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Konzeption Betreuung an der Rotebergschule 2011 - Stadt Dillenburg

Konzeption Betreuung an der Rotebergschule 2011 - Stadt Dillenburg

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<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Rotebergschule</strong><br />

Rühlstraße 3<br />

35683 <strong>Dillenburg</strong><br />

Tel. 02 77 1 / 3 22 74<br />

� Hier bin ich gern<br />

� Hier fühle ich mich wohl<br />

� Hier habe ich was zu sagen<br />

� Hier finde ich Freunde<br />

� Hier k<strong>an</strong>n ich was ausprobieren


<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Inhalt <strong>der</strong> <strong>Konzeption</strong><br />

Unsere Einrichtung stellt sich vor:................................................ 1<br />

Unser Team ........................................................................ 2<br />

Die <strong>Betreuung</strong> – ein Spiel- und Lernort für Kin<strong>der</strong> im Grundschulalter ...... 3<br />

Vorstellung <strong>der</strong> Einrichtung ....................................................... 3<br />

Unser Raumkonzept ............................................................ 4-7<br />

Die Aufnahme in die <strong>Betreuung</strong> .................................................. 8<br />

Auftrag <strong>der</strong> pädagogischen Arbeit ............................................... 8<br />

Unsere pädagogische Arbeit..................................................9-10<br />

Unser Leitfaden....................................................................11<br />

Die <strong>Betreuung</strong> ist ein Ort, <strong>an</strong> dem… ..........................................12<br />

Beson<strong>der</strong>e Schwerpunkte <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong>......................................13<br />

Partizipation........................................................................14<br />

Freispiel – <strong>der</strong> Stellenwert des Spiels ...........................................14<br />

Regeln in <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong> .........................................................15<br />

Unsere Angebote..................................................................16<br />

Exemplarischer Tagesablauf ....................................................17<br />

Feste und Feiern ..................................................................17<br />

Elternarbeit.........................................................................18<br />

Zusammenarbeit im Team .......................................................18<br />

Öffentlichkeitsarbeit ...............................................................19<br />

Ferienbetreuung...................................................................19<br />

Unsere Kin<strong>der</strong> melden sich zu Wort ............................................20<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong>


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

wir freuen uns über Ihr Interesse <strong>an</strong> unserer Arbeit<br />

und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.<br />

Wir hoffen, dass diese Lektüre Ihre Fragen<br />

be<strong>an</strong>tworten und Ihnen einen Einblick in unsere<br />

Arbeit geben k<strong>an</strong>n.<br />

Die <strong>Betreuung</strong> <strong>der</strong> <strong>Rotebergschule</strong> wurde 1991<br />

gegründet und besteht bereits seit 20 Jahren.<br />

Unsere <strong>Konzeption</strong> orientiert sich am Bildungs- und Erziehungspl<strong>an</strong> für Kin<strong>der</strong> von 0 bis<br />

10 Jahren (St<strong>an</strong>d: August 2005). Der Bildungspl<strong>an</strong> ist als ein Entwurf zu verstehen, <strong>der</strong><br />

sich Jahr für Jahr weiterentwickelt und versucht sich neuen gesellschaftlichen<br />

Verän<strong>der</strong>ungen <strong>an</strong>zupassen.<br />

Unsere Schule unterrichtet neun Klassen, wovon eine die „Vorkasse“ ist.<br />

Unsere Einrichtung stellt sich vor:<br />

<strong>Betreuung</strong> <strong>der</strong> <strong>Rotebergschule</strong> Träger Öffnungszeiten:<br />

Rühlstraße 3 <strong>Stadt</strong> <strong>Dillenburg</strong> Montag - Freitag<br />

35683 <strong>Dillenburg</strong> Rathausstraße 1 7:30 – 10:00 Uhr<br />

02771 / 3 22 74 02771/896-0 11:30 – 16:00 Uhr<br />

Wählen Sie aus, was Sie möchten.<br />

Grundmodul 40,00 € pauschal im Monat<br />

( 7:30 - 10:00 Uhr & 11:30 – 14:00 Uhr)<br />

Nachmittagsmodul 1,20 € pro Nachmittag<br />

mit Hausaufgabenbetreuung<br />

( 14:00 – 16:00 Uhr)<br />

Gesundes Mittagessen 2,80 € pro Essen<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

1


Unser Team:<br />

<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Marlies Jaletzky Nadine Mayr<br />

Katja Zobus - von Strom<br />

Helena Bräuer<br />

Vertretungskraft<br />

Nevruz Özdemir<br />

<strong>an</strong>gehende Sozialassistentin ab August <strong>2011</strong><br />

Kornelia Pulverich<br />

Vertretungskraft<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

2


<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Die <strong>Betreuung</strong> – ein Spiel- und Lernort für Kin<strong>der</strong> im<br />

Grundschulalter<br />

Die <strong>Betreuung</strong> <strong>der</strong> <strong>Rotebergschule</strong><br />

stellt einen Ort zur Verfügung <strong>an</strong> dem<br />

sich die Kin<strong>der</strong> wohl fühlen können.<br />

Nach <strong>der</strong> Schule können die Kin<strong>der</strong> je<br />

nach Bedürfnis, sich ausruhen,<br />

Vorstellung <strong>der</strong> Einrichtung<br />

spielen, toben o<strong>der</strong> sich kreativ betätigen.<br />

Wir verstehen uns als<br />

„Entwicklungsbegleiter“ <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, die sie<br />

darin unterstützen ihre Fähigkeiten und<br />

Interessen zu entdecken und auszubauen.<br />

Den Kin<strong>der</strong>n stehen zwei Räume<br />

zur Verfügung, die sie nach Absprache<br />

frei nutzen können.<br />

Der Schulhof mit Spielplatz und <strong>der</strong><br />

„Alte Friedhof“ dienen zum Spielen<br />

und Toben <strong>an</strong> <strong>der</strong> frischen Luft.<br />

Wenn wir Mittagessen, sind wir Küche<br />

<strong>der</strong> Schule. Dieser Raum wird vormittags für das<br />

Fach „Deutsch und PC“ genutzt.<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

3


Unser Raumkonzept<br />

Die Sofaecke<br />

<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Die Kin<strong>der</strong><br />

� erleben Gemütlichkeit<br />

� ziehen sich zurück<br />

� können auf ein großen Angebot <strong>an</strong><br />

unterschiedlichen Büchern zugreifen.<br />

Der Maltisch<br />

Die Kin<strong>der</strong>…<br />

� drücken ihre Kreativität aus<br />

� gestalten „Ausmalbil<strong>der</strong>“ farbig<br />

� verarbeiten ihre Erfahrungen<br />

Der Aktionstisch<br />

Die Kin<strong>der</strong>…<br />

� Erfahren den Umg<strong>an</strong>g mit unterschiedlichen<br />

� Materialiensetzen eigene Ideen um<br />

� erlernen Gestaltungstechniken.<br />

Unsere Tischspiele<br />

Die Kin<strong>der</strong>…<br />

� erleben Gemeinschaft<br />

� gewinnen und verlieren<br />

� haben Spaß.<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

4


Die Küchenecke<br />

Die Kin<strong>der</strong>…<br />

� schneiden und schälen<br />

� kneten und formen<br />

� backen und kochen.<br />

Der Hausaufgabentisch<br />

Die Kin<strong>der</strong>…<br />

<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

� machen ihre Hausaufgaben freiwillig<br />

� bekommen Unterstützung<br />

� arbeiten zusammen.<br />

Der Tischfußball<br />

Die Kin<strong>der</strong>…<br />

� bilden Teams<br />

� gewinnen und Verlieren<br />

� halten zusammen.<br />

Der Legotisch<br />

Die Kin<strong>der</strong>…<br />

� bauen und konstruieren<br />

� setzen ihre Ideen um<br />

� und spielen.<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

5


Die Tafel<br />

Die Kin<strong>der</strong>…<br />

� spielen Schule<br />

� malen<br />

� schreiben und rechnen.<br />

Der Boxsack<br />

Die Kin<strong>der</strong>…<br />

� erleben ihre Kraft<br />

� spielen zusammen<br />

� lassen „alles raus“.<br />

Die „Snoezel“- bzw.<br />

Tobeecke<br />

Die Kin<strong>der</strong>…<br />

� kuscheln<br />

� ziehen sich zurück<br />

� hüpfen und toben.<br />

Die Kin<strong>der</strong>küche<br />

Die Kin<strong>der</strong>…<br />

<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

� lädt zum verweilen ein<br />

� die Kin<strong>der</strong> spielen gemeinsam<br />

� können im Rollenspiel Erlebisse verarbeiten.<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

6


<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Die Tiere in <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Die Kin<strong>der</strong>…<br />

� können die Fische beobachten<br />

� sehen wie die Fische fressen<br />

� und schwimmen.<br />

Der Außenbereich<br />

Der Schulhof ist zum…<br />

� toben, rennen, raufen<br />

� fahren Fahrrad o<strong>der</strong> Inliner<br />

� schaukeln, rutschen, klettern da<br />

� toben, rennen, raufen<br />

� Höhlen bauen<br />

� auf Bäume klettern da.<br />

Die Hausschuhe<br />

Die Kin<strong>der</strong>…<br />

� haben ihre eigenen Hausschuhe<br />

� können sich in ihren Hausschuhe wohl fühlen<br />

� lernen sich <strong>an</strong> Regeln halten und ihre Schuhe<br />

immer <strong>an</strong>zuziehen.<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

7


Das tägliche Mittagessen<br />

<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Kin<strong>der</strong>, die zum Mittagessen <strong>an</strong>gemeldet sind, essen gemeinsam in <strong>der</strong> Küche. Jeden<br />

Tag liefert uns das Altenheim Stöhm<strong>an</strong>n in Haiger ein warmes Mittagessen. Eine<br />

vollwertige Mahlzeit und frische Salate stehen auf dem Speisepl<strong>an</strong>.<br />

Die Aufnahme in die <strong>Betreuung</strong><br />

Die Aufnahme Ihres Kindes erfolgt über eine schriftliche Anmeldung, die sich auf ein<br />

Schuljahr bezieht und in <strong>der</strong> Regel zu Beginn des Schuljahres <strong>an</strong>fängt. Sofern im Laufe<br />

eines Schuljahres noch <strong>Betreuung</strong>splätze frei werden, können Neu<strong>an</strong>meldungen<br />

je<strong>der</strong>zeit entgegengenommen werden. Abmeldungen sind in <strong>der</strong> Regel zu<br />

Schuljahreswechsel möglich. In begründeten Ausnahmefällen (Umzug, Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

familiären Verhältnisse u. ä.) auch zum Ende eines Monats.<br />

Sofern die Zahl <strong>der</strong> für ein <strong>Betreuung</strong>s<strong>an</strong>gebot <strong>an</strong>gemeldeter Kin<strong>der</strong> die<br />

Aufnahmekapazitäten <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong>sgruppe übersteigt, muss durch die Schule eine<br />

Auswahl getroffen werden. Hierfür gelten folgende Auswahlkriterien:<br />

� Alleinerziehende berufstätige (o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Ausbildung befindlicher) Eltern<br />

� Eltern die beide berufstätig sind<br />

� Alter <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

� Pädagogische und soziale Gründe<br />

� Zusammensetzung <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong>sgruppe<br />

Auftrag <strong>der</strong> pädagogischen Arbeit<br />

Für unsere Arbeit ist die Sichtweise und das Verständnis auf die Kin<strong>der</strong> sehr<br />

bedeutsam. Unser Bild vom Kind ist geprägt von folgenden Werten,<br />

die wir in unsere Arbeit umsetzen:<br />

� Mitsprache<br />

� Wertschätzung<br />

� Achtung<br />

� Akzept<strong>an</strong>z<br />

� Beteiligung<br />

� Gemeinsamkeit<br />

� Vertrauen in die Kräfte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

8


Unsere pädagogische Arbeit<br />

<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Der Situationsorientierte Ansatz ist Ausg<strong>an</strong>gspunkt unserer Arbeit. Das heißt, dass wir<br />

jeden Tag einen <strong>an</strong><strong>der</strong>en Tagesablauf haben. Der Stundenpl<strong>an</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> ist<br />

unterschiedlich, sodass sie zu verschiedenen Zeiten bei uns in <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong> eintreffen.<br />

Wir stellen uns immer wie<strong>der</strong> neu auf verän<strong>der</strong>te Situationen ein und berücksichtigen<br />

die Bel<strong>an</strong>ge <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

Wir beziehen die aktuelle Lebenssituation <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, ihre Erfahrungen und Erlebnisse,<br />

ihre Erwartungen und Wünsche in unsere Arbeit mit ein. Dies bedeutet, dass beson<strong>der</strong>e<br />

Schlüsselsituationen aus dem Alltag <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> aufgegriffen werden und in die Arbeit<br />

<strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong> einfließen<br />

können.<br />

Je älter das Kind wird, desto selbständiger und<br />

eigenver<strong>an</strong>twortlicher k<strong>an</strong>n und darf es h<strong>an</strong>deln.<br />

Ein Gleichgewicht zwischen Autonomie und Kontrolle,<br />

muss in <strong>der</strong> Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n immer wie<strong>der</strong> gefunden<br />

werden.<br />

Das entdeckende Lernen und das Lernen durch konkretes Tun stehen im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Lernen findet statt durch die Bearbeitung realer Probleme und Herausfor<strong>der</strong>ungen. Der<br />

Lernprozess des Kindes steht im Vor<strong>der</strong>grund und nicht ein perfektes Ergebnis. Wir<br />

setzen <strong>an</strong> den Fähigkeiten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> <strong>an</strong> und wollen diese stärken. Das was Kin<strong>der</strong><br />

bereits wissen o<strong>der</strong> können ist <strong>der</strong> Ausg<strong>an</strong>gspunkt und dort setzen wir <strong>an</strong>.<br />

Die Resilienzfähigkeit (Fähigkeit mit Belastungs- und akuten Stresssituationen<br />

erfolgreich umzugehen) ist in einer sich stark verän<strong>der</strong>ten, globalen Welt immer<br />

wichtiger und befähigt Menschen mit den neuen Anfor<strong>der</strong>ungen und Problemen<br />

<strong>an</strong>gemessen umzugehen. So sind Menschen mit einer hohen Resilienzfähigkeit in <strong>der</strong><br />

Lage, Belastungen als Herausfor<strong>der</strong>ungen zu verstehen und <strong>an</strong> diesen zu lernen und zu<br />

wachsen. Nötig für diese Fähigkeit sind vor allem verlässliche und stabile Beziehungen,<br />

die auch in problematischen Situationen Bereitschaft signalisieren ein Problem zu lösen<br />

und es nicht einfach nur „totzuschweigen“.<br />

Ein wertschätzendes Klima und Vorbil<strong>der</strong> <strong>an</strong> denen sich Kin<strong>der</strong> orientieren können sind<br />

weitere Faktoren die helfen, diese Einstellung zum Leben zu entwickeln.<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

9


<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Weiter ist es wichtig, dass die Kin<strong>der</strong>, falls Konflikte auftreten, sich <strong>an</strong> Gesprächsregeln<br />

halten, über (verletzte) Gefühle und Bedürfnisse reden und<br />

sich in <strong>an</strong><strong>der</strong>e hineinversetzen können.<br />

So können Hintergründe und Ursachen eines Konfliktes besser verst<strong>an</strong>den werden und<br />

eine Lösung für alle Beteiligten gefunden werden.<br />

Der konstruktive Umg<strong>an</strong>g mit Wut und Ärger und ein faires Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> helfen den<br />

Kin<strong>der</strong>n, konstruktive Problemlösungsstrategien für sich zu finden und so einen Betrag<br />

für ein friedliches Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> zu schaffen.<br />

Der Raum als sogen<strong>an</strong>nter „dritter Erzieher“ ist für uns sehr wichtig und wir legen<br />

großen Wert darauf, dass …<br />

� Materialien wertgeschätzt werden<br />

� Freiräume vorh<strong>an</strong>den sind<br />

� atmosphärische Elemente<br />

� ästhetische Gestaltung<br />

� offen, vielseitig nutzbar<br />

� <strong>an</strong>regendes Umfeld<br />

� herausfor<strong>der</strong>nde Elemente<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

10


Ich-Kompetenz<br />

Selbstwertgefühl för<strong>der</strong>n<br />

„Ich traue mich.“<br />

„Ich habe etwas zu sagen.“<br />

Neugier & Interesse<br />

„Ich will ausprobieren.“<br />

„Ich will Fehler machen dürfen.“<br />

Eigenver<strong>an</strong>twortung<br />

„Ich will Entscheidungen treffen.“<br />

„Ich will Probleme selbst lösen.<br />

Sozial-Kompetenz<br />

Soziale Bingungen<br />

„Ich finde Freunde“<br />

„Ich bin Teil <strong>der</strong> Gruppe.“<br />

Einfühlungsvermögen<br />

„Ich k<strong>an</strong>n mich mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en freuen.“<br />

<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Unser Leitfaden<br />

„Ich lerne trösten.“<br />

Achtung & Beachtung„Ich höre<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en zu/mir hören <strong>an</strong><strong>der</strong>e zu.“<br />

„Ich erfahre, dass je<strong>der</strong> von uns <strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />

ist.“<br />

Sach-Kompetenz<br />

Wissen <strong>an</strong>wenden<br />

„Ich k<strong>an</strong>n ausprobieren.“<br />

„Ich weiß, wer mir hilft.“<br />

Alltagserfahrungen<br />

„Ich k<strong>an</strong>n Blumen gießen.“<br />

„Ich k<strong>an</strong>n eine Tür aufschließen.“<br />

Wissen erwerben<br />

„Ich frage nach.“<br />

„Ich brauche m<strong>an</strong>chmal Hilfe.<br />

H<strong>an</strong>dlungskompetenz bedeutet…<br />

…freie und selbstver<strong>an</strong>twortliche Menschen.<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

11


� . . . . . . <strong>der</strong> Wertschätzung<br />

Wertschätzung.<br />

Wertschätzung<br />

� . . . . . . . . . des des Vertrauens Vertrauens.<br />

Vertrauens<br />

� . . . . . . . . . ungeteilter ungeteilter ungeteilter Zeiten Zeiten. Zeiten<br />

� . . . . . . <strong>der</strong> Akzept<strong>an</strong>z und Sicherh Sicherheit Sicherh<br />

eit eit. eit<br />

� . . . . . .<strong>an</strong>gstfreier . . <strong>an</strong>gstfreier Entwicklung<br />

Entwicklung.<br />

Entwicklung<br />

� . . . . . .<strong>der</strong> . <strong>der</strong> Lebendigkeit und<br />

Entsp<strong>an</strong>nung<br />

Entsp<strong>an</strong>nung.<br />

Entsp<strong>an</strong>nung<br />

� . . . . . . erfahrbarer Demokratie<br />

Demokratie.<br />

Demokratie<br />

� . . . . . . <strong>der</strong> Freude Freude. Freude<br />

<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Die <strong>Betreuung</strong> als ein Ort ... Dies bedeutet...<br />

� . . . . . . Respekt und Achtung<br />

� . . . . . . Geheimnisse zu wahren<br />

� . . . . . . . . . Zeit Zeit haben haben<br />

� . . . . . . Verständnis und und Verlässlichkeit<br />

Verlässlichkeit<br />

� . . . . . . Gewaltfreiheit<br />

� . . . . . . Bewegung und und Ruhe Ruhe<br />

� . . . . . . Mitsprache Mitsprache<br />

� . . . . . . Optimismus und und Sicherheit<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

12


<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Beson<strong>der</strong>e Schwerpunkte <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Hausaufgabenbetreuung<br />

Kochen und<br />

Backen<br />

Gespräche<br />

Der Waldtag<br />

Gemeinsame Spiele/Aktionen<br />

Kleine Geburtstagsfeiern<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

13


Partizipation<br />

Die Beteiligung und <strong>der</strong> Einfluss <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> sind für das demokratische<br />

Verständnis von entscheiden<strong>der</strong><br />

Bedeutung. Je früher und je echter<br />

Kin<strong>der</strong> ihre Wirksamkeit erleben, desto<br />

stärker wird ihr Bewusstsein dafür, ihr<br />

eigener Gestalter ihrer Welt zu sein. Die<br />

Einstellung sich zu äußern, für Probleme<br />

Lösungen zu finden und in <strong>der</strong> Welt<br />

etwas bewirken zu können, k<strong>an</strong>n eine<br />

grundlegende positive<br />

Lebenseinstellung hervorrufen, die wir<br />

allen Menschen wünschen.<br />

<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Freispiel – <strong>der</strong> Stellenwert des Spiels<br />

Im Freispiel wählen die Kin<strong>der</strong><br />

eigenständig innerhalb eines<br />

vorgegebenen Rahmens den Spielort,<br />

den Spielpartner, das Spiel – und<br />

Gestaltungsmaterial. Spielverlauf,<br />

Zeitraum und Intensität des Spiels<br />

werden selbst bestimmt.<br />

Das Kind k<strong>an</strong>n seinen Impulsen folgen.<br />

Es gestaltet Gegenstände, stellt<br />

Personen dar o<strong>der</strong> spielt Tiere nach. Es<br />

k<strong>an</strong>n Vorgänge so häufig wie<strong>der</strong>holen<br />

Viele Einflussfaktoren wirken auf Kin<strong>der</strong>,<br />

mit denen sie lernen müssen<br />

umzugehen. Wenn wir unseren Kin<strong>der</strong>n,<br />

die nötigen Werkzeuge zur Verfügung<br />

stellen, können sie alles schaffen und<br />

erreichen, was sie sich wünschen.<br />

Die genetischen Anlagen eines Kindes<br />

bestimmen die Hälfte seines Wesens,<br />

die <strong>an</strong><strong>der</strong>e Hälfte wird durch Erziehung<br />

und Umwelt beeinflusst. So gibt es 50 %<br />

die es gilt, gemeinsam zu gestalten.<br />

wie es möchte, es k<strong>an</strong>n auch aufhören<br />

und <strong>an</strong><strong>der</strong>s beginnen.<br />

Die erzieherische Einflussnahme erfolgt<br />

während des Freispiels indirekt: durch<br />

die räumliche Gestaltung, durch die<br />

Vorauswahl und das Bereitstellen des<br />

Spielmaterials, durch die Festsetzung<br />

des zeitlichen Rahmens. Die Erzieher<br />

geben Entscheidungshilfen und achten<br />

darauf, dass ein achtsamer Umg<strong>an</strong>g<br />

mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> gepflegt wird.<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

14


Regeln in <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Es ist o.k., wenn du wütend bist,<br />

jedoch …<br />

5<br />

… lass dich heil<br />

… lass die <strong>an</strong><strong>der</strong>en heil<br />

… lass alle Sachen heil.<br />

<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Sammelkarten, wie z.B. Fußballkarten, Pokemon o<strong>der</strong> ähnliche Karten sollen<br />

bitte nicht mit in die <strong>Betreuung</strong> gebracht werden. Dies gilt auch für technische<br />

Geräte wie Mp3-Player, H<strong>an</strong>dy, Nintendo DS und ähnliche Geräte. Diese<br />

Gegenstände werden von uns eingesammelt und können von Ihnen bei uns<br />

wie<strong>der</strong> abgeholt werden.<br />

H<strong>an</strong>dys dürfen in Ausnahmefällen mitgebracht werden, sollten aber<br />

ausgeschaltet sein und nur in dringenden Fällen benutzt werden. Bitte sprechen<br />

Sie dies mit uns ab.<br />

Rechte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> - Gemeinsam leben und sich wohl fühlen<br />

� Jedes Kind hat das Recht auf verbindliche Regeln<br />

Ich bin pünktlich in <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong>.<br />

Regelverletzungen haben Konsequenzen.<br />

� Jedes Kind hat das Recht respektvoll beh<strong>an</strong>delt zu werden.<br />

Ich verletze niem<strong>an</strong>den, we<strong>der</strong> mit Worten, Gesten o<strong>der</strong> Taten.<br />

Konflikte werden friedlich gelöst.<br />

Verletzungen/Schäden, die durch mein Verhalten entst<strong>an</strong>den sind, mache<br />

ich wie<strong>der</strong> gut.<br />

� Jedes Kind hat ein Recht auf Eigentum<br />

Ich beh<strong>an</strong>dele das Eigentum <strong>an</strong><strong>der</strong>er respektvoll.<br />

Ich nehme niem<strong>an</strong>dem ungefragt etwas weg und mache nichts kaputt.<br />

Sachschäden mache ich wie<strong>der</strong> gut.<br />

� Jedes Kind hat ein Recht auf höfliche Umg<strong>an</strong>gsformen<br />

Ich grüße freundlich.<br />

Ich sage „D<strong>an</strong>ke“ und „Bitte“.<br />

Ich befolge die Anweisungen <strong>der</strong> Betreuer.<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

15


Unsere Angebote<br />

<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

16


Exemplarischer Tagesablauf<br />

<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

� 07:30 Uhr – 10:00 Uhr Freispiele<br />

� 11:30 Uhr – 12:25 Uhr Angeleitete Angebote<br />

� 12:25 Uhr – 13:10 Uhr Freispiel, Koch<strong>an</strong>gebote o<strong>der</strong> gemeinsame Spiele<br />

� 13:10 Uhr – 13:40 Uhr Mittagessen<br />

� 13:10 Uhr – 14:00 Uhr Freispiel <strong>an</strong> <strong>der</strong> frischen Luft<br />

� 14:00 Uhr – 15:00 Uhr Hausaufgabenzeit<br />

� 15:00 Uhr – 16:00 Uhr Freispiel <strong>an</strong> <strong>der</strong> frischen Luft<br />

Die Kin<strong>der</strong> treffen zu unterschiedlichen Zeiten in <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong> ein und so ist ständig<br />

Bewegung in <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong>. Während die einen Mittagessen, spielen die <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

draußen. Dies verl<strong>an</strong>gt viel Flexibilität und Improvisation.<br />

Feste und Feiern<br />

Feste wie z. B. Weihnachtsfeier, Fasching<br />

und Ostern feiern wir gemeinsam mit allen<br />

Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong>. Die Gemeinschaft<br />

und die traditionellen Bräuche sind für die<br />

Kin<strong>der</strong> eine fester Best<strong>an</strong>dteil im<br />

Jahreszyklus.<br />

Die Kin<strong>der</strong> erleben dabei gemeinsam<br />

etwas Schönes und erleben sich als<br />

Gruppe.<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

17


Elternarbeit<br />

<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Elternarbeit bedeutet uns, dass ein wechselseitiger offener Informationsfluss zwischen<br />

Ihnen und unserem Team stattfindet<br />

Familiäre Gegebenheiten, beson<strong>der</strong>e Erlebnisse, Situationen des Kindes in <strong>der</strong> Gruppe,<br />

Wünsche und<br />

Vorstellungen können so ausgetauscht werden.<br />

Formen des Austauschs:<br />

� Elternbriefe<br />

� Elterngespräche<br />

� Aufnahmegespräche<br />

� Telefongespräche<br />

� Tür- und Angelgespräche<br />

Zusammenarbeit im Team<br />

� Fortbildungen<br />

Die Mitarbeiter nehmen regelmäßig <strong>an</strong> Fortbildungen teil und versuchen so den<br />

kontinuierlichen Weiterbildungsprozess fortzusetzen. Die Inhalte <strong>der</strong><br />

Fortbildungen werden in <strong>der</strong> Teambesprechung weitergegeben und reflektiert.<br />

� Dienstbesprechungen<br />

In unserer wöchentlichen Dienstbesprechung werden Angebote gepl<strong>an</strong>t,<br />

vorbereitet und reflektiert. Wir tauschen uns über die pädagogischen Ziele und<br />

die methodischen Vorgehensweisen aus.<br />

� Zusammenarbeit mit den Lehrern<br />

Der Austausch zwischen den Lehrern und uns<br />

findet regelmäßig in den Pausen statt. Wir<br />

nehmen zusammen mit den Lehrkräften <strong>an</strong><br />

Konferenzen und Fortbildungen innerhalb <strong>der</strong><br />

Schule teil.<br />

� Zusammenarbeit mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Institutionen<br />

Der Kontakt zu <strong>an</strong><strong>der</strong>en <strong>Betreuung</strong>seinrichtungen wird in regelmäßigen<br />

Abständen durch Teamtreffen gepflegt. Kin<strong>der</strong>gärten und das Jugendamt stehen<br />

mit uns nach Bedarf in Verbindung.<br />

� Zusammenarbeit mit dem Träger<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Dillenburg</strong>, als Träger unserer Einrichtung. Leiter für<br />

Jugend und Soziales ist Wilhelm Werner. Zweimal in Jahr finden<br />

Mitarbeitergespräche statt, in denen Zielvereinbarungen<br />

getroffen werden. Die dort vereinbarten Ziele sind Teamziele,<br />

die wir gemeinsam umsetzen.<br />

� Die Aktualisierung unserer <strong>Konzeption</strong> ist uns wichtig, um unsere Arbeit immer<br />

wie<strong>der</strong> neu zu reflektieren und immer auf dem neusten St<strong>an</strong>d zu halten.<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

18


<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

� Anleitung von Praktik<strong>an</strong>ten<br />

Seit 2009 stellen wir in unserer Einrichtung Plätze für Praktik<strong>an</strong>t/innen zur<br />

Verfügung. Diese Plätze können <strong>an</strong> Praktik<strong>an</strong>t/innen, die sich in <strong>der</strong> Ausbildung<br />

zum Sozialassistenten / zur Sozialassistentin befinden o<strong>der</strong> Praktik<strong>an</strong>t/innen aus<br />

weiterführenden Schulen.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Findet statt durch:<br />

• <strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> Einrichtung<br />

• Unseren Flyer<br />

• Zeitungsartikeln<br />

• Teilnahme <strong>an</strong> Arbeitskreisen<br />

Ferienbetreuung<br />

Seit den Sommerferien 2008 findet eine<br />

Ferienbetreuung für die<br />

Grundschulkin<strong>der</strong> im gesamten<br />

Einzugsgebiet <strong>Dillenburg</strong> statt.<br />

Diese <strong>Betreuung</strong> richtet sich nach<br />

dem Bedarf <strong>der</strong> Eltern.<br />

Sprechen Sie uns einfach <strong>an</strong>!<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

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<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

Unsere Kin<strong>der</strong> melden sich zu Wort . . .<br />

� „Hier ist es einfach toll, hier k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> gut spielen - einfach toll.“ Tilm<strong>an</strong>n<br />

� „Wir können hier toll spielen und toll malen.“ Lorena<br />

� „Hier k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> lernen.“ Chinthus<strong>an</strong><br />

� „Weil m<strong>an</strong> hier gute Freunde finden k<strong>an</strong>n.“ Paul<br />

� „Hier findet m<strong>an</strong> schnell Freunde.“ Serk<strong>an</strong><br />

� „Weil wir d<strong>an</strong>n in den Wald gehen können.“ Angelina<br />

� „Das wir <strong>an</strong>dauernd raus dürfen, mit Freunden Fußball spielen können –<br />

eigentlich fast alles.“ Sören<br />

� „Hier ist alles gut“ Till<br />

� „Is ein Hammer Angebot“ J<strong>an</strong>ne<br />

� „Hier sind tolle Spiele hier bastelt m<strong>an</strong> toll.“ Elias<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

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<strong>Konzeption</strong> <strong>der</strong> <strong>Betreuung</strong><br />

„M<strong>an</strong> hilft dem Menschen nicht,<br />

wenn m<strong>an</strong> für sie tut,<br />

was sie selbst tun können.“<br />

Abraham Lincoln<br />

St<strong>an</strong>d Mai <strong>2011</strong><br />

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