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nüs vu üs Nr. 20 (Nov 2010) [PDF - Benken

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sammlung unter Einbezug der Schule<br />

statt. Die Geschäftsprüfungskommission<br />

der Schule entfällt.<br />

Querschnittsthemen von Gemeinde<br />

und Schule (Gewalt, Littering usw.)<br />

können einfacher angepackt werden.<br />

Regionale Diskussionen mit Gemeinden,<br />

welche bereits Einheitsgemeinden<br />

sind, werden vereinfacht.<br />

Im Gegensatz dazu wurden folgende<br />

Aspekte als Nachteile erkannt:<br />

Durch die Integration wird die Autonomie<br />

der Schule eingeschränkt. Der<br />

Schulrat kann z.B. Bauprojekte nicht<br />

mehr abschliessend behandeln.<br />

Das Schulratspräsidium erhält durch<br />

den Einsitz im Gemeinderat eine zusätzliche<br />

Belastung.<br />

Die Geschäftsprüfungskommission der<br />

Gemeinde erhält mehr Aufgaben<br />

durch die Übernahme der Schule.<br />

Wie bereits dargestellt, können keine<br />

grossen Einsparungen realisiert werden.<br />

Stellungnahme des Schulrates<br />

Die dargestellten Vor- und Nachteile<br />

wurden im Schulrat, zusammen mit<br />

weiteren Details, abgewogen und<br />

Projekt Prüfung Einheitsgemeinde<br />

letztlich der Entscheid getroffen, auf<br />

der Grundlage der Selbständigkeit die<br />

Schule weiterzuentwickeln. Dazu sollen<br />

mögliche Optimierungen zusammen<br />

mit der Politischen Gemeinde<br />

gezielt angegangen und realisiert<br />

werden. Damit soll ein Teil der aufgezeigten<br />

finanziellen Einsparungen<br />

realisiert werden.<br />

Stellungnahme des Gemeinderates<br />

Für den Gemeinderat zeigen die Vorund<br />

Nachteile, dass die Zeit für die<br />

Einführung der Einheitsgemeinde in<br />

<strong>Benken</strong> eigentlich reif ist. Die Realisierung<br />

einer ganzheitlichen Gemeindeentwicklung<br />

ist wertvoll und die<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit mit der<br />

Schule kann intensiviert werden. Die<br />

Schulqualität wird davon nicht betroffen<br />

und kann weiterentwickelt werden.<br />

Stellungnahme der Parteien<br />

Aus Sicht des CVP-Vorstandes und des<br />

SVP-Präsidenten, welche konkret im<br />

Projekt mit integriert sind, soll auch<br />

<strong>Benken</strong> eine Einheitsgemeinde werden.<br />

Auch wenn die Einsparmöglichkeiten<br />

aktuell nicht sehr gross sind, so<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>20</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>20</strong>10<br />

können mit der integrierten Schule<br />

weitere Vorteile konkret angepackt<br />

werden. Die Einsitznahme des Schulratspräsidiums<br />

führt zwar zu einer Zusatzbelastung,<br />

ist aber ein grosser Vorteil,<br />

indem die Entwicklung der Gemeinde<br />

immer mehr als Ganzes im<br />

Zentrum steht.<br />

Nächste Schritte im Projekt<br />

Die Projektgruppe nahm die unterschiedlichen<br />

Entscheide der beiden Räte<br />

zur Kenntnis und hat das weitere<br />

Vorgehen im Projekt wie folgt festgelegt:<br />

Im Rahmen einer Orientierungsversammlung<br />

vom 9. Februar <strong>20</strong>11,<br />

<strong>20</strong>.00 Uhr im Rösslisaal, werden alle<br />

Erkenntnisse des Projekts im Detail<br />

dargelegt und die Gelegenheit für<br />

Fragen und Diskussion geboten.<br />

Für die Projektgruppe:<br />

Roland Tremp / Martin Thoma<br />

Für weitere Informationen stehen<br />

gerne zur Verfügung:<br />

Roland Tremp, Gemeindepräsident<br />

055 293 30 46<br />

Martin Thoma, Schulratspräsident<br />

055 293 55 05<br />

Umbau Dachgeschoss im Gemeindehaus<br />

GR.- Unter der Leitung von Architekt<br />

Peter Rosenast, <strong>Benken</strong>, wird der Estrich<br />

des Gemeindehauses energetisch<br />

saniert und in einen vielseitig nutzbaren<br />

Mehrzweckraum umgebaut. Die<br />

Arbeiten verlaufen planmässig und<br />

können noch in diesem Jahr abge-<br />

schlossen werden. Der Gemeinderat<br />

hat die verschiedenen Arbeiten an folgende<br />

Unternehmer vergeben:<br />

Rückbau: H. Mahr, AG für Abfallentsorgung,<br />

<strong>Benken</strong><br />

Elektroinstallationen/Beleuchtung:<br />

Adrian Mettler AG, <strong>Benken</strong><br />

Heizungsanlagen: Karl Strassmann,<br />

Heizungen/Sanitär, <strong>Benken</strong><br />

Sanitäranlagen: Cereghetti AG,<br />

Heizungen/Sanitär, <strong>Benken</strong><br />

Gipserarbeiten:<br />

Gebr. Accoto GmbH, Netstal<br />

Unterlagsboden:<br />

Hasler Bodenbeläge GmbH, Galgenen<br />

Schreinerarbeiten:<br />

Holzbau Robert Romer, <strong>Benken</strong><br />

Plattenbeläge:<br />

Werner Romer, <strong>Benken</strong><br />

Bodenbeläge:<br />

Gomax GmbH, Hugo Romer, <strong>Benken</strong><br />

Malerarbeiten:<br />

Armin Schuler, Malergeschäft, <strong>Benken</strong><br />

Die Heizungsrohre der Bodenheizung im<br />

System Compact-Plus sind verlegt. Nach<br />

den Fermacellplatten wird ein Parkettboden<br />

eingebaut. Bild: Urs Beck<br />

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