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Testbericht aus FMT - Bmi-models.com

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122 PARK- & E-FLYER <strong>FMT</strong> 10 | 09<br />

Nach Abschluss seiner Reaktion habe ich<br />

den zwischen den Wurzelrippen<br />

hervorgequollenen PU-Leim vorsichtig<br />

mit einem Skalpell entfernt.<br />

entfernt. Die Kleinteile befinden sich in wenigen<br />

Kunststoffbeuteln; auf jedem steht, zu<br />

welcher Baugruppe der Inhalt gehört. Die Fahrwerksteile<br />

sind weitestgehend montiert. Alle<br />

Verbindungspunkte sind vorgebohrt. Klasse!<br />

zweiter Eindruck<br />

Bei meiner gründlichen Kontrolle der Klebverbindungen<br />

stelle ich fest, dass Teile des<br />

Motordoms und das Servobrett im Rumpf<br />

schlecht verklebt sind. So leicht diese Mängel<br />

zu beheben sind, so schlimme Folgen<br />

können sie haben, wenn man sie nicht bemerkt!<br />

Mir fällt auch auf, dass die Innenteile<br />

der im Rumpf verlegten Bowdenzüge zu<br />

kurz sind. Zum Glück liegt dem B<strong>aus</strong>atz aber<br />

ein genügend langes Ersatz-Innenrohr bei.<br />

Die Kleinteile sind hochwertig. Besonders<br />

erwähnenswert finde ich die Aluminium-<br />

Gabelköpfe. Probeweise will ich eines der<br />

pfiffigen Ruderhörner anbringen. Das Langloch<br />

in ihm ist aber zu kurz, um es richtig<br />

festschrauben zu können. Das trifft auch<br />

Beim Anrollen zum Start verhält sich die<br />

Fournier richtungsstabil und<br />

hebt bei leichtem Gegenwind schon<br />

nach weniger als 10 m ab.<br />

Eine Querruderanlenkung, wie man sie sich<br />

für ein Modell dieser Größe kaum besser vorstellen<br />

kann: Hochwertig, leichtgängig und<br />

spielfrei. Die Zebra-Servos passen übrigens<br />

exakt in die dafür vorgesehenen Öffnungen.<br />

für die anderen Ruderhörner zu. Nach etwa<br />

5-minütigem Einsatz einer kleinen Feile passen<br />

die Ruderhörner. Die Bauanleitung ist<br />

eine der besten, die ich jemals gesehen<br />

habe. Zu jedem Montageschritt gibt es ein<br />

hochaufgelöstes Farbfoto mit prägnanten<br />

Erläuterungen – auch in deutsch. Auf den<br />

letzten Seiten sind auch der Schwerpunkt<br />

und sinnvolle Ruder<strong>aus</strong>schläge angegeben.<br />

Montage<br />

Zunächst habe ich den Tragflächenverbinder<br />

und die Wurzelrippen mit PU-Leim zusammengeklebt.<br />

Dieser Leim quillt auf, füllt Hohlräume<br />

und sorgt für eine kraftschlüssige Verbindung.<br />

Ein Dübel im hinteren Teil der Wurzelrippen<br />

erzwingt die richtige Position beim Zusammenkleben.<br />

Dennoch sollte man prüfen, ob<br />

die Wurzelrippen exakt aufeinander passen.<br />

Es folgt die Anlenkung der Querruder. Die von<br />

mir verwendeten Zebra-Servos passen genau<br />

in die Servorahmen und werden jeweils mit<br />

zwei Schrauben befestigt. Durch Kunststoff-<br />

So montiert halten die<br />

Ruderhörner perfekt.<br />

röhrchen mit großem Durchmesser werden<br />

die Servo-Verlängerungskabel verlegt. Wer<br />

einen Kanal sparen möchte, nutzt das dem<br />

B<strong>aus</strong>atz beiliegende Y-Kabel. Die beiden Ruderhörner<br />

werden jeweils mit einer Schraube<br />

befestigt. Beim Anbringen der Schubstangen<br />

schaltet man am besten Sender und Empfänger<br />

ein, um die Servos in Mittelstellung<br />

und die Schubstangen auf die richtige Länge<br />

bringen zu können. Bei der Gelegenheit kann<br />

man auch die empfohlenen Ruder<strong>aus</strong>schläge<br />

einprogrammieren.<br />

Und schon ist das Leitwerk an der Reihe. Alle<br />

Teile können ohne Nacharbeit in das Rumpfhinterteil<br />

eingesetzt und festgeklebt werden.<br />

Als Kleber habe ich – wie in der Bauanleitung<br />

empfohlen – 30-Minuten-Epoxy verwendet,<br />

um beim Ausrichten der Teile nicht unter Zeitdruck<br />

zu geraten. Nach dem Aushärten habe<br />

ich früher als in der Bauanleitung vorgesehen,<br />

die Steuerung für die Ruder eingebaut. Die von<br />

mir <strong>aus</strong>gewählten Zebra-Servos passen ohne<br />

Nacharbeit in das Servobrett und werden an

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