Uhr zur Kreuzfahrt<br />

auf einem Geisterschiff. Die Folge<br />

steht in Verbindung zur TfN-Produktion<br />

von Richard Wagners Oper<br />

„Der fliegende Holländer“, die <strong>am</strong><br />

30. März Premiere hat. Karten für 3<br />

Euro gibt es an der Abendkasse oder<br />

unter www.tfn-online.de/nachtbar.<br />

html. Einlass ist ab 22.30 Uhr, kein<br />

Nacheinlass während der Show.<br />

Lukumorje<br />

im Landkreis<br />

Landkreis. Das Ensemble „Lukomorje“<br />

aus Hildesheims russischer<br />

Partnerstadt Gelendjik kommt mit<br />

einem neuen Progr<strong>am</strong>m in den<br />

Landkreis. Los geht es <strong>am</strong> Freitag,<br />

8. Februar, ab 19 Uhr in der Autobahnkirche<br />

Grasdorf. Am <strong>Sonntag</strong>,<br />

10. Februar, ist das Ensemble ab 17<br />

Uhr in der St. Mauritiuskirche Heyersum<br />

zu Gast.<br />

Doin‘ that<br />

bei Memet<br />

Hildesheim. Am S<strong>am</strong>stag, 9. Februar,<br />

spielt die Bluesrockband „Doin‘<br />

that...“ aus dem Raum Hannover ab<br />

20 Uhr in der Gaststätte „Bei Memet“<br />

in der Martin-Luther-Straße 64<br />

in der Nordstadt. Dort soll ab jetzt<br />

jeden S<strong>am</strong>stag Live-Musik bei freiem<br />

Eintritt für Stimmung sorgen.<br />

Clown sein<br />

lernen<br />

Hildesheim. Das Theaterpädagogische<br />

Zentrum (TPZ) veranstaltet vom<br />

1. bis 3. März einen Clown-Workshop<br />

im Theater für Niedersachsen (TfN).<br />

Weitere Infos und Anmeldung unter<br />

Telefon 05121/3 14 32 oder per<br />

Mail an info@tpz-hildesheim.de.<br />

Andere Fotos<br />

in der HAWK<br />

Hildesheim. Am kommenden<br />

Donnerstag, 7. Februar, wird um 19<br />

Uhr die Ausstellung „So habe ich das<br />

noch nicht gesehen“ von Studierenden<br />

der HAWK in der Acku-Galerie,<br />

Bahnhofsallee 13-14, eröffnet.

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