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Text - von Patrik Schneider

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uns nicht aufgerufen, eine bessere Welt zu bauen? Hat er etwa nicht dafür<br />

geblutet, daß er ein neues Volk sammeln wollte, als Zeichen Gottes unter den<br />

Völkern?“<br />

Gemeinsames Gebet<br />

Lied während der Prozession „in Ängsten die einen und die anderen leben“<br />

3. STATION: vor dem Böblinger Bankenviertel:<br />

Hinführende Gedanken und Szenenspiel: Die Rolle der Banken bei der<br />

Umverteilung in der Gesellschaft<br />

Lesungstext (aus dem Lukasevangelium 12)<br />

Er erzählte ihnen aber ein Gleichnis: „Das Land eines reichen Mannes hatte gut<br />

getragen. Er überlegte bei sich und sagte: „Was soll ich machen, da ich nicht<br />

genug Raum habe, meine Ernte unterzubringen?“ Und er sagte: „So will ich es<br />

machen; ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen und darin all<br />

mein Getreide und all meine Güter unterbringen. Dann will ich zu meiner Seele<br />

sagen: Seele, du hast viele Güter liegen für viele Jahre, ruh aus, iß, trink, laß Dir<br />

wohl sein.“ Aber Gott sprach zu ihm: „Du Tor, diese Nacht noch wird man dein<br />

Leben <strong>von</strong> Dir fordern; wem aber wird gehören, was du gespeichert hast?“ So geht<br />

es dem, der für sich Schätze sammelt und nicht reich wird vor Gott.“<br />

<strong>Text</strong> zur Besinnung: Sage nur mal einer, ihm sei es nicht ums Konkrete,<br />

Sichtbare gegangen: Arbeit für alle, Platz zum Leben... Und sage noch mal einer,<br />

er hätte damit das Jenseits gemeint. „Jetzt in dieser Zeit!“ Nicht irgendwann<br />

dermaleinst, nach dem Tod nach dem jüngsten Tag: „Jetzt in dieser Zeit!“ Arbeit<br />

für alle, Platz zum Leben, hundert Brüder, hundert Schwestern, hundert Mütter...<br />

Geborgenheit, Sicherheit, Wohlergehen: „Jetzt in dieser Zeit!“ Leben vor dem Tod!<br />

Richtiges Leben, rundum gut. So hatte er’s gedacht für uns. Und das ist das<br />

Geheimnis: Mein und Dein aufheben, zusammenlegen. Unser daraus machen,<br />

teilen. Eine neue Familie bilden, in seinem Geist. Aus wenigem wird dann viel. Es<br />

reicht. Und es bleibt noch reichlich für andere. Sage noch mal einer, Ihm sei es<br />

nicht ums Hier und Heute gegangen, sondern ums Jenseits.<br />

Gemeinsames Gebet<br />

Lied: : „Gehet nicht auf in den Sorgen dieser Welt<br />

4. STATION: vor einem Kaufhaus<br />

Hinführende Gedanken: Die Folgen des verlängerten Ladenschlusses - 620.-<br />

DM.- Beschäftigungsverhältnisse<br />

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