Gemeinde Kusterdingen N iederschrift über die öffentliche Sitzung ...
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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
Verhandelt mit dem GR am 28.01.2009<br />
N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 19 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: 4<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />
Falkenberg<br />
- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />
Jugend- und Bürgerfragestunde<br />
§ 4<br />
Herr Thomas Schreiner meldet sich zu Wort und sagt, dass er mehrere Fragen zur<br />
Waldbilanz hat. Er bittet darum, dass seine Fragen im Rahmen des Vortrages der<br />
Waldbilanz beantwortet werden. Seine erste Frage betrifft <strong>die</strong> Waldwege. Er fragt, bis zu<br />
welchem Abstand zu den Waldwegen es keine Brut- und Nistmöglichkeiten für Tiere mehr<br />
gibt. Als nächstes bittet er den <strong>Gemeinde</strong>rat darum, Waldnutzer dar<strong>über</strong> zu informieren, dass<br />
sie sich im Wald sorgsam verhalten sollen, zum Beispiel Hunde an <strong>die</strong> Leine zu nehmen.<br />
Ebenfalls möchte er wissen, ob <strong>die</strong> Waldwege in Brut- und Setzzeiten gesperrt werden<br />
können. Herr Schreiner wünscht zu erfahren, warum alle Jagdpächter eine Verbisspauschale<br />
bezahlen müssen, obwohl der Verbiss in <strong>Kusterdingen</strong> sehr gering ist. Er hält <strong>die</strong>s für<br />
kontraproduktiv. Danach fragt er, im Hinblick auf einen ökologischen Waldbau, was man<br />
dagegen machen könne, dass der Wald in <strong>Kusterdingen</strong> fast so dicht ist wie ein Dschungel<br />
und es kaum Rückegassen gibt. Zu guter Letzt will Herr Schreiner wissen, warum ein<br />
Eichenbestand von 40 % angestrebt wird, obwohl ein Eichenbestand von 5-10 % natürlich<br />
wäre. Ein zu hoher Eichenbestand würde nur Schwarzwild anlocken.<br />
Auch Frau Ehler meldet sich zu Wort. Sie kommt mit ihrem Hund viel im Kusterdinger Wald<br />
herum. Sie fragt, warum beim Parkplatz Hülbe Eichenstämme liegen, <strong>die</strong> dort nur zu Zunder<br />
zerbröseln. Auch ihre Frage wird im Rahmen des Vortrages der Waldbilanz beantwortet.