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Weihnachten 2012 - Freie Wählergemeinschaft Konz eV

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Mitgliederversammlung der FWG <strong>Konz</strong><br />

Auf Einladung der <strong>Freie</strong>n <strong>Wählergemeinschaft</strong><br />

(FWG) Verbandsgemeinde <strong>Konz</strong> e.V. fand am Donnerstag,<br />

dem 15.11.<strong>2012</strong> um 19.00 Uhr, in Pellingen,<br />

in der Gaststätte „Zur Pellinger Höhe“ die diesjährige<br />

Mitgliederversammlung statt.<br />

Kurzbericht zur Versammlung:<br />

Der 1. Vorsitzende Heinz Wössner begrüßte die Mitglieder<br />

und Freunde der FWG, unter ihnen zahlreiche<br />

Pellinger und berichtete:<br />

„Wie im November 2011 angekündigt war es Ziel des<br />

Vereins, die Präsenz in den Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde<br />

<strong>Konz</strong> auszubauen. Die Vorstandssitzungen<br />

sowie die heutige Mitgliederversammlung<br />

wurden daher in den Ortsgemeinden außerhalb der<br />

Stadt <strong>Konz</strong> durchgeführt.<br />

Mit viel Engagement konnte unsere neue Matineereihe<br />

durchgeführt werden. Die beiden Matineen in<br />

Wellen und in Oberbillig waren hervorragend besucht<br />

und stießen auf viel Interesse. Unsere kommunalen<br />

Vertreter haben einen guten Einblick in die Gegebenheiten<br />

dieser Ortsgemeinden erhalten, auch Dank der<br />

Unterstützung der örtlichen freien Listen.<br />

Zum aktuellen Stand der Entwicklung zum Thema<br />

Schwimmbad<br />

Das Schwimmbad gehört zu den freiwilligen Leistungen<br />

einer Kommune. Der Etat für diese freiwilligen<br />

Leistungen in der VG liegt bei ca. 1.1 Millionen Euro,<br />

das Schwimmbad würde jährlich allein ca. eine Mill.<br />

Euro Zuschuss durch die VG oder ihre Ortsgemeinden<br />

beanspruchen. Dies sehen wir in der derzeitigen<br />

finanziellen Lage der VG und ihrer Ortsgemeinden<br />

als finanziell nicht praktikabel an.<br />

Die Planungen sehen vor: 4 Bahnen - 1,8 m Wassertiefe-<br />

kein Sprungturm - kein Freibad mehr!<br />

Es ist lediglich ein reines Hallenbad mit vier Bahnen<br />

mit einer Wassertiefe von 1,80 m vorgesehen, dazu<br />

ein Wassergewöhnungsbecken und ein Planschbecken,<br />

kein Sprungturm und das Bad wird ohne Cafeteria<br />

geplant.<br />

DLRG <strong>Konz</strong> braucht 3 m tiefes Wasser<br />

Eine Anfrage des 1. Vorsitzenden der DLRG <strong>Konz</strong><br />

wurde von uns dahingehend beantwortet. In der Rückmitteilung<br />

des DLRG Vorsitzenden teilte dieser mit,<br />

dass sie für ihre Zwecke ein Bad mit mindestens 3 m<br />

durchgängiger Tiefe benötigen. Dies wäre ein weiterer<br />

erheblicher Kostenfaktor.<br />

Genauer Zuschuss des Landes Rheinland-Pfalz ist<br />

noch nicht geklärt!<br />

Der Zuschuss zum <strong>Konz</strong>er Hallenbad durch das Land<br />

ist noch nicht endgültig geklärt. Bisher sind die Beträge<br />

die man sich erhofft hatte, bei weitem nicht in<br />

Aussicht gestellt.<br />

Neuer Wassercent des Landes ab 2013 verhindert eine<br />

Preissenkung!<br />

Das Wassergeld ist auch weiterhin in unserem Focus,<br />

nachdem wir im letzten Jahr teilweise sogar Senkun-<br />

. gen der wiederkehrenden Beiträge durchsetzen konnten.<br />

Wir setzen uns weiter dafür ein, dass die längst<br />

fällige Angleichung der Preise im Versorgungsgebiet<br />

1 und 2 in zumutbarem Zeitraum erreicht wird. Die<br />

weitere Absenkung der Wasserpreise ist leider auch<br />

durch den vom Land neu eingeführten sogenannten<br />

Wassercent nur schwer möglich. Der Wassercent ist<br />

auf jeden geförderten m 3 zu bezahlen und ist, wenn<br />

man es so will, eine indirekte zusätzliche Einnahme<br />

des Landes.<br />

17<br />

Neue Energiequellen<br />

Im neu geschaffenen Bereich Energie der Verbandsgemeindewerke<br />

<strong>Konz</strong> sind schon die ersten Photo-<br />

voltaik-anlagen auf öffentlichen Gebäuden in der VG<br />

installiert worden. Weitere sind in Planung. Die Nutzung<br />

der Windkraft durch die VG-Werke <strong>Konz</strong> befindet<br />

sich noch im Sondierungsstadium.<br />

Mit den zu erwartenden wirtschaftlichen Erträgen aus<br />

den emeuerbaren Energien sollen die VG-Umlagen<br />

der Ortsgemeinden an die VG stabilisiert werden. Ob<br />

dies gelingt, wird nicht zuletzt davon abhängen, wie<br />

sich die Entwicklung beim Schwimmbad auf die Umlagen<br />

auswirkt.“<br />

Nach weiteren Informationen über die Ortsgemeinde<br />

Pellingen und einer regen Diskussion endete die Mitgliederversammlung<br />

.

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