Gemeinde Kusterdingen N iederschrift über die öffentliche Sitzung ...
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Kopien für BM gefertigt<br />
geschrieben von Herrn Breisch<br />
Anwesend: Bürgermeister Dr. Soltau<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
________________________<br />
N i e d e r s c h r i f t<br />
<strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>öffentliche</strong> <strong>Sitzung</strong> des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
am 28.01.2009<br />
Beginn: 20:00 Uhr<br />
Ende: 22:23 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder: 19 Normalzahl: 23<br />
Beurlaubt:<br />
Andreas Bauer ab 20:48 (§ 6) Margrit Kämpfe<br />
Thomas Bechtle Hannes Kurz<br />
Friedrich Braun Hans-Joachim Kuttler<br />
Michael Gassler Brigitte Volkmer<br />
Jürgen Holoch<br />
Monika Holzinger Außerdem anwesend:<br />
Albrecht Hoß Herr Dr. Pfefferle zu § 5<br />
Hans Kern Herr Dr. Höcker zu § 6<br />
Armin Knoblich Herr Schneider zu § 6<br />
Alfred Lumpp<br />
Siegfried Maier OV Brucklacher<br />
Gerhard Mayer ab 20:06 (§ 2) Frau Durst-Nerz<br />
Dr. Ingrid Mikosch Frau Falkenberg<br />
Bernd Ott Herr Katzmaier bis 21:47 (§ 6)<br />
Jürgen Ott Herr Gaebele ab 22:16 (§ 10)<br />
Wilhelm Riehle ab 20:06 (§ 2)<br />
Volker Schall ab 20:16 (§ 4) Schriftführer Herr Breisch<br />
Günter Walker<br />
Gudrun Witte-Borst<br />
Zur Beurkundung:<br />
Bürgermeister: <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder:<br />
Schriftführer:
<strong>Sitzung</strong> des <strong>Gemeinde</strong>rats am 28. Januar 2009<br />
TAGESORDNUNG für den <strong>öffentliche</strong>n Teil Vorlage Nr.<br />
1. Bekanntgabe der N<strong>iederschrift</strong> aus der <strong>Sitzung</strong> vom 17.12.2008<br />
2. Mitteilungen<br />
3. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht<strong>öffentliche</strong>r <strong>Sitzung</strong><br />
4. Jugend- und Bürgerfragestunde<br />
5. Gemeinsames Wirtschaftsgebiet Reutlingen/Tübingen<br />
5.1 KGE-West<br />
Jahresabschluss 2007 der Kommunalen Grundstücks-<br />
und Erschließungsgesellschaft Reutlingen mbH<br />
(KGE West)<br />
5.2 Abrechnung WEG 2007 nach § 17 Grundvertrag<br />
(WEG-West)<br />
6. Waldbilanz 2009<br />
� Jahresbericht und Betriebsplan<br />
7. Strom-Konzessionsvertrag der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
� Vergabe<br />
8. Evangelische Kindergärten in <strong>Kusterdingen</strong><br />
� Vertrag mit der Evangelischen Kirchenpflege Tübingen<br />
9. Bildung des <strong>Gemeinde</strong>wahlausschusses für <strong>die</strong> Wahl der<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte, der Ortschaftsräte und der Kreisräte am<br />
07. Juni 2009<br />
10. Anhebung der Vergabeschwellenwerte für Bau- und Liefer-<br />
leistungen im kommunalen Ausschreibungsverfahren<br />
009/09<br />
008/09<br />
007/09<br />
- keine Vorlage -<br />
005/09<br />
148/08<br />
002/09 *<br />
11. Genehmigung der Annahme von Spenden 003/09<br />
12. Ersatzbeschaffung eines Dienstwagens für <strong>die</strong> Verwaltung 010/09<br />
12. Wünsche, Verschiedenes, Anträge<br />
* liegt Ihnen vor!<br />
Kursivdruck: TO wurde geändert / ergänzt!
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
Verhandelt mit dem GR am 28.01.2009<br />
N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 19 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: 4<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />
Falkenberg<br />
- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />
Der Vorsitzende stellt fest, dass ordnungsgemäß zur <strong>Sitzung</strong> eingeladen wurde und <strong>die</strong><br />
Beschlussfähigkeit gegeben ist. Er weist darauf hin, dass § 12 der Tagesordnung,<br />
„Ersatzbeschaffung eines Dienstwagens für <strong>die</strong> Verwaltung“ von der Tagesordnung<br />
abgesetzt wird. Die Nachfolgenden Punkte verschieben sich entsprechend.<br />
§ 1<br />
Bekanntgabe der N<strong>iederschrift</strong> aus der <strong>Sitzung</strong> vom 17.12.2008<br />
Die N<strong>iederschrift</strong> der <strong>öffentliche</strong>n <strong>Sitzung</strong> des <strong>Gemeinde</strong>rats vom 17.12.2008 wird im<br />
Umlaufverfahren bekannt gegeben. Einwendungen gegen <strong>die</strong> N<strong>iederschrift</strong> werden aus der<br />
Mitte des Gremiums nicht erhoben.
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
Verhandelt mit dem GR am 28.01.2009<br />
N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 19 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: 4<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Mitteilungen<br />
Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />
Falkenberg<br />
- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />
§ 2<br />
Der Vorsitzende teilt mit, dass der Fernsehsender RTF 1 gerne bei der heutigen <strong>Sitzung</strong><br />
einige Film- und Tonaufnahmen für eine Fernsehberichterstattung machen möchte. Generell<br />
ist eine Fernsehberichterstattung von einer <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung möglich, aber nur, wenn<br />
<strong>die</strong>s der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt. Jeder <strong>Gemeinde</strong>rat kann verlangen, nicht gefilmt zu<br />
werden und dass das von ihm gesagte nicht aufgenommen wird. Das Publikum darf nur so<br />
gefilmt werden, dass <strong>die</strong> Gesichter nicht zu erkennen sind. Der Vorsitzende weist darauf hin,<br />
dass es nach der <strong>öffentliche</strong>n <strong>Sitzung</strong> eine kurze Pause geben wird, da er dann dem RTF 1<br />
für ein kurzes Interview zur Verfügung steht.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschließt<br />
einstimmig, dem Fernsehsender RTF 1 Film- und Tonaufnahmen von der<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung für eine Fernsehberichterstattung zu erlauben.
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
Verhandelt mit dem GR am 28.01.2009<br />
N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 19 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: 4<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />
Falkenberg<br />
- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />
§ 3<br />
Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht<strong>öffentliche</strong>r <strong>Sitzung</strong><br />
Der Vorsitzende gibt bekannt, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat in seiner nicht<strong>öffentliche</strong>n <strong>Sitzung</strong> am<br />
17.12.2008 beschlossen hat, eine Ausfallbürgschaft für eine Familie aus <strong>Kusterdingen</strong> zum<br />
Kauf des Bauplatzes Flst. Nr. 4007 in <strong>Kusterdingen</strong> zu <strong>über</strong>nehmen. Ebenso wurde<br />
beschlossen, ein neues Angebot für den Erwerb eines Grundstückes in Mähringen<br />
abzugeben.
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
Verhandelt mit dem GR am 28.01.2009<br />
N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 19 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: 4<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />
Falkenberg<br />
- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />
Jugend- und Bürgerfragestunde<br />
§ 4<br />
Herr Thomas Schreiner meldet sich zu Wort und sagt, dass er mehrere Fragen zur<br />
Waldbilanz hat. Er bittet darum, dass seine Fragen im Rahmen des Vortrages der<br />
Waldbilanz beantwortet werden. Seine erste Frage betrifft <strong>die</strong> Waldwege. Er fragt, bis zu<br />
welchem Abstand zu den Waldwegen es keine Brut- und Nistmöglichkeiten für Tiere mehr<br />
gibt. Als nächstes bittet er den <strong>Gemeinde</strong>rat darum, Waldnutzer dar<strong>über</strong> zu informieren, dass<br />
sie sich im Wald sorgsam verhalten sollen, zum Beispiel Hunde an <strong>die</strong> Leine zu nehmen.<br />
Ebenfalls möchte er wissen, ob <strong>die</strong> Waldwege in Brut- und Setzzeiten gesperrt werden<br />
können. Herr Schreiner wünscht zu erfahren, warum alle Jagdpächter eine Verbisspauschale<br />
bezahlen müssen, obwohl der Verbiss in <strong>Kusterdingen</strong> sehr gering ist. Er hält <strong>die</strong>s für<br />
kontraproduktiv. Danach fragt er, im Hinblick auf einen ökologischen Waldbau, was man<br />
dagegen machen könne, dass der Wald in <strong>Kusterdingen</strong> fast so dicht ist wie ein Dschungel<br />
und es kaum Rückegassen gibt. Zu guter Letzt will Herr Schreiner wissen, warum ein<br />
Eichenbestand von 40 % angestrebt wird, obwohl ein Eichenbestand von 5-10 % natürlich<br />
wäre. Ein zu hoher Eichenbestand würde nur Schwarzwild anlocken.<br />
Auch Frau Ehler meldet sich zu Wort. Sie kommt mit ihrem Hund viel im Kusterdinger Wald<br />
herum. Sie fragt, warum beim Parkplatz Hülbe Eichenstämme liegen, <strong>die</strong> dort nur zu Zunder<br />
zerbröseln. Auch ihre Frage wird im Rahmen des Vortrages der Waldbilanz beantwortet.
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
Verhandelt mit dem GR am 28.01.2009<br />
N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 19 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: 4<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />
Falkenberg<br />
- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />
§ 5<br />
Gemeinsames Wirtschaftsgebiet Reutlingen/Tübingen<br />
5.1 KGE-West<br />
- Jahresabschluss 2007 der Kommunalen Grundstücks- und<br />
Erschließungsgesellschaft Reutlingen mbH (KGE West)<br />
Die Beratungsvorlage 009/2009 wird Bestandteil der N<strong>iederschrift</strong>.<br />
Der Vorsitzende begrüßt zu <strong>die</strong>sem Tagesordnungspunkt Herrn Dr. Pfefferle, den Leiter des<br />
Amtes für Wirtschaft und Immobilien der Stadt Reutlingen. Er erteilt ihm das Wort.<br />
Herr Dr. Pfefferle erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage. Er führt aus, dass<br />
seit dem Vertragsabschluss <strong>über</strong> den gemeinsamen Aufbau des Wirtschaftsgebietes <strong>über</strong> 32<br />
Jahre vergangen sind. Das Gebiet ist heute fast vollständig belegt. Die Flächen für<br />
technologieorientierte Unternehmen finden weiterhin Zuspruch. Die Partner Reutlingen und<br />
<strong>Kusterdingen</strong> profitieren von den damaligen vertraglichen Vereinbarungen nach wie vor. Man<br />
kann bei Investitionsanfragen auf erschlossenes Bauland und ein infrastrukturell<br />
hervorragend ausgebautes Gebiet zurückgreifen. Dies bildet einen maßgeblichen<br />
Standortvorteil. Herr Dr. Pfefferle erklärt, dass der Jahresabschluss 2007 im Aufsichtrat der<br />
GmbH vorberaten wurde. Der Jahresabschluss 2007 wurde von der RWT GmbH erstellt. Im<br />
Berichtsjahr 2007 ergibt sich ein Jahres<strong>über</strong>schuss in Höhe von 60.514,88 €. Als Ausblick in<br />
<strong>die</strong> Zukunft stellt Herr Dr. Pfefferle vor, dass <strong>die</strong> KGE zusammen mit dem NMI einen Anbau<br />
an das bestehende Gebäude Markwiesenstraße 55 plant. Dazu konnten EU-Fördermittel in
Blatt 2 zu § 5.1<br />
Höhe von 2,1 Mio. € <strong>über</strong> das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg akquiriert werden.<br />
In dem Bau sollen Büro- und Laborflächen entstehen, mit denen das NMI <strong>die</strong> wirtschaftsnahe<br />
Forschung insbesondere im Bereich der Biotechnologie und der Medizintechnik ausbauen<br />
kann. Der Baubeginn soll noch <strong>die</strong>ses Jahr erfolgen.<br />
GR Walker fragt nach, was denn wäre, wenn der <strong>Gemeinde</strong>rat dem Jahresabschluss nicht<br />
zustimmen würde, obwohl <strong>die</strong> Stadt Reutlingen schon zugestimmt hat.<br />
Der Vorsitzende meint, dass <strong>die</strong>s durchaus Konsequenzen hätte. Es handelt sich nicht nur<br />
um eine Formsache.<br />
Herr Dr. Pfefferle sagt, dass bei einem Jahresabschluss kein „nein“ bei einem Gesellschafter<br />
erwartet wird.<br />
Der Vorsitzende erklärt, dass <strong>die</strong> KGE-West eine GmbH ist. Der <strong>Gemeinde</strong>rat gibt dem<br />
Bürgermeister als Vertreter der Gesellschaft Weisungen. Es hängt wirklich etwas am Wort<br />
des Kusterdinger <strong>Gemeinde</strong>rates. Der Vorsitzende sagt zu, näheres prüfen zu lassen und<br />
das Gremium bei der nächsten <strong>Sitzung</strong> aufzuklären.<br />
Sodann<br />
beschließt<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig gemäß dem Beschlussvorschlag:<br />
1. Vom Prüfungsbericht für das Geschäftsjahr 2007 wird Kenntnis genommen.<br />
2. Der von Herrn Dipl.-Kfm. Udo Gaschler, Wirtschaftsprüfer, Weil der Stadt, geprüfte und<br />
mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehene Jahresabschluss 2007<br />
wird festgestellt.<br />
3. Der Jahres<strong>über</strong>schuss 2007 mit 60.514,88 € wird auf das Geschäftsjahr 2008<br />
vorgetragen und mit dem Verlustvortrag verrechnet.<br />
4. Der Geschäftsführung und dem Aufsichtrat werden für das Jahr 2007 Entlastung erteilt.
Blatt 3 zu § 5.1<br />
5. Zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008 wird Herr Dipl.-Kfm. Udo Gaschler,<br />
Wirtschaftsprüfer, Weil der Stadt, bestellt.
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
Verhandelt mit dem GR am 28.01.2009<br />
N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 19 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: 4<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />
Falkenberg<br />
- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />
§ 5.2<br />
Abrechnung WEG 2007 nach § 17 Grundvertrag (WEG-West)<br />
Die Beratungsvorlage 008/2009 wird Bestandteil der N<strong>iederschrift</strong>.<br />
Herr Dr. Pfefferle erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage. Er führt aus, dass<br />
sich <strong>die</strong> Abrechnung des Gemeinsamen Wirtschaftsgebietes für <strong>die</strong> beteiligten Partner<br />
Reutlingen und <strong>Kusterdingen</strong> als sehr positiv darstellt. Die Aufwands- und Ertragswerte<br />
zeigen sich stabil. Für das Wirtschaftsjahr 2008 rechnet man mit einem ähnlichen Ergebnis.<br />
In den Folgejahren wird sich <strong>die</strong> derzeitige Wirtschaftssituation widerspiegeln. Vor allen<br />
Dingen wird sich <strong>die</strong> Ertragsseite hinsichtlich Reduzierungen bei den<br />
Gewerbesteuereinnahmen verändern. Das Niveau der Aufwendungen wird sich aus heutiger<br />
Sicht weitgehend unverändert zeigen. Herr Dr. Pfefferle erklärt, dass <strong>die</strong> Gesamterträge der<br />
Gebietsteile Reutlingen und <strong>Kusterdingen</strong> sich auf 6.163.297 € belaufen und sich gegen<strong>über</strong><br />
dem Vorjahr als stabil erweisen. Die Gesamtaufwendungen belaufen sich auf 142.663 €. Der<br />
Aufwand 2007 wurde um einen Additionsfehler in der Abrechnung 2006 berichtigt. Auch bei<br />
den Aufwendungen gibt es keine umfangreichen Veränderungen. Aus <strong>die</strong>sen Daten ergibt<br />
sich ein Überschuss von 6.020.634 €. Der Anteil von <strong>Kusterdingen</strong> beläuft sich dabei auf<br />
677.892 €.<br />
Der Vorsitzende dankt Herrn Dr. Pfefferle für seine Ausführungen und lobt <strong>die</strong> kooperative<br />
Zusammenarbeit des Tiefbauamtes der Stadt Reutlingen mit dem Nabu und dem BUND.
Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
einstimmig gemäß dem Beschlussvorschlag:<br />
Blatt 2 zu § 5.2<br />
beschließt<br />
Die als Anlage 1 beigefügte Aufwands- und Ertragsrechnung vom 01.01.2007 – 31.12.2007<br />
für <strong>die</strong> Wirtschaftsentwicklungsgemeinschaft Reutlingen-<strong>Kusterdingen</strong> wird gebilligt.
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
Verhandelt mit dem GR am 28.01.2009<br />
N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 19 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: 4<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />
Falkenberg, Herr Katzmaier<br />
- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />
Waldbilanz 2009<br />
- Jahresbericht und Betriebsplan<br />
§ 6<br />
Die Beratungsvorlage 007/2009 wird Bestandteil der N<strong>iederschrift</strong>.<br />
Zu <strong>die</strong>sem Tagesordnungspunkt begrüßt der Vorsitzende <strong>die</strong> Herren Dr. Höcker und<br />
Schneider von der Abteilung Forst des Landratsamtes Tübingen. Er führt aus, dass der<br />
Schwerpunkt der <strong>die</strong>sjährigen Waldbilanz beim Thema „Waldwege“ liegt. Die einen wollen<br />
möglichst viele Waldwege, andere wollen lieber wenige. Der Wald ist nicht nur Holz- und<br />
Geldlieferant sondern auch Lebensraum für Tiere und Pflanzen sowie ein Naherholungsziel<br />
für Naturfreunde. Er weist darauf hin, dass in den letzten Jahren viele Wege repariert und<br />
einige neu geschaffen wurden, es wurde aber <strong>die</strong> Waage gehalten. Er erteilt Herrn Dr.<br />
Höcker das Wort.<br />
Herr Dr. Höcker zeigt <strong>die</strong> Besitzverhältnisse des Kusterdinger Waldes anhand einer<br />
Übersichtskarte. Ein Teil des Waldes ist Bundeswald und wird nicht von Herrn Schneider<br />
betreut. Ein Teil liegt auf Gemarkung der Stadt Tübingen. Die Königsallee wird von<br />
<strong>Kusterdingen</strong> und Tübingen gemeinsam benutzt und deshalb auch gemeinsam unterhalten.<br />
Ebenfalls gibt es auch einen kleinen Anteil Privatwald. Die <strong>Gemeinde</strong> versucht, <strong>die</strong>sen nach<br />
Möglichkeit aufzukaufen.<br />
Herr Schneider führt zur Allgemeinnutzung des Waldes aus, dass <strong>die</strong> Population des<br />
Eichenprozessionsspinners ohne menschliche Einflussnahme stark zurückging. Probleme<br />
mit Schwarzwild spielen auf den Härten eine geringe Rolle. Einen wichtigen Beitrag bei der
Blatt 2 zu § 6<br />
Minderung der Schäden leisten revier<strong>über</strong>greifende Bewegungsjagden. Eine solche Jagd<br />
fand im vergangenen Jahr in allen Kusterdinger Jagdbögen südwestlich der B28 statt. Auch<br />
beim Verbiss durch Rehwild steht <strong>Kusterdingen</strong> recht gut da. Ein besonderes Altholz-<br />
Totholz-Habitatbaum-Konzept wird in 2009 von der Landesforstverwaltung entwickelt um<br />
der Bedeutung <strong>die</strong>ser Waldkomponenten und den Neuentwicklungen im Naturschutzrecht<br />
gerecht zu werden. Vier Feuchtgebiete wurden neu angelegt, zum Teil finanziert durch EU<br />
Fördermittel.<br />
Herr Dr. Höcker erklärt zum Thema „Wald als Erholungsraum“, dass Grüngut und<br />
Gartenabfälle nicht in den Wald gehören. Eine entsprechende Information wurde 2008 im<br />
Amtsblatt veröffentlicht. Verbotene Ablagerungen führen zu Wiederholungen bis dann eine<br />
kleine Müllkippe entsteht. Verbotene Ablagerungen im Wald werden daher als<br />
Ordnungswidrigkeit verfolgt.<br />
Herr Schneider weist darauf hin, dass <strong>die</strong> Polizei nun <strong>die</strong> Adresse derjenigen Person<br />
ermittelt hat, <strong>die</strong> ihren Müll am Parkplatz Auchtertstraße abgelagert hat. Zur Waldpädagogik<br />
als gesetzlichem Bildungsauftrag nach Landeswahlgesetz wurden vom Forstrevier drei<br />
Waldführungen mit ca. 100 Kindern durchgeführt. Dabei wird immer auch <strong>die</strong> Information<br />
vermittelt, was man im Wald beachten sollte, was man darf und was nicht. Herr Schneider<br />
zeigt auf den Forstgrundkarten wo es im Kusterdinger Wald Wege gibt. Er erklärt auch,<br />
welche Wege neu sind oder ausgebessert wurden und welche ausgebessert werden sollen.<br />
In den letzten 10 Jahren wurden lange Wegzüge mit Schotter befestigt, wo früher nur ein<br />
Erdweg war. Es ist auch ein Rundwegekonzept vorgesehen mit einem Zugang bei der Firma<br />
Sinn und einem Weg für den Waldkindergarten. Im Jahr 2009 wird man <strong>die</strong> 500 m finanziell<br />
nicht bewältigen können, der Rest wird dann im Jahr 2010 erledigt. Herr Schneider sagt<br />
auch, dass im Bereich zu Ohmenhausen Wege befestigt wurden, da <strong>die</strong> Ohmenhäusener<br />
gerne am Eduard-Lucas-Weg spazieren gehen. Zur Landschaftszerschneidung führt Herr<br />
Schneider aus, dass <strong>die</strong>se im Bereich der Härten eklatant ist. Im Bereich des Waldkranzes<br />
ist sie besser, wird sich aber verschlechtern, wenn es mehr Wege geben soll. Auch in der<br />
Landschaftsqualität steht <strong>Kusterdingen</strong> im Vergleich zum Landkreis sehr schlecht da. Für<br />
das Ökokonto könnte man Waldwege entsiegeln und rückbauen. Er gibt aber zu bedenken,<br />
dass <strong>die</strong> Beunruhigung für Tiere durch viele Wege zu hoch werden würde.
Blatt 3 zu § 6<br />
Herr Dr. Höcker erklärt, dass <strong>die</strong> vergleichsweise schlechten Werte von <strong>Kusterdingen</strong> bei der<br />
Landschaftszerschneidung und –qualität am großen landwirtschaftlichen Anteil an der<br />
Gemarkung liegt. Zu den Finanzen führt er aus, dass eine große Einnahmequelle <strong>die</strong><br />
Jagdpacht darstellt, welche Sache der <strong>Gemeinde</strong> ist. Für Wege und das<br />
Waldinformationssystem wurde ein deutlich höherer Betrag als geplant ausgegeben.<br />
Herr Schneider erklärt als weiteren Punkt <strong>die</strong> Maßnahmen im Wald. Bei der Waldpflege fiel<br />
<strong>die</strong> Hiebfläche niedriger als geplant aus, ebenfalls beim Jungbestand. Er sagt, dass man sich<br />
im nächsten Jahr der Pflege der durch den Orkan „Lothar“ verwüsteten Flächen widmen will.<br />
Beim Holz führt er aus, dass es im Vorjahr wenig Schadholz gab. Die guten Holzerlöse lagen<br />
daran, dass viel Nadelholz geschlagen wurde. Für 2009 sind 2-3 große Hiebe in großen<br />
Waldstücken geplant.<br />
Herr Dr. Höcker geht auf <strong>die</strong> Fragen von Herrn Schreiner aus der Bürgerfragestunde ein. Er<br />
stellt klar, dass es juristisch nicht einfach ist, Waldwege zu sperren, auch nicht in Brutzeiten.<br />
Man kann nur durch Öffentlichkeitsarbeit in kritischen Zeiten darauf hinweisen, dass<br />
Besucher des Waldes Rücksicht nehmen sollen. Es ist aber schwer durchzusetzen. Eine<br />
Belastung durch <strong>die</strong> Wege wird immer vorhanden sein.<br />
Wegen der Verbisspauschale erklärt Herr Katzmaier, dass <strong>die</strong>s lieber so gehandhabt wurde,<br />
dass jeder Jagdpächter <strong>die</strong>selbe Pauschale bezahlen muss, um <strong>die</strong> Abrechnung einfacher<br />
zu gestalten.<br />
Herr Schneider sagt zum ökologischen Waldbau, dass wenn man <strong>die</strong> Natur machen lassen<br />
würde, es in <strong>Kusterdingen</strong> zu 80 % Buchen geben würde.<br />
Herr Dr. Höcker sagt dazu, dass <strong>Kusterdingen</strong> eine der wenigen <strong>Gemeinde</strong>n mit vielen alten<br />
Eichen ist. In der Verjüngung bekommt man keine Eichen, weil sich <strong>die</strong>se nicht gegen <strong>die</strong> gut<br />
wachsenden Buchen durchsetzen können. Dass das Schwarzwild Eicheln frisst, ist in<br />
<strong>Kusterdingen</strong> kein Problem. Seiner Meinung nach hat sich auch <strong>die</strong> Wegesituation nicht<br />
verschlechtert.<br />
Herr Schneider erklärt auf <strong>die</strong> Frage von Frau Ehler aus der Bürgerfragestunde, dass <strong>die</strong><br />
Eichen am Parkplatz Hülbe einem Bildhauer gehören. Es handelt sich dabei um Eichen, <strong>die</strong><br />
beim Orkan „Lothar“ umgestürzt sind.
Blatt 4 zu § 6<br />
Der Vorsitzende dankt den beiden Herren und bittet <strong>die</strong> Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates ihre<br />
Fragen zu stellen.<br />
GR Hoß sagt, dass man im <strong>Gemeinde</strong>boten darauf hinweisen müsse, dass Tiere in der Brutund<br />
Nistzeiten nicht gestört werden dürfen. Er möchte wissen, ob man bei den<br />
Abfallablagerern einen Schuldigen findet. Es sollte auf jeden Fall so weit verfolgt werden,<br />
dass ein Bewusstsein geschafft wird.<br />
Herr Dr. Höcker erwidert, dass man jemanden der Laub in den Wald wirft nicht erwischt, es<br />
sei denn, man ertappt ihn auf frischer Tat. Das Problem ist, dass dort wo bereits Laub<br />
abgeladen wird, von anderen Personen dann noch mehr Laub hinzu geworfen wird. Man<br />
sollte einen Hinweis im <strong>Gemeinde</strong>boten bringen.<br />
Herr Schneider meint, dass es schwierig ist, einen wirksamen Hinweis für Waldbesucher<br />
herauszugeben, damit <strong>die</strong>se ihre Hunde an der Leine führen und auch auf brütende Vögel<br />
Rücksicht nehmen.<br />
GR Hoß ist dafür, einen solchen Hinweis zusammen mit den Hundesteuerbescheiden<br />
herauszugeben.<br />
Herr Schneider antwortet, dass das Problem sei, dass <strong>die</strong> meisten Hundebesitzer nicht von<br />
den Härten seien.<br />
GR Maier lobt <strong>die</strong> Forstverwaltung. Die Feuerstelle und der Radweg im Ehrenbachtal<br />
kommen in Immenhausen gut an.<br />
GR Lumpp sagt, dass viele <strong>über</strong> den schlechten Zugang von der Jahnstraße zur Königsallee<br />
geklagt hätten, aber <strong>die</strong> Ausführungen von Herrn Schneider hätten ihn <strong>über</strong>zeugt. Er führt<br />
aus, dass Wankheim zum Bau der Panzerstraße Waldflächen an den Bund abgeben musste.<br />
Er ist der Meinung, dass Wankheim damals 1:1 entschädigt wurde. Er möchte wissen, ob<br />
man <strong>die</strong>sen Wald nun wieder zurück kaufen könnte.<br />
Herr Schneider entgegnet, dass Wankheim 1:1 mit anderen Waldflächen entschädigt wurde.<br />
Es bestehen aber keine Ansprüche <strong>die</strong> alten Flächen zurückzukaufen.
Blatt 5 zu § 6<br />
GR Lumpp fragt nach der Fläche und der Qualität der Waldstücke <strong>die</strong> an den Bund gingen.<br />
Herr Schneider antwortet, dass ca. 50 ha abgegeben wurden. Der Zustand sei aber<br />
miserabel.<br />
Dann meint GR Lumpp, dass man <strong>die</strong> Flächen lieber dem Bund <strong>über</strong>lässt.<br />
Herr Schneider meint aber, dass man daraus guten Wald machen kann.<br />
Der Vorsitzende lobt <strong>die</strong> Arbeit der Forstverwaltung. Sie schafft einen schwierigen Spagat. Er<br />
hält auch <strong>die</strong> erfolgte Öffentlichkeitsarbeit für wichtig.<br />
Sodann<br />
beschließt<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig gemäß dem Beschlussvorschlag:<br />
1. Vom Jahresbericht wird zustimmend Kenntnis genommen<br />
2. Dem Betriebsplan wird zugestimmt.
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
Verhandelt mit dem GR am 28.01.2009<br />
N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 19 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: 4<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />
Falkenberg<br />
- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />
§ 7<br />
Strom-Konzessionsvertrag der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
- Vergabe<br />
GR Holoch ist befangen und setzt sich in den Zuschauerbereich.<br />
Der Vorsitzende führt aus, dass sich für den neuen Strom-Konzessionsvertrag mit der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>die</strong> EnBW und <strong>die</strong> FairEnergie beworben haben. Beide seien jahrzehntelange<br />
bewährte Partner der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong>. Die EnBW im Bereich Strom und <strong>die</strong><br />
FairEnergie in den Bereichen Trinkwasser und Erdgas. Die <strong>Gemeinde</strong> habe bei ihrer<br />
Entscheidung also <strong>die</strong> Qual der Wahl. Beide Bewerber hätten sich mächtig ins Zeug gelegt<br />
und sich achtbar geschlagen. Bei der <strong>öffentliche</strong>n Vorstellung der Bewerber im November<br />
wurden alle Fragen aus der Mitte des Gremiums beantwortet und mit Informationsmaterial<br />
wurde nicht gegeizt. Der Vorsitzende erklärt, dass beide Bewerber auf der Grundlage des<br />
Muster-Konzessionsvertrags <strong>die</strong> gesetzlich höchstzulässige Konzessionsabgabe anbieten.<br />
Beide Bewerber konnten aus der Sicht des Vorsitzenden <strong>über</strong>zeugend darstellen, wie sie<br />
das Leitungsnetz in der <strong>Gemeinde</strong> zukünftig betreiben wollen. Bei der EnBW weiß man aus<br />
jahrzehntelanger Erfahrung, dass es gut funktioniert. Die FairEnergie hat jahrzehntelang das<br />
Stromnetz von Reutlingen betreut und <strong>über</strong>zeugend dargelegt, wie sich <strong>die</strong> technische<br />
Übernahme des Stromnetzes bewerkstelligen lässt. Beide Bewerber bieten eine ganze<br />
Reihe von Maßnahmen im Rahmen der Umsetzung des Konzessionsvertrags an, <strong>die</strong> für <strong>die</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> sehr nützlich sind. Der Vorsitzende erläutert, dass beide Bewerber mehrere<br />
Verkabelungen von Freiluftleitungen im bebauten und unbebauten Bereich anbieten. Ebenso<br />
eine Verbesserung der Versorgungsqualität des Gewerbegebietes Helleräcker und Schalt-
Blatt 2 zu § 7<br />
schränke für Weihnachtsmarkt und Vereinsfeste in der Hindenburgstraße und in der Oberen<br />
Straße. Die FairEnergie bietet an, eine Gasleitung vom Industriegebiet West nach Mähringen<br />
im Zuge der Anbindung des Stromnetzes zu legen. Die EnBW würde den Graben dafür auch<br />
ziehen, so dass <strong>die</strong> FairEnergie kostengünstig eine Gasleitung legen könnte. Beide<br />
Bewerber bieten wiederum eine Straßenbeleuchtung für den Geh- und Radweg zwischen<br />
Wankheim und Mähringen, <strong>die</strong> FairEnergie würde zudem eine Gasleitung hineinlegen. Die<br />
EnBW würde den Graben so ziehen, dass eine Gasleitung mit hinein könnte. Dies würde<br />
bedeuten, dass eine mögliche Gasversorgung von Mähringen und Wankheim in greifbare<br />
Nähe rückt. Des Weiteren würde <strong>die</strong> FairEnergie 20 Mikro-BHKW in Mähringen im<br />
Contracting-Modell anbieten und <strong>die</strong> EnBW würde ein Mini-BHKW im Kindergarten<br />
Jettenburg installieren. Zu guter Letzt sind beide Bewerber bereit, eventuell gewünschte<br />
„<strong>Gemeinde</strong>werke <strong>Kusterdingen</strong>“ zu gründen. Abschließend meint der Vorsitzende, dass<br />
beide Bewerber den Vertrag ver<strong>die</strong>nt hätten, aber einer heute leider als Verlierer vom Platz<br />
gehen müsse. Er hofft, dass <strong>die</strong> Niederlage sportlich genommen wird. Der Vorsitzende bittet<br />
<strong>die</strong> Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates das Wort zu ergreifen.<br />
GR Hoß führt aus, dass alle technischen Dinge ausführlich erklärt wurden. Beide Bewerber<br />
bieten dasselbe. Wenn er ein gleiches Produkt angeboten bekommt, ist ihm der lokale Bezug<br />
zum Anbieter wichtig. Die FairEnergie schafft Arbeitsplätze auch für Kusterdinger. Aus<br />
<strong>die</strong>sem Grunde ist er für eine Vergabe an <strong>die</strong> FairEnergie.<br />
GR Lumpp erklärt, dass beide Bewerber sich ausführlich vorgestellt haben. Er hält sie beide<br />
für kompetent. Die Entscheidung hat für ihn aber nicht nur eine rationale, sondern auch eine<br />
emotionale Komponente. Er hält es volkswirtschaftlich für widersinnig, dass ein neuer<br />
Betreiber viel Geld zahlen muss, um das Netz zu <strong>über</strong>nehmen. Die EnBW als bisheriger<br />
Konzessionsnehmer muss aber kein Geld in <strong>die</strong> Hand nehmen. Deshalb hält GR Lumpp<br />
Investitionen der EnBW in eine Verbesserung des Leitungsnetzes für möglich. Er ist der<br />
Auffassung, dass man nicht ohne Not den Konzessionsnehmer wechseln solle.<br />
GRin Witte-Borst sagt, dass <strong>die</strong> EnBW ein großes Unternehmen sei. Der Wettbewerb solle<br />
aber auch dazu führen, dass kleinere Bewerber eine Chance haben. Man solle <strong>die</strong> Macht der<br />
Großunternehmen nicht stärken und <strong>die</strong> EnBW als Konzessionspartner nehmen.
Blatt 3 zu § 7<br />
GR Maier teilt mit, dass <strong>die</strong> EnBW einen Standort in Gomaringen habe. Er sieht also keinen<br />
Vorteil für <strong>die</strong> FairEnergie als lokalen Anbieter. Die EnBW sei <strong>die</strong>s auch. Er stimmt GR<br />
Lumpp in seinen Ausführungen zu. Er ten<strong>die</strong>rt klar für <strong>die</strong> EnBW.<br />
GRin Holzinger erwidert, dass es indirekt auch um das Gasnetz geht. Die FairEnergie hat<br />
eine Gasleitung nach Mähringen versprochen. Viele warten auf <strong>die</strong>sen Gasanschluss. Die<br />
EnBW bietet der FairEnergie zwar an, dass sie <strong>die</strong> Gasleitung auch im Falle des<br />
Konzessionsvertrages an <strong>die</strong> EnBW legen kann. GRin Holzinger ist jedoch trotzdem für <strong>die</strong><br />
FairEnergie als gleich guter und regionaler Partner.<br />
GRin Dr. Mikosch führt aus, dass es bei den beiden Bewerbern qualitativ keinen Unterschied<br />
gibt. Es ist eine politische Entscheidung. Wobei sie für den regionalen Anbieter ist. Man weiß<br />
nicht, ob das von GR Lumpp angesprochene Geld wirklich von der EnBW investiert wird. Sie<br />
befürwortet eine Vergabe an <strong>die</strong> FairEnergie.<br />
Der Vorsitzende sagt, er würde gerne in der Reihenfolge des Eingangs der Bewerbungen<br />
abstimmen. Er bittet also zuerst, <strong>die</strong>jenigen Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>die</strong> Hand zu<br />
heben, <strong>die</strong> für eine Vergabe des Strom-Konzessionsvertrages an <strong>die</strong> EnBW sind.<br />
13 <strong>Gemeinde</strong>räte heben <strong>die</strong> Hand.<br />
Als nächstes bittet der Vorsitzende <strong>die</strong>jenigen Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>die</strong> Hand zu<br />
heben, <strong>die</strong> für eine Vergabe des Strom-Konzessionsvertrages an <strong>die</strong> FairEnergie sind.<br />
5 <strong>Gemeinde</strong>räte heben <strong>die</strong> Hand.<br />
Damit hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschlossen,<br />
dass <strong>die</strong> Vergabe des Strom-Konzessionsvertrages an <strong>die</strong> EnBW erfolgt.<br />
Der Vorsitzende dankt beiden Bewerbern. Beide haben sich viel Mühe gegeben und haben<br />
ein gutes Angebot abgegeben.
Blatt 4 zu § 7<br />
Herr Marquard bedankt sich im Namen der EnBW für das der EnBW entgegengebrachte<br />
Vertrauen.
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
Verhandelt mit dem GR am 28.01.2009<br />
N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 19 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: 4<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />
Falkenberg<br />
- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />
§ 8<br />
Evangelische Kindergärten in <strong>Kusterdingen</strong><br />
- Vertrag mit der Evangelischen Kirchenpflege Tübingen<br />
GR Holoch kehrt an den <strong>Sitzung</strong>stisch zurück.<br />
Die Beratungsvorlage 005/2009 wird Bestandteil der N<strong>iederschrift</strong>.<br />
Frau Falkenberg erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage. Sie führt aus, dass<br />
der neue Vertrag den alten Vertrag mit der Evangelischen Kirchengemeinde ablöst. Er gilt für<br />
<strong>die</strong> drei Kusterdinger Kindergärten. Bereits im Jahr 2004 wurde <strong>die</strong> Kindergartenförderung<br />
des Landes auf <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong>n <strong>über</strong>tragen. Diese erhalten auch weiterhin <strong>die</strong> Zuweisungen<br />
durch das Land ausbezahlt und sind dann verpflichtet, eine entsprechende Verteilung zur<br />
Förderung ihrer eigenen Kindergärten sowie derjenigen der kirchlichen und anderen freien<br />
Träger vorzunehmen. Seit Januar 2009 ist <strong>die</strong> Trägerschaft für <strong>die</strong> Evangelischen<br />
Kindergärten in <strong>Kusterdingen</strong> aus organisatorischen Gründen auf den Kirchenbezirk<br />
Tübingen als neuen Träger <strong>über</strong>gegangen. Folglich muss der Vertrag <strong>die</strong>ser Änderung<br />
angepasst werden. Die Umstellung der Bezuschussung wurde als weitere wesentliche<br />
inhaltliche Änderung darin vorgenommen. Frau Falkenberg fügt hinzu, dass durch <strong>die</strong>se<br />
Berechnung <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> nicht schlechter gestellt wird als bisher. Die Abwicklung der<br />
Abrechnung wird <strong>über</strong><strong>die</strong>s vereinfacht. Sie ergänzt, dass der Vertrag mit dem Kirchenbezirk<br />
Tübingen rückwirkend zum 01.01.2009 in Kraft treten soll und teilt mit, dass es in § 3 (2)<br />
noch eine Änderung geben soll.
Blatt 2 zu § 8<br />
GR Bechtle bittet um eine nähere Erklärung der Änderung in der Bezuschussung.<br />
Frau Durst-Nerz erklärt, dass vor 2004 <strong>die</strong> Kirche <strong>die</strong> Landesförderung vom Land direkt<br />
erhalten hat. Die <strong>Gemeinde</strong> hat einen 80 %igen Abmangelzuschuss erhalten. Ab 2004 ging<br />
<strong>die</strong> Landesförderung direkt an <strong>die</strong> Standortgemeinden. Hier gab es einen<br />
Betriebskostenzuschuss von 63 %. Wenn <strong>die</strong>ser Betriebskostenzuschuss geringer als früher<br />
ausfiel, gab es den Differenzbetrag als Abmangelzuschuss. Ab 2009 gibt es wieder einen<br />
reinen Abmangelzuschuss von 86 %. Die <strong>Gemeinde</strong> steht dadurch geringfügig besser da<br />
und <strong>die</strong> Berechnung wird einfacher.<br />
GR Hoß fragt nach, ob der neue Vertrag denn Auswirkungen auf den<br />
Kindergartenausschuss haben werde.<br />
Der Vorsitzende antwortet, dass es von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> keine Auswirkungen haben<br />
wird. Es wird eben nun auch Frau Hornung von der Kirche daran teilnehmen.<br />
GR Lumpp hat eine Bemerkung zu § 12 des Vertragsentwurfs. Er sagt, dass dort <strong>die</strong> Rede<br />
von einem Rechnungsprüfungsamt der <strong>Gemeinde</strong> ist. <strong>Kusterdingen</strong> habe jedoch kein<br />
Rechnungsprüfungsamt.<br />
Frau Falkenberg erwidert, dass <strong>die</strong>s in der aktuellen Fassung abgeändert wurde.<br />
Daraufhin<br />
beschließt<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig gemäß dem Beschlussvorschlag:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt dem beiliegenden Vertragsentwurf mit dem Evang. Kirchenbezirk<br />
zu.<br />
Der Vertrag tritt rückwirkend in Kraft.
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
Verhandelt mit dem GR am 28.01.2009<br />
N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 19 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: 4<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />
Falkenberg<br />
- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />
§ 9<br />
Bildung des <strong>Gemeinde</strong>wahlausschusses für <strong>die</strong> Wahl der <strong>Gemeinde</strong>räte, der<br />
Ortschaftsräte und der Kreisräte am 07. Juni 2009<br />
Die Beratungsvorlage 148/2008 wird Bestandteil der N<strong>iederschrift</strong>.<br />
Frau Falkenberg erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage. Sie führt aus, dass<br />
das Wahljahr 2009 schon seine Schatten voraus wirft. Für <strong>die</strong> Kommunalwahlen ist ein<br />
<strong>Gemeinde</strong>wahlausschuss zu bestellen. Nach § 11 Abs. 2 Kommunalwahlgesetz sind der<br />
Vorsitzende sowie der Stellvertreter des Ausschusses vom <strong>Gemeinde</strong>rat aus den<br />
Wahlberechtigten und <strong>Gemeinde</strong>be<strong>die</strong>nsteten zu wählen. Die Beisitzer und Stellvertreter in<br />
gleicher Zahl wählt der <strong>Gemeinde</strong>rat aus den Wahlberechtigten. Frau Falkenberg verweist<br />
auf den den <strong>Gemeinde</strong>räten vorliegenden Vorschlag der Verwaltung.<br />
GR Bauer weist darauf hin, dass auf dem Vorschlag der Verwaltung Ehefrauen von für <strong>die</strong><br />
Kommunalratswahl kandi<strong>die</strong>renden Bürgern stehen.<br />
Frau Falkenberg sagt, dass <strong>die</strong>s für den <strong>Gemeinde</strong>wahlausschuss keinen<br />
Befangenheitsgrund darstellt. Die Damen werden ja nicht bei der Auszählung mithelfen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
wählt<br />
bei drei Enthaltungen gemäß dem Beschlussvorschlag:
Als <strong>Gemeinde</strong>wahlausschuss:<br />
Frau Dr. Ingrid Mikosch (Vorsitzende)<br />
Frau Sabine Gassler (1. Beisitzerin)<br />
Frau Zita Ott (2. Beisitzerin)<br />
Als Stellvertretung:<br />
Herrn Thomas Schreiner<br />
Herrn Wilfried Boll<br />
Frau Stephanie Eberle<br />
Blatt 2 zu § 9
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
Verhandelt mit dem GR am 28.01.2009<br />
N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 19 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: 4<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />
Falkenberg, Herr Gaebele<br />
- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />
§ 10<br />
Anhebung der Vergabeschwellenwerte für Bau- und Lieferleistungen im kommunalen<br />
Ausschreibungsverfahren<br />
Die Beratungsvorlage 002/2009 wird Bestandteil der N<strong>iederschrift</strong>.<br />
Herr Gaebele erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage. Er führt aus, dass das<br />
Innenministerium Baden-Württemberg eine Empfehlung für Wertgrenzen für <strong>die</strong> Vergabe von<br />
Aufträgen im kommunalen Bereich herausgegeben hat. Diese resultiert aus einer direkt vom<br />
Ministerpräsidenten eingesetzten Arbeitsgruppe. Die Empfehlung hat den Hintergrund, dass<br />
durch eine Anhebung der Schwellenwerte für freihändige und beschränkte Ausschreibungen<br />
das örtliche Handwerk in seiner Position gestärkt werden soll, aber auch, dass <strong>die</strong><br />
Kommunen bei kleineren Bauaufträgen auf bewährte Partner im Rahmen einer freihändigen<br />
oder beschränkten Ausschreibung nach VOB/A § 3 zurückgreifen können.<br />
Der Vorsitzende ergänzt, dass der BUA bereits einstimmig zugestimmt hat.<br />
GR Hoß möchte wissen, ob <strong>die</strong> im VOL-Bereich für <strong>die</strong> freihändige Vergabe vorgeschlagen<br />
10.000 € für Bauleistungen gelten, oder auch zum Beispiel für ein Auto.<br />
Herr Gaebele antwortet, dass <strong>die</strong>se für Bauleistungen gelten.<br />
GR Lumpp meint, dass <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> der größte Auftragsgeber für Handwerker und Firmen<br />
sei. Durch <strong>die</strong> Änderung der Wertgrenzen wird <strong>die</strong> Konkurrenz kleiner, da bleibt zu hoffen,<br />
dass sich <strong>die</strong> örtlichen Handwerker nicht absprechen.
Blatt 2 zu § 10<br />
Der Vorsitzende entgegnet, dass ein günstiger Preis wichtig ist. Man werde auch nicht nur<br />
bei zwei oder drei Betrieben anfragen.<br />
Sodann<br />
beschließt<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig gemäß dem Beschlussvorschlag:<br />
Die Vergabeschwellenwerte für <strong>die</strong> Vergabe von Bau- und Lieferleistungen im kommunalen<br />
Vergabeverfahren werden gemäß der Aufstellung auf Seite 2 <strong>die</strong>ser <strong>Sitzung</strong>svorlage<br />
angehoben.
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
Verhandelt mit dem GR am 28.01.2009<br />
N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 19 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: 4<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />
Falkenberg<br />
- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />
Genehmigung der Annahme von Spenden<br />
§ 11<br />
Die Beratungsvorlage 003/2009 wird Bestandteil der N<strong>iederschrift</strong>.<br />
Frau Durst-Nerz erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage. Sie führt aus, dass<br />
es sich bei <strong>die</strong>sem Tagesordnungspunkt um eine Formsache handelt. Nach § 78 Abs. 4 der<br />
<strong>Gemeinde</strong>ordnung dürfen Spenden an <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> ausschließlich vom Bürgermeister<br />
sowie den Beigeordneten entgegen genommen werden. Des Weiteren kann <strong>die</strong> Annahme<br />
der Spende nur durch den <strong>Gemeinde</strong>rat erklärt werden.<br />
Ohne Aussprache<br />
beschließt<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig gemäß dem Beschlussvorschlag:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt <strong>die</strong> Annahme der in der Anlage aufgelisteten Spenden.
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
Verhandelt mit dem GR am 28.01.2009<br />
N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 19 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: 4<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />
Falkenberg<br />
- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />
Wünsche, Verschiedenes, Anträge<br />
§ 12<br />
Zu <strong>die</strong>sem Tagesordnungspunkt gibt es keine Wortmeldungen.