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Erhebung zur ambulanten psychotherapeutischen ... - DPtV

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2.2 Studiendesign und Studienpopulation<br />

Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine schriftliche Befragung der Mitglieder der<br />

Deutschen PsychotherapeutenVereinigung mit dem Ziel, die Versorgungsrealität in der <strong>ambulanten</strong><br />

Psychotherapie in Deutschland zu beschreiben. Angeschrieben wurden alle regulären Mitglieder der<br />

<strong>DPtV</strong>.<br />

2.2.1 Studienpopulation<br />

Die Studienpopulation der vorliegenden Fragebogenstudie umfasst alle in der <strong>DPtV</strong> organisierten<br />

Psychotherapeuten, also Psychologische Psychotherapeuten sowie Kinder- und<br />

Jugendlichenpsychotherapeuten. Darüber hinaus wurde die Patientenklientel der an der Befragung<br />

teilnehmenden Therapeuten näher untersucht. Dabei wurde zum einen die Gesamtheit der Patienten<br />

analysiert, die sich im letzten Quartal 2009 in einer <strong>psychotherapeutischen</strong> Behandlung befanden. Zum<br />

anderen wurden sozioökonomische Patientendaten der letzten 10 Patienten der Therapeuten evaluiert.<br />

Zur Abschätzung der Bedarfsgerechtigkeit der von den befragten Therapeuten durchgeführten<br />

Psychotherapie wurden Angaben zu den Therapiekontingenten der letzten 5 Patienten mit einer<br />

angeschlossenen Behandlung näher betrachtet.<br />

2.2.2 Eingesetzter Fragebogen<br />

Zur Analyse der Versorgungsrealität in der <strong>ambulanten</strong> Psychotherapie wurde von der <strong>DPtV</strong> in<br />

Zusammenarbeit mit dem Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftungslehrstuhl für<br />

Medizinmanagement ein umfassender Fragebogen entwickelt (siehe Anhang 7.1). Das erarbeitete<br />

<strong>Erhebung</strong>sinstrument umfasst insgesamt 28 Fragen und stellt Fragen zu persönlichen Daten der<br />

Therapeuten, zu Praxis- und Behandlungsdaten, zum Aufnahmesystem der Therapeuten, <strong>zur</strong><br />

Patientenklientel, zu den Therapiekontingenten sowie <strong>zur</strong> Kooperation mit Haus-, Kinder- und<br />

anderen Fachärzten. Hinsichtlich der Praxis- und Behandlungsdaten standen neben der Erfassung der<br />

Approbationsart und weiteren Qualifikationen der Therapeuten Angaben <strong>zur</strong> Form der Tätigkeit sowie<br />

die Dokumentation von Abrechnungsgenehmigungen, zum Beispiel für übende oder suggestive<br />

Techniken oder Gruppentherapien, im Vordergrund (Fragen 1 bis 15). Darüber hinaus wurde in<br />

diesem Bereich des Fragebogens auch die Teilnahme der Therapeuten an besonderen<br />

Versorgungsformen (Frage 11 bis 13) und die Art sowie der Umfang des Angebots zusätzlicher<br />

Leistungen abgefragt (Frage 14 und 15). Das Patientenaufnahmesystem und Informationen zum<br />

Einsatz von Wartelisten für Erstgespräche sowie die durchschnittliche Wartezeit auf ein Erstgespräch<br />

wurden anhand der Fragen 16 bis 18 erhoben.<br />

Die Fragen 20 bis 22 des <strong>Erhebung</strong>sinstrumentes beziehen sich direkt auf die Patientenklientel der<br />

teilnehmenden Therapeuten. Neben dem Versicherungsstatus der Patienten in Fragen 20, welche sich<br />

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