Jahresbericht 2010 - Zürich
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Fakten | Zahlen | Statistiken<br />
26 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> PZZ<br />
Kurzkommentar zum Jahresergebnis <strong>2010</strong> (Vorjahreszahlen)<br />
Bei einem Gesamtaufwand von Fr. 186.2 Mio. (Fr. 183.7 Mio.) und einem Gesamtertrag von Fr. 186.3 Mio.<br />
(Fr. 176.0 Mio.) weisen die zehn Pflegezentren ohne Berücksichtigung der Abschreibungen ein positives<br />
Ergebnis von Fr. 0.1 Mio. (Fr. –7.7 Mio.) aus.<br />
Insgesamt wurden 579 561 Pflegetage verrechnet. Dies sind 0.2% weniger als im Vorjahr (580 658).<br />
Die Erhöhung im Personalaufwand von Fr. 2.7 Mio. oder 1.8% auf Fr. 154.8 Mio. (Fr. 152.1 Mio.) gegen über<br />
dem Vorjahr ist mit den durch den Gemeinde- und Stadtrat bewilligten Lohnmassnahmen im Rahmen des<br />
Städtischen Lohnsystems zu begründen.<br />
Der Sachaufwand verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um Fr. 0.2 Mio. oder 0.7% auf Fr. 31.4 Mio.<br />
(Fr. 31.6 Mio.).<br />
Die Erträge erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um Fr. 10.3 Mio., d.h. um 5.8%. Drei Faktoren haben<br />
hauptsächlich zu diesem Anstieg beigetragen: Taxerhöhung, erhöhte Pflegebedürftigkeit der Bewohner/<br />
-innen und höhere Zimmerzuschläge durch Komfortsteigerung.<br />
Die Taxerhöhung um Fr. 6.– pro Pflegetag trug Fr. 3.4 Mio. zur Ertragssteigerung bei. Weiter konnten infolge<br />
erhöhter Pflegebedürftigkeit unserer Bewohner/-innen die Beiträge der Krankenkassen von Fr. 97.13<br />
pro Pflegetag (2009) auf Fr. 103.91 pro Pflegetag gesteigert werden, was Fr. 3.8 Mio. mehr einbrachte.<br />
Schliesslich konnte mit der Verbesserung der Wohnqualität (Eröffnung saniertes Haus A Pflegezentrum<br />
Mattenhof) eine Steigerung bei den Zimmerzuschlägen von Fr. 2.5 Mio. erzielt werden.<br />
Die Einnahmen aus der Hilflosenentschädigung stiegen um 5.0% auf Fr. 14.48 pro Pflegetag (Fr. 13.79 pro<br />
Pflegetag).<br />
Ausblick 2011<br />
Per 1. Januar 2011 tritt die neue Pflegefinanzierung in Kraft. Der Ertrag wird dabei massiv höher ausfallen.<br />
Im Bereich Pflege werden die Erträge zum einen durch die Eigenbeteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner<br />
erhöht, zum anderen wird das restliche Defizit in der Pflege von der öffentlichen Hand abgedeckt.<br />
Silvio Notz, Leiter Controlling / Projekte Finanzen PZZ<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> PZZ<br />
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