Editorial - Elternzeitung Luftballon
Editorial - Elternzeitung Luftballon
Editorial - Elternzeitung Luftballon
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Dezember-Januar 2012/13 Reisen mit Kind und Kegel<br />
<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 29<br />
dizinische Wert zur optimalen Erholung liegt<br />
jedoch bei 20,5 Tagen“, erklärt Prof. Dr. Ulrich<br />
Reinhardt, wissenschaftlicher Leiter der Stiftung<br />
für Zukunftsfragen. Durchschnittlich verbringt<br />
eine Familie allerdings gerade einmal 12,1 Tage<br />
Urlaub. Tendenz eher abnehmend.<br />
Tief in die Tasche greifen<br />
Das liegt natürlich auch an den Kosten. Denn<br />
Urlaub ist teuer. Etwa �20 Euro pro Person berappen<br />
Familien für Reisen für jedes einzelne<br />
Familienmitglied jährlich. Während sich nur wenige<br />
Eltern mit ihren Kindern teure Hotels oder<br />
exklusive Ferienanlagen leisten können, müssen<br />
viele Familien genau rechnen, damit der Urlaub<br />
überhaupt finanzierbar ist.<br />
Kostengünstig kann die Reise nach wie vor<br />
beim Campingurlaub gestaltet werden. Alternativ<br />
dazu bieten viele Bauernhöfe bezahlbare<br />
Unterkünfte und auch die Jugendherbergen haben<br />
eine große Auswahl und spezielle Angebote<br />
für Eltern mit Kindern ganz unterschiedlicher<br />
Altersklassen.<br />
Allerdings verreisen nur etwas mehr als die<br />
Hälfte aller Familien überhaupt. Hauptursache<br />
für das Zuhausebleiben sind an erster Stelle finanzielle<br />
Gründe. Wersich keinen Urlaub leisten<br />
kann, vielleicht familiär gebunden ist oder<br />
aus beruflichen Gründen nicht raus kommt, sollte<br />
Regen? Rückenschmerzen? Lautstarke Nachbarn?<br />
Ein Camping-Urlaub bedarf immer ein<br />
wenig Mutes. Wenn man ihn aufbringt, wird<br />
man jedoch meist reichlich belohnt.<br />
Im Vergleich zum Hotelurlaub wird beim Camen<br />
so manches zum kleinen Abenteuer. Das<br />
Kochen zum Beispiel. Nächtliches Pipi-Machen<br />
mit Taschenlampe. Geschirrspülen je nach Campingplatz<br />
ebenso. Für ein paar Wochen wird alles<br />
nicht so streng und ernst gesehen. Da fliegt eben<br />
mal eine Flasche um oder die Nudeln liegen im<br />
Sand. Na und� Ein paar Piniennadeln drüber und<br />
gut ist. Camping-Ferien bedeuten vor allem, dass<br />
man immer an der frischen Luft und in unmittelbarer<br />
Nähe zur Natur, ihren Geräuschen, Düften<br />
und täglichen Veränderungen ist.<br />
Kinder finden beim Campen schnell Anschluss<br />
zu anderen Kindern, was besonders Familien<br />
mit Einzelkind genießen. Für strikte Rh�thmus-<br />
Verfechter kann ein Zelturlaub dadurch eine<br />
Herausforderung darstellen: die Kinder um halb<br />
acht schlafend im Zelt zu wissen, ist eher unwahrscheinlich,<br />
wenn andere Kinder in Banden<br />
um die dünne Zeltwand toben. Wenn der Nachwuchs<br />
dann jedoch schläft, sind die Eltern nicht<br />
ans Hotelzimmer gekettet. Im Gegenteil: gemeinsames<br />
Hängematten-Schaukeln mit Moskito-Kerze<br />
unterm Sternenhimmel.<br />
Zugegebenermaßen ist das Campen eine ziemlich<br />
wetterabhängige Sache. Eine Woche Regen<br />
vermag einem schon aufs Gemüt zu schlagen.<br />
Matschhosen, Gummistiefel, regenfeste Sonnensegel,<br />
Bücher und eine ordentliche Spielesammlung<br />
können jedoch selbst diese Zeit in<br />
kostbare Familienerinnerungen verwandeln.<br />
Auch laute Nachbarn oder eine Disco in<br />
Hörweite können die Id�lle stören. Doch man<br />
© pixelio /dixiland<br />
Wer das Gepäck voraus schickt,<br />
hat die Hände frei für anderes!<br />
Ein Plädoyer für das Campen<br />
Den Sternen so nah, den Mücken auch<br />
zumindest versuchen, sich die Ferienzeit mit<br />
Ausflügen zu versüßen. Im <strong>Luftballon</strong> gibt es für<br />
jede Ferienzeit dazu zahlreiche Anregungen.<br />
© Burkhardt<br />
Campen, wie man es sich vorstellt<br />
Andrea Krahl-Rhinow<br />
ist ja, und hiermit wären wir wieder bei den<br />
Vorteilen, beim Campen wunderbar flexibel.<br />
Die Heringe gezogen, die Stangen wieder eingeklappt,<br />
kann man bei Bedarf einfach weiter<br />
reisen. In eine ruhigere Bucht etwa. Oder in ein<br />
gänzlich anderes Land.<br />
Eines nimmt man außer wundervollen Erinnerungen<br />
an das Leben ohne vier feste Wände<br />
sicher mit zurück in den Alltag: eine größere<br />
Wertschätzung gegenüber dem hohen Komfort,<br />
den wir zu Hause als normal erachten und die<br />
beruhigende Gewissheit, dass es zur Not auch<br />
ohne geht.<br />
Olga Burkhardt<br />
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