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Gemeinde Kusterdingen

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Kopien für BM gefertigt<br />

geschrieben von Herrn Breisch<br />

Anwesend: Bürgermeister Dr. Soltau<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

________________________<br />

N i e d e r s c h r i f t<br />

über die öffentliche Sitzung des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

am 26.11.2008<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Ende: 22:25 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder: 23 Normalzahl: 23<br />

Beurlaubt:<br />

Andreas Bauer<br />

Thomas Bechtle<br />

Friedrich Braun<br />

Michael Gassler Außerdem anwesend:<br />

Jürgen Holoch Frau Hämmerle zu § 5<br />

Monika Holzinger Herr Marquard zu § 6<br />

Albrecht Hoß Herr Saiger zu § 6<br />

Margrit Kämpfe<br />

Hans Kern<br />

Armin Knoblich<br />

Hannes Kurz ab 20:18 (§ 6) OV Brucklacher<br />

Hans-Joachim Kuttler Frau Durst-Nerz<br />

Alfred Lumpp Frau Falkenberg<br />

Siegfried Maier Herr Katzmaier von 21:42 bis 22:09 (§ 8)<br />

Gerhard Mayer ab 20:06 (§ 5)<br />

Dr. Ingrid Mikosch Schriftführer Herr Breisch<br />

Bernd Ott<br />

Jürgen Ott<br />

Wilhelm Riehle<br />

Volker Schall<br />

Brigitte Volkmer<br />

Günter Walker<br />

Gudrun Witte-Borst<br />

Zur Beurkundung:<br />

Bürgermeister: <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder:<br />

Schriftführer:


Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rats am 26. November 2008<br />

TAGESORDNUNG für den öffentlichen Teil Vorlage Nr.<br />

1. Bekanntgabe der Niederschrift aus der Sitzung vom 22.10.2008<br />

2. Mitteilungen<br />

3. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlicher Sitzung<br />

4. Jugend- und Bürgerfragestunde<br />

5. Blutspenderehrung - keine Vorlage -<br />

6. Strom-Konzessionsvertrag der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

� Vorstellung der Bewerber<br />

- keine Vorlage -<br />

7. Einbringung des Haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009 142/08<br />

8. Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen für die Abteilungen<br />

Immenhausen und Jettenburg<br />

9. Bebauungsplan „Hinter der Kirche“ in Immenhausen<br />

� Auslegungsbeschluss<br />

10. Satzung zur Aufhebung der Sanierungssatzung für das<br />

Sanierungsgebiet „Ortskern <strong>Kusterdingen</strong>“<br />

11. Änderung der Friedhofssatzung<br />

� Zulassung von Rasengrabfeldern auf allen Friedhöfen<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

- Tischvorlage -<br />

143/08<br />

124/08 *<br />

145/08<br />

137/08<br />

12. Anschaffung eines Dokumentenmanagementprogramms 147/08<br />

13. Wünsche, Verschiedenes, Anträge<br />

* liegt Ihnen vor!


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

Verhandelt mit dem GR am 26.11.2008<br />

Niederschrift über die Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 23 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: 0<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />

Falkenberg<br />

- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass ordnungsgemäß zur Sitzung eingeladen wurde und die<br />

Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

§ 1<br />

Bekanntgabe der Niederschrift aus der Sitzung vom 22.10.2008<br />

Die Niederschrift der öffentlichen Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rats vom 22.10.2008 wird im<br />

Umlaufverfahren bekannt gegeben. Einwendungen gegen die Niederschrift werden aus der<br />

Mitte des Gremiums nicht erhoben.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

Verhandelt mit dem GR am 26.11.2008<br />

Niederschrift über die Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 23 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: 0<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Mitteilungen<br />

Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />

Falkenberg<br />

- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />

§ 2<br />

Es ergehen keine Mitteilungen an das Gremium.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

Verhandelt mit dem GR am 26.11.2008<br />

Niederschrift über die Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 23 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: 0<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />

Falkenberg<br />

- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />

§ 3<br />

Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlicher Sitzung<br />

Es werden keine Beschlüsse aus nichtöffentlicher Sitzung bekannt gegeben.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

Verhandelt mit dem GR am 26.11.2008<br />

Niederschrift über die Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 23 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: 0<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />

Falkenberg<br />

- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />

Jugend- und Bürgerfragestunde<br />

§ 4<br />

Aus der Bürgerschaft werden keine Fragen an den <strong>Gemeinde</strong>rat gestellt.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

Verhandelt mit dem GR am 26.11.2008<br />

Niederschrift über die Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 23 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: 0<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />

Falkenberg<br />

- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />

Blutspenderehrung<br />

§ 5<br />

Der Vorsitzende führt aus, dass es in <strong>Kusterdingen</strong> eine gute Sitte ist, verdiente Blutspender<br />

zu ehren. Der Bedarf an Blut steigt stetig, aber die Spendebereitschaft sinkt. Der Vorsitzende<br />

hofft, dass durch die öffentliche Ehrung das Interesse am Blutspenden steigt. Er begrüßt<br />

auch Frau Hämmerle vom DRK, die die Ehrennadeln verteilen wird. Geehrt werden heute<br />

Herr Willi Henes und Frau Doris Gerber für jeweils 25 freiwillige und unentgeltliche<br />

Blutspenden sowie Herr Sven Bernstein für 10 freiwillige und unentgeltliche Blutspenden.<br />

Der Vorsitzende bittet die beiden anwesenden Blutspender, Herrn Henes und Frau Gerber in<br />

die Mitte und überreicht ihnen zusammen mit Frau Hämmerle die Urkunden und die<br />

Ehrennadeln. Er dankt allen Blutspendern, sie seien ein Vorbild.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

Verhandelt mit dem GR am 26.11.2008<br />

Niederschrift über die Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 23 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: 0<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />

Falkenberg<br />

- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />

§ 6<br />

Strom-Konzessionsvertrag der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

- Vorstellung der Bewerber<br />

GR Holoch ist befangen und setzt sich in den Zuschauerbereich.<br />

Der Vorsitzende beginnt damit, zu sagen, worum es bei dieser Sitzung nicht geht. Und zwar<br />

geht es nicht darum, bei wem die <strong>Gemeinde</strong> in Zukunft ihren Strom kauft, sondern um das<br />

Recht und die Pflicht das Stromnetz zu betreiben. Der neue Strom-Konzessionsvertrag<br />

wurde auf die erforderliche Weise ausgeschrieben. Bei der Überlegung, wer den neuen<br />

Strom-Konzessionsvertrag erhalten soll, habe man die Qual der Wahl, da beide Bewerber<br />

langjährige und verlässliche Partner sind. Als Beispiele für eine positive Zusammenarbeit mit<br />

der EnBW nennt der Vorsitzende die Tatsache, dass die EnBW der bisherige Konzessionär<br />

ist und das Kusterdinger Stromnetz geplant und errichtet hat. Ebenfalls nennt er die<br />

Photovoltaikanlage auf dem Rathausdach und die neue Einsatzzentrale der Feuerwehr. Als<br />

Beispiele für eine Zusammenarbeit mit der FairEnergie führt der Vorsitzende die<br />

Härdtenwasserversorgungsgruppe und die Erdgasversorgung von <strong>Kusterdingen</strong> und<br />

Jettenburg an. Heute gehe es darum, dass beide Bewerber ihr Angebot und ihr Konzept der<br />

Stromversorgung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> vorstellen. Entschieden werden soll heute<br />

jedoch noch nichts.<br />

Herr Marquard von der EnBW beginnt als erster mit der Vorstellung des Angebots der<br />

EnBW. Er führt aus, dass die EnBW in <strong>Kusterdingen</strong> durch Sponsoring, Veranstaltungen<br />

oder auch durch Photovoltaikanlagen präsent ist. Er erklärt, dass die Aufgaben der EnBW


Blatt 2 zu § 6<br />

der Transport des Stroms, der Bau und die Instandhaltung des Stromnetzes sind. Ebenso<br />

der Betrieb des Netzes und das Messen und Abrechnen des Stroms. Herr Marquard führt<br />

auch die Kooperation der EnBW mit der <strong>Gemeinde</strong> bei der Straßenbeleuchtung an. Er<br />

erklärt, dass die EnBW bei einer Vergabe des Konzessionsvertrages an sie verschiedene<br />

Verkabelungsmaßnahmen durchführen werde und führt diese auf. Herr Marquard erklärt,<br />

dass ein neuer Konzessionsnehmer das <strong>Gemeinde</strong>netz von der EnBW kaufen müsse.<br />

Ebenfalls müsse ein Wechsel aller Transformatoren erfolgen. Er meint, dass durch den<br />

Wechsel des Betreibers unnötige Zusatzkosten entstehen werden.<br />

Der Vorsitzende dankt Herrn Marquard und bittet die Mitglieder des Gremiums ihm ihre<br />

Fragen darzulegen.<br />

GR Bernd Ott fragt Herrn Marquard, wer die von ihm genannten Zusatzkosten bei der<br />

Netzübernahme bezahlen muss.<br />

Herr Marquard antwortet, dass diese Kosten vom neuen Betreiber übernommen werden<br />

müssen.<br />

GR Lumpp möchte wissen, wann denn die von Herrn Marquard aufgeführten Verkabelungen<br />

durchgeführt werden.<br />

Herr Marquard sagt, dass dies in den nächsten 2-3 Jahren geschehen werde.<br />

GR Kuttler möchte die momentanen Besitzverhältnisse am Stromnetz der <strong>Gemeinde</strong> wissen.<br />

Herr Marquard erklärt, dass im Moment die EnBW der Eigentümer sei. Wenn die FairEnergie<br />

das Netz kaufen würde, würde sie es direkt von der EnBW abkaufen.<br />

GR Kuttler fragt nach der Höhe des Kaufpreises.<br />

Herr Marquard erwidert, dass die FairEnergie das Stromnetz zum Sachzeitwert von 2,7 Mio<br />

€ übernehmen müsste.<br />

GR Kuttler sagt, dass er eine große Firma als Partner haben möchte, andere aber lieber eine<br />

kleine. Er fragt Herrn Marquard, wie lange es die EnBW denn noch geben werde.


Blatt 3 zu § 6<br />

Herr Marquard führt aus, dass die EDFI in Frankreich zu 45 % Teilhaber an der EnBW sei<br />

und die oberschwäbischen Elektrizitätswerke ebenfalls zu 45 %. Somit ist die EnBW<br />

eigentlich ein kommunales Unternehmen und wird sicher in 20 Jahren immer noch<br />

existieren.<br />

GR Walker fragt nach, ob die versprochenen Maßnahmen vertraglich geregelt werden.<br />

Herr Marquard entgegnet, dass alle Zusatzmaßnahmen vertraglich aufgenommen werden.<br />

GR Kurz möchte wissen, ob Übergabestationen errichtet werden müssen, wenn die<br />

FairEnergie den Konzessionsvertrag bekommt.<br />

Herr Marquard entgegnet, dass eine Übergabestation gebaut werden muss. Dort wo dann<br />

das Netz der FairEnergie wieder in das der EnBW übergeht,<br />

GR Maier sagt, dass beim Sturm „Lothar“ die Leitungen in Immenhausen ausgefallen sind.<br />

Er möchte wissen, wie die EnBW bei solchen Katastrophen wie „Lothar“ reagieren kann.<br />

Herr Marquard erwidert, dass notfalls Mitarbeiter und Gerätschaften von überall herbeordert<br />

werden können.<br />

GR Lumpp meint, dass die Entflechtung Geld koste. Er will wissen, welche Auswirkungen<br />

dies auf den Strompreis habe.<br />

Herr Marquard erklärt, dass es sich um wenig wertschöpfende Maßnahmen handelt. Das<br />

Geld muss erst erwirtschaftet werden.<br />

Der Vorsitzende glaubt nicht, dass ein neuer Betreiber den Preis für die Netzumstellung auf<br />

den Kunden umlegt. Diese würden dann den Anbieter wechseln. Abschließend dankt der<br />

Vorsitzende Herrn Marquard und bittet Herrn Saiger, das Angebot der FairEnergie<br />

vorzustellen.


Blatt 4 zu § 6<br />

Herr Saiger führt aus, dass die FairEnergie schon lange eine gute Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> pflegt. Er sagt, dass die FairEnergie im Rahmen des<br />

Konzessionsvertrags eine Erdgasleitung nach Mähringen legen wird. Technisch ist es kein<br />

Problem, Strom in das Gasnetz einzugliedern. Auch wird alles, was von der FairEnergie<br />

zugesagt wird, vertraglich festgehalten. Nach dem Anschluss von Mähringen an das Gasnetz<br />

wäre anschließend auch ein Anschluss von Immenhausen oder Wankheim möglich. Herr<br />

Saiger erklärt, dass Gas auch in der Zukunft noch interessant ist, z. B. durch BHKWs. Von<br />

diesen BHKWs sollen in den nächsten 5 Jahren 20 Stück in Mähringen installiert werden.<br />

Herr Saiger fügt hinzu, dass die FairEnergie schon über 100 Jahre Erfahrung mit der Strom-,<br />

Gas-, und Wasserversorgung hat. Ebenfalls sagt er, dass alle 500 Mitarbeiter der<br />

FairEnergie in Reutlingen beschäftigt sind und dort auch bleiben werden. Herr Saiger teilt<br />

auch mit, dass die FairEnergie 24 Stunden am Tag 16 Mitarbeiter in Rufbereitschaft habe.<br />

Zum Thema regenerative Energien sagt er, dass die FairEnergie bereits mehrere<br />

Wasserkraftwerke betreibe und zwei weitere plant. Ebenfalls hat die FairEnergie<br />

Photovoltaikanlagen im Angebot.<br />

Der Vorsitzende dankt Herrn Saiger und bittet die Mitglieder des Gremiums ihm ihre Fragen<br />

darzulegen.<br />

GR Maier fragt nach, ob die FairEnergie bei Katastrophen wie dem Sturm „Lothar“ auf<br />

zusätzliche Kräfte zurückgreifen kann.<br />

Herr Saiger erwidert, dass es noch keine Lage gab, mit der die FairEnergie nicht klar<br />

gekommen ist. Andere Dienstleister würden im Notfall aber helfen, dies hat die FairEnergie<br />

auch schon getan.<br />

GR Maier möchte wissen, ob die FairEnergie die Einspeisestellen der EnBW übernehmen<br />

will, oder ob man nur von der in Mark West abhängig wäre.<br />

Herr Saiger meint, dass man fünf Optionen habe. Man bleibt nicht auf einem Bein stehen.<br />

GR Kurz interessiert sich für die Umspannstationen. Er fragt Herrn Saiger, ob die benötigten<br />

Gebäude auf Markung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> entstehen würden, oder in Mark West.<br />

Ebenfalls fragt er nach der Größe der Gebäude.


Blatt 5 zu § 6<br />

Herr Saiger antwortet, dass die Gebäude in Mark West errichtet werden würden. Diese<br />

hätten ungefähr Garagengröße.<br />

GR Hoß fragt nach, ob die FairEnergie schon einmal das Netz eines anderen Betreibers<br />

übernommen hat.<br />

Herr Saiger bejaht dies.<br />

GR Hoß ist der Auffassung, dass der aktuelle Betreiber eines Stromnetzes über ein<br />

gewisses Insiderwissen verfügt. Ihn interessiert es, wie die FairEnergie auf das gleiche<br />

Wissen kommen möchte.<br />

Herr Saiger führt aus, dass die Physik und die Elektrotechnik bei der EnBW gleich ist wie bei<br />

der FairEnergie. Deshalb wird dies nicht allzu schwierig. Es ist ungefähr so, wie wenn bei der<br />

EnBW ein neuer Mitarbeiter eingestellt wird.<br />

GR Schall fragt nach, wer die geplanten BHKWs in Mähringen bezahlen würde.<br />

Herr Saiger entgegnet, dass die BHKWs dieselben Konditionen haben, wie eine normale<br />

Heizung. Ein Micro BHKW ist nach Serienstart gleich teuer wie eine Heizung.<br />

GRin Holzinger interessiert es, unter welchen Bedingungen Haushalte in Mähringen einen<br />

Gasanschluss bekommen können.<br />

Herr Saiger erklärt, dass man alle Haushalte, die man mit dem Gasanschluss erreichen<br />

kann, anschreiben werde und nachfragt, wer einen Gasanschluss haben möchte. Dann wird<br />

versucht, so viel von Mähringen zu erschließen, wie möglich.<br />

GR Schall fragt, ob die EnBW sich theoretisch auch an das Gasnetz der FairEnergie<br />

anschließen könnte.<br />

Herr Saiger meint, dass dies technisch möglich sei.


Blatt 6 zu § 6<br />

GR Maier sagt, dass die FairEnergie zwei Geschäftsfelder verknüpfen möchte. Sie will den<br />

Stromkonzessionsvertrag und bietet einen Gasanschluss für Mähringen. Man hätte den<br />

Gasanschluss für Mähringen auch schon früher anbieten können.<br />

Herr Saiger entgegnet, dass man effektiver arbeiten kann, wenn man alle Sparten der<br />

Energieversorgung in einer Kommune betreibt.<br />

GR Bernd Ott fragt nach, wie viel Gewerbesteuer die FairEnergie für das Betreiben des<br />

Stromnetzes bezahlen würde.<br />

Herr Saiger sagt zu, diesen Betrag in Erfahrung zu bringen und ihn dann der <strong>Gemeinde</strong><br />

mitzuteilen.<br />

Der Vorsitzende dankt Herrn Saiger für seine Stellungnahme.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

Verhandelt mit dem GR am 26.11.2008<br />

Niederschrift über die Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 23 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: 0<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />

Falkenberg<br />

- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />

§ 7<br />

Einbringung des Haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009<br />

GR Holoch kehrt an den Sitzungstisch zurück.<br />

Der Haushaltsplanentwurf 2009, der als Tischvorlage 142/2008 ausgeteilt wird, wird<br />

Bestandteil der Niederschrift.<br />

Der Vorsitzende hält eine Rede zur Einbringung des Haushalts 2009. In dieser Rede erklärt<br />

er, dass die guten Zahlen der letzten paar Jahre bald nicht mehr erreicht werden können, da<br />

die Finanzkrise und ihre Auswirkungen auf die Realwirtschaft dem leider ein Ende setzten.<br />

Im Haushalt 2009 merkt man davon jedoch noch nichts. Der Verwaltungshaushalt<br />

erwirtschaftet zum Beispiel ein Plus von 1,1 Mio €. und wächst um fast 1 Mio €. Auch hilft die<br />

Sparsamkeit der vergangenen Jahre, da 650.000 € an Krediten zurückgezahlt wurden. Der<br />

Vermögenshaushalt wächst ebenfalls um 1,4 Mio € gegenüber dem Vorjahr.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

Verhandelt mit dem GR am 26.11.2008<br />

Niederschrift über die Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 23 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: 0<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />

Falkenberg, Herr Katzmaier<br />

- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />

§ 8<br />

Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen für die Abteilungen Immenhausen und<br />

Jettenburg<br />

Die Beratungsvorlage 143/2008 wird Bestandteil der Niederschrift.<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt der Vorsitzende die anwesenden<br />

Feuerwehrkameraden. Er erteilt Herrn Katzmaier das Wort.<br />

Herr Katzmaier erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage. Er führt aus, dass<br />

es heute um die Vergabe der restlichen Vergabelose, den Aufbau, die Beladung und den<br />

Funk geht. Über die Vergabe der Fahrgestelle wurde bereits entschieden. Um beim Aufbau<br />

das günstigste Angebot zu erhalten, bedient man sich in Fachkreisen eines<br />

Bewertungsbogens. Nach Auswertung dieses Bewertungsbogens ist die Firma Ziegler der<br />

günstigste Bieter. Auch bei der Beladung ist die Firma Ziegler der günstigste Anbieter. Beim<br />

Funk schlägt die Verwaltung vor, der Firma Esser den Auftrag zu erteilen.<br />

Der Vorsitzende ergänzt, dass beim Aufbau großer Wert auf Erfahrung und Zuverlässigkeit<br />

gelegt wird, nicht nur auf den Preis.<br />

GR Hoß meint, dass bei einer Ausschreibung jeder das gleiche Produkt anbieten muss. Er<br />

fragt sich, warum dann die Preise so unterschiedlich sind.


Blatt 2 zu § 8<br />

Herr Katzmaier erklärt, dass man bei einer genauen Ausschreibung sogar<br />

Zentimeterangaben gemacht werden müssten. Dadurch würde man die Angebote stark<br />

einschränken, da jeder Anbieter einen leicht unterschiedlichen Aufbau herstellt.<br />

GR Hoß will wissen, warum ein Hersteller, der neu auf den Markt kommt, schlechter beurteilt<br />

wird als andere.<br />

Herr Katzmaier entgegnet, dass dies nicht leicht gefallen ist. Aber diese Firmen konnten kein<br />

einziges Modell dieser Bauart vorweisen.<br />

Der Vorsitzende ist der Auffassung, dass eine große Feuerwehr durchaus ein Fahrzeug<br />

eines neu auf den Markt kommenden Anbieters ausprobieren kann. Aber in Immenhausen<br />

und Jettenburg gibt es eben nur jeweils ein Fahrzeug pro Abteilung, da ist es schlecht, wenn<br />

dieses dann nicht richtig funktioniert.<br />

GR Maier sagt, dass ein Feuerwehrfahrzeug 25 Jahre halten muss. Da kann man sich keine<br />

Experimente leisten. Man kann es nicht wieder nach fünf Jahren austauschen.<br />

GR Lumpp fragt nach, warum es im Jahr 2009 eine Teilfinanzierung in Höhe von 150.000 €<br />

geben wird. Die Feuerwehren bekommen die Fahrzeuge doch erst 2010.<br />

Der Vorsitzende antwortet, dass man eben 2009 schon eine Anzahlung leisten muss.<br />

Daraufhin<br />

beschließt<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig gemäß dem Beschlussvorschlag:<br />

1. Feuerwehrfahrzeug Immenhausen:<br />

Los 2, Aufbau, wird zum Angebotspreis von 131.213,07 € an die Firma Ziegler vergeben.<br />

Los 3, Beladung, wird an die Firma Ziegler, Giengen/Brenz, zum Angebotspreis von<br />

31.158,21 € vergeben.<br />

Los 4, Funk, wird an die Firma Esser, Mülheim/Kärlich, zum Preis von 2.356,20 € vergeben.


Blatt 3 zu § 8<br />

2. Löschfahrzeug Jettenburg:<br />

Los 6, Aufbau, wird an die Firma Albert Ziegler, Giengen/Brenz, zum Angebotspreis von<br />

134.680,63 € vergeben.<br />

Los 7, Beladung, wird an die Firma Albert Ziegler, Giengen/Brenz, zum Angebotspreis von<br />

40.678,21 € vergeben.<br />

Los 8, Funk, wird an die Firma Esser, Mülheim/Kärlich, zum Angebotspreis von 2.356,20 €<br />

vergeben.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

Verhandelt mit dem GR am 26.11.2008<br />

Niederschrift über die Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 23 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: 0<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />

Falkenberg<br />

- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />

§ 9<br />

Bebauungsplan „Hinter der Kirche“ in Immenhausen<br />

- Auslegungsbeschluss<br />

Die Beratungsvorlage 124/2008 wird Bestandteil der Niederschrift.<br />

Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage. Die Verwaltung<br />

schlägt vor, den Planentwurf „Hinter der Kirche“ in der Fassung vom 28.10.2008 zu billigen<br />

und den Auslegungsbeschluss zu fassen. Der BUA und OR Immenhausen haben bereits<br />

zugestimmt.<br />

Ohne Aussprache<br />

beschließt<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig gemäß dem Beschlussvorschlag:<br />

1. Der Entwurf des Bebauungsplans „Hinter der Kirche“ in der Fassung vom 28.10.2008<br />

wird gebilligt und nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegt.<br />

2. Der Entwurf der zusammen mit dem Bebauungsplan aufgestellten Örtlichen<br />

Bauvorschriften i. d. F. vom 28.10.2008 wird gebilligt und nach § 3 Abs. 2 BauGB<br />

öffentlich ausgelegt.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

Verhandelt mit dem GR am 26.11.2008<br />

Niederschrift über die Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 23 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: 0<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />

Falkenberg<br />

- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />

§ 10<br />

Satzung zur Aufhebung der Sanierungssatzung für das Sanierungsgebiet „Ortskern<br />

<strong>Kusterdingen</strong>“<br />

Die Beratungsvorlage 145/2008 wird Bestandteil der Niederschrift.<br />

Frau Durst-Nerz erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage. Sie führt aus, dass<br />

es sich bei diesem Tagesordnungspunkt um eine Formsache handelt. 1986 hat der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat die Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebiets „Ortskern<br />

<strong>Kusterdingen</strong>“ beschlossen. Die Sanierung ist abgeschlossen und wurde im Herbst 2007<br />

schlussabgerechnet. Nachdem der Sanierungszweck entfallen ist, muss die<br />

Sanierungssatzung noch förmlich aufgehoben werden.<br />

Sodann<br />

beschließt<br />

das Gremium einstimmig gemäß dem Beschlussvorschlag:<br />

Beiliegende Satzung zur Aufhebung der Sanierungssatzung für das Sanierungsgebiet<br />

„Ortskern <strong>Kusterdingen</strong>“ wird beschlossen.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

Verhandelt mit dem GR am 26.11.2008<br />

Niederschrift über die Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 23 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: 0<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />

Falkenberg<br />

- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />

§ 11<br />

Änderung der Friedhofsatzung<br />

- Zulassung von Rasengrabfeldern auf allen Friedhöfen der <strong>Gemeinde</strong><br />

Die Beratungsvorlage 137/2008 wird Bestandteil der Niederschrift.<br />

Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage. Er führt aus, dass<br />

bislang nur auf dem Friedhof in <strong>Kusterdingen</strong> Rasengrabfelder zur Verfügung gestellt<br />

werden. Die Nachfrage nach solchen Grabfeldern nimmt aber zu. Zukünftig sollen auf<br />

sämtlichen Friedhöfen der <strong>Gemeinde</strong>, soweit die Flächen vorhanden sind, Rasengrabfelder<br />

zur Verfügung gestellt werden. Der Vorsitzende ergänzt, dass der heutige Beschluss<br />

vorbehaltlich den Entscheidungen in den Ortschaftsräten gefasst wird.<br />

GR Schall möchte wissen, ob es sich bei den Rasengrabfeldern um normale Gräber oder um<br />

Urnengräber handelt.<br />

Der Vorsitzende erwidert, dass es Rasengrabfelder für beide Grabarten gibt.<br />

GR Kern sagt, dass geregelt werden muss, wer die Rasengrabfelder wann rasengerecht<br />

richtet.<br />

Der Vorsitzende antwortet, dass eine solche Vereinbarung im Einzelfall getroffen werden<br />

muss und nicht in der Satzung festgelegt werden sollte.


Blatt 2 zu § 11<br />

GR Kern ist der Meinung, dass es eine Regelung geben muss, ob der Bauhof oder der<br />

Grabnutzer für die Pflege zuständig ist.<br />

GR Schall fragt nach, ob die Pflege der Gräber denn Aufgabe der <strong>Gemeinde</strong> ist.<br />

Der Vorsitzende bejaht dies.<br />

GR Mayer will wissen, wie ein Rasengrabfeld aussieht. Ob es keinen Grabstein hat, oder ob<br />

es nur keine Umrandung gibt.<br />

Der Vorsitzende erklärt, dass ein Rasengrabfeld eine eingelassene Platte hat, aber eben<br />

keine Umrandung.<br />

GR Kern fragt, ob die Plattenumrandung extra berechnet wird.<br />

OV Brucklacher antwortet, dass dies 50 € mehr kostet.<br />

Der Vorsitzende meint, dass sich die Diskussion zu weit vom Thema entfernt. Man solle<br />

einen Beschluss fassen.<br />

Daraufhin<br />

beschließt<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig vorbehaltlich den Beschlüssen in den Ortschaftsräten gemäß<br />

dem Beschlussvorschlag:<br />

1. Soweit eine Nachfrage besteht und sofern auf den einzelnen Friedhöfen die<br />

erforderlichen Flächen vorhanden sind, werden zukünftig Rasengrabfelder auf allen<br />

gemeindlichen Friedhöfen zur Verfügung gestellt.<br />

2. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt die beiliegende Satzung zur Änderung der<br />

Friedhofssatzung.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

Verhandelt mit dem GR am 26.11.2008<br />

Niederschrift über die Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 23 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: 0<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />

Falkenberg<br />

- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />

§ 12<br />

Anschaffung eines Dokumentenmanagementprogramms<br />

Die Beratungsvorlage 147/2008 wird Bestandteil der Niederschrift.<br />

Frau Falkenberg erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage. Sie führt aus, dass<br />

durch ein Dokumentenmanagementsystem ein schneller und sicherer Zugriff auf alle<br />

Informationen innerhalb der Verwaltung ermöglicht wird. Schriftstücke können leicht einem<br />

Vorgang oder einer Akte zugeordnet werden, so dass der Sachzusammenhang sofort<br />

ersichtlich ist. Seit Einführung der EDV hat sich ein fantasievolles, teils<br />

abteilungsorientiertes, teils individuelles Ablagesystem entwickelt, welches einer<br />

Vereinheitlichung und Strukturierung bedarf. Nach einer Marktanalyse und eingehender<br />

Prüfung von zwei Produkten, spricht sich die Verwaltung für die Anschaffung des vom<br />

Rechenzentrum vertriebenen Produktes „dvv.dokumentenmanagement“ aus.<br />

GR Schall möchte wissen, ob das Programm denn web-basierend ist.<br />

Frau Falkenberg antwortet, dass das Programm im Rathaus auf dem Server installiert wird<br />

und von dort aus gepflegt wird.<br />

GR Schall fragt nach, was das Rechenzentrum außer mit der Entwicklungsarbeit noch mit<br />

dem Programm zu tun hat.<br />

Frau Falkenberg erklärt, dass der Support durch das Rechenzentrum durchgeführt wird.


Blatt 2 zu § 12<br />

GR Schall erinnert daran, dass die Datensicherung nach der Einführung des Programms um<br />

so wichtiger wird.<br />

Frau Falkenberg sagt, dass die Datensicherung sowieso schon höchste Priorität genießt.<br />

Der Vorsitzende führt aus, dass bisher alle Daten in eine „große Kiste“ geworfen werden und<br />

jeder der die Daten danach wieder sucht, ein großes Problem dabei hat, sie wieder zu<br />

finden. Mit einem Dokumentenmanagementsystem gibt es jedoch Ordnung und man findet<br />

die gewünschte Datei viel einfacher.<br />

GR Schall findet es gut, dass ein Dokumentenmanagementsystem eingeführt werden soll.<br />

Auch das technische Konzept hält er für interessant. Es ist nur problematisch, wenn es nicht<br />

sauber supportet wird.<br />

Frau Falkenberg entgegnet, dass man bereits seit vielen Jahren mit dem Rechenzentrum<br />

Reutlingen-Ulm zusammenarbeitet, es ist ein verlässlicher Partner. Deshalb wurde auch das<br />

Programm des Rechenzentrums präferiert.<br />

GR Kurz möchte wissen, wie sich das Programm auf die Ortschaften auswirkt, ob dort<br />

wieder Rechnerleistung verloren geht.<br />

Frau Falkenberg sagt, dass das System keine Speicherkapazität wegnimmt. Das System<br />

setzt aufeinander auf. Sie fügt hinzu, dass ihr der Ausbau der Schnelligkeit der EDV in den<br />

Ortschaften wichtig ist.<br />

GRin Dr. Mikosch fragt nach, warum die Software für die Kasse so hohe Kosten verursacht.<br />

Frau Durst-Nerz erklärt, dass dies daran liege, dass die Belege der Kasse künftig digitalisiert<br />

und in der EDV abgespeichert werden sollen.


Sodann<br />

Blatt 3 zu § 12<br />

beschließt<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig gemäß dem Beschlussvorschlag:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt, das Programm „dvv.Dokumentenmanagement“ des<br />

Rechenzentrums Reutlingen-Ulm anzuschaffen.


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />

Verhandelt mit dem GR am 26.11.2008<br />

Niederschrift über die Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />

Verhandlungen und und 23 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />

Beschlüsse<br />

Beurlaubt: 0<br />

des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />

Falkenberg<br />

- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />

Wünsche, Verschiedenes, Anträge<br />

§ 13<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt gibt es keine Wortmeldungen.

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