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Honorarordnung 2012 - Kärntner Gebietskrankenkasse

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(2) Ferner erstreckt sich die administrative Mitarbeit des<br />

Vertragsarztes auf die vierteljährliche Rechnungslegung. Für die<br />

Honorarabrechnung sind die vom Vertragsarzt erbrachten Leistungen<br />

entsprechend ihren Bezeichnungen im jeweiligen Tarif auf der Rückseite<br />

des Kranken-, Überweisungs- oder Abrechnungsscheines einzutragen. Die<br />

Behandlungsscheine sind nach der in der Einreichungsliste bezeichneten<br />

Reihenfolge der Krankenversicherungsträger zu sortieren. Innerhalb des<br />

Krankenversicherungsträgers sind die Scheine alphabetisch und nach<br />

Versichertengruppen – Versicherte, Angehörige, Pensionisten,<br />

Pensionistenangehörige – zu sortieren. Die Vertretungsscheine (Notfall,<br />

Krankheit, Urlaub sowie Bereitschaftsdienst) sind an das Ende der<br />

jeweiligen Versichertengruppe zu legen. Sämtliche Behandlungsscheine<br />

inkl. Vertretungsscheine sind von 1 beginnend bis zum Ende durchlaufend<br />

zu nummerieren.<br />

IX. Qualitätssicherung<br />

Die Gesamtvertragspartner widmen dem Thema Qualitätssicherung<br />

besonderes Augenmerk, um Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität unter<br />

besonderer Berücksichtigung von Servicequalität und Patientenorientierung<br />

zu fördern. In einer einzurichtenden gemeinsamen Arbeitsgruppe werden<br />

diesbezügliche Konzepte erarbeitet. Als erste konkrete Maßnahme gilt<br />

folgendes: Das Ergebnis zytologischer Abstriche ist den Patientinnen<br />

schriftlich, persönlich oder telefonisch mitzuteilen, und zwar bei negativen<br />

Befunden innerhalb zumutbarer Frist, bei verdächtigen Befunden<br />

kurzfristig. Die Mitteilung und ihre Art ist zu dokumentieren.<br />

Das Thema Befundübermittlung bei allen Zuweisungen durch Ärzte zu<br />

anderen Ärzten ist in der Arbeitsgruppe zu bearbeiten.<br />

X. Arzneimitteldialog und Schwerpunkte heilmittelökonomischer<br />

Themen<br />

Ziele<br />

Ziel ist, die jährlichen Zuwächse im Medikamentenaufwand zu reduzieren.<br />

Durch gemeinsame Maßnahmen (Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Informationsveranstaltungen für Ärzte und Versicherte usw.) soll ein<br />

bewussterer und sparsamerer Umgang mit Medikamenten erreicht werden,<br />

ohne dass es zu qualitativen Verschlechterungen in der Versorgung der<br />

H 10

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