CSC Sicherheitsrichtlinie - Bard Engineering GmbH

Sicherheitsrichtlinie für den Einsatz von
Fremdfirmen bei
Cuxhaven Steel Construction GmbH
11. Flurförderzeuge, Hubarbeitsbühnen sowie andere Transport- od. Fahrgeräte
Ersteller: H&S, SBE, Stephan Beitzel
Y:\170-CSC\Allgemein\Stufe-2\IMS-Handbuch\Mitgeltende Unterlagen\Ebene C\CSC-20-H&S-H-002.01_Sicherheitsrichtlinie_FF.doc
Dokument Nr. -Rev:
CSC-20-H&S-H-002.01
Datum
24.02.2011
Seite
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Flurförderzeuge, Hubarbeitsbühnen, Krane sowie andere Transport- oder Fahrgeräte dürfen nur von geeignetem, unterwiesenem
und beauftragtem Personal bedient werden.
Der Auftragnehmer stellt sicher, dass seine Mitarbeiter oder Mitarbeiter von beauftragten Firmen, die o. g. Geräte bei CSC GmbH
bedienen sollen, einen gültigen Fahrauftrag (vgl. § 7 BGV D27 für Flurförderzeuge bzw. Nr. 2.1 der BGR 500 Kap. 2.10 i. V. m. BGV
D29 für Hubarbeitsbühnen) besitzen.
Zuvor genannte Fahraufträge, Unterweisungsnachweise sowie Nachweise der Arbeitsmedizinischen Untersuchung G25 bzw.
gleichwertige Nachweise sind CSC GmbH vor Aufnahme von Arbeiten CSC GmbH in Kopie vorzulegen, falls entsprechende Geräte
verwendet werden müssen.
Auf Hubarbeitsbühnen aller Art besteht bei CSC GmbH das Gebot, Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz wirksam zu tragen
(vgl. insbesondere Abschnitt „Persönliche Schutzausrüstung“).
Sofern eine geeignete Einweisung von Mitarbeitern auf die zu verwendenden Geräte durch den Auftragnehmer nicht
nachgewiesen werden kann, wird die Bedienung entsprechender Geräte untersagt.
Bereitstellung von Mitteln zur Durchführung von Arbeiten
12. Persönliche Schutzausrüstung
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, seine Beschäftigten mit notwendiger und geeigneter persönlicher Schutzausrüstung
auszustatten und darüber hinaus sicherzustellen, dass Mitarbeiter beauftragter Dritter mit erforderlicher persönlicher
Schutzausrüstung ausgestattet sind.
Bei CSC GmbH gilt gemäß Festlegung in den „Allgemeinen Sicherheitsbestimmungen für Fremdfirmen“ (CSC-20-H&S-U-002.00) je
nach Lage der Arbeitsbereiche die Pflicht zur Anwendung von Schutzhelm, Augenschutz (Schutzbrille) und Sicherheitsschuhen. Zur
Aufnahme von Arbeiten bei CSC GmbH stellt der Auftragnehmer seinen Mitarbeitern daher entsprechende Ausstattung zur
Verfügung.
Die Art der durchzuführenden Arbeiten kann spezielle persönliche Schutzausrüstung (je nach Gefährdungsart z.B. PSA gegen
Absturz, Gehörschutz, Atemschutz etc.) zum Schutz von Leib und Leben der Mitarbeiter des Auftragnehmers erfordern, zu deren
Bereitstellung sich der Auftragnehmer verpflichtet. Die Mitarbeiter des Auftragnehmers werden in der Anwendung spezieller
persönlicher Schutzausrüstung von diesem unterwiesen.
Kommt Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz zum Einsatz, legt der Auftragnehmer CSC GmbH den gültigen Nachweis über
arbeitsmedizinische Eignung nach G41 bzw. gleichwertiger Nachweise für die entsprechenden Mitarbeiter vor.
13. Betriebs-/Arbeitsmittel und Ergänzende Mittel zur Notfallvorsorge
Eingebrachte Arbeitsmittel, wie z. B. Maschinen, Werkzeuge, Fahrzeuge usw., müssen sich in einem sicherheitstechnisch
einwandfreien Zustand befinden und für den Einsatz in den vorgesehenen Betriebsbereichen (z. B. Arbeiten in
explosionsgefährdeten Bereichen) geeignet sein. Die eingesetzten Arbeitsmittel sind nach Gebrauch vor Zugriff Unbefugter
gesichert aufzubewahren bzw. firmenspezifisch zu kennzeichnen.
Der Auftragnehmer sowie die von diesem beauftragten Dritten müssen Nachweise über ihre auf das Werksgelände eingeführten
Materialien und Arbeitsmittel führen.
Der Auftragnehmer sowie die von diesem beauftragten Dritten verpflichten sich, ihre Mitarbeiter in der Anwendung spezieller
Betriebs-/Arbeitsmittel vom Auftragnehmer zu unterweisen.
Ergänzende Mittel zur Notfallvorsorge (z.B. Erste-Hilfe-Mittel) werden durch den Auftragnehmer während der Durchführung von
Arbeiten bereitgehalten.
( F i r m e n s t e m p e l )