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Inhaltsverzeichnis & Impressum Inhaltsverzeichnis & Impressum 2 Geistliches Wort 3 - 4 Aus unserer Gemeinde - Presbyteriumswahl 2008 5 - 12 Aus unserer Gemeinde 13 - 16 Kirchenmusik in Langenberg 17 Ev. Begegnungsstätte – Haus der Senioren 18 - 19 Gruppen & Aktivitäten 20 - 22 Termine 23 - 24 Ev. Jugend & CVJM 25 - 26 Ev. Jugend & Ev. Verein für Gemeindediakonie 27 Elisabeth-Stift 28 Einrichtungen des Kirchenkreises Niederberg 29 - 30 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 31 Amtshandlungen 32 - 33 Anschriften und Rufnummern 34 Gottesdienste 35 - 36 Impressum: „Unsere Gemeinde“ ist der Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Langenberg. Dieser wird kostenlos verteilt (soweit Verteiler vorhanden sind) oder liegt in der Alten Kirche Langenberg, den Gemeindehäusern und dem Gemeindeamt aus. Leider ist es aus finanziellen Gründen nicht mehr möglich, die Gemeindebriefe zu versenden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Langenberg Wiemerstr. 6, 42555 Velbert Vorsitzende: Pfarrerin Barbara Ehlers Anschrift: Ev. Gemeindeamt, Wiemerstr. 6, 42555 Velbert � 02052-4471 – Fax-Nr. 02052-82648 E-mail: ev.gemeinde.langenberg@t-online.de Internet: www.kirchengemeinde-langenberg.de Bankverbindung: KD-Bank e.G., BLZ 350 601 90, Konto 1010 290 011 Redaktion: Christa Jung, Renate Kleeberger, Pfarrerin Barbara Ehlers Layout: Christa Jung Druck/Auflage: Druckerei H. von Ameln, Ratingen / 4000 Exemplare Die Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen der einzelnen Artikel vor. Sollte es bei der Angabe von Namen zu Druckfehlern kommen, bitten wir dieses zu entschuldigen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist der 31. Januar 2008. 2
Geistliches Wort „Siehe, da ist Gott der Herr! Er kommt gewaltig, und sein Arm wird herrschen. Siehe, was er gewann, ist bei ihm, und was er sich erwarb, geht vor ihm her. Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte. Er wird Lämmer in seinem Arm sammeln und im Bausch seines Gewandes tragen und die Mutterschafe führen. (Jesaja 40, 10.11) Der Text ist etwa 2000 Jahre alt. Er wirkt wie ein Reklameappell. Ein Aufruf zur Beachtung einer großen Neuigkeit. Sieh hin, da ist er! Wenn wir abgeklärten Menschen im Jahr 2007 das lesen, dann wird sich gewiss die Mattigkeit der Werbungsgeschädigten über diesen Werbespot legen. So einfach lassen wir uns denn doch nichts vormachen! Da sind wir vor ein paar Wochen mit dem „Montagstreff“ über einen Bauernmarkt geschlendert. „Nie wieder Fensterputzen!“ pries ein Anbieter sein Wundermittel an. So etwas macht mich sofort hellwach. Aber dann dachte ich: Das klingt so, als wenn jemand ein Mittel anpreisen würde, das „Nie wieder Schmerzen!“ heißen würde. Das gibt’s bestimmt nicht! So einfach lassen wir uns denn doch nichts vormachen! Gut so, dass wir kritisch geworden sind. Was haben sie – wer ist das eigentlich: sie? – was haben sie uns alles schon eingeredet? Und was haben wir uns alles schon einreden lassen? Wem so etwas passiert ist, der passt auf, dass das nie noch einmal geschieht. Und jetzt kommt da so ein uralter Werbespruch von Gott daher. „Er kommt gewaltig.“ 3 Wo denn? fragen da die meisten sofort. Und „siehe!“ wo sehe ich denn was davon? Zu sehen sind die Schließungen von Kirchen, der Abbau von Pfarrstellen, die Entlassung von Mitarbeiterinnen in Jugendarbeit und Kirchenmusik. Kindergärten und Gemeindehäuser werden geschlossen! Wo sieht man da Gott, wo spürt man da Gewalt? Ich komme jetzt ganz bestimmt nicht mit dem Argument, was man in letzter Zeit oft zu hören gezwungen ist: „In der Einschränkung liegt die Chance!“ Für mich bedeutet das: Anpreisung eines letztmaligen Putzmittels für die Fensterscheiben. Aber ich sehe immer mehr die ganz andere Gewalt Gottes. So wie er damals gekommen ist vor rund 2000 Jahren. In einem Stall. Warum wohl nicht im Palast, wie wir und die drei Weisen aus dem Morgenland das erwartet hätten? Weil er so ganz anders ist, als Menschenverstand sich das vorstellt: allmächtig einerseits, dass er diese wunderbare Welt geschaffen hat, in der nicht ein Baumblatt mit dem anderen, kein Stein mit dem anderen gleich und erst recht nicht ein einziger Mensch genauso wie ein anderer ist. Und dann wieder so liebevoll, dass er wie ein Hirte die Lämmer uns in seinem Arm sammeln und im Bausch seines Gewandes tragen wird. Das ist für mich die Gewalt unseres Gottes: Dass er sich den Schwachen, den Hilfebedürftigen, den Abgeschriebenen besonders zuwendet, dass er seine Gewalt ganz behutsam, fürsorglich einsetzt, den Schwachen nicht übermannt, sondern aufbaut durch Hilfe. Ich erkenne solche Zeichen in unserer Gemeinde an vielen Stellen:
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