nak nrw informationen - Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen
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NAK NRW<br />
INFORMATIONEN<br />
I. Quartal 2013<br />
Ihr herzlich lieben Geschwister,<br />
zum neuen Jahr 2013 übermittle ich meine guten Wünsche. Diese kleide ich in<br />
das Wort, welches Apostel Johannes zu Beginn seines 3. Briefes geschrieben<br />
hat und die ganz persönlich jedem Einzelnen gelten sollen:<br />
„… ich wünsche, dass es dir in allen Dingen gut gehe und<br />
du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht.“<br />
(3. Johannes 2)<br />
In den Gemeinden versammeln sich viele Gotteskinder in unterschiedlichem<br />
Alter und in verschiedenen Verhältnissen. So wünsche ich den Kindern, dass<br />
sie ihren Platz im Erlösungswerk Gottes erkennen und die Unterrichte und Gottes -<br />
dienste interessant finden. Der Jugend wünsche ich, dass Gott und die <strong>Kirche</strong><br />
einen Platz in ihrem Leben einnehmen und sie in der Lage sind, die richtigen<br />
Pri oritäten zu setzen. Mein Wunsch für die Geschwister des aktiven Mit tel -<br />
alters ist, dass sie sich eifrig und engagiert in das Gemeindeleben einbringen.<br />
Unsere Senioren mögen in der Zufriedenheit ihren Glauben leben und verständnisvoll<br />
Veränderungen und Entwicklungen begleiten. Den Alleinlebenden<br />
wünsche ich, dass sie, obwohl sie allein leben, nicht einsam sind, den Kranken<br />
Kraft und Hoffnung in ihren Verhältnissen sowie den Trauernden Trost von<br />
dem Gott allen Trostes. Die Musikschaffenden mögen ihr Wirken zur Ehre des<br />
Herrn und zur Erbauung der Geschwister mit freudigem Herzen erfüllen. Mein<br />
Start in das Jubiläumsjahr 2013<br />
Stammapostel Wilhelm Leber begann das neue Jahr mit einem Gottesdienst<br />
in seiner Heimatstadt Herford. Gleichzeitig läutete er mit dem Neujahrsgottesdienst<br />
am 1. Januar das Jubiläumsjahr der <strong>Neuapostolische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />
ein, die 2013 ihr 150-jähriges Bestehen feiert. Mehr als 1.000 Gläubige kamen<br />
zum Gottesdienst in die Gemeinde Herford. Gleich zu Beginn des Gottesdienstes<br />
ging der Stammapostel auf die groß -<br />
artigen Leistungen der Vorgene ra -<br />
tionen ein, ohne die die heutige<br />
<strong>Kirche</strong> nicht denkbar sei. Die prophetische<br />
Rufung von Aposteln vor<br />
150 Jahren, die von den Aposteln<br />
der katholisch-apostolischen Ge -<br />
meinde nicht anerkannt wurde, gilt<br />
als Geburtsstunde der Neuapostoli -<br />
schen <strong>Kirche</strong>. „Wir blicken in Dankbarkeit<br />
und mit Bewunderung zu -<br />
rück auf die Glaubenszeugen jener<br />
Stammapostel Leber besuchte<br />
seine Heimatstadt<br />
Mehr als 1.000 Gläubige erlebten den Gottesdienst in Herford live<br />
<strong>Neuapostolische</strong> <strong>Kirche</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />
Wunsch für die Amtsträger und Lehrkräfte ist,<br />
dass sie ge nügend Zeit und Sensibilität für die<br />
seelsorgerische Arbeit an den Großen und<br />
Kleinen ha ben. Dann denke ich an die vielen<br />
Ge schwister, die den Altar schmücken, die Kir -<br />
che reinigen, die Anlagen pflegen oder in or -<br />
ganisatorischen Be langen mithelfen sowie an<br />
die, die als Ge mein de- Bezirks- oder Gebietskirchenbeauftragte<br />
in den vielen Arbeitsgruppen<br />
tätig sind. Ihnen wünsche ich, dass sie<br />
allezeit unermüdlich, kreativ und freudig ihre<br />
Arbeit verrichten.<br />
Es ist mein ganz persönlicher Wunsch, dass es euch allen gut gehe.<br />
Mit herzlichem Gruß<br />
euer<br />
Zeit. Die Anfänge waren durchaus mühsam und es gehörte sicherlich viel Mut<br />
dazu, sich zu dieser kleinen Schar von Gläubigen zu bekennen.”<br />
Die Apostel und ihre Mitarbeiter der damaligen Zeit, ihr starkes Sendungsbewusstsein<br />
und ihren Mut wolle der Stammapostel sich als Vorbild nehmen. Heute<br />
gebe es sicherlich viele Gründe für Mutlosigkeit, aber für Mut spreche ein<br />
Grund, der über allem stehe: „Gott ist mit uns”, so der Stammapostel. Er wolle<br />
das Jahr 2013 mit Bedacht zu einem Jahr des Bekennens ausrufen, be tonte der<br />
internationale <strong>Kirche</strong>nleiter. „Lasst uns gläubige, freudige Be kenner sein”, rief<br />
er die Gläubigen auf. Dazu sei es erforderlich, in entscheidenden Augenblicken<br />
Stellung zu beziehen und sich nicht zurück zuziehen. Auch klar und un missver -<br />
ständlich zur Sache zu stehen und nicht zu taktieren oder Ausflüchte zu su chen<br />
sei Wesen des Bekennens, genauso wie furchtlos zu sein und auch keine Furcht<br />
davor zu haben, Nachteile erleiden zu müssen, führte der Stammapostel aus.<br />
„Das Bekennen ist nicht immer einfach, aber wir wollen mit göttlicher Weisheit<br />
und Kraft von oben im richtigen Moment das rechte sagen”, fasste der<br />
Stammapostel zusammen. Ein einziger, kurzer und kraftvoller Satz könne<br />
ebenso ein Bekenntnis sein wie ein vorbildlicher Lebenswandel. „Das fängt in<br />
der Familie an”, machte das <strong>Kirche</strong>noberhaupt aufmerksam.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Zu unseren Geburtstagen und zum Weihnachtsfest erhal -<br />
ten wir Apostel eine Vielzahl von Wünschen des Glücks,<br />
der Ge sundheit und des Segens.<br />
Es geht immer wieder zu Herzen festzustellen, dass ihr<br />
lieben Geschwister an uns denkt. Ich möchte mich heute<br />
im Verbundensein mit den Aposteln sehr herzlich für alle<br />
guten Wünsche zum Geburtstag und zu Weihnachten be -<br />
danken. Damit verbinde ich die Zusage, dass wir gemeinsam<br />
auch aller Geburtstagskinder sehr herzlich gedenken.<br />
Armin Brinkmann
NAK NRW INFORMATIONEN<br />
Zentralgottesdienst<br />
aus Duisburg<br />
Die Gebietskirche <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> hat einen Bezirksapostelhelfer: Stamm -<br />
apostel Wilhelm Leber beauftragte im Zentralgottesdienst am 7. Oktober<br />
2012 Apostel Rainer Storck als Stellvertreter von Bezirksapostel Armin Brinkmann.<br />
Den Gottesdienst am Erntedanktag stellte der internationale <strong>Kirche</strong>nleiter<br />
unter das Motto: „Um Christi willen arbeiten!“. Der Bibeltext aus Psalm 35,18<br />
stand im Mittelpunkt seiner Predigt: „Ich will dir danken in großer Gemeinde;<br />
unter vielem Volk will ich dich rühmen.“ Dankbarkeit angesichts des Erntedanks<br />
war die zentrale Aussage im Gottesdienst. Dabei soll die Dankbarkeit<br />
aber nicht nur auf natürliche und materielle Dinge abzielen. Gerade auch geistliche<br />
Güter seien des Dankens wert. Stammapostel Leber führte zudem auf,<br />
welche unterschiedlichen Störfaktoren einer dankbaren Grundhaltung entge -<br />
genwirken können: die Unzufriedenheit etwa oder der Neid, das Unverständ nis<br />
und die Sucht nach mehr. Mit kleinen Dingen zufrieden zu sein verschaffe<br />
dagegen ein dankbares Herz, sagte der Stammapostel.<br />
Apostel Rainer Storck empfing am Ende des Gottesdienstes den Auftrag,<br />
künf tig als Helfer des Bezirksapostels tätig zu sein. Er ist damit der erste Be -<br />
zirksapostelhelfer in einer deutschen Gebietskirche. Der Stammapostel nannte<br />
zwei Gründe für die Entscheidung: Der absehbare Ruhestand von Be zirks -<br />
apostel Armin Brinkmann sowie die Größe der Gebietskirche. Der Bezirks -<br />
Stammapostel Wilhelm Leber mit Apostel Rainer Storck<br />
apostelbereich umfasse viele Länder und sei mit entsprechend viel Arbeit verbunden.<br />
„In dieser anspruchsvollen Zeit ist es gut, wenn nun ein Helfer da ist,<br />
der die Arme des Bezirksapostels stützt, der mit ihm verbunden alle Aufgaben<br />
erledigt, die zur Leitung des Bereichs zu tun sind“, so der Stammapostel. Apostel<br />
Storck könne sich nun in die Aufgaben der <strong>Kirche</strong>nleitung einarbeiten. Damit<br />
werde ein nahtloser Übergang möglich – zum Segen für alle.<br />
Apostel Rainer Storck ist 54 Jahre alt und wohnt mit seiner Familie in Rheinberg.<br />
Er hat drei Töchter und einen Sohn.<br />
Blick in die Glückauf-Halle in Duisburg<br />
Erstes <strong>Kirche</strong>ngebäude<br />
im Kosovo geweiht<br />
Nach sechs Monaten Bauzeit feiern die neuapostolischen Christen aus dem<br />
Kosovo die Gottesdienste nun in einem eigenen <strong>Kirche</strong>ngebäude. Für<br />
150.000 Euro baute die <strong>Neuapostolische</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> ein<br />
Gebäude, das künftig in großen Teilen für einen Kindergarten genutzt wird. In<br />
Die Apostel Gamov und Otten eröffnen das <strong>Kirche</strong>ngebäude<br />
einem Nebensaal versammeln sich die Gemeindemitglieder zum Gottesdienst.<br />
„Wir sind sehr dankbar, dass die Stadt uns das Grundstück für das Bauprojekt<br />
kostenfrei zur Verfügung gestellt hat”, sagte der zustände Apostel Franz-Wilhelm<br />
Otten bei der Eröffnung der neuen <strong>Kirche</strong>. Gemeinsam mit Apostel Pavel Gamow<br />
durchschnitt er das rote Band am Eingang zum Gotteshaus. Die Weihe des<br />
<strong>Kirche</strong>ngebäudes fand am Sonntag, 2. September 2012, statt. Grundlage für<br />
den Gottesdienst war das Bibelwort aus Apostelgeschichte 12,24: „Und das<br />
Wort Gottes wuchs und breitete sich aus.” Für die <strong>Kirche</strong> stehen rund 150<br />
Quadratmeter Raum zur Verfügung. Der Kindergarten bietet Platz für 60 Kinder.<br />
Der Kindergarten soll sich künftig selbst tragen. Im Kosovo ist eine Betreuung<br />
von Kindern bislang kaum verbreitet. „Ich freue mich, wenn wir als <strong>Kirche</strong> einen<br />
Beitrag dazu leisten können, dass Kinder sicher versorgt sind”, so Apostel Otten.<br />
Hohe Haftstrafen<br />
für Anlagebetrüger<br />
Auch der zweite Prozess vor dem Crown Court in Norwich (England) endete<br />
mit mehrjährigen Haftstrafen. Zwei Hintermänner des Kapitalanlagebetrugs,<br />
dem auch die <strong>Neuapostolische</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> zum Opfer<br />
gefallen war, wurden wegen Betrugs und Geldwäsche zu jeweils elf Jahren Haft<br />
verurteilt. Nach den Schuldsprüchen gegen die Hintermänner prüft die britische<br />
Polizei nun, inwieweit ermittelte Vermögenswerte und Immobilien der<br />
Verurteilten zur Entschädigung<br />
der Opfer konfisziert<br />
werden können. Damit er -<br />
höhen sich die Hoffnungen,<br />
die die <strong>Neuapostolische</strong> Kir -<br />
che in das Gerichts ver fah -<br />
ren gesetzt hatte: einen Teil<br />
der verlorenen Mittel zurück -<br />
zuerlangen. Das Kon fis zie -<br />
rungs-Verfahren wird allerdings<br />
noch einige Monate<br />
in Anspruch nehmen. Be -<br />
reits Anfang Juni hatte das<br />
Gericht in einem ersten<br />
Verfahren langjährige Haftstrafen<br />
gegen drei Täter<br />
verhängt.<br />
Der Crown Court in Norwich
Handabdruckbanner<br />
im Landtag übergeben<br />
Besuch im Düsseldorfer Landtag: Vertreter der <strong>Neuapostolische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />
übergaben am 7. November 2012 einen Gruß der Bürger des Lipperlandes<br />
an Carina Gödecke, Präsidentin des nordrhein-westfälischen Landtags. Das<br />
Banner mit Handabdrücken von einigen hundert Besuchern war am NRW-Tag<br />
Ende Mai 2012 in Detmold entstanden. Er könne nicht sagen, welche Gedanken<br />
und Empfindungen die Menschen hatten, als sie ihren Handabdruck hin -<br />
terließen, so Bezirksältester Kurt Meßmann im Gespräch mit Carina Gödecke.<br />
„Wenn wir Ihnen dieses Banner nun überreichen, dann sehe ich darin einen<br />
Händedruck der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes und verbinde diesen<br />
mit dem Wunsch: Gott segne und schütze Sie, dieses Haus und unser ganzes<br />
Land. Die Landtagspräsidentin bedankte sich bei der Delegation aus Detmold<br />
und den Besuchern des NRW-Tags für das Geschenk sowie den Se gens -<br />
wunsch. Zudem würdigte sie die<br />
positive Symbolik der Hände und<br />
des Händedrucks. Dies hänge eng<br />
mit der Zuwendung zum Näch sten<br />
zusammen, was ge rade in der<br />
heutigen Zeit eine sehr wertvolle<br />
Geste sei. Im Gespräch be rich te -<br />
ten die Mitglieder der Delegation,<br />
darunter auch beteiligte Ju gend -<br />
liche, von ihren Eindrücken, die sie<br />
am NRW-Tag in Detmold gesammelt<br />
hatten. Landtags-Präsidentin<br />
Carina Gödecke versprach, beim<br />
Hunderte hinterließen einen<br />
Hand abdruck<br />
Präsidentin Gödecke (vorn rechts) und Bezirksältester Meßmann<br />
mit Mitgliedern der Delegation<br />
geplanten Tag der offenen Tür im Landtag anlässlich des Gebäude-Jubiläums<br />
in 2013 einen Ehrenplatz für das Banner suchen zu lassen. „Damit der Gruß<br />
aus dem Lipperland viele Bürger und Besucher erreicht“, so Carina Gödecke.<br />
Wochenende für Bezirksämter<br />
Die Leiter der nordrhein-westfälischen <strong>Kirche</strong>nbezirke sowie ihre Stellvertreter<br />
kamen am 27. Oktober 2012 mit ihren Frauen zu einem gemeinsamen<br />
Wochenende mit den Aposteln und Bischöfen in Dortmund zusammen.<br />
Auf der Tagesordnung standen am Samstag verschiedene Vorträge, unter<br />
anderem zum Katechismus, zum Ehrenamt, zur Freude und zur Öffentlichkeitsarbeit.<br />
„Heute geht es nicht um Gemeindestrukturen und Demografie,<br />
sondern heute geht es um freudige und positive Themen“, eröffnete Bezirksapostel<br />
Armin Brinkmann das Bezirksämter-Wochenende. Sein Ziel sei, nach<br />
den Strukturveränderungen der letzten Monate und Jahre künftig wieder stärker<br />
eine freudige Grundstimmung zu vermitteln. Die zweitägige Zusammenkunft<br />
der Bezirksämter endete am Sonntag mit einem Gottesdienst, den<br />
Bezirksapostel Armin Brinkmann im Gemeinschaftszentrum Dortmund hielt.<br />
I. QUARTAL 2013<br />
<strong>Kirche</strong>ntag 2013:<br />
Anmeldung für Musiker<br />
Vier Tage Programm für alle Altersgruppen – das erwartet die neuapostolischen<br />
Christen an Fronleichnam 2013. Vom 30. Mai bis 2. Juni lädt die<br />
<strong>Neuapostolische</strong> <strong>Kirche</strong> in die <strong>Westfalen</strong>hallen nach Dortmund ein, um zentral<br />
das 150-jährige Bestehen zu feiern. Motto: „Ein Glaube – ein Ziel“. Weltweit<br />
Das Jugend-Sinfonieorchester am Jugendtag 2012<br />
finden dazu verschiedene Aktionen statt. Geplant sind an dem verlängerten<br />
Wochenende in Dortmund mehrere Gottesdienste in der <strong>Westfalen</strong>halle I, für<br />
die Ruhrgebiets-Bezirke, für die Kinder, Jugendlichen und Senioren sowie für<br />
alle Interessierten. Zusätzlich gibt es am Freitag und Samstag ein vielfältiges<br />
Programm in den kleinen <strong>Westfalen</strong>hallen sowie in den <strong>Kirche</strong>n im Stadtgebiet.<br />
Zu diesem sind alle neuapostolischen Christen und interessierte Gäste<br />
eingeladen. Zum Programm folgen Anfang Februar 2013 mit einem ersten<br />
Informations-Flyer.<br />
Das Programm der NAK NRW-Tage soll auch von Musikgruppen mitgestaltet<br />
werden. Dazu können sich Solokünstler, Kleingruppen, Bands und ganze Chöre<br />
um einen Auftritt bewerben.<br />
Mögliche Auftrittsorte<br />
sind die Messehallen wie<br />
auch die <strong>Kirche</strong>n im Stadtgebiet.<br />
Der Musikstil und die<br />
Musikarten sollen dabei mög -<br />
lichst breit gefächert sein –<br />
schließlich sind alle Generationen<br />
zu den Gebietskirchen-<br />
Tagen ein ge laden. Die An mel -<br />
dung für Musiker ist bis Ende<br />
Januar 2013 über die Son der -<br />
seiten auf www.<strong>nak</strong>-<strong>nrw</strong>.de<br />
möglich. Dann erfolgt – ge -<br />
meinsam mit dem NRW-<br />
Musikteam – eine Sichtung<br />
der Anmeldungen. Im An -<br />
Auf der Open Air-Bühne traten am Jugendtag<br />
2012 zahlreiche Akteure auf<br />
Aktuelle Berichte und Informationen<br />
im Internet unter www.<strong>nak</strong>-<strong>nrw</strong>.de<br />
schluss bekommen die Mu -<br />
siker und Gruppen Feedback<br />
und weitere Informationen.
NAK NRW INFORMATIONEN<br />
Zentralarchiv nimmt Arbeit auf<br />
Nachdem in den letzten Mo -<br />
naten aus ganz <strong>Nordrhein</strong>-<br />
<strong>Westfalen</strong> <strong>Kirche</strong>nbücher, Taufregister<br />
und Personalienkarten<br />
sowie weitere <strong>Kirche</strong>ndokumente<br />
in Pulheim-Brauweiler angekommen<br />
sind, hat das Zentralarchiv<br />
der <strong>Neuapostolische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> zum<br />
November 2012 seine Arbeit<br />
aufgenommen. Auch auf den<br />
NAK NRW-Tagen 2013 in Dortmund<br />
wird das Zentralarchiv mit einem Stand und Vorträgen vertreten sein.<br />
Das Zentralarchiv selbst versteht sich als das „Langzeitgedächtnis“ der<br />
Gebietskirche. Es sorgt dafür, dass aufbewahrungspflichtige aber auch sonstige<br />
Dokumente dauerhaft erhalten bleiben. Da die Anlieferung von <strong>Kirche</strong>ndokumenten<br />
und deren Einlagerung ins Archiv noch nicht abgeschlossen<br />
sind, werden allgemeine Öffnungszeiten für die öffentlich zugänglichen Dokumente<br />
erst ab 2013 angeboten. Weitere Informationen – insbesondere auch<br />
zur Recherche – finden sich auf der eigens eingerichteten Homepage des Zentralarchivs<br />
www.<strong>nak</strong>-zentralarchiv-<strong>nrw</strong>.de.<br />
Leiter des Archivs ist Hirte Alfred Krempf aus Köln. Bezirksapostel Armin<br />
Brinkmann hatte ihn nach einem Gespräch in der <strong>Kirche</strong>nverwaltung Dortmund,<br />
zu dem auch Vertreter des Netzwerks Apostolische Geschichte eingeladen<br />
waren, beauftragt, ein kircheneigenes Archiv aufzubauen. Dazu stellte<br />
die <strong>Kirche</strong>nverwaltung die ehemalige <strong>Kirche</strong> in Pulheim-Brauweiler als Standort<br />
zur Verfügung. Im Laufe des Jahres 2012 wurde das <strong>Kirche</strong>ngebäude entsprechend<br />
hergerichtet und mit dem Archivaufbau begonnen.<br />
Kalender Januar - März 2013<br />
01.01. 11 Uhr Stammapostel Herford Neujahrsgottesdienst ohne Übertragung,<br />
Telefonübertragung für Kranke in NRW<br />
06.01. 10 Uhr NRW Gemeinde-Auftaktgottesdienste<br />
13.01. 11 Uhr Bezirksapostel Herne-Wanne-Eickel Gottesdienst zum Jahresauftakt mit Vorstehern und Gattinnen<br />
20.01. 9.30 Uhr Bezirksältester Dortmund-Marten Gottesdienst mit Übertragung per Telefon für Kranke in NRW<br />
Hedtfeld/Weigl<br />
20.01. 10 Uhr NRW Jugend-Auftaktgottesdienste<br />
20.01. 11 Uhr Stammapostel Paramaribo (Suriname) Gottesdienst mit Bezirksapostel Brinkmann<br />
22.01. 18 Uhr Stammapostel Bonaire (Antillen) Gottesdienst mit Bezirksapostel Brinkmann<br />
10.02. 10 Uhr Stammapostel Hattingen, Gebläsehalle Gottesdienst mit Übertragung auf NRW und die betreuten Gebietskirchen<br />
sowie per Telefon für Kranke in NRW<br />
03.03. 11 Uhr Bezirksapostel S. Filipe, Fogo (Kap Verde) Entschlafenengottesdienst<br />
Ein Licht des Trostes<br />
am 3. Advent<br />
03.03. 9.30 Uhr Apostel Storck Duisburg-West Entschlafenengottesdienst für NRW mit Übertragung per Telefon für Kranke in NRW<br />
10.03. 10 Uhr Stammapostel Fellbach (Süddeutschland) Gottesdienst mit Bezirksapostel Brinkmann und Bezirksapostelhelfer Storck<br />
17.03. 9.30 Uhr Bezirksapostel Erkrath Hochdahl Gottesdienst mit Silberhochzeit BE Roland Blome und Gattin Heike<br />
24.03. 10 Uhr Bezirksapostel Lünen Gottesdienst mit Einweihung<br />
Palmsonntag<br />
Zu einem besonderen Gottesdienst für neuapostolische Christen, die in diesem<br />
Jahr ein besonderes Schicksal oder Leid erlebt haben, hatte Stammapostel<br />
Wilhelm Leber am Sonntag, 16. Dezember 2012, nach Herne-Wanne-<br />
Eickel eingeladen. Er legte<br />
der Predigt das Wort aus<br />
Jesaja 66,13 zugrunde.<br />
„Wahrer und bleibender<br />
Trost kommt allein von<br />
Gott”, führte der Stammapostel<br />
aus. Eine Mutter<br />
tröstet, indem sie sich<br />
dem Kind liebevoll zu -<br />
wendet, durch das Verbinden<br />
der Wunden die<br />
Grundlage für die Heilung<br />
schafft und zudem Hoffnung<br />
auf Besserung gibt.<br />
„Auch Gott wendet sich<br />
dir liebevoll zu”, so der<br />
Der Stammapostel am Altar in Herne<br />
31.03. 10 Uhr Bezirksapostel Herne-Mitte Gottesdienst mit Übertragung per Telefon für Kranke in NRW<br />
Ostern<br />
Stammapostel. Er verfüge<br />
über heilende Kräfte und<br />
schaffe neue Perspektive<br />
und dadurch Mut und Hoffnung für die Zu kunft. „Unser Kern der Hoffnung ist<br />
und bleibt: Der Herr kommt!”, so der Stammapostel. Mit dem Wort aus Hiob<br />
17,9 rief der Stammapostel die Zuhörer auf, nicht aufzugeben und den göttlichen<br />
Trost anzunehmen: „Verhältnisse können wir nicht ändern, aber wir<br />
wollen an Stärke zunehmen!“<br />
Herausgeber: <strong>Neuapostolische</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> K.d.ö.R. · Kullrichstraße 1 · 44141 Dortmund · Verantwortlich für den Inhalt: Armin Brinkmann