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west live - Wirtschaftsgymnasium West

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Mit Farbe gegen winterliche Tristesse<br />

– Trends im Herbst/Winter 2011/12<br />

Die Herbstzeit ist eine sehr dunkle und kalte Jahreszeit, in der<br />

man sich oft schlecht fühlt und morgens kaum aus dem Bett<br />

will. Die klassischen Herbstklamotten verwandeln uns in graue<br />

Mäuse. Um die tristen Herbsttage so gut wie möglich zu überwinden<br />

und etwas Pep in unseren Kleiderschrank zu bringen<br />

hat sich die Modewelt, wie jede Saison, etwas einfallen lassen<br />

– Farben! Sie sind grell, bunt, auffällig und ein toller Hingucker.<br />

Ob Kleider, Röcke, Hosen, Mäntel oder Taschen, Farben gehören<br />

einfach dazu.<br />

Petrol, rot, gelb, lila<br />

Eine Mischung aus grün und blau, edel<br />

und selbstbewusst – Petrol, ist die erste<br />

Trendfarbe der Saison. Berühmte<br />

Modelabels wie Louis Vuitton, Haider<br />

Ackermann und Gucci stehen total<br />

auf Petrol und präsentierten sie in<br />

ihrer neuen Kollektion auf dem<br />

Laufsteg.<br />

Rot ist die zweite<br />

Herbstfarbe. Sie ist<br />

weiblich, reizvoll, und<br />

man sollte ein gewisses<br />

Maß an Selbstbewusstsein<br />

haben, um diese einzigartige<br />

Farbe tragen zu können,<br />

denn sie zieht garantiert viele<br />

neiderfüllte Blicke an. Ob als<br />

Komplett-Look oder Accessoire,<br />

es sollte in keinem<br />

Outfit fehlen.<br />

Wer an kalten Tagen<br />

die warmen und hellen<br />

Strahlen der Sonne vermisst,<br />

muss nicht warten, bis der<br />

Sommer wieder da ist. Mit schönem<br />

Gelb kann man ganz einfach durch Accessoires<br />

tolle Farbakzente in jede langweilige Garderobe bringen. So<br />

wird der lange Winter erträglicher und gleichzeitig auch noch<br />

schöner.<br />

Violett ist dezent, weiblich, vielfältig und dieses Jahr total angesagt.<br />

Ob ein Dinner mit den Kollegen oder ein Date mit dem<br />

Liebsten, langes Überlegen, in welcher Farbe das Kleid sein<br />

soll, ist nicht nötig. Ein dunkellilafarbenes, klassisches Kleid,<br />

dazu schwarze Pumps, und schon ist man der Star des Abends.<br />

Doch nicht nur abends ist Lila aufsehenerregend, sondern auch<br />

tagsüber. Ein schöner lilafarbener Schal und die passenden<br />

Handschuhe dazu sind alltagstauglich und modebewusst<br />

zugleich.<br />

Wer es unkompliziert und schlicht mag, greift einfach zu<br />

Schwarz und Weiß. Mit diesen „Nichtfarben“ liegt man nie<br />

daneben in der Modewelt. Ob nur Schwarz oder Weiß oder<br />

beides kombiniert, es passt immer.<br />

Petrol, Rot, Gelb, Violett, Schwarz oder Weiß. Sie sind die<br />

begehrtesten Herbst/Winter-Trendfarben 2011. Wer in dieser<br />

Saison „IN“ sein will, sollte diese Farben immer dabei haben.<br />

Ausblick auf die neuen Frühjahrsfarben<br />

Der Schnee schmilzt und es wird langsam wärmer, der Frühling<br />

steht vor der Tür. Nach der schönen, aber auch kalten<br />

Winterzeit scheint die lang ersehnte Sonne<br />

wieder länger und erwärmt uns mit<br />

ihren Strahlen. Viele packen dann ihre<br />

Wintersachen weg und wollen ihren<br />

Kleiderschrank mit neuen Klamotten<br />

ausstatten. Was für Farben<br />

werden aber in der kommenden<br />

Saison bevorzugt? Hier<br />

ein kurzer Ausblick auf die<br />

Trendfarben der Saison<br />

Frühjahr/Sommer 2012.<br />

Wie auch im Winter sind<br />

die Farben Rot, Gelb,<br />

Petrol (Aqua-Farben) und<br />

auch Weiß im Frühling<br />

total angesagt. Man<br />

verzichtet aber auf dunkle<br />

Farben beziehungsweise<br />

Nichtfarben wie Schwarz, da<br />

sie Sonnenstrahlen anziehen,<br />

was für viele im Sommer nicht<br />

sehr vorteilhaft ist. In dieser<br />

Saison sind neutrale Töne<br />

wie Off-White, Pudertöne,<br />

Beige und helles<br />

Grau sehr begehrt, da<br />

sie sehr dezent und<br />

edel sind, was zum Sommer<br />

sehr gut passt. Mädchen, denen es<br />

schwerfällt, ohne Pink klarzukommen, können<br />

beruhigt aufatmen, denn Pink gehört auch zu den<br />

Trendfarben im Frühjahr/Sommer 2012. Ob hell oder etwas<br />

dunkler kombiniert, Pink ist einfach immer angesagt und gehört<br />

gleichzeitig zu den Favoriten aller Mädchen. Der Frühling<br />

und auch der Sommer sind die schönsten Jahreszeiten, und<br />

mit diesen Farben werden sie komplett. Also los, weg mit dem<br />

Winterzeug und her mit den farbenfrohen Sommersachen!<br />

Wir haben euch hier die wichtigsten Trends zusammengestellt.<br />

Wenn ihr noch mehr wissen wollt, schaut bei<br />

www.glamour.de/mode<br />

Ezgi Yakut und Cigdem Cumur, beide Klasse JG1/2<br />

Gedanken – Gedanken, die verändern<br />

Das Licht bricht durch dichte Wolken hervor. Eine sanfte Brise<br />

streichelt die grünen Blätter, du bist umgeben von warmen<br />

Sonnenstrahlen. Du siehst, wie die Menschen des Öfteren<br />

lachen, sich freuen, sie sind offener. Du sitzt da, atmest tief<br />

die Freiheit ein, schmeckst sie, genießt sie. In deine Gedanken<br />

vertieft fragst du dich, wie das alles weitergehen soll.<br />

Menschen sehen dich, erwarten von dir, alles richtig zu machen.<br />

Perfekt zu sein. Doch das ist nicht das, was dein Dasein<br />

prägen sollte, meinst du nicht auch? So, wie die Schönheit<br />

eines Kunstwerkes nicht in der Vollkommenheit liegt. Eigentlich<br />

ist es ja egal, was andere von dir denken. Du bist gut, so<br />

wie du bist, auch mit deinen Fehlern und Begrenzungen. Ist<br />

es nicht gerade das, was Menschen so an dir lieben ... weil du<br />

so bist, wie du bist? Und wenn sie’s nicht tun, dann ist das ja<br />

nicht dein Problem, du bist ein guter Freund, wenn man mit<br />

dir befreundet sein möchte, aber du zwingst niemanden.<br />

Nicht perfekt zu sein … das heißt es wohl, ein Mensch zu<br />

sein. Sie erwarten auch, dass du alles schaffen musst, und du<br />

erwartest es von dir selbst, doch was ist, wenn du es mal nicht<br />

schaffst? Wenn du es aber schaffen möchtest?<br />

Es gibt niemals immer nur einen Weg, um an sein Ziel zu<br />

gelangen. Doch du siehst die anderen Möglichkeiten nicht,<br />

da du so sehr auf deine Vorstellung fixiert bist, wie es zu sein<br />

hat. Doch wenn du ehrlich bist, ist es oft nicht so, wie du es<br />

dir vorstellst. Du könntest jeden einzelnen Tag deines Lebens<br />

vorausplanen, doch es wird nicht immer deiner Vorstellung<br />

entsprechen, es kann dich immer etwas aus deinem Konzept<br />

bringen, und das ist es, was dich runterzieht. Du gibst auf,<br />

bevor du alles versucht hast, weil du nur das siehst, was du<br />

nicht schaffst und nicht das, was du bis jetzt erreicht hast. Du<br />

siehst nicht, was du noch erreichen kannst, du siehst nicht,<br />

welche Möglichkeiten es noch gibt. Und etwas Neues, etwas,<br />

das anders ist, vielleicht auch etwas, das dir unangenehm ist,<br />

wird erst zum Problem, wenn du dich davor verschließt, wenn<br />

du nicht mal versuchst, darauf einzugehen, es zu akzeptieren.<br />

Das wiederum ruft eine Reihe von Emotionen hervor, die dir<br />

die Kraft nehmen. Es ruft Reaktionen hervor, die alles nur noch<br />

verschlimmern. Habe ruhig das Selbstvertrauen zu wissen,<br />

dass du die Stärke besitzt … alles … wirklich alles überwältigen<br />

zu können ... Da ist nichts mehr ... was dich zurückwirft.<br />

Warum vertraust du Menschen dann nicht? Ist es, weil du<br />

Angst hast? Angst davor, verletzt zu werden? Aber da ist ja<br />

nichts mehr, was dich zerstören könnte, dich aufhalten könnte<br />

… du weißt, was du willst, du gehst deinen Weg. Meinst du, es<br />

lohnt sich nicht, ein Risiko einzugehen, wenn die Möglichkeit<br />

besteht, einen guten Menschen zu treffen. Einen dieser Menschen,<br />

die dich gern oder lieb haben … gute Menschen … ja, es<br />

gibt sie. Man braucht nur gute Augen, um sie zu erkennen …<br />

aber sie sind da. Du weißt, wem du trauen kannst und wem<br />

nicht, deshalb ist deine Angst unbegründet … aber warum<br />

dann?<br />

Nun sitzt du da, versuchst deine Sorgen zu vergessen und<br />

genießt einfach nur den Moment, diesen Augenblick. Du bist<br />

mitten im Leben, betrachtest die weißen, kleinen Gänseblümchen<br />

auf der Wiese, lächelst und freust dich. Du weißt nicht<br />

warum, du bist einfach glücklich und musst lachen.<br />

Was bedeutet es zu leben? Mitten im Leben zu sein? Wenn<br />

du lebst, bedeutet es nicht leben zu wollen? ... sich des Lebens<br />

bewusst sein? Leben bedeute Musik, singen, lachen, glücklich<br />

sein, für einander da sein. Zu leben<br />

bedeutet, jede Möglichkeit auszuschöpfen,<br />

die dir das Leben bietet, ein Teil des<br />

Lebens selbst sein. Das Leben nicht als<br />

Traum empfinden, es nicht wie einen<br />

Schatten an sich vorbeiziehen lassen.<br />

Den Moment, den Augenblick nicht zu<br />

verpassen, verstreichen zu lassen.<br />

Doch dein „ Jetzt“<br />

bestimmt auch die<br />

Momente und Augenblicke<br />

in kommender<br />

Zeit, also heißt es auch<br />

zu planen, vorzubereiten,<br />

zu bedenken.<br />

So viele Momente, die<br />

noch kommen, sind<br />

vom „Jetzt“ abhängig. Man lebt sein ganzes Leben lang, in<br />

jedem Alter und jeder Phase seines Lebens. Ein Stückchen der<br />

Zeit, ein, zwei, drei, oder vier Jahre sind nur ein sehr kleiner Teil<br />

vom ganzen Leben.<br />

Wenn du ehrlich bis, kannst du eigentlich nur schwer sagen,<br />

welche Zeit deines Lebens die beste ist, denn du hast so ja<br />

noch keinen direkten Vergleich. Vielleicht, wenn du älter bist,<br />

bist du offener für andere Dinge, du bist nicht mehr so sehr auf<br />

der Suche nach dir selbst und betrachtest das Geschehen um<br />

dich herum auf eine andere Weise. Du liebst alte Menschen,<br />

nicht wahr? Sie sind voller Weisheit, voller Erfahrungen … es<br />

gibt Erfahrungen im Leben, die muss man selbst machen. Aber<br />

um zu lernen, muss man nicht alles selbst erfahren. Der sinnvollste<br />

Weg zu lernen, der Weg, der am wenigsten schmerzt ist<br />

dieser, aus Erfahrungen anderer zu lernen.<br />

Und wenn man also anfängt zu leben, was ist dann der<br />

Sinn des Lebens? Du weißt es nicht. Muss nicht jeder seinen<br />

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