Aktuelle Ausgabe lesen - Kehrwieder am Sonntag
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HILDESHEIM KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 3. Februar 2013 · Seite 8<br />
Hörbuch-Autor Jürgen Meier wittert versuchte Einflussnahme Frank Wodsacks – „Blödsinn“, sagt der<br />
Hörbuch-Streit<br />
auf neuer Ebene<br />
Von Jan Fuhrhop<br />
Hildesheim. Der Konflikt zwischen<br />
dem Hildesheimer Bauunternehmer<br />
Sebastian Lüder und dem Hörbuch-<br />
Autoren Jürgen Meier bekommt eine<br />
weitere Ebene – und auf der hat der<br />
in der Öffentlichkeit vor allem als<br />
CDU-Politiker bekannte Frank Wodsack<br />
eine Doppelrolle.<br />
Wie bereits berichtet, hat das Hildesheimer<br />
Landgericht auf Sebastian<br />
Lüders Antrag hin Jürgen Meier untersagt,<br />
mehrere Passagen aus seinem<br />
aktuellen Hörbuch „Memories“<br />
weiter zu verbreiten – Lüder sah sich<br />
durch sie in seinen Persönlichkeitsrechten<br />
verletzt und verunglimpft.<br />
Die Richter folgten in ihrem zweiten<br />
Beschluss dieser Auffassung,<br />
nachdem sie zunächst zugunsten<br />
Meiers und dessen Kunstfreiheit entschieden<br />
hatten. Den Roman ge<strong>lesen</strong><br />
oder dessen Hörbuchfassung gehört<br />
hat die Zivilk<strong>am</strong>mer dafür nicht, sie<br />
bezieht sich vor allem auf einen Artikel<br />
der Hildesheimer Allgemeinen<br />
Zeitung, in dem einige Details aus<br />
dem „Memories“-Inhalt veröffentlicht<br />
wurden. Gegen die einstweilige<br />
Verfügung geht Jürgen Meier nun juristisch<br />
vor, er will über einen Anwalt<br />
Widerspruch einlegen. Dieser war bis<br />
Freitag allerdings noch nicht beim<br />
Landgericht eingegangen.<br />
Doch für Meier hat der Konflikt<br />
noch eine andere Ebene: Er will<br />
erreichen, dass Frank Wodsack als<br />
Schriftführer des Trägervereins von<br />
Radio Tonkuhle abgesetzt wird und<br />
hat einen entsprechenden Antrag<br />
an den Vereinsvorsitzenden Hartwig<br />
Kemmerer geschickt. Der Hildesheimer<br />
Radiosender hatte bereits zwei<br />
„Memories“-Folgen über die Ermittlungen<br />
des fiktiven Kommissars<br />
Edwin Schönberger ausgestrahlt,<br />
weitere Sendungen aber wegen des<br />
Gerichtsbeschlusses gestoppt. Meier<br />
hält Wodsacks Doppelfunktion vor<br />
Sommer 2012, Spatenstich für ein Hotel in Torfhaus: Unternehmenschef Sebastian Lüder (Mitte) mit David McAllister<br />
(zweiter von links) und Frank Wodsack (links). Der CDU-Politiker ist Geschäftsführer der „Torfhaus“-GmbH<br />
und ehren<strong>am</strong>tlicher Schriftführer im Vorstand des Trägervereins von Radio Tonkuhle. Archivfoto: Fuhrhop<br />
dem Hintergrund der gerichtlichen<br />
Auseinandersetzung mit Lüder für<br />
unakzeptabel – denn Wodsack arbeitet<br />
als Jurist und Geschäftsführer<br />
hauptberuflich für die Lüder-<br />
Unternehmensgruppe. Meier empört<br />
sich, es sei nicht hinnehmbar, dass<br />
Wodsack in seiner Funktion als ehren<strong>am</strong>tliches<br />
Vorstandsmitglied des<br />
Autor Jürgen Meier.<br />
Tonkuhle-Trägervereins dafür Sorge<br />
trage, „die künstlerische Freiheit zu<br />
liquidieren“.<br />
Hat Wodsack tatsächlich bereits<br />
vor dem Gerichtsbeschluss versucht,<br />
Einfluss auf das Tonkuhle-Progr<strong>am</strong>m<br />
zu nehmen, wie Meier es andeutet?<br />
Belege gibt es dafür nicht, Meier berichtet<br />
lediglich von aufgebrachten<br />
und kritischen Bemerkungen, die<br />
Wodsack im Sender über ihn und<br />
seinen Roman gemacht haben soll.<br />
Es gibt Ohren-Zeugen – die wollen<br />
sich aber nicht öffentlich äußern.<br />
Wodsack selbst weist die Vorwürfe<br />
als Unterstellung entschieden zurück.<br />
„Das ist Blödsinn! Natürlich nehme<br />
ich keinen Einfluss auf die Inhalte. Es<br />
ist mir schleierhaft, wie Herr Meier<br />
darauf kommt“, sagt er im Gespräch<br />
mit dem KEHRWIEDER. Es sei richtig,<br />
dass er sich nach dem Bekanntwer-<br />
Goldkelch des ehemaligen Hildesheimer Bischofs geht ans Dom-Museum<br />
Janssens Kelch kehrt zurück<br />
(jan/r) Hildesheim. Fast acht<br />
Jahrzehnte hat der so genannte<br />
Primizkelch des früheren Hildesheimer<br />
Bischofs Heinrich Maria<br />
Janssen dem Gottesdienst gedient,<br />
mal an der Innerste, mal <strong>am</strong> Rande<br />
des Schwarzwalds. Am Donnerstag<br />
k<strong>am</strong> er nun endgültig in den Besitz<br />
des Bistums. Joachim Almstedt übergab<br />
den wertvollen Goldkelch s<strong>am</strong>t<br />
Patene im Auftrag des verstorbenen<br />
Pfarrers Josef Ruby an Bischof Norbert<br />
Trelle.<br />
Der Kelch erzählt nicht nur von der<br />
Kunstfertigkeit eines Goldschmieds,<br />
sondern auch die Geschichte einer<br />
jahrzehntelangen Freundschaft<br />
und Verbundenheit: Als der längst<br />
verstorbene Hildesheimer Bischof<br />
Heinrich Maria Janssen einst in<br />
Freiburg studierte, wohnte er in der<br />
F<strong>am</strong>ilie des Dr. Josef Ruby, der ihn<br />
neben seinen eigenen zwölf Kindern<br />
wie einen Sohn aufnahm. Zu seiner<br />
Priesterweihe im Jahre 1934 schenkte<br />
ihm die F<strong>am</strong>ilie einen Kelch, der<br />
nach dem ersten Gottesdienst eines<br />
Neupriesters in seiner Heimatgemeinde<br />
„Primizkelch“ genannt wird,<br />
dazu eine „Patene“, eine Art Teller,<br />
auf der Hostien aufbewahrt werden.<br />
Tatsächlich hat Janssen Kelch s<strong>am</strong>t<br />
Patene als Kaplan, später als Pfarrer<br />
Fünf Schulklassen ab Sommer im Gebäude <strong>am</strong> Pfaffenstieg untergebracht<br />
Don-Bosco-Schüler in der VHS<br />
(jan) Hildesheim. Fünf Klassen<br />
der auslaufenden Don-Bosco-Schule<br />
werden ab Sommer im Gebäude der<br />
Volkshochschule (VHS) <strong>am</strong> Pfaffenstieg<br />
untergebracht – für sie ist in<br />
der St.-Augustinus-Schule kein<br />
Platz. Dorthin sollten sämtliche<br />
Schüler umziehen, als klar war,<br />
dass das Bistum die Haupt- und Re-<br />
Joachim Almstedt (rechts) übergibt im Bischofshaus den Primizkelch Bischof<br />
Janssens (Gemälde im Hintergrund) an Bischof Norbert Trelle.<br />
und dann als Bischof von Hildesheim<br />
jahrzehntelang benutzt. Sechs Söhne<br />
der F<strong>am</strong>ilie Ruby wurden ebenfalls<br />
Priester, darunter Josef Ruby, der<br />
nach seinem Vater hieß. Diesem<br />
Pfarrer, dem Sohn seiner Wohltäter,<br />
hat Bischof Heinrich Maria Janssen<br />
dann später Kelch und Patene geschenkt.<br />
2009 ist auch Pfarrer Josef<br />
Ruby, der in den letzten Jahrzehnten<br />
wieder in seinem Heimatbistum Frei-<br />
alschule Don-Bosco nicht als eigenständige<br />
Einrichtung erhalten und<br />
sie mit der St.-Augustinus-Schule<br />
fusionieren würde. Doch in dem<br />
Augustinus-Gebäude gibt es nicht<br />
ausreichend Räume für alle Schüler,<br />
weshalb sich die katholische Kirche<br />
nach Alternativen umschauen musste.<br />
Zur Diskussion stand auch das<br />
burg gewirkt hatte, im Alter von 89<br />
Jahren gestorben. Seine langjährige<br />
Haushälterin Maria Piko fand, der<br />
Kelch sei in den Händen des Bistums<br />
Hildesheim <strong>am</strong> besten aufgehoben.<br />
Joachim Almstedt, ein alter Freund<br />
von Pfarrer Ruby, hat Kelch s<strong>am</strong>t<br />
Patene nun im Auftrag der F<strong>am</strong>ilie<br />
des Verstorbenen an Bischof Norbert<br />
Trelle übergeben, sie sollen an das<br />
Dom-Museum Hildesheim gehen.<br />
Kolleggebäude <strong>am</strong> Pelizaeusplatz,<br />
doch nach weiteren Besichtigungen<br />
und dem positiven Signal der Stadt,<br />
entschied sich die zuständige Abteilung<br />
der Bistumsverwaltung für<br />
die Nutzung im VHS-Gebäude – in<br />
Absprache mit den Elternvertretern,<br />
wie Bistums-Sprecher Dr. Michael<br />
Lukas betont.<br />
den von Details aus Meiers Hörbuch<br />
kritisch geäußert habe, so Wodsack<br />
weiter. „Ich bin der Meinung, dass<br />
Herr Meier sich überlegen sollte, ob<br />
er nicht zu weit gegangen ist.“ Und:<br />
„Ich kann das Vorgehen Sebastian<br />
Lüders nachvollziehen.“ Im Übrigen<br />
wünsche er sich, dass Jürgen Meier<br />
es ihm ins Gesicht sagt, wenn er<br />
etwa auszusetzen habe.<br />
Meiers Antrag wird in der nächsten<br />
Vorstandssitzung des Trägervereins<br />
<strong>am</strong> 5. März auf dem Tisch liegen,<br />
wie der Vorsitzende Hartwig Kemmerer<br />
bestätigt. Inhaltlich möchte<br />
er sich derzeit nicht zu dem Thema<br />
äußern. Ob Wodsack sein Amt tatsächlich<br />
aufgeben muss, müssten<br />
letztlich die 270 Mitglieder des Vereins<br />
bei einer Vollvers<strong>am</strong>mlung entscheiden,<br />
wenn Meiers Antrag dort<br />
eingebracht werden sollte.<br />
Ab morgen neue<br />
Busfahrpläne<br />
Hildesheim. Ab dem morgigen<br />
Montag gelten die neuen Fahrpläne<br />
für den Stadtverkehr Hildesheim<br />
(SVHI) und den Regionalverkehr<br />
Hildesheim (RVHI). Die Fahrplanänderungen<br />
in der Stadt Hildesheim<br />
fallen sehr gering aus. Lediglich die<br />
Fahrtzeiten auf den Linien 1 bis 5<br />
und der Linie 8 wurden besser aufeinander<br />
abgestimmt. Dadurch<br />
kommt es zu leichten Änderungen<br />
der Abfahrtzeiten, die nicht mehr<br />
als ein bis zwei Minuten betragen.<br />
„Mit der diesjährigen Fahrplanänderung<br />
haben wir die Anschlüsse<br />
der Buslinien untereinander weiter<br />
optimiert. Durch die Veränderung der<br />
Fahrtzeiten auf einigen Linien erhöhen<br />
wir die Pünktlichkeit der Busse“,<br />
verspricht Kai Henning Schmidt, Geschäftsführer<br />
des SVHI und RVHI. Die<br />
neuen Fahrpläne sind ab sofort im<br />
gemeins<strong>am</strong>en Kundencenter in der<br />
Schuhstraße erhältlich. Hier liegen<br />
in Kürze auch die Mini-Fahrpläne der<br />
einzelnen Linien bereit. Im Internet<br />
auf www.svhi-hildesheim.de und<br />
auf www.rvhi-hildesheim.de findet<br />
man unter „Fahrplan“ ebenfalls die<br />
aktuellen Abfahrtzeiten aller Linien.<br />
Sprechstunde<br />
mit Machens<br />
Hildesheim. Die erste themenbezogene<br />
„Öffentliche Bürgersprechstunde“<br />
des Jahres mit Oberbürgermeister<br />
Kurt Machens findet <strong>am</strong><br />
Donnerstag, 7. Februar, ab 15.30<br />
Uhr auf dem Bauhof der Stadt in<br />
der Mastbergstraße 13 statt. Dabei<br />
soll bei einem Rundgang die Arbeit<br />
der Mitarbeiter des Bauhofes vorgestellt<br />
werden. Ein Schwerpunkt<br />
wird das Thema „Winterdienst“ mit<br />
Informationen über die Räum- und<br />
Streupflicht der Bürger sein. Die<br />
Termine der weiteren Sprechstunden<br />
dieses Jahres finden sich unter<br />
www.hildesheim.de/sprechstunden.<br />
Rathaus prüft neue Berechnungen<br />
ZOB-Umbau<br />
deutlich teurer<br />
(jan) Hildesheim. Gute Nachricht,<br />
schlechte Nachricht. Die gute zuerst:<br />
Das Land hat die Förderung des immer<br />
wieder verzögerten Umbaus des<br />
Hildesheimer Bahnhofsvorplatzes<br />
und des ZOB bewilligt, somit können<br />
knapp 3,5 Millionen Euro in die<br />
Arbeiten fließen. Die schlechte: Der<br />
Umbau könnte doch deutlich teurer<br />
werdenals von der Stadtverwaltung<br />
geplant. Darauf deuten jedenfalls<br />
aktuelle Zahlen zu Material- und<br />
Leistungskosten beteiligter Firmen<br />
hin, die im Rathaus heiß diskutiert<br />
werden. Von rund 7,5 Millionen Euro<br />
könnte die Summe auf rund neun<br />
Unesco-Lehrstuhl beginnt mit Afrika-Kolloquium<br />
Uni forscht zu Kunst<br />
in Umbruchsländern<br />
(reh) Hildesheim. An der Universität<br />
Hildesheim wurde ein von<br />
der Unesco gestifteter Lehrstuhl<br />
eingerichtet. Er soll sich mit „Kulturpolitik<br />
für die Künste innerhalb<br />
gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse“<br />
(Cultural Policy for the Arts<br />
in Development“) beschäftigen. Dr.<br />
Wolfgang Schneider, Professor für<br />
Kulturpolitik an der Universität, besetzt<br />
die Stelle. Seit 20 Jahren stiften<br />
die Vereinten Nationen Lehrstühle,<br />
rund 700 gibt es weltweit, davon<br />
zehn in Deutschland.<br />
Zu Beginn des Lehrstuhls hat die<br />
Universität <strong>am</strong> Mittwoch und Donnerstag<br />
ein internationales Afrika-<br />
Kolloquium veranstaltet. Rund 100<br />
Forscher und Akteure der Kulturpolitik<br />
in Afrika und Europa diskutierten<br />
über „Gute Regierungsführung“<br />
(„Good Governance“) im Bereich der<br />
Kultur und Künste. Zu Gast war unter<br />
anderem der Progr<strong>am</strong>mdirektor des<br />
Goethe-Instituts in Kairo Dr. Günther<br />
Hasenk<strong>am</strong>p. Bereits <strong>am</strong> Dienstag<br />
waren bei einem „Young Expert Forum“<br />
25 junge Kulturwissenschaftler<br />
und Kulturschaffende aus Europa<br />
und Afrika zu Gast, um Projekte und<br />
Kooperationsmodelle im Bereich der<br />
Kulturvermittlung zu entwickeln und<br />
sich über kulturpolitische Rahmenbedingungen<br />
auszutauschen.<br />
Der neu eingerichtete Lehrstuhl<br />
will künftig untersuchen, wie Künstler<br />
politische Veränderungsprozesse<br />
wie etwa den „arabischen Frühling“<br />
beeinflussen, unter welchen Rahmenbedingungen<br />
sie arbeiten und<br />
wie sie mit ihrem Schaffen zur<br />
Entwicklung der Gesellschaft beitragen.<br />
Die Hildesheimer Forscher<br />
werden dabei eng mit Partnern vor<br />
Ort zus<strong>am</strong>menarbeiten. Vor allem in<br />
Nord- und Südafrika sollen Projekte<br />
im Bereich kulturelle Bildung untersucht<br />
und Ausbildungsprogr<strong>am</strong>me<br />
im Kulturmanagement entwickelt<br />
werden.<br />
Jazz-Rock-Blues-Werkstatt und Workshops<br />
Von Hendrix<br />
bis Gershwin<br />
Hildesheim. Auch in diesem Jahr<br />
bietet der Verein „Jazz-Rock-Blues-<br />
Werkstatt“ wieder interessante Workshops<br />
für Musikerinnen und Musiker<br />
aus der Region an. Als themenbezogene<br />
Ergänzung zur 20. Jazz-Rock-<br />
Blues-Werkstatt im Herbst gibt es<br />
insges<strong>am</strong>t drei Intensivworkshops.<br />
Dies ist eine gute Gelegenheit, in die<br />
zahlreichen Facetten der jeweils angebotenen<br />
Stilrichtung einzusteigen<br />
oder bereits vorhandene Kenntnisse<br />
zu intensivieren. Die Teilnehmer<br />
verschiedener Altersgruppen und<br />
Leistungsstufen werden dabei von<br />
erfahrenen Dozenten betreut. Los<br />
geht es im März, folgende Termine<br />
stehen fest:<br />
■ Jimi Hendrix – A tribute to a<br />
legend, Freitag, 1. März, bis <strong>Sonntag</strong>,<br />
3. März. Die Dozenten: Hardy<br />
Schölch, Markus Mayer.<br />
■ George Gershwin – Mr. Summertime,<br />
Freitag, 31. Mai, bis <strong>Sonntag</strong>,<br />
2. Juni. Die Dozenten: Jan Peters,<br />
Sandra Gantert.<br />
Besonderer Gottesdienst in der L<strong>am</strong>bertikirche<br />
Für Liebende<br />
(jan/r) Hildesheim. Der evangelische<br />
Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt<br />
und die Lebensberatung des<br />
Diakonischen Werks laden anlässlich<br />
des Valentinstags zu einem besonderen<br />
„Gottesdienst für Liebende“<br />
ein. Am S<strong>am</strong>stag, 9. Februar, können<br />
sich Paare in der Hildesheimer<br />
L<strong>am</strong>bertikirche ganz neu begegnen,<br />
Beginn ist um 18 Uhr. Zum fünften<br />
Mal wird dieser Paargottesdienst<br />
Millionen Euro steigen. Der Stadtentwicklungsausschuss<br />
ist bereits<br />
über die Entwicklung informiert<br />
worden, das Baudezernat will jetzt<br />
die Posten detailliert prüfen, die sich<br />
entgegen der Ausgangsplanung verteuert<br />
haben und nach Lösungen suchen.<br />
Das muss schnell geschehen,<br />
der Baubeginn war für das Frühjahr<br />
vorgesehen. Eventuell, heißt es aus<br />
dem Rathaus, müssten unwichtigere<br />
Einzelmaßnahmen aus dem Ges<strong>am</strong>tprojekt<br />
herausgelöst und später<br />
begonnen werden, um die Landesförderung<br />
und den Ges<strong>am</strong>tzeitplan<br />
nicht zu gefährden.<br />
■ 20. Hildesheimer Jazz-Rock-<br />
Blues Werkstatt, Donnerstag, 31.<br />
Oktober, bis <strong>Sonntag</strong>, 3. November.<br />
■ Funk, Soul & Beyond III – It‘s<br />
all about Groove, Freitag, 6. Dezember,<br />
bis <strong>Sonntag</strong>, 8. Dezember. Die<br />
Dozenten: Michael Fanger, Markus<br />
Meyer, Gunnar Hoppe.<br />
Bestandteil aller Workshops ist ein<br />
Teilnehmer-Abschlusskonzert in der<br />
Kulturfabrik Löseke in Hildesheim.<br />
(bei der 20. JRB-Werkstatt in der<br />
Aula des Scharnhorstgymnasiums).<br />
Die Intensivworkshops finden jeweils<br />
im Kinder- und Jugendhaus Drispenstedt<br />
(KJD) in Hildesheim statt und<br />
kosten inklusive Verpflegung jeweils<br />
150 Euro (ermäßigt 120 Euro).<br />
Übernachtungsmöglichkeiten sind<br />
vorhanden. Weitere Informationen<br />
und Anmeldungen im Internet unter<br />
www.jrb-werkstatt.de oder bei<br />
Christian Herrmann, Mobil 01 76/<br />
20 03 83 77, E-Mail: chef-herrmann<br />
@jrb-werkstatt.de.<br />
zum Valentinstag gefeiert. Die Nachfrage<br />
steigt mit jedem Jahr, 2012<br />
k<strong>am</strong>en rund 150 Menschen in die<br />
L<strong>am</strong>berti-Kirche. Den Gottesdienst<br />
leiten die Pastorin Uta Giesel und<br />
Pastor Ralph-Ruprecht Bartels gemeins<strong>am</strong>.<br />
Musikalisch gestalten ihn<br />
Harald Breitenfeld an der Gitarre<br />
und Keyboarder Volker Steinbach.<br />
Im Anschluss gibt es Sekt, Selters<br />
und Rosen für jedes Paar.