DKV - Erich Löb GmbH
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Truck, Bus + Co Seite 06_07<br />
Bild oben: Freuten sich über den Baufortschritt nach Plan: <strong>DKV</strong> Geschäftsführer<br />
Alexander Trautmann, Landrat Thomas Hendele, <strong>DKV</strong> Hauptgesellschafterin<br />
Dr. Karin Fischer, Ratingens Bürgermeister Harald Birkenkamp und Architekt<br />
Dr. Peter Ropertz (v. l.).<br />
Richtfest in Ratingen<br />
Viel Platz für kreative Ideen<br />
Nach über 75 erfolgreichen Geschäftsjahren in Düsseldorf wird der <strong>DKV</strong> seinen<br />
bisherigen Standort verlassen. Man bleibt aber in der Region: Im Frühjahr 2011<br />
ziehen die Mitarbeiter in einen Neubau ins benachbarte Ratingen.<br />
Einen Eindruck vom zukünftigen<br />
Unternehmenssitz konnten die <strong>DKV</strong><br />
Gesellschafter und Mitarbeiter<br />
ebenso wie Gäste aus Politik und Wirtschaft<br />
beim Richtfest im Juli gewinnen.<br />
Bei herrlichem Sommerwetter stellte der<br />
Bauherr von der Grundstücksgemeinschaft<br />
Ratingen, Balcke-Dürr-Allee den planmäßig<br />
fertiggestellten Rohbau vor. Da der <strong>DKV</strong><br />
einziger Mieter des modernen Bürogebäudes<br />
sein wird, können zahlreiche eigene<br />
Ideen auf den rund 10.000 Quadratmetern<br />
Fläche verwirklicht werden.<br />
<strong>DKV</strong> Geschäftsführer Alexander Trautmann<br />
freut sich über die neuen Entfaltungsmöglichkeiten:<br />
„Der <strong>DKV</strong> ist auf Wachstumskurs<br />
ausgerichtet und das neue Bürogebäude<br />
bietet den Raum, sich noch besser, kreativ<br />
und engagiert auf neue Kunden und Märkte<br />
einzustellen.“ Aus diesem Grund ist der<br />
Neubau bereits für 450 Arbeitsplätze<br />
ausgelegt.<br />
Auch in ökologischer Hinsicht kann der<br />
zukünftige Unternehmenssitz punkten.<br />
Architekt Dr. Peter Ropertz hob hervor, dass<br />
der <strong>DKV</strong> als Mieter Verantwortung für<br />
Umwelt und Energieressourcen übernimmt:<br />
„Hier entsteht ein architektonisches<br />
Referenzgebäude, das durch Nutzung<br />
regenerativer Energien eine Vorreiterrolle<br />
im Umkreis einnehmen kann.“<br />
Für ein Unternehmen, das großen Wert auf<br />
Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit legt<br />
und mit dem „Eco Performance Award“<br />
sogar einen eigenen Preis für Nachhaltigkeit<br />
im Transportgewerbe vergibt, kann es kein<br />
passenderes Umfeld geben.<br />
<strong>DKV</strong> belegt ersten Platz beim Adam Smith Award<br />
Ausgezeichneter Erfolg für<br />
die „Best SEPA Solution“<br />
Bei der Verleihung der „Adam Smith Awards for Best Practice and Innovation 2010“ ging der <strong>DKV</strong><br />
Euro Service in der Kategorie „Best SEPA Solution“ als Sieger hervor. Schon drei Jahre zuvor<br />
setzte sich der Tankkarten-Emittent daran, das Abwicklungssystem im Hinblick auf das angekündigte<br />
europäische Lastschriftverfahren zu vereinfachen. Mit jetzt ausgezeichnetem Erfolg.<br />
Die Adam Smith Awards werden von<br />
der Zeitschrift Treasury Today<br />
vergeben und würdigen Unternehmen,<br />
die funktionierende Lösungen mit<br />
Hilfe ihrer Banken entweder schon eingesetzt<br />
haben oder in Kürze noch einsetzen<br />
werden. Der <strong>DKV</strong> Euro Service wurde in der<br />
Kategorie „Best SEPA Solution“ ausgezeichnet,<br />
weil er im Bereich Finanzen die beste<br />
elektronische Abbildung des Zahlungsverkehrs<br />
zum frühesten Zeitpunkt vorweisen<br />
konnte. Bereits seit Anfang November 2009<br />
arbeitet der <strong>DKV</strong> mit seiner prämierten<br />
IT-Lösung. Als erstes Unternehmen in<br />
Europa implementierte er erfolgreich den<br />
SEPA-B2B-Lastschrifteinzug und machte aus<br />
zehn Abwicklungssystemen ein einziges.<br />
Die Valuta-Gutschrift wird seit diesem Tag<br />
tagesaktuell abgewickelt.<br />
International ausgerichtet<br />
Der Siegeszug der „besten IT-Lösung”<br />
begann bereits drei Jahre zuvor. Damals<br />
beschloss der <strong>DKV</strong> Euro Service zusammen<br />
mit seinen Partnern, der Hausbank Deutsche<br />
Bank und dem Multicash-Hersteller<br />
Omikron Systemhaus, noch vor der<br />
offi ziellen Einführung der europäischen<br />
Lastschrift ein Abwicklungssystem zu<br />
erstellen, das den Anforderungen aus<br />
Brüssel gerecht werden würde. Damit wäre<br />
der <strong>DKV</strong> Euro Service eines der ersten<br />
Unternehmen in Europa, das nach dem<br />
neuen harmonisierten System abrechnen<br />
würde. „Für den <strong>DKV</strong> Euro Service war dies<br />
von großem Interesse“, erklärt Thorsten<br />
Brühl, Leiter Treasury beim <strong>DKV</strong> Euro<br />
Service, „denn unser Geschäftsmodell ist im<br />
wahrsten Sinne des Wortes international<br />
ausgerichtet.“ Die Fakten: zehn Milliarden<br />
Euro Zahlungsverkehrsvolumen bei einem<br />
14-täglichen Abrechnungszyklus und<br />
unterschiedlichen Zahlungszielen für die<br />
rund 89.000 Kunden, Abwicklung von<br />
Lastschriftsystemen in 15 Ländern und acht<br />
Währungen sowie ein Kontenmodell für<br />
manuell zahlende Kunden.<br />
Thorsten Brühl, beim<br />
<strong>DKV</strong> Head of<br />
Treasury, ist stolz auf<br />
die Leistung seines<br />
Teams, die mit dem<br />
Adam Smith Award<br />
geadelt wurde.<br />
Das Ziel des <strong>DKV</strong> Euro Service war es<br />
deshalb, ein einziges Abwicklungssystem zu<br />
erstellen sowie<br />
» Risiken für Kunden und den <strong>DKV</strong> zu<br />
reduzieren,<br />
» die eigene Liquidität zu verbessern,<br />
» die Financial Supply Chain zu optimieren,<br />
» die Bankkonten und damit die involvierten<br />
Banken und ihre Gebühren zu<br />
reduzieren<br />
» und einen Rechtsrahmen zu schaffen.<br />
<strong>DKV</strong> Euro Service als Pilotkunde<br />
Doch bis dahin war es noch ein langer Weg.<br />
Zu Projektbeginn gab es viele Unklarheiten.<br />
So waren gesetzliche Rahmenbedingungen,<br />
wie die Gültigkeit der SEPA-Mandate und<br />
das Ineinandergreifen von Verantwortlichkeiten<br />
und Arbeitsabläufen, noch nicht<br />
endgültig festgelegt. Auch war unsicher, ob<br />
das Verfahren bei Kunden und Geldinstituten<br />
akzeptiert werden würde. „Ein Vorteil<br />
für uns lag sicherlich darin, dass wir als