ab2,88%*p.a. - Cronenberger Woche

RONENBERGER 

Woche 

Ausgabe Nr. 11 16./17. März 2012 

Fon: 02 02/ 47 81 100 Fax: 02 02/ 47 81 112 eMail: info@cronenberger-woche.de Internet www.cronenberger-woche.de 

Liebe Leser 

A n 

dieser Stelle meldet 

sich gewöhnlich der 

Kollege Koke zu 

Wort. Aus gegebenem Anlass 

darf in dieser Woche 

allerdings mal der „Praktikant“ 

diese Zeilen hier füllen 

und seinen „Senf“ zum 

Dorper Wochengeschehen 

abgeben. Um mich kurz vorzustellen: 

Mein Name ist 

Malte Baumgarten und ich 

bin nun bereits zum zweiten 

Mal als CW-Praktikant 

in Cronenberg unterwegs. 

Mein Fazit der vergangenen 

zwei Wochen: Es hat sich 

vieles verändert seit meinem 

ersten Praktikum im 

Herbst 2009! Nicht nur, dass 

die CW mittlerweile auch 

mit Internet-Nachrichten 

und einer eigenen Facebook-Seite 

aufwarten kann. 

Nein, auch so genannte 

„Spam-Benachrichtigungen“ 

sind dieser Tage anscheinend 

von hoher Bedeutung. 

So trudelte in dieser 

Woche eine E-Mail eines 

gewissen „rbrmkkqvne“ im 

Postfach der CW-Redaktion 

ein - und wurde umgehend 

gewissenhaft ausgedruckt... 

Vielleicht sind das aber 

auch schon erste Anzeichen 

von „Frühlingsgefühlen“, 

die da bei 16 Grad - gefühlt 

sind das nach diesem Winter 

noch viel mehr - und 

„Sonne satt“ aufkommen. 

Das CW-Land scheint nun also 

endgültig vom Winter 

Abschied nehmen zu können. 

Einziger Wermutstropfen: 

Leider ist auch das Winterschwimmen 

des SV Neuenhof 

passé (siehe rechts) - 

wo nun draußen Schwimmen? 

Aber auch wenn der 

Freibadbesuch vorerst ausfallen 

muss, die Eiscafés in 

Cronenberg werden in den 

nächsten Tagen sicher gut 

gefüllt sein. Egal wie und 

wo Sie die Sonne genießen, 

wir wünschen Ihnen ein 

schönes erstes Frühlingswochenende! 

Ihre 

Cronenberger Woche 

SCHREINEREI 

Rainer Mucha 

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Katze wurde 

angeschossen Seite 6 

Nur einmal Schnee, dennoch Rekord-Winter! 

Kurz bevor der kalendarische Frühling beginnt, kann 

festgehalten werden: Das war ein Rekord-Winter! 

Kaum Schnee diesmal - wieso also Rekord? Es geht 

nicht um „den Winter an sich“, sondern um die Winter-Saison 

im Freibad Neuenhof: Am Sonntag endete 

die außergewöhnliche Freibad-Zeit und mit 965 Teilnehmern 

konnte der SV Neuenhof (SVN) diesmal 

mehr Winterschwimmer denn je in seinem Vereinsbad 

begrüßen. Das Freibad in Cronenberg gilt als eines 

von nur drei Freibädern bundesweit, in dem man 

auch im Winter seine Bahnen ziehen kann. 

Auch wenn die Schwimmmeister Karolina Parytz 

und Ole Bennert in der nun zu Ende gegangenen Saison 

nur einmal Schnee schippen mussten, dürfen sich 

die diesjährigen Winterschimmer dennoch als „kälteerprobt“ 

betrachten. Auf bis zu 15 Grad minus sank 

das Thermometer - winterlich war’s also auch ohne 

Schnee im Neuenhof. Die Rede ist allerdings nicht 

von der Wasser-Temperatur, denn die lag im Durchschnitt 

bei wohligen 27 Grad - im dampfenden Neuenhof-Wasser 

ließ es sich auch bei klirrender Kälte 

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verabschiedet Seite 10 

gut in Badeanzug oder -hose aushalten. 

Wobei: Einmal in dieser Saison wurde die Winterfestigkeit 

der Ganzjahres-Schwimmer so richtig auf 

die Probe gestellt: Die Kessel-Anlage des Freibades 

Neuenhof gab ihren Geist auf - da blieben die Duschen 

kalt! Kein Problem, denn Winterschwimmer 

sind ja keine „Warmduscher“ - zumindest die meisten 

nicht... Problematisch ist da schon eher, dass die Reparatur 

der Kessel-Anlage dem SV Neuenhof kräftig 

ins Kontor schlägt: Auf 50.000 Euro schätzt SVN- 

Vorsitzender Burkhard Orf die Gesamtkosten; ein 

kleiner Lichtblick, dass die Rekord-Teilnehmerzahl 

dem Verein, der nun jeden Cent gebrauchen kann, ein 

kleines Plus beim Winterschwimmen einbrachte. 

Übrigens: Nachdem das Neuenhof-Wasser am 

Dienstag abgelassen wurde, beginnen nun die Arbeiten, 

um das Dörper Bad fit für die nächste Saison zu 

machen: Traditionell will der Verein die Sommer-Saison 

am 1. Mai 2012 einläuten. Und wenn sich zusätzliche 

tatkräftige Hilfe findet, klappt’s vielleicht noch 

etwas früher... 

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Seite 2 AUS DEN GEMEINDEN 16./17. März 2012 

Nichts bringt ihn zurück, doch im Herzen ist er immer bei uns. 

Siegfried Zerbe 

† 8.2. 2012 

Herzlich danken wir allen, 

die sich in stiller Trauer mit uns verbunden 

fühlten, ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise 

zum Ausdruck gebracht und mit uns 

Abschied genommen haben. 

Maria Zerbe 

Beata und Michael Lützenkirchen 

mit Dominic und Michelle 

Wuppertal, im März 2012 

Wir erhielten die traurige Nachricht 

vom Tode unseres ehemaligen Mitarbeiters 

Hugo Giehl 

Der Verstorbene war über 30 Jahre bei uns tätig. 

Wir haben ihn als guten und gewissenhaften 

Mitarbeiter und Kollegen sehr geschätzt und 

werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. 

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Liebe Leserinnen und Leser! 

„Dönermorde.“ Dieses Wort hat in unterschiedlicher 

Weise die Gemüter bewegt. 

Lange Zeit galt es als Sammelbegriff 

für Morde an vor allem türkischstämmigen 

Ausländern, die in Deutschland 

wohnten. Wobei die Bezeichnung 

an Taten innerhalb des „Milieus“ denken 

ließ, vergleichbar jenen Schießereien, 

wo die Täter in der italienischen 

oder russischen Mafia gefunden wurden. 

Entsprechend ermittelte die Polizei 

unter den Landsleuten der Opfer, und 

oft standen gerade die engeren Familienangehörigen 

unter Verdacht. Über 

ein Jahrzehnt blieben die Taten unaufgeklärt, 

bis schließlich eine Gruppe von 

Neonazis als Täter für eine Reihe solcher 

Morde entlarvt wurde. 

Es gibt eine politische Diskussion darüber, 

ob Fehler der Polizei, möglicherweise 

auch grundsätzliche Fehleinschätzungen 

beim Verfassungsschutz, für solche 

Ermittlungspannen verantwortlich sind 

– das soll nicht Gegenstand dieses Worts 

zum Sonntag sein. Mich haben die Worte 

der Bundeskanzlerin auf der Gedenkveranstaltung 

nachdenklich gemacht. 

Frau Merkel versuchte, sich in die Hinterbliebenen 

der Opfer hineinzuversetzen, 

die zusätzlich zu ihrer Trauer noch 

jahrelang den Makel des Verdachts zu 

tragen hatten, und sie entschuldigte 

sich dafür. Ich möchte nach der Grundeinstellung 

fragen, die zu falschen Sichtweisen 

führen kann. 

Es ist die Grundeinstellung, bestimmten 

Gruppen von vornherein Schlimmes 

zuzutrauen. Türken sind mehrheitlich 

Kirchen- 

Augen-Blicke 

Hl. Ewalde. An diesem Wochenende 

besteht wieder die Gelegenheit 

zur inneren Einkehr in der katholischen 

Kirchengemeinde Hl. 

Ewalde. Die „Kirchen-Augen-Blicke“ 

finden um 17 Uhr an der 

Hauptstraße 96 statt. Im Anschluss 

ist Gelegenheit zur Begegnung 

und zum Gedankenaustausch. 

15 Jahre 

Hedwigkids 

St. Hedwig. Ein kleines Jubiläum 

feiern die Hedwigkids in diesem 

Jahr: Mit einem großen Konzert 

begeht der Chor der katholischen 

Gemeinde St. Hedwig mit seinen 

jungen und etwas älteren Sängern 

am Samstag, 24. März 2012, sein 

nunmehr 15-jähriges Bestehen. 

Gemeinsam mit der Band „Platz 

1“ werden ab 19.00 Uhr am Friedenshain 

unter der Leitung von 

Chor-Mitbegründerin Gudrun Ditgens 

wieder zahlreiche Evergreens, 

Rock, Pop und Musicalhits 

sowie geistliche Lieder von den 

stimmgewaltigen Sängern zu hören 

sein. Der Eintritt ist - wie immer 

- frei, um eine Spende wird jedoch 

am Ausgang gebeten. 

Im Anschluss an das Konzert laden 

die Hedwigkids dann natürlich 

auch zu einem kleinen Jubiläums- 

Büfett in den Pfarrsaal ein. Weitere 

Infos unter www.hedwigkids.de. 

Erd-, Feuer- und 

Seebestattungen 

Überführungen im 

In- und Ausland 

Übernahme 

sämtl. Formalitäten 

Bestattungsvorsorge 

und Sterbegeldversicherung 

Abschiedsraum in 

würdiger Umgebung 

Tag und Nacht 

dienstbereit 

Wort zum Sonntag 

Muslime; im Bereich des Islam haben 

wiederholt sogenannte „Ehrenmorde“ 

grausame Schlagzeilen gemacht – liegt 

es da nicht nahe, in dieser Gruppe auch 

die Verantwortlichen für die „Dönermorde“ 

zu suchen? Dass sich dies als 

Fehlschluss erwiesen hat, sollte uns 

grundsätzlich zu denken geben. Es ist 

besser, jeden Menschen zunächst 

als Mensch mit seinen 

Stärken und Fehlern zu sehen, 

anstatt ihn wegen seiner Abstammung 

oder seiner Religion 

gleich in eine bestimmte 

Schublade einzusortieren. 

In der Bibel steht das gute 

Wort: „Ein Mensch sieht, was 

vor Augen ist, Gott aber sieht 

das Herz an.“ Vor Augen steht 

zunächst die Zugehörigkeit zu 

einer Gruppe, der wir gewisse 

Eigenschaften zuschreiben 

und deshalb in der Gefahr eines 

vorschnellen Urteils stehen. 

„Das Herz“ aber meint 

Verhalten und Charakter des 

Einzelnen. Es ist schwierig, jedem 

Menschen gegenüber, gleich welcher 

Volkszugehörigkeit oder welchen 

Glaubens, Offenheit zu bewahren und 

erst nach persönlicher Prüfung ein Urteil 

zu bilden. Aber nur so können wir ihm 

gerecht werden. 

Vorschnelle Urteile kann es übrigens in 

jeder Richtung geben. Zu Beginn meiner 

Zeit als Pfarrer habe ich mich mit einer 

Menge Sozialromantik der Flüchtlingsarbeit 

in den Cronenberger Wohnheimen 

zugewandt. Da ließ mich ein idealisiertes 

Bild von Flüchtlingen zunächst 

Gottesdienst 

verschoben 

Ev. Gemeinde Cronenberg. Ein 

gutes halbes Jahr muss man sich 

noch gedulden: Entgegen vorheriger 

Ankündigung findet der nächste 

„Etwas andere Gottesdienst“ 

nun doch nicht an diesem Sonntag 

statt. Stattdessen wird der beliebte 

Gottesdienst am 16. September 

nachgeholt. Veranstaltungsort ist 

wie immer die Nikodemuskirche 

an der Teschensudberger Straße. 

„Ich bin nicht tot, 

ich tausche nur die Räume, 

ich leb’ in euch 

geh’ durch eure Träume“ 

(Michelangelo Buonarroti) 

Ulrich Weidner ist 

Pastor in der EvangelischenKirchengemeinde 

Cronenberg. 

Ein erfülltes und sehr arbeitsreiches Leben ging zu Ende. 

Traurig nehmen wir Abschied von 

meinem Vater, Schwiegervater und Opa 

Reinhard Tappert 

* 03. 04. 1934 † 11. 03. 2012 

Dirk und Gabriele Tappert 

mit 

Franziska, 

Frederick, 

und Antonia 

unkritisch alles glauben, was mir erzählt 

wurde, bis ich aus einigen Enttäuschungen 

Vorsicht gelernt hatte. Heute blicke 

ich bei einer Fülle von Einzelbegegnungen 

auf viele gute und manche weniger 

gute Erfahrungen zurück – nicht viel anders 

bei Erfahrungen etwa mit deutschen 

Bittstellern an der Pfarrhaustür. 

Nicht umsonst mahnt ein Gebot 

des Alten Testaments zum 

gerechten Urteil in jeder Hinsicht: 

„Du sollst nicht unrecht 

handeln im Gericht, nicht den 

Großen begünstigen, aber 

auch nicht den Geringen vorziehen.“ 

Und zu noch etwas ermutigt 

die Botschaft der Bibel: Jedem 

Menschen die Möglichkeit 

der Umkehr zuzutrauen. 

Ich will es ernst nehmen: Je- 

dem Menschen! Zum Umfeld 

der Mördergruppe der drei 

Neonazis zählt ein junger 

Mann, der seit einigen Jahren 

als Sozialarbeiter tätig ist und 

sich glaubhaft von der Szene 

gelöst haben soll. Wenn er sich zuvor im 

Zusammenhang der Mordtaten schuldig 

gemacht hat, muss er natürlich nach 

Recht und Gesetz verurteilt werden. 

Aber ihm wäre nach Verbüßung seiner 

Strafe eine neue Chance zu gönnen, 

nicht zuletzt als Ermutigung für andere 

Rechtsradikale, ebenfalls einen neuen 

Weg einzuschlagen. Denn: „Gott will 

nicht den Tod des Unrechttäters, sondern 

dass er umkehrt und lebt.“ 

Ihr Pastor Ulrich Weidner 

Autofahrer gesucht 

Ev. Gemeinde Cronenberg. Jahrzehntelang 

sorgte die Wehrpflicht 

dafür, dass die Evangelische Kirchengemeinde 

Cronenberg regelmäßig 

genügend Zivildienstleistende 

bekam und diese zum Beispiel 

für Autofahrten zu Terminen 

oder Veranstaltungen in der Gemeinde 

einsetzen konnte. Seit dem 

vergangenen Jahr ist diese Zeit 

nun vorbei und die „Zivis“ fehlen 

in Cronenberg wahrlich an „allen 

Ecken und Enden“. 

So sucht die Dorper Kirchengemeinde 

nun dringend nach Freiwilligen, 

die sich vorstellen können, 

Fahrten zu übernehmen und 

in erster Linie natürlich ältere Gemeindemitglieder 

zu Veranstaltungen 

zu bringen und abzuholen. 

Interessierte können sich bei Diakonin 

Evi Boeddinghaus unter der 

Telefonnummer 02 058/710 96 

melden. Dort gibt es dann natürlich 

auch alle weiteren Informationen.

16./17. März 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 3 

Vertäll merr i’enen ... 

Wat et nit all göt! 

Vir sind jo van ’ner Moderne ömgewen, do es jo et Eng 

van weg! Wann ech merr dat met demm Kuckkassen em 

Auto och nit su rechteg vüörstellen kann, äwwer ech 

hann enn selws erlewt. Wie dat nu met demm „digitalen 

Pfadfinder“ rechteg löppt, no, su schlau sinn ech nit. 

Bloß suvöll: Ech kann merr biem besten Wellen nit vüörstellen, 

dat do via Sattelit ’n Frau metfäht, die dat alles em 

Oug het on die dann seet, datt du do on do heär fahren 

süölst. Demm lauten Ruop van minnem Fahrer: „Du bös 

doch nit reit gar!“ folgernd, muoß ech emm Reit gewen ! Wann dä op denn Befehl van 

„owen“ reits renn gefahren wöer, dann höngen vir getz noch biem Pi’etersch Willi en 

derr Löv faste! Vir wuolen äwwer noh ’m Stöckerberg. 

Merr huurt en derr Stemm, datt dat We’it nit van derr i’egenmächtegen Widderfahrt 

begi’estert woar. „Bitte folgen sie den Anweisungen!“, sait et get mucksig,on minnen 

Fahrer li’et sech tem „Du kannst merr get drieten!“ hennrieten. Wie ech gehuurt hann, 

sall et gewaultege Priesongerschi’ede töscher dössen Kuckkassen gewen. Die Bellegen 

schecken dech en de Karpaten on angeren sagen dir sugar wo du lecker eten kannst, 

odder datt du dir ’n Peffermönzken en denn Mongk donn süölst, wann du bie derr 

Kontroll hongert Meder vörrop nit opfallen wüölst. 

Get mi’eh aangeleit hannt secher die, die van Solegen kuomend, kott nohm Kerkhoff 

reits en de Schorferstrote enbiegen, we’il minzes „Frau Pfadfinder“ gesait hatt, datt et 

an derr Friedensi’eke wi’e op de Houptstrote göng, met derr Müögelechki’et sech enntefädeln! 

Twei Autos hätt merr minzes henger sech gebrait! Gi’eht nit emmer op, we’il 

jo die, die op derr Houptstrote sind err i’egene Pfadfindersche hannt, die eventewell rivalisierend 

opfoddern küön, nit noh reits te kieken on su wie der doll Kalen te donn! 

Die, die Rechtengk Solegen wellen, kriegen an derr katholleschen 

Kerke gesait, datt se reits en de Händlerstrote 

biegen süölen. Do göng et dann üöwer Herkserstrote, 

Ehrenmol, Hötte, Bornerstrote ,Nachtigallenweg 

on Ongergröngen wi’e op de Solegerstrote. Ganze 

twei Ampeln gespart!! Alsu. Die Denger sind wahrhafteg 

gewiffelt on rechnen können se och. Metonger och 

met derr Dommhi’et angerer. Äwwer wer well dat ald 

woahr hann!? 

Minnen Fahrer schwört op sun Dengen on seet: „Du 

betallst die Quasselstrippe twar met, äwwer doförr 

nömmt se dir och die „Blöde Kuoh“ nit kroump! Do 

sinn ech äwwer noch nit met fädeg! Wann die doch ald 

erkeleg weäd, wann heh nit fäht wie sie well, dann kritt 

sie doch och sien „Blöde Kuoh“ met! Getz mag se noch 

schwiegen, äwwer i’enes Daas fäht dä dermoten en de 

Kappesfeiler…….! 

Karl-Heinz Dickinger 

Winter vorbei - Frühjahr kommt: 

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Neuzugang - geb. am 6.3. 2012 

„Vertällt“ heute vom 

„digitalen Pfadfinder“: 

Karl-Heinz Dickinger. 

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Mit den stolzen Eltern 

Sascha u. Nicole Vogel 

freuen sich 

die Großeltern 

Andrea und Michael 

Vogel sowie alle 

Onkel, Tanten 

& Cousins 

Mit der CW auf Mailand-Tour 

Als Domsänger haben sich Ute und Michael Marschall in Mailand 

nicht versucht, auch wenn sie sich das imposante Kirchenbauwerk 

natürlich bei ihrem vorweihnachtlichen Besuch ansahen. Dafür 

hatten die beiden Küllenhahner im Rahmen ihres Italien-Trips im 

Dezember eine CW mit den adventlichen Turmsingern auf der reformierten 

Kirche im Dorp im Gepäck. Mit dieser ging es dann 

auch zur bekannten Einkaufspassage Galleria Vittorio Emanuele 

II, wo sich die beiden von Freunden für ein Erinnerungsfoto ablichten 

ließen. Warum gerade eine Zeitung aus der Heimat mit 

aufs Foto musste, da waren lange Erklärungen nötig. Dafür wurde 

in der Mitte der Galerie auf einem großen Stiermosaik das 

Glück heraufbeschworen. Ein bisschen hat es ja geholfen: Das Urlaubsfoto 

aus Mailand ist nun in der CW zu finden. 

Deutlich mehr Diebstahl und Einbruch 

Wuppertal. Eine gute Nachricht 

gab es bei der Vorstellung der polizeilichen 

Kriminalstatistik für das 

Jahr 2011 direkt vorweg: „Der 

Präsidialbereich Wuppertal gehört 

wieder zu den sichersten in Nordrhein-Westfalen“, 

verkündete Polizeipräsidentin 

Birgitta Radermacher 

stolz. Nach einer „Schwächephase“ 

im Jahr 2010, in der man 

vom Bereich Recklinghausen 

überholt wurde, konnte das bergische 

Städtedreieck die landesweite 

Spitzenposition zurückerobern. 

So sehr man sich über diesen Erfolg 

freuen kann, insgesamt ist die 

Zahl der Straftaten im Bergischen 

Städtedreieck allerdings erneut angestiegen. 

Lediglich Wuppertal, 

genaue Zahlen für den Stadtteil 

Cronenberg waren nicht in Erfahrung 

zu bringen, verzeichnet im 

Vergleich zum Vorjahr einen leichten 

Rückgang der Delikte. Wurden 

2010 noch insgesamt 32.154 aktenkundige 

Straftaten begangen, 

ging die Zahl im Jahr 2011 marginal 

um 0,11 Prozent auf 32.119 

Fälle zurück. 

Besonders im Bereich Diebstahl 

musste jedoch eine deutlich erhöhte 

Fallzahl registriert werden. Aus 

diesem Grund brach wohl auch die 

Aufklärungsquote der Wuppertaler 

Polizei um satte sechs Prozent auf 

nur noch 50,81 Prozent ein. „Taschendiebstähle 

sind deutlich 

schwerer aufzuklären, da die Betroffenen 

häufig erst später bemerken, 

dass ihnen etwas geklaut wurde“, 

erklärt Ronald Bäumler, Leiter 

der Direktion Kriminalität. Offenbar 

hat man es auch in Wuppertal 

vermehrt mit internationalen 

Banden zu tun, die in die Stadt 

„einfallen“ und innerhalb weniger 

Stunden Passanten um Portemonnaie 

oder Schmuck „erleichtern“. 

Auch die Zahl der Einbrüche ist 

im Jahr 2011 angestiegen. Waren 

es 2010 noch 812 Einbrüche, liegt 

die Fallzahl nun bei 928 Delikten. 

Da der Anteil der vereitelten Einbruchsversuche 

jedoch gestiegen 

ist, glaubt die Polizei, mit ihrer 

Aktion „Riegel vor“ bereits erste 

Schlecker Filialen schließen 

Cronenberg. Von den geplanten Filialschließungen im Rahmen der Insolvenz 

der Drogeriekette Schlecker sind auch die beiden Filialen im 

CW-Land betroffen. Die Mitarbeiter am Rathausplatz sowie an der Küllenhahner 

Straße wurden am Dienstag über den Umstand informiert, 

dass beide Filialen auf der vorläufigen Schließungsliste stehen. Mit einem 

Ausverkauf soll im Dorf bis zum 24. März der Betrieb eingestellt 

werden. Wie Schlecker allerdings über sein Unternehmensblog im Internet 

verlauten lässt, sollen die Schließungen für die Mitarbeiter jedoch 

nicht zwangsläufig mit dem Verlust des Arbeitsplatzes einhergehen. In 

Gesprächen zwischen dem vorläufigen Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz 

und dem Schlecker Gesamtbetriebsrat sowie der Gewerkschaft 

ver.di soll ein Sozialplan aufgestellt werden. 

Ronald Bäumler (Leiter Direktion Kriminalität), Polizeipräsidentin 

Birgitta Radermacher und Pressesprecher Detlev Rüter mit den 

aktuellen Kriminalitätszahlen für Wuppertal. 

Erfolge verzeichnen zu können: 

„Wir haben die Wohnungen schon 

sicherer gemacht“, freut sich der 

Leiter der Polizei-Pressestelle Detlev 

Rüter. 

Weiterhin appellieren die Ordnungshüter 

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Anlieferung auch samstags 

rung, verdächtige Beobachtungen 

umgehend der Polizei zu melden: 

„Lieber einmal zu viel 110 wählen, 

als einmal zu wenig“, bringt 

es Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher 

auf den Punkt. 

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der am Dienstag, gegen 11.10 Uhr 

aus der Turnhalle der Herrmann- 

Herberts-Schule mein Schlüsselmäppchen 

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Rückgabe des Etuis. 

(Schlüssel inzwischen wertlos, da 

Schlösser ausgetauscht) 

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die zur Ergreifung des Täters 

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„Schach“ dem König 

und der Dame 

„Satem“ heißt eine Erweiterung des 

„königlichen Spiels“ und die Cronenbergerin 

Verena Kürschner hat es mitentwickelt. 

„Satem“-Erfinder Volker Bruns (mi.) erklärt sein neues Schachspiel 

interessierten Vereinen auch gerne persönlich. 

Hahnerberg. Es scheint alles wie 

immer zu sein beim Spielabend 

der Elberfelder Schachgesellschaft. 

Ist es aber nicht: Denn vor 

den Spielern liegen deutlich größere 

Schachbretter. 100 statt der 

sonst üblichen 64 Felder wurden 

dort markiert. Und auch zwei andere 

Figuren sind neben König, 

Dame, Springer und Co. mit von 

der Partie: Der Kardinal und der 

Narr. Denn das, was die Mitglieder 

dort ausprobieren, ist das sogenannte 

„Satemschach“, eine Ergänzung 

des königlichen Spiels 

des Wülfrather Musiklehrers Volker 

Bruns. 

„Bereits in den 1920er Jahren 

hatte Schachweltmeister Raul 

Capablanca das Schach in seiner 

ursprünglichen Form als ausgereizt 

angesehen“, erklärt Bruns 

seine Idee für eine neue Variante. 

„Jeder Zug ist tausendmal betrachtet, 

es gibt nichts Neues mehr.“ Varianten 

habe es in der Vergangenheit 

schon einige gegeben, allerdings 

seien sie zu einfach oder zu 

durchschaubar gewesen. Ziel des 

Satemschachs ist es allerdings, 

junge und alte Spieler mit den 

gleichen Voraussetzungen am 

Brett zu vereinen und neue taktische 

Varianten anzubieten. „Die 

neuen Regeln sind innerhalb von 

fünf Minuten verständlich“, be- 

richtet Bruns, der seit seiner Jugend 

dem Schach verfallen ist: 

„Spätestens bei der zweiten Partie 

versteht man alles.“ Trotz der zusätzlichen 

Felder und Figuren soll 

ein Spiel allerdings nicht länger 

dauern. 

Zum Team, das Volker Bruns bei 

der Entwicklung des Satemschach 

(„satem“ stammt aus dem Altindischen 

und bedeutet „einhundert“) 

half, gehört unter anderem auch 

Verena Kürschner. Die Hahnerbergerin, 

die bis zum Jahr 2000 einen 

Lebensmittelladen in Berghausen 

betrieb, war neben der Teilnahme 

an zahlreichen Probespielen unter 

anderem an der Entwicklung von 

Kardinal und Narr maßgeblich beteiligt: 

„Am Anfang sollten die 

neuen Figuren Fürst und Drache 

heißen“, erzählt Kürschner, die inzwischen 

einen Laden für Wohnaccessoires 

und Schmuck in Wülfrath 

betreibt und kürzlich erst zurück 

zum Hahnerberg gezogen ist. 

Vereine, die das neue Satem- 

Schach testen möchten, können 

sich unter www.satem.de informieren 

oder direkt unter der Rufnummer 

02 058/725 43 Kontakt 

mit Volker Bruns aufnehmen. „Ich 

hoffe, dass die Schachspieler vorurteilsfrei 

an diese neue Variante 

herangehen“, wünscht sich der 

Wülfrather. 

StNU-Exkursion ins Gelpetal 

Gelpetal. Im Rahmen der am Wochenende beginnenden Wuppertaler 

Wasserwoche lädt die Station Natur und Umwelt (StNU) am morgigen 

Samstag zu einer Exkursion in das Gelpetal ein. Familien mit Kindern 

ab fünf Jahren können dann unter fachkundiger Anleitung die Gelpe 

einmal so richtig „unter die Lupe“ nehmen. So kann unter anderem gemeinsam 

nach Tieren gekeschert werden; außerdem wird geprüft, wie 

sauber der durchs Gelpetal fließende Bach tatsächlich ist. 

Start der Exkursion ist um 11 Uhr in der Umweltstation an der Jägerhofstraße 

229. Unter der Rufnummer 563-6291 können sich Interessierte 

auch heute noch anmelden und weitere Infos erfragen. 

24.3.: Jubiläumsfeier der Grundschule Hütterbusch 

Zum 100-jährigen Bestehen lädt 

am kommenden Freitag die GemeinschaftsgrundschuleHütterbusch 

ein. Im März 1912 wurde 

die Schule am Hofe erstmals 

eingeweiht. Anlässlich des Jubiläums 

hat man nun ein kleines 

Fest im Rahmen eines „Tages 

der offenen Tür“ auf die Beine 

gestellt. Im Foyer werden die 

Besucher von einer Ausstellung 

begrüßt, die einen Einblick auf 

die Höhen und Tiefen des Schulalltags 

damals und heute ermöglicht. 

Neben viele historischen 

Zeugnissen sind auch Tadel, 

ein Schülerlotsen-Protokollbuch 

und andere Kuriositäten 

aus dem Schulalltag zusammengetragen worden. Eine Bilddokumentation über die Vergangenheit 

des Schulgebäudes ermöglicht einen Blick auf den Wandel hin zur heutigen Gestalt. Einer der Höhepunkte 

wird jedoch die Präsentation der Projektwoche zum Thema „Frühling erleben“ sein. Hierbei 

versucht die Schule den Bogen zwischen dem Unterricht, wie er vor 100 Jahren stattgefunden 

hat, und dem, wie er heute praktiziert wird, zu spannen. Ein großes Dankeschön geht an die vielen 

Spender, die mit ihren Leihgaben dazu beigetragen haben, dass eine interessante und vielfälltige 

Ausstellung zusammengetragen werden konnte. Unser Bild zeigt Schulleiterin Natalie Kusch zusammen 

mit Schülerin Svenja-Lisabelle Jentzen und Margret Reese (geb. Turek). Obwohl Letztere 

inzwischen in Friesland lebt, ist sie dank CW-Abo stets gut informiert, was alles in Ihrer Heimat passiert. 

So konnte sie auch mit einem Zeugnis ihre Mutter von 1914 dazu beitragen, dass die Ausstellung 

auch Dokumente von der Anfangszeit zeigen kann. Und weil dies ein guter Anlass war, mal 

wieder die alte Heimat zu besuchen, hat sie das Zeugnis gleich persönlich vorbei gebracht.


Auf „Doppel-Peter“ folgt „Michael“ 

Der Bürgerverein Küllenhahn wählte auf seiner Jahreshauptversammlung wie erwartet 

Michael Ludwig als Nachfolger für den zurückgetretenen Vorsitzenden Peter Vorsteher. 

Küllenhahn. Insgesamt 15 Jahre 

lang führten “vornamensgleiche” 

Vorsitzende den Bürgerverein Küllenhahn 

– neun Jahre lang Peter 

Jung, sechs Jahre anschließend Peter 

Vorsteher. Seit dem vergangenen 

Donnerstag ist die “Peter-Phase” 

auf Küllenhahn jedoch passé: 

Der Bürgerverein im Dorper Norden 

wählte Michael Ludwig zum 

Nachfolger von Peter Vorsteher. 

Dieser war Mitte November 2011 

von seinem Amt zurückgetreten 

(die CW berichtete). 

Zuvor hatte Bürgervereins-Vizin 

Maja Luhn als kommissarische 

Vorsitzende ihrem “Ex-Vorgesetzten” 

für sein Engagement gedankt: 

Vorsteher, so Luhn, habe in seinen 

sechs Jahren an der Vereinsspitze 

tolle Arbeit geleistet, viel bewegt 

und vor allem den Bürgerverein 

mit den weiteren Institutionen auf 

Küllenhahn, der Grundschule und 

dem Schulzentrum, der evangelischen 

Gemeinde und dem SSV 

Germania sowie der Feuerwehr 

Hahnerberg, vernetzt - dafür gab 

es ein Wein-Gebinde und den Applaus 

der Mitglieder im vollen 

Saal des Restaurants Schwarz. 

Der Ex-Bürgervereinschef Peter Vorsteher 

wurde von der Interims-Vorsitzenden 

Maja Luhn verabschiedet. 

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(100 g = € 0.57) 

Ex-Vorsitzender Vorsteher bedankte 

sich wiederum für die Unterstützung 

während seiner Amtszeit 

und versprach, “nicht verloren 

zu gehen”: Er werde sich weiter 

für den Ortsteil engagieren, so der 

Grünen-Ratsherr, nun aber eher 

politisch. Kaum gesagt, verließ 

Vorsteher die Versammlung - er 

musste zu einem (politischen) Termin. 

“Tschüss, Peter!”, hallte es 

hinter ihm her... 

Nachdem Maja Luhn das Bürgervereinsjahr 

2011 hatte Revue passieren 

lassen und Kassierer Kalle 

Schumann in seinem Kassenbericht 

mitgeteilt hatte, dass der Verein 

im letzten Jahr rund 10.000 

Euro für soziale Zwecke ausgeschüttet 

habe, waren die Wahlen 

an der Reihe. Beziehungsweise zunächst 

die “Bestätigungen” - der 

Vorstand auf Küllenhahn muss 

sich keiner Neuwahl, sondern 

“nur” der Vertrauensfrage stellen. 

Versammlungsleiter Klaus Riske 

dankte Maja Luhn, dass sie nach 

dem Vorsteher-Rücktritt “nahtlos” 

die Vereinsführung übernommen 

habe; der Verein bedankte sich, indem 

er die 2. Vorsitzende einstimmig 

im Amt bestätigte. 

Ebenso einmütig wurde 

Michael Ludwig anschließend 

zum Bürgervereinschef 

gewählt - eine 

Hand, die sich bei der 

Frage nach Nein-Stimmen 

erhob, hatte Klaus 

Riske reaktionsschnell 

als nicht-stimmrelevantes 

“Zeichen” einer Restaurant-Bedienungausgemacht. 

Detlef Weinberger 

wurde für Lud- 

wig zum stellvertretenden 

Schriftführer gewählt 

- auch einstimmig. 

Nachdem Michael 

�� 

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45% Fett i. Tr., 

100 g am Stück 

�� 

�� 

versch. Sorten, je 150 g 

Becher (100 g = € 0.22) 

�� 

Der Vorstand um den neuen Vorsitzenden Michael Ludwig (3.v.r.). 

Ludwig seine Ziele skizziert hatte 

(die CW berichtete bereits) und zur 

fleißigen Teilnahme an der nächsten 

Bürgervereins-Aktion, dem Picobello-Tag 

am 24. März (Treffpunkt: 

10 Uhr am Küllenhahner 

Lädchen) aufgerufen hatte, nahm 

sein Vor-Vor-Gänger das Zepter in 

die Hand: Oberbürgermeister Peter 

Jung erläuterte das geplante städtische 

Sparpaket. Und dabei zeigte 

sich Jung hochaktuell: In seinen 

Vortrag hatte Jung bereits die von 

den CDU-/SPD-Fraktionen erst 

am Nachmittag veröffentlichten 

Änderungsvorschläge eingearbeitet. 

So erfuhren die Gäste der Bürgervereinsversammlung 

aus erster 

Hand, dass die Parkraumbewirtschaftung 

in Cronenberg und den 

anderen Stadtteilen zugunsten einer 

“Bettensteuer” vom Tisch ist. 

Mit den Änderungen der Ratsfraktionen 

von CDU und SPD 

schien Jung offensichtlich leben zu 

können - unter dem Strich, so zeigte 

Jung auf, führten die neuen Vorschläge 

schließlich auch zu dem 

Einsparziel von 41,5 Millionen 

Euro. Eben die Summe, welche 

�� 

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Herstellung, 

1 kg 

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�� 

oder �� 


Becher (100 g = € 0.28) 

die Stadt braucht, um 2016 zu einem 

ausgeglichenen Haushalt zu 

gelangen; eben die Summe, welche 

vom Land gefordert wird, um 

in den Genuss der jährlich 72 Millionen 

Euro (bis 2016) aus dem 

NRW-Stärkungspakt zu kommen. 

Dass auf diese Weise der Haushaltsausgleich 

möglich sei, bezeichnete 

der Oberbürgermeister – 

ebenso wie allenthalben Kämmerer 

Dr. Johannes Slawig – als “historische 

Chance”, und die wolle er 

mit aller Kraft wahrnehmen. 

Bereits in diesem Sommer, wenn 

zuvor das Sparpaket durch den Rat 

verabschiedet worden sei, könne 

Wuppertal von der “Haushaltsleine” 

der Bezirksregierung wegkommen: 

“Das ist kein Selbstzweck”, 

unterstrich Jung die Notwendigkeit 

zum Sparpaket: “Die 

Stadt erhält dadurch ihre kommunale 

Selbstverwaltung zurück.” 

Der Applaus zum Schluss zeigte 

an: Vor der Haustür hat der Küllenhahner 

OB die Menschen auf seiner 

Seite - zumindest die anwesenden 

Mitglieder “seines” Bürgervereins. 

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Seite 6 CRONENBERGER WOCHE 16./17. März 2012 

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Katze angeschossen: 

„Wer macht so etwas?“ 

Von einem Freigang kam eine Jungkatze an der Heidestraße 

scheinbar verletzt zurück. Beim Tierarzt dann die Diagnose: 

Auf „Nala“ wurde vermutlich mit einem Luftgewehr geschossen. 

Cronenberg. Ein gewaltiger 

Schreck widerfuhr einer Cronenbergerin, 

als sie am vergangenen 

Donnerstag ihre junge Katze von 

Tierärztin Regine Fahl untersuchen 

ließ: Auf der Röntgen-Aufnahme 

des noch nicht einmal ein 

Jahr alten Tieres stellte die Veterinärin 

den Grund dafür fest, warum 

es „Nala“ seit Dienstag schlecht 

ging - nahe der Wirbelsäule steckte 

ein Projektil. Fassungslos hielten 

Tierärztin Regine Fahl und „Nalas“ 

Frauchen die Aufnahme in der 

Hand: Ein spitz zulaufendes Kleingeschoss 

hatte sich in den Katzenkörper 

gebohrt, vermutlich war 

mit einem Luftgewehr auf „Nala“ 

geschossen worden. 

Die Tat, so berichtet „Nalas“ Besitzerin, 

muss sich am Dienstag, 6. 

März, ereignet haben: Als die junge 

Katze von ihrem „Freigang“ im 

Auf dem Röntgenbild ist das 

Projektil im Rücken von „Nala“ 

deutlich zu erkennen. 

Bingo-Abend 

Cronenberg. Bingo-Freunde treffen 

sich am morgigen Samstag in 

der Bahnhofsgaststätte. Denn beim 

dort beheimateten Sparclub rollen 

ab 18 Uhr wieder die Kugeln. Der 

Einsatz beträgt 1,50 Euro, auch 

Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. 

Gespielt werden fünf 

Runden zu jeweils vier Spielen. 

Gefecht mit Witz und Musik 

Die „Fremdkörper“ begeistern im Pfarrsaal der Hl. Ewalde mit abwechslungsreichen„Wortgefechten 

- Bar jeder Vernunft“. 

Cronenberg. Wenn der Pfarrsaal 

von Hl. Ewalde zur Bühne wird 

und die Theatergruppe „Fremdkörper“ 

ihre „Wortgefechte - Bar jeder 

Vernunft“ aufführt, dann lockt 

das nicht nur überwiegend junge 

Leute an. Vielmehr verspricht dieses 

Schauspiel auch eine lockere 

Mensa- und Studentenkneipen-Atmosphäre, 

obwohl diese Lokation 

ebenso etwas von Party-Lounge 

mit Kerzenlicht hat. 

Da übernimmt einer eine Bar mit 

urigem Inventar, nebst Kamin und 

Pianospieler. Er bekommt dafür allerlei 

seltsame Gäste und ernennt 

kurzerhand einen der Besucher 

zum Rausschmeißer, der willige 

Dienste leistet. Eine Art „Zirkusdirektor“ 

verbreitet Gesundheitstipps, 

die wohl nur halb ernst gemeint 

sind. „Running Gags“ im 

wahrsten Sinne des Wortes wechseln 

sich ab, ein seltsam Englisch 

sprechender Typ verwandelt sich 

vor den Gästen in „Elvis Presley“. 

Gesang und Wortgewalt harmonieren 

in einmaliger Art und Weise. 

Unvorhersehbares und Seltsames 

passiert. Wahrheiten und Lügen 

sind kaum noch zu unterscheiden. 

Limericks und Anekdoten 

werden zu Lachern, komische 

Sonderlinge bestellen an der Bar 

seltsame Dinge und andere agieren 

wie Agenten in einem Krimi. Ein 

manchmal bizarres Spiel - aber das 

Publikum hat seinen Spaß, lacht 

Jungkatze „Nala“ auf Streifzug - ihr geht es inzwischen besser. 

Bereich Heidestraße zurückkehrte, 

schien sie krank oder verletzt. Umgehend 

ging das besorgte Frauchen 

zum Tierarzt - bei der ersten 

Untersuchung war die Schussverletzung 

jedoch nicht feststellbar. 

Nach zwischenzeitlicher Besserung 

ging es der Katze dann wieder 

schlechter, weshalb die Katzenbesitzerin 

am Donnerstag erneut 

bei Tierärztin Regine Fahl auf 

der Matte stand. 

Der Befund, ein zirka 1,5 Zentimeter 

langes Patronengeschoss im 

Rücken der Katze, schockiert ihr 

Frauchen: „Ich bin fassungslos“, 

so die 40-Jährige gegenüber der 

CW: „Wer macht nur so etwas?“ 

Sicherlich gebe es Leute, die Katzen 

nicht mögen und zum Beispiel 

nicht so gern in ihrem Garten hätten, 

weiß die Cronenbergerin. 

Aber: „Das kann man doch nicht 

und kichert sich langsam in Stimmung, 

während in rasender Geschwindigkeit 

Kostüme gewechselt 

werden, ein Bilderrätsel Gelächter 

auslöst und auch noch drei 

Protagonisten die Weltgeschichte 

in fünf Minuten erklären. 

Skurrilität ist Trumpf und „Irre 

sind menschlich“ bei den neun 

Darstellern dieser witzigen Laienspielgruppe, 

die genau weiß, wie 

Humor funktioniert und sich Stück 

für Stück selber übertrifft. Da wird 

mal mit Worten wie mit einem 

Florett gefochten, dann holt einer 

den humoristischen Degen heraus 

machen - Katzen kann man auch 

anders vertreiben!“ 

Der Frage nach dem Schuldigen, 

der die offenbar aus einem Luftgewehr 

stammende Patrone auf die 

Katze abfeuerte, geht nun die Polizei 

nach. Es wurde Anzeige gegen 

Unbekannt erstattet. Zeugen, die 

am Dienstagnachmittag, 06. März, 

zwischen 15 und 17 Uhr auffällige 

Personen, womöglich sogar mit einem 

Luftgewehr, im Bereich Heidestraße 

beobachtet haben, sind 

gebeten, sich unter der Telefonnummer 

247 13 90 bei der Polizei 

in Cronenberg zu melden. 

Die gute Nachricht zum Schluss: 

Die Kugel konnte aus dem Rücken 

der Jungkatze herausoperiert werden 

- „Nala“ geht es inzwischen 

schon besser. 

Malte Baumgarten 

Spanisches im Alten Speicher 

Solingen. Besuch aus Spanien erhält Jens Hartmann in der kommenden 

Woche. Koch Antoni Gotanegra ist jedoch nicht als Gast in Hartmanns 

Restaurant Alter Speicher. Vielmehr präsentiert er an der Uferstraße 49- 

51 die traditionelle katalanische Küche aus seinem Lokal „La Cuina 

d’en Norat“ in Roses. Der Besuch des Kochs findet im Rahmen einer 

Werbewoche in Solingen für die katalanische Urlaubsregion rund um 

die Stadt Roses statt. Bis zum 25. März werden viele Gastköche mediterrane 

Gerichte zaubern. Der Alte Speicher hat die gesamte Woche 

über ab 17.30 Uhr geöffnet, am Sonntag zudem von 12 bis 14.30 Uhr. 

Cool und wortgewandt präsentieren sich die „Fremdkörper“. 

und manchmal „spielt“ jemand mit 

einem fast akrobatischen Beil. 

Über zwei Stunden in dieser quirligen 

„Bar jeder Vernunft“ bei Getränken, 

Erdnüssen und Salzstangen 

zu verbringen ist ein echt lohnendes 

Erlebnis für Zuschauer mit 

Freude an nicht ganz alltäglichem 

Humor. Und das Beste zum 

Schluss: Am heutigen Freitagabend 

sowie am morgigen Samstag 

finden zwei weitere Vorstellungen 

statt. Wer noch nichts vor hat, 

der sollte den „Fremdkörpern“ einen 

Besuch abstatten. 

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Gut gewappnet ins Frühjahr starten 

Cronenberg. Langsam geht es 

wieder los: Seit dem gestrigen 

Donnerstag hat der Frühling seine 

ersten Vorboten auch nach Cronenberg 

geschickt. Da wird bei 

manchem schon jetzt die „Freiluft- 

Saison“ eingeläutet. Wer da gemütlich 

in der eigenen „grünen 

Oase“ bei Würstchen und Kaltgetränken 

am Grill sitzen oder einfach 

nur die Idylle genießen möchte, 

der sollte jetzt einige Vorbereitungen 

getroffen haben. Haus und 

Garten wollen nach dem (zugegebenermaßen 

in diesem Jahr recht 

kalten aber fast schneefreien) Winter 

wieder richtig auf Vordermann 

gebracht werden. 

Da bietet sich die Cronenberger 

Frühjahrsmesse am morgigen 

Auf der Cronenberger Frühjahrsmesse am 

morgigen Samstag gibt es wieder viele 

hilfreiche Tipps rund um Haus und Garten 

von Experten aus dem Dorf. 

Samstag gerade an: Von 10 bis 18 

Uhr dreht sich auf dem Gelände 

der beiden Firmen Magerdach und 

Dürholt Fliesen an der Händelerstraße 

49-53 alles rund um die eigenen 

vier Wände und all das, was 

drum herum liegt. Viele Tipps und 

Tricks für das Eigenheim oder den 

Garten können im Rahmen der 

Frühjahrsmesse in Erfahrung gebracht 

werden. Und das aus überaus 

fachkundigem Munde: Denn 

insgesamt zehn Handwerksbetrie- 

Cronenberger Frühjahrsmesse 2011 

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2012 

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Sa. 10:.00 42349 - 18.oo Wuppertal Uhr 

Händelerstraße P vorhanden 49 - 53 


be und Unternehmen aus dem 

Dorf - vom Dachdecker über den 

Maler bis hin zum Fliesenleger - 

haben sich zusammen getan, um 

den Cronenbergern den Start ins 

Frühjahr unter dem Motto „Hier 

sprießen die Ideen rund um Ihr 

Haus“ ein wenig zu versüßen und 

zu erleichtern. 

Was man bei der Gestaltung seines 

Gartens beachten solle, dafür 

steht am morgigen Samstag zum 

Beispiel Gartenbaumeister Tho- 

Von 10 bis 18 Uhr stehen am morgigen Samstag auf der Cronenberger Frühjahrsmesse Experten 

rund um Eigenheim und Garten an der Händelerstraße 49-53 wieder Rede und Antwort. 

Cronenberger 

Frühjahrsmesse 2012 

mas Gelbrich mit seinem Team zur 

Verfügung. Infos zu Zäunen, 

Lärmschutzwänden, Terrassen, 

Gartenmöbeln und Holzfußböden 

im Innenbereich gibt es zudem von 

leipacher lebensraum garten. 

Damit es nicht rein regnet, dafür 

sorgen die Gastgeber der Cronenberger 

Frühjahrsmesse von Magerdach. 

Was man hingegen alles mit 

Metallen anstellen kann und wie 

diese nicht nur nützlich, sondern 

auch dekorativ sind, das zeigen die 

Edelstahl-Metallbau-Experten der 

Firma Gisbert Krämer. 

Wenn es um Fußboden-Beläge 

geht, dann ist Parkett Schulz aus 

Sonnborn am morgigen Samstag 

ein kompetenter Ansprechpartner 

hinsichtlich der Verlegung neuer 

und der Pflege bestehender Böden. 

Wer hingegen auf Stein daheim 

setzt, der kann sich nicht nur im 

Rahmen der Messe an der Händelerstraße 

vor Ort an Dürholt Fliesen 

wenden. 

Ein wenig mehr Farbe oder einfach 

einen neuen Anstrich für die 

Hauswand oder in Wohnzimmer, 

Küche und Co? - Da hilft der Malerbetrieb 

Tesche aus, der ebenfalls 

bei der Frühjahrsmesse einen 

Stand hat. Wer eine neue Nasszelle 

oder Toilette benötigt, der wird 

ebenfalls fündig: Rund um Heizung, 

Dusche und Bad dreht sich 

alles beim Sanitärbetrieb Wilhelm 

Lauterbach. 

Ob Fenster oder Türen, Vordächer 

und Markisen, Rolläden oder 

Wintergärten - im Rahmen der 

Frühjahrsmesse an der Händelerstraße 

49-53 informieren auch die 

Experten von Friedrichs Bauelemente 

über eine Verschönerung 

des Eigenheims. Die „Sonne 

downloaden“ kann man sich hingegen 

mit der Firma Lemke Solarund 

Energietechnik aus Ronsdorf. 

Hier gibt es zahlreiche Informationen 

zu regenerativen Energiesystemen 

und mehr. 

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Ostermarkt Der Hase kommt 

Es ist nicht der „heilige Gral“, aber immerhin auf die Suche nach 

den „goldenen Eiern“ begeben kann man sich am morgigen 

Samstag auf dem Cronenberger Ostermarkt. Dieser findet parallel 

zur Frühjahrsmesse (siehe Artikel links) bei Magerdach an der 

Händelerstraße statt. Von 10 bis 18 Uhr gibt es nicht nur zahlreiche 

Aktionen für Groß und Klein sowie Live-Musik zu bestaunen. 

Vielmehr zeigt die Cronenberger Floral-Designerin Sylvia Seifert 

ihr Können, die bereits im Fernsehen zu sehen war. Seifert zaubert 

vor Ort dekorative Kränze und Ostergestecke. Darüber hinaus 

gibt es neue Trends in Sachen Schmuck und Accessoires zu 

sehen und eine große Ausstellung von handfesten Dekorationen 

aus Edelrost für In- und Outdoor. Auch wenn Weihnachten schon 

lange vorbei ist und es bereits ab August wieder als „Herbstgebäck“ 

verkauft wird - probieren sollte man am morgigen Samstag 

auf dem Cronenberger Ostermarkt auf jeden Fall auch die köstlichen 

Ostereier aus feinem Lebkuchen. 

Der Frühling 

erwacht 

Remscheid. Zum „Frühlingserwachen“ 

lädt der Pflanzen- und Staudenpark 

Hasten am morgigen 

Samstag in den benachbarten 

Remscheider Stadtteil ein. Ab 9 

Uhr können dort die ersten Knospen 

und Blüten an den Pflanzen 

bewundert und diese natürlich 

auch direkt mitgenommen werden. 

Zudem stehen zahlreiche Experten 

für Fragen rund um das Thema 

Pflanzen und Stauden an der Hammesberger 

Straße 47 zur Verfügung. 

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Cronenberg. Wer schon seit längerer 

Zeit über den Kauf eines 

Elektrogerätes nachdenkt, sollte 

sich dieser Tage einmal bei der Fa. 

Klärner umschauen. Der Dorper 

Familienbetrieb an der Solinger 

Straße 6 bietet nämlich derzeit eine 

große Frühjahrsaktion an. 

Noch bis zum 24. März erhalten 

Kunden beim Kauf eines Großgerätes 

im Werte von mind. 500 Euro 

ein bis zu 50 Euro teures Kleingerät 

gratis dazu. Da lohnt sich das 

„Shoppen“ gleich doppelt. 

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Cronenberger Modellbahntage 

Mit viel Dampf und Elektrik 

Cronenberg. Rund um kleine und 

etwas größere Lokomotiven dreht 

sich an diesem Wochenende wieder 

alles in der Friedenskirche. 

Dort finden Samstag und Sonntag 

die Cronenberger Modelleisenbahn-Tage 

zum nunmehr bereits 

zehnten Mal statt. 

Ein "großer Bahnhof" für Modelle 

der Spurgrößen 0, H0 und N sowie 

für Lehmanns Gartenbahn ist 

garantiert: Jeweils von 9 bis 17 

Uhr sind zahlreiche kleine und 

größere Aktionen rund um das 

Thema Modelleisenbahn geplant. 

So steht unter anderem eine große 

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Telefon 0202/471881 

Die „Cronenberger Woche“ erscheint wöchentlich freitags im Echo-Verlag. 

Die Verteilung erfolgt durch kostenlose Zustellung im Raum Cronenberg 

und der oberen Südstadt. 

Vertrieb: 

Echo Verlags-GmbH 

Postfach 120 368, 42333 Wuppertal 

Modulanlage mit Motiven aus dem 

Bergischen Land an der Hahnerberger 

Straße 223 bereit. Kinder 

haben zudem natürlich wieder die 

Möglichkeit, sich an anspruchsvollen 

Rangieraufgaben zu beweisen. 

Beschädigte Modell-Lokomotiven 

können darüber hinaus dem 

„Lok-Doktor“ übergeben werden, 

ebenso ist eine Ausstellung mit 

"Big Boy" sowie weiteren Handarbeitsmodellen 

geplant. Der Eintritt 

für Klein und Groß zu den 10. 

Cronenberger Modelleisenbahntagen 

ist natürlich frei. 

Verlagsleitung: 

Kemmannstr. 6, 42349 Wuppertal 

Redaktion: ✆ 47 81 100 

Anzeigen: ✆ 47 81 102 

Faxnummer: � 47 81 1 12 

E-mail: info@cronenberger-woche.de Internet: www.cronenberger-woche.de 

Herausgeber + Redaktion: Oliver Grundhoff u. Meinhard Koke 

Anzeigen u. -Vertrieb: Sonja Bungart, Margret u. Werner Grundhoff, Christine Koke 

Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH & Co. KG, 

Otto-Hausmann-Ring 185, 42115 Wuppertal (Elberfeld) 

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 01.02.2010. 

Annahmeschluss: immer mittwochs (17 Uhr) vor dem Erscheinungstermin 

Tel.: 01 73/ 

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Service 

Zur Kaisereiche 37 


Falsche Überweisung: „Das 

kann ja jedem passieren!“ 

Nur durch einen Zufall wurde eine betrügerische Überweisung 

von dem Konto eines Cronenberger Ehepaares nicht ausgeführt. 

Um ein Haar wäre das 

Konto von Karl-Heinrich 

Peters (Name von 

der Redaktion geändert) 

um exakt 3.986,21 Euro “erleichtert” 

gewesen: Unbekannte 

hatten einen gefälschten Überweisungsauftrag 

in dieser Höhe in den 

Briefkasten einer Cronenberger 

Bank eingeworfen; die Anweisung 

der rund 4.000 Euro platzte, weil 

der oder die Unbekannte ihre 

IBAN-Nummer, das sind weltweit 

gültige Nummern für die Girokonten, 

falsch angegeben hatten. 

Empfänger der manipulierten 

Überweisung auf ein Konto in 

Spanien war eine Person namens 

“Saturdy Esehien”; der Auftrag 

vom 05. März 2012 war nicht mit 

der Unterschrift des Cronenberger 

Konto-Inhabers, sondern mit der 

seiner Ehefrau versehen - durchaus 

zum Verwechseln ähnlich, wie die 

70-jährige Cronenbergerin gegenüber 

der CW berichtet: “Wir haben 

uns sehr erschrocken”, sagt die Seniorin 

zu dem geplatzten Bankbetrug. 

Von dem Versuch erfuhr das 

Ehepaar nämlich erst durch eine 

schriftliche Mitteilung ihrer Bank: 

“Man wundert sich, woher die Betrüger 

von der Kontonummer wissen 

und die Unterschrift kennen.” 

Kontakte nach Spanien hat das 

Man sollte Vorsicht walten lassen, aber manchmal ist man vor Betrügern 

nicht geschützt. Foto: Thorben Wengert/pixelio.de 

Ehepaar jedenfalls keine. 

Dass es sich um einen Betrugsversuch 

handelte, war der Bank 

bei ihrer Ablehnung offenbar zunächst 

gar nicht bewusst. Formal 

hießt es in dem maschinell erstellten 

Bank-Schreiben: “Ihre SEPA- 

Überweisung konnte nicht ausgeführt 

werden - bitte reichen Sie einen 

neuen Überweisungsauftrag 

ein.” Das vergrößert den Schrecken 

des Dörper Ehepaars, denn: 

Wenn die unbekannten Bank-Abzocker 

sich nicht bei der IBAN- 

Nummer vertan hätten, wäre die 

Überweisung wohl ausgeführt 

worden und die 4.000 Euro auf das 

andere Konto transferiert worden. 

In diesem Fall wäre das Geld dem 

ahnungslosen Karl-Heinrich Peters 

nach Klärung des Betrugs sicher 

erstattet worden; gleichwohl sind 

die Dörper schockiert: “Das kann 

ja mit jedem Konto passieren”, 

glauben sie - selbst im beschaulichen 

Cronenberg! Karl-Heinrich 

Peters erstattete Anzeige bei der 

Polizei, wer Hinweise geben kann, 

ist gebeten, sich telefonisch unter 

284-0 (Präsidium) oder 247 13 90 

(Cronenberg) mit der Polizei in 

Verbindung zu setzen. 

„Wenn der Papa mit der Tochter...“ 

Einen Vater wie Heinrich Diefenthal wünscht sich gewiss jeder. 

Cronenberg. So einen Papa 

wünscht man sich, wie ihn Nicole 

Diefenthal zum Vater hat: Zum 

zweiten Kind, das die Cronenbergerin 

Anfang April erwartet, macht 

Heinrich Diefenthal seiner Nicole, 

Enkelchen Etienne (3) und Lebensgefährten 

Lars Gräbner ein 

besonderes Geschenk - ein kleines 

Fachwerkhäuschen! 

Damit ermöglicht der 53-Jährige 

seinen Kindern und (werdenden) 

Enkeln sozusagen die Familienzusammenführung: 

Während der 

„Schwiegersohn in spe“ bislang in 

Düsseldorf wohnte und arbeitete, 

sah sich Nicole Diefenthal angesichts 

des kommenden Nachwuchses 

nach einer größeren Wohnung 

um - die bisherigen 55 Quadratmeter 

würden zu viert schließlich zu 

klein werden. Als sich die Suche 

schwierig gestaltete, machte der 

Vater Nägel mit Köpfen, und zwar 

im wahrsten Sinne: In den vergangenen 

drei Monaten brachte Heinrich 

Diefenthal sein zuvor vermietetes 

Fachwerkhäuschen im Unterdahl 

auf Vordermann: Die Sanierung 

von Badezimmer, Fenstern, 

Küche, Fußboden & Co. erledigte 

er im Alleingang - der Dachdecker 

hat nicht nur „obendrauf“ handwerkliche 

Talente! „Das war im- 

Symbolische Übergabe fürs CW-Foto: Heinrich Diefenthal, Tochter 

Nicole und deren Verlobter Lars Gräbner. 

mer mein Traum“, zeigt sich Nicole 

Diefenthal gerührt, dass ihr Papa 

in den letzten Monaten jede 

freie Minute in ihr neues Zuhause 

steckte: Als sich das Kommen des 

zweiten Kindes ankündigte, war 

Heinrich Diefenthal „überredet“ 

und spuckte in die Hände. 

Allerdings auch mit einem kleinen 

Hintergedanken: Nachdem die 

junge Familie am heutigen Freitag 

in ihr erstes gemeinsames Heim 

eingezogen ist, dürfte ja auch einer 

Heirat nichts mehr im Wege stehen 

- „sie sollen sich aber erst einmal 

einleben“, so Heinrich Diefenthal. 

Übrigens: Umzugskartons will der 

„liebe Papa“ heute nicht schleppen 

- der Rücken! Die Küche einzubauen, 

das soll vielmehr der 

Schlussakkord der väterlichen 

Hilfsaktion werden - da kann 

Heinrich Diefenthal wieder für 

sich allein arbeiten, und das ist 

ihm am liebsten. Und der Tochter 

erst recht! Meinhard Koke 

Fiat Bertrand stellt den neuen Panda vor 

Als sich 1980 die ersten Fiat Pandas 

aufmachten um die Straßen 

der Welt zu erobern, dachte 

keiner daran, auf welch grandiose 

Erfolgsgeschichte die Italiener 

später einmal zurück blicken 

könnten. Bis 2003 verkauften 

die Turiner über 4 Millionen 

Exemplare des Kleinstwagens. 

2003 entwuchs der Panda dann 

seinen Kinderschuhen. Der 

„nuovo Panda“ , hatte mit dem 

Minimalismus seines Vorgängers 

nichts mehr außer dem Namen 

gemein. Vor wenigen Tagen 

schickten die Italiener nun 

die 3. Modellgeneration auf 

den Weg. Hierfür hat Fiat seinen fünftürigen Kleinwagen komplett neu entwickelt. Ein umfassendes 

Ausstattungspaket, innovative Technologie und ein neues Design kennzeichenen den Fiat Panda 

III. Kopfairbags vorne und hinten sowie ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, Tagfahrlicht 

und ein höhenverstellbares Lenkrad sind nur einge der Features, mit denen der neue Panda 

auftrumpfen kann. Der Kunde kann zudem zwischen fünf Interieurs und zehn Karosseriefarben 

auswählen und die Serienausstattung nach seinem persönlichen Geschmack mit Zusatzpaketen ergänzen. 

Zur Wahl stehen der 69 PS starke 1.2-Liter-Benziner, der Zweizylinder TwinAir mit 85 PS sowie 

der komplett überarbeitete 1.3 16V Multijet Diesel mit 75 PS. Preislich startet der Panda derzeit 

im Autohaus Bertrand ab 8.490 Euro. Termine für eine Probefahrt können ab sofort direkt vor Ort 

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„Dauerhafte Spuren hinterlassen“ 

Mit dem Küllenhahner Dietrich Hoeborn wurde der dienstälteste 

Dekan an der Bergischen Uni in den Ruhestand verabschiedet. 

Küllenhahn. Auch wenn er schon 

seit 25 Jahren auf dem Küllenhahn 

wohnt, „er ist weiterhin ein Hamburger 

Jung geblieben.“ Da ist sich 

der ehemalige Bundesminister für 

Bildung und Wissenschaft, Karl- 

Hans Laermann, ganz sicher. Aber 

Dietrich Hoeborn passt als „ausgesprochener 

Familienmensch“ mit 

seinem Engagement sowie seiner 

angenehmen hanseatischen Weltoffenheit 

und Weitsicht trotzdem 

perfekt in die kleine Hofschaft auf 

den Wuppertaler Südhöhen. 

„Er kann vieles gut machen, besonders 

gut feiern“, erinnert sich 

auch Wuppertals Oberbürgermeister 

Peter Jung überaus gerne an 

viele gemeinsame Stunden mit seinem 

„Nachbarn“. Hoeborn sitze 

oft mit seiner Pfeife in der Ecke 

und beobachte das Treiben ganz 

genau. „Mir hat immer besonders 

gut seine Erdung gefallen“, stellt 

Jung besonders eine Eigenschaft 

des Professors heraus. Für die ist 

Küllenhahn gewiss das rechte 

Pflaster: Hoeborn habe im Ortsteil 

viele Dinge gemacht, die man 

nicht gedacht hätte, erklärt Jung. 

Unter anderem auch hohen Besuch 

an die Kaisereiche gebracht. 

Weithin bekannt ist die Anekdote, 

wie Dietrich Hoeborn im Jahre 

1999 den ehemaligen Bürgermeister 

von Košice, Rudolf Schuster, 

bei einem Deutschland-Besuch ins 

Tal lotste. Erst, um ihm „abseits 

des offiziellen Protokolls“, erinnert 

sich Karl-Hans Laermann, die 

nach Schuster und der Wuppertaler 

Partnerstadt benannten Hörsäle an 

der Bergischen Universität zu zeigen. 

Anschließend war dann sogar 

noch ein Abstecher in Hoeborns 

Heim an der Kaisereiche drin. 

Schuster war allerdings nicht mehr 

„nur“ Bürgermeister von Košice 

sondern zu diesem Zeitpunkt be- 

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reits slowakischer Staatspräsident. 

Das war nur möglich, weil sich 

die beiden schon länger kannten: 

1990 reiste Hoeborn erstmals in 

Wuppertals Partnerstadt, um als 

Koordinator den wissenschaftlichen 

Austausch der Wuppertaler 

Uni und der technischen Universität 

und der Technischen Hochschule 

Košice anzustoßen. Hier 

liefen sich die beiden Bauinge- 

nieure Hoeborn und Schuster über 

den Weg. „Vieles von dem, was 

Sie jahrelang als ‘Motor’ der Partnerschaft 

zwischen der Bergischen 

Universität initiiert oder begleitet 

haben, hat dauerhafte Spuren hinterlassen“, 

resümiert Schuster in 

einem Grußwort an den Neu-Pensionär. 

Im Jahre 2003 bekam der 

Staatspräsident eine Ernennung 

zum Ehrendoktor des Fachbereichs 

Bauingenieurwesen der 

Wuppertaler Uni verliehen. 

Am Mittwochnachmittag wurde 

Dietrich Hoeborn als dienstältester 

Dekan in den Ruhestand verabschiedet. 

„Er hat als Dekan fast so 

lange gedient, wie Helmut Kohl 

als Kanzler“, fasste Uni-Rektor 

Lambert T. Koch die Schaffenszeit 

des Küllenhahners zusammen. Seit 

1997 habe Hoeborn den Fachbereich 

D, Architektur, Baningenieurwesen, 

Maschinenbau und 

Sicherheitstechnik, geleitet. „Ein 

Fach, das uns keine Sorgen bereitet“, 

freute sich Koch. 

Hoeborn habe sich engagiert der 

Feierliche Verabschiedung: Dietrich Hoeborn (mi.) mit Bundesbildungsminister 

a.D. Karl-Hans Laermann, Oberbürgermeister Peter 

Jung, seiner Gattin Gabriele Hoeborn, Dietrich Hoeborn, seinem 

Nachfolger als Dekan, Eberhard Schmidt, und Uni-Rektor 

Lambert T. Koch in der Unterbarmer Pauluskirche. 

Frühlingsfest 

im Altenheim 

Cronenberg. Der liebe Wettergott 

ist am Ende dieser Woche in „Vorleistung“ 

getreten, am kommenden 

Mittwoch, 21. März, ist Frühlingsanfang. 

Und so feiert das Städtische 

Altenheim Cronenberg auch 

in diesem Jahr wieder ein großes 

Frühlingsfest. 

Ab 17 Uhr ist Jung und Alt eingeladen 

in den Saal des Altenheimes 

am Ehrenmal zu kommen und den 

„Lenz“ im Dorf zu begrüßen. Mit 

einem Alleinunterhalter sowie einem 

reichhaltigen Buffet ist sowohl 

für Stimmung als auch fürs 

leibliche Wohl bestens gesorgt. 

Der Frühling kann also kommen... 

Aufgabe als Dekan zugewandt, ergänzte 

Laermann. Mit seiner Gelassenheit 

und dem trockenen Humor 

habe er die Sympathien der 

Studenten leicht gewonnen, seine 

Sprechstunden seien „legendär“ 

gewesen. Hoeborn habe dabei stets 

ein beachtliches Arbeitspensum an 

den Tag gelegt. 

Von diesem muss sich der Küllenhahner 

(Laermann: „seit fast 40 

Jahren in Wuppertal verwurzelt“) 

nun wohl verabschieden. Aber eines 

scheint sicher: Vollends zur 

Ruhe setzen wird sich Dietrich 

Hoeborn gewiss nicht. Dafür ist es 

am Küllenhahn zu schön. 

Musik und Lyrik 

zum Frühling 

Cronenberg. Unter der Leitung 

von Christoph Spengler ist am 

Sonntag, 25. März, ein A-Capella- 

Konzert des Remscheider Mozart- 

Chores in der Alten Schmiede der 

Firma Knipex zu hören. An der 

Oberkamper Straße werden ab 11 

Uhr Werke von Mozart, van Beethoven, 

Brahms und Tschaikowsky 

zu hören sein ebenso wie von 

Erasmus Widmann, Julius Abel 

oder Fritz Dietrich. 

Neben den musikalischen Darbietungen 

werden Gedichte vorgetragen, 

die aus ganz unterschiedlichen 

Epochen der Literatur stammen. 

Der Eintritt ist frei. 

Überraschungen beim Eiersuchen 

Ei, Ei, Osterei - bevor in den kommenden Tagen der Osterhase 

durchs Dorf hoppelt, lädt das Frauen-Fitnessstudio „Mrs.Sorty“ 

zusammen mit einigen Kooperationspartnern alle Damen zur Ostereier-Suche 

ein. Insgeamt fünf auffällig pinke Eier sind in Geschäften 

entlang der Hauptstraße versteckt. Auf jedem der Eier 

befindet sich ein Buchstabe und zusammengesetzt ergibt sich ein 

Lösungswort. Neben Mrs.Sporty findet man die Eier bei der Löwen-Apotheke, 

Buchhandlung Nettesheim, dem Cronenberger 

Früchtekorb und der Drogerie Guth. In jedem der Geschäfte bekommt 

man eine Broschüre, die als Teilnahme zum Gewinnspiel 

berechtigt. Als Hauptpreis winkt eine Luxus-Flusskreuzfahrt auf 

einem 4,5-Sterne-Schiff von TUI für 2 Personen. Außerdem wartet 

in jedem der Läden eine kleine Überraschung auf die Eiersuchenden. 

Die Aktion startet am Montag, dem 26. März und geht noch 

bis zum 7. April. Teilnahmekarten sind bei Mrs.Sporty abzugeben. 

WAS 

WANN 

WO„em Dorpe“ 

ür den kommenden Mittwoch, 

F21. März, sind die Beschäftigten 

der Wuppertaler Stadtwerke 

von der Dienstleistungsgewerkschaft 

ver.di wieder zu einem 

ganztätigen Warnstreik aufgerufen. 

Da die Belegschaft dem Aufruf 

wohl in großen Teilen folgen 

wird, sollte man sich frühzeitig um 

Alternativen zu Bus und Schwebebahn 

bemühen. 

er viel läuft und radelt, der 

Wbraucht einen Rastplatz. Das 

haben sich auch die Firma DIGASS 

und der Cronenberger Heimatund 

Bürgerverein gedacht und jeweils 

eine Bank für die Sambatrasse 

gespendet. Der Rastplatz 

auf dem Fundament des alten 

Schrankenwärterhäuschens an der 

Hauptstraße wird am morgigen 

Samstag um 11 Uhr eingeweiht. 

er in der katholischen Ge- 

Wmeinde Hl. Ewalde am kommenden 

Montag, 19. März, einen 

Ansprechpartner sucht, der sollte 

sich vormittags auf den Weg an die 

Hauptstraße 96 machen oder anrufen. 

Das Pfarrbüro ist nachmittags 

nämlich geschlossen. 

it einem Kurs an der Bergi- 

Mschen Universität startet am 

kommenden Freitag, 23. März, das 

neue Programm der Wuppertaler 

Umweltspürnasen. Das komplette 

Programm ist im Internet erhältlich 

und downloadbar unter www. 

wuppertal.de/umweltberatung. 

on Frauen für Frauen sind wie- 

Vder zahlreiche gut erhaltene 

Stücke, die bei der Second-Hand- 

Börse der Ev. Gemeinde Cronenberg 

am Freitag, 23. März, in der 

Friedenskirche erhältlich sind. Infos 

gibt es bei Evi Boeddinghaus 

unter Telefon 02 058/710 96. 

m nächsten Dienstag ist im Rah- 

Amen der Sperrmüll-Abfuhr 

der Bereich rund um die Bergische 

Universität „dran“. Von der Albert- 

Einstein-Straße über den Freudenberg, 

der Lise-Meitner-Straße bis 

hin zur Reichsgrafenstraße können 

in der Südstadt geräumige Dinge, 

die nicht mehr benötigt werden 

und nicht in den Hausmüll passen, 

an die Straße gestellt werden. 

n den nahenden Osterferien lei- 

Itet die Kunstpädagogin Laura 

Eschweiler wieder zwei dreitägige 

Workshops für Kinder ab 7 Jahren 

in der Kunstwerkstatt Wuppertal-Süd. 

Anmeldungen sind ab sofort 

unter den Telefonnummern 

40 85 472 oder 47 63 57 möglich. 

eiße Rhythmen sind an diesem 

HSonntag in der Ev. Kirche am 

Küllenhahn zu hören. Dann sorgt 

dort ab 17 Uhr mit einer Mischung 

aus Samba, Bossa Nova sowie Argentinischem 

Tango das Quartett 

Tukano für Stimmung. Der Eintritt 

an der Nesselbergstraße 12 ist frei, 

um eine Spende wird gebeten. 

ei der Cronenberger Turnge- 

Bmeinde (CTG) steht am kommenden 

Freitag, 23. März, die Jahreshauptversammlung 

auf dem 

Programm. Um 19.30 Uhr geht es 

in der Gaststätte Kaisertreff an 

der Hahnerberger Straße los. 

angsam fahren heißt es am heu- 

Ltigen Freitag in der Elberfelder 

Südstadt: In der Blankstraße führt 

die Polizei wieder Geschwindigkeitskontrollen 

durch. 

iele tolle Aktionen sind auch in 

Vden Osterferien im Jugendhaus 

Cronenberg an der Händelerstraße 

40 geplant. Kids im Alter 

von 6 bis 12 Jahren können teilnehmen, 

weitere Informationen 

zum Ferienprogramm gibt’s unter 

jugendhaus-cronenberg.de. 

nter dem Motto „Having Fun 

Ubei Tango und La Foccara“ sind 

in der Reformierten Kirche am 

kommenden Samstag, 24. März, 

Flötenkreise aus vielen Wuppertaler 

Gemeinden an der Solinger 

Straße zu Gast. Der Eintritt zum 

Flötenkonzert ist kostenlos. 

ktuelle Termine auch im Inter- 

Anet: Cronenberger-Woche.de.

16./17. März 2012 SPORT Seite 11 

Europacup-Erfolg nach 14:2-Sieg? 

Die Generalprobe ist geglückt: Nach dem 

14:2-Heimsieg gegen Krefeld steht für die 

RSC-Löwen morgen wieder Europapokal 

auf dem Programm: Tabellenführer Reus 

Deportiu kommt an die Ringstraße. 

„Viel zu sagen gibt es 

eigentlich nicht, das 

Resultat sprich fur sich 

selbst“, zog RSC-Trainer 

Sven Steup ein rundum positives 

Fazit bezüglich des Heimspiels 

der Rollhockey-Herren des RSC 

Cronenberg gegen den HSV Krefeld. 

„Pflichtaufgabe erfüllt“, lautete 

die Parole nach dem recht 

deutlichen 14:2-Heimsieg gegen 

die überfordert scheinenden Gäste. 

Mit drei Treffern innerhalb von 

zwei Minuten hatten die Hausherren 

in der Alfred-Henckels-Halle 

schon in der fünften Spielminute 

die Partie unter Kontrolle. Marco 

Bernadowitz, Jan Velte und Jens 

Behrendt hatten den RSC mit 3:0 

in Führung gebracht. Behrendt, 

Velte, Mark Wochnik, Luis Coelho, 

Marcel Mirscheid und Benni 

Nusch sorgten schließlich für einen 

bequemen 9:0-Halbzeitstand. 

Nach der Pause ließen es die Löwen 

dann ein wenig gemächlicher 

80 Jahre Facherfahrung 

Bedachung 

angehen. „Meine Spieler haben in 

der ersten Halfte konsequent die 

Angriffe zu Ende gespielt“. bilanzierte 

RSC-Coach Steup. „Nachdem 

das Spiel dann entschieden 

war, war es ein lockeres Spiel, in 

dem jeder einmal durfte.“ Jens 

Behrend mit seinen Treffern drei 

und vier, Thomas Haupt, noch einmal 

Marco Bernadowitz sowie 

Benni Nusch schraubten das Ergebnis 

schließlich bis zehn Minuten 

vor Schluss auf 14:0 hinauf. 

„Ich bin zwar nicht zu vermessen, 

hier in Cronenberg einen Sieg zu 

verlangen, aber mindestens Kampf 

und Leidenschaft sollten meine 

Spieler schon zeigen“. zeigte sich 

Krefelds Trainer Jörg Kluschewski 

nach dem Spiel verärgert. Erst als 

die Cronenberger die Zeit herunter 

spielten, kamen die Gäste durch 

Fichtner und Micus noch zu zwei 

Anschlusstreffern. 

In der Rollhockey-Bundesliga hat 

der RSC Cronenberg als Tabellen- 

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Marco Bernadowitz (li.) und Jens Behrendt (re.) spielten die Abwehrreihe 

des HSV Krefeld beim Heimerfolg schwindelig. 

führer weiterhin zwei Punkte Vorsprung 

auf die ERG Iserlohn, die 

gegen den Rekordmeister und Tabellenvierten 

RESG Walsum mit 

10:1 gewann. Am morgigen Samstagabend 

weht wohl letztmals in 

dieser Saison europäisches Rollhockey-Flair 

durch die Alfred-Henckels-Halle. 

Ab 20 Uhr ist der bislang 

ungeschlagene Tabellenführer 

in der Gruppe B, Reus Deportiu, 

zu Gast im Dorf. Zwar hat der 

RSC keine Chancen mehr auf das 

Weiterkommen, nach dem Heimerfolg 

gegen Coutras dürfte das 

Team von Trainer Sven Steup aber 

durchaus heiß sein auf eine kleine 

Sensation, um sich gebührend aus 

dem europäischen Wettbewerb in 

dieser Saison zu verabschieden. 

RSC-Löwen: Wilk, Jotten, Mirscheid 

(1), Coelho (1), Haupt (1), Bernadowitz 

(2), Wochnik (1), Velte (2), Behrendt 

(4), Nusch (2). 

CSC kassiert die zweite Niederlage 

Am Wochenende steht an der Hauptstraße dann das Derby gegen Sudberg ins Haus. 

Nach elf Siegen folgte 

am letzten Wochenende 

die Ernüchterung fürden 

Cronenberger SC. 

Das Team von Markus Dönninghaus 

verlor gegen DjK Arminia 

Klosterhardt mit 1:2. „Uns war bewusst, 

dass wir in der Rückrunde 

nicht so eine Serie hinlegen konnten 

wie in der Hinrunde“, erklärte 

Dönninghaus gegenüber der CW. 

Gegen die tief stehenden Klosterhardter 

tat sich sein Team lange 

Zeit sehr schwer. In den ersten 45. 

Minuten lief deswegen wenig Konstruktives 

nach vorne. Fryziel, der 

als einzige Spitze den verletzten 

Paland, der in der laufenden Spielzeit 

bereits 21 Treffer für die Grün- 

Weißen erzielte, ersetzen sollte, 

trat kaum in Erscheinung. Der 

Gegner indessen nutzte eine der 

wenigen Konterchancen, um mit 

1:0 in Führung zu gehen. 

Zur Pause reagierte Dönnighaus. 

löste seine zweiten Sechser auf 

und brachte mit Ural eine zweite 

Spitze. Und siehe da, der CSC 

zeigte nun wesentlich mehr Engagement 

- hatte mit Türkmen, Bach 

und Fryziel sogar zeitweise gute 

Chancen, zum Ausgleich zu kommen. 

Stattdessen erhöhte Klosterhart 

aber erneut durch eine Konterchance 

auf 2:0. Den Grün-Weißen 

gelang zwar noch der Anschlustreffer 

zum 2:1, aber letzlich fiel 

dieser zu spät. 

Einzig Positives aus Cronenberger 

Sicht: Dank der Niederlage 

von Verfolger Schonnebeck hat 

sich der Puntkeabstand auf den Ta- 

bellenzweiten nicht verringert. Der 

CSC liegt nach wie vor mit drei 

Punkten in Front und hat noch das 

Nachholspiel gegen Vohwinkel 

(am 28. März) in der Hinterhand. 

Am Sonntag geht es dann gegen 

Sudberg: Dönninghaus erwartet 

aufgrund der Tabellensituation - 

Dritter gegen Erster - ein offenes 

Spiel. Nach der 5:0-Niederlage im 

Hinspiel haben die Sudberger mit 

Sicherheit noch eine Rechnung offen. 

Vor allem die Offensivqualitäten 

des Gegners sind es, die Dönninghaus 

noch arge Kopfschmerzen 

bereiten. Letztlich könnte die 

Tagesform entscheiden, wer diesmal 

den Sieg davon trägt. Anstoß 

zum Ortsderby ist am Sonntag um 

15 Uhr auf dem Horst-Neuhoff- 

Sportplatz an der Hauptstraße. 

RSC-Cats langsam im Kommen 

Gegen das Tabellenschlusslicht der Meisterrunde aus Herten gewannen 

die Rollhockey-Damen des RSC Cronenberg klar mit 9:2. 

Wann kommt es schon 

einmal vor, dass sich 

alle Spielerinnen der 

RSC-Cats (außer der 

Torhüterin) in einem einzigen 

Spiel in die Torschützenliste eintragen 

können? Am vergangenen 

Sonntagnachmittag war es mal so 

weit: In der Alfred-Henckels-Halle 

siegten die Cronenbergerinnen 

klar mit 9:2 (3:1) gegen die 

RSpVgg Herten und dominierten 

das Spiel gegen das Schlusslicht in 

der Meisterrunden-Tabelle. 

Mit einem Mini-Aufgebot von 

gerade einmal sechs Spielerinnen 

waren die RSC-Cats hingegen angetreten. 

Bereits nach vier Minuten 

brachte Bianca Tremmel die 

Gastgeberinnen in Führung, Lea 

Reinert erhöhte zwei Minuten später 

auf 2:0. Herten ließ sich aber 

nicht beeindrucken und kam durch 

Nadine Halenkamp zum An- 

schlusstreffer. Linsey Hages stellte 

schließlich aber den recht bequemen 

3:1-Pausenstand her. 

Nach dem Seitenwechsel dominierten 

dann die Cronenbergerinnen 

das Geschehen. Und wie 

schon gegen Lichtstad kristallisierte 

sich Daniela Stoll als neue RSC- 

Torjägerin heraus: Wie bereits eine 

Woche zuvor gelangen ihr drei 

Treffer, erneut Lea Reinert, Bianca 

Tremmel sowie Kelly Heesch 

sorgten schließlich für einen klaren 

9:2-Erfolg. Mit dem Sieg kletterten 

die Dörper Cats hinter Düsseldorf 

und dem nun punktgleichen 

Liganeuling aus Iserlohn auf 

Platz drei. Die ERGI hatte in Düsseldorf 

den Tabellenführer am 

Samstag deutlich mit 9:0 bezwungen. 

RSC-Cats: de Beauregard, Tremmel 

(2), Reinert (2), Hages (1), Heesch (1), 

Stoll (3). 

Bianca Tremmel leitete mit ihrem 

Tor den Heimerfolg der 

RSC-Cats in der Meisterrunde 

gegen die RSpVgg Herten ein. 

CTG dreht Spiel 

Die Cronenberger TG 

konnte beim Kettwiger 

TV einen ganz wichtigen 

Sieg feiern: Lagen 

die Blau-Weißen zur Pause noch 

mit 10:12 zurück, drehten die 

Handballer stark ersatzgeschwächt 

das Spiel und gewannen nach furioser 

Aufholjagd in der zweiten 

Halbzeit noch mit 27:24. 

Für das anstehende Derby gegen 

den LTV am morgigen Samstag 

scheinen die CTG-Handballer nun 

gut gerüstet zu sein. 

Wird am Wochenende nicht mit 

dabei sein: CSC-Goalgetter Nino 

Paland. Ob Muskelfaserriss 

oder Muskelbündelabriss wird 

noch untersucht. 

Sudberg zähmt 

die Zebras 

Mit einem klaren 3:0- 

Sieg bezwang der SSV 

07 Sudberg am vergangenen 

Wochenende das 

Team des Südhöhen-Nachbarn 

TSV 05 Ronsdorf. „Der Sieg war 

nicht unverdient, ist vielleicht nur 

ein Tor zu hoch ausgefallen“, erklärte 

SSV-Trainer Ralph Geeven 

nach dem Spiel. Die Tore fielen alle 

erst in der zweiten Halbzeit. 

Den Auftakt bildete Florian Ceciri 

mit seinem herrlichen Freistoßtreffer 

in der 75. Minute. Zwei Minuten 

danach hatten die Zebras die 

Chance zum Ausgleich, nachdem 

der Unparteiische Elfmeter gepfiffen 

hatte. Doch dank einer Glanzparade 

von SSV-Keeper Florian 

Ricken blieben die Schwarz-Blauen 

in Front. 

Kaum zu glauben, aber wahr: 

Den zweiten Treffer erzielte Alit 

Osmani per Kopf! Pascal Nehlsen 

hatte mustergültig aufgelegt und 

der kleine Osmani drückte das Leder 

ins kurze Eck. Danach war die 

Spiellaune der Ronsdorfer endgültig 

gebrochen. Den Schlusspunkt 

setzte Ignacio Aquiles Gonzales 

del Bono, der ein Gewühl im 

Ronsdorfer Strafraum ausnutzte. 

Am Sonntag steht dann eine Revanche 

aus Sudberger Sicht an. 

Nach der 5:0-Heimniederlage aus 

dem Hinspiel wird das Team alles 

daran setzten um im Ortsderby gegen 

den Cronenberger SC zu 

punkten. „Die Cronenberger sind 

klarer Favorit, auch wenn sie am 

letzten Wochenende mal ein Spiel 

verloren haben“, so Geeven. Ein 

Plus für Sudberg: Thorsten Vögler 

ist wieder spielfähig. Anstoß ist 

am Sonntag um 15 Uhr an der 

Hauptstraße. 

Europaliga 5. Spieltag 

Trau Dich 

in die Höhle 

der Löwen! 

Europaliga 4. Spieltag 

Samstag - 17. März - 20 Uhr 

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Erschließungsbeiträge: 

Stadt bittet zur Kasse 

Cronenberg. Die März-Sitzung 

der Bezirksvertretung (BV) Cronenberg 

war am Mittwochabend 

überschaubar kurz; einigen Cronenberger 

kann sie jedoch “teuer 

zu stehen kommen”: Ein Punkt der 

Tagesordnung des Stadtteilparlaments 

befasste sich nämlich mit 

den Erschließungs- und Straßenbaubeiträgen, 

welche die Stadt in 

diesem Jahr erheben will. Und unter 

den insgesamt 19 Straßen in 

ganz Wuppertal, die für “erstmalig 

hergestellt” erklärt und damit beitragspflichtig 

wurden, sind auch 

zwei im CW-Land: die Kampstraße 

sowie die Rheinstraße in der 

Südstadt. 

CW-Leser erinnern sich vielleicht 

noch: In der Kampstraße wurde 

vor ein paar Jahren unter anderem 

mit der Anlage eines “Mini-Bürgersteigs” 

ab der Einmündung 

“Neukuchhausen” die baulich endgültige 

Fertigstellung erreicht. 

Nun präsentiert die Stadt dafür die 

Rechnung: Die Eigentümer im Abschnitt 

von der Straße “Neukuchhausen” 

bis Oberkamper Straße 

sollen noch in diesem Jahr zur 

Kasse gebeten werden – rund 

100.000 Euro, so Stadt-Sprecher 

Thomas Eiting auf CW-Nachfrage, 

sollen hier insgesamt an Erschließungsbeiträgen 

gefordert werden. 

Ob die Grundstückseigentümer 

an der Südstädter Rheinstraße 

noch in 2012 einen städtischen 

Beitragsbescheid erhalten, ist indes 

nicht ganz sicher. Klar ist derweil, 

welche Forderung die Stadt 

hier erheben wird: Mit insgesamt 

176.000 Euro sollen die Eigentümer 

in der Rheinstraße für die Fertigstellung 

der Südstädter Straße 

zur Kasse gebeten werden. 

Kröten über die Straße helfen 

Wuppertal. Für eine große Kröten-Sammelaktion am Wanderparkplatz 

in der Lüntenbeck sucht die Station Natur und Umwelt (StNU) noch 

freiwillige Helfer. Jeweils um 19 Uhr sind Familien mit Kindern eingeladen 

am heutigen Freitag und am morgigen Samstag geht es los. 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Helfer müssen mit reflektierender 

Kleidung, Eimer und Taschenlampe am Treffpunkt erscheinen. 

„Striekspöen“ heizten 

dem Schluffenkino ein 

Im Rahmen ihrer kleinen aber stetig fortgesetzten Klubtour 

durch das Tal kamen die “Striekspöen” in der vergangenen Woche 

auch in Cronenberg vorbei. Inhaber Bernd Budt hatte die Bergischen 

Mundartsänger ins gemütliche Berghauser Schluffenkino 

eingeladen. Und nicht nur die Wuppertaler Kultband kam, sie 

brachte vielmehr auch unzählige Fans mit. Frontmann, Sänger 

und Gitarrist Paul Decker freute sich mit seinen Kollegen Peter 

Holtei (Keyboard), Johannes Flick (Bass), Kai Acker (Schlagzeug) 

und Sigi Kepper (Gitarre) auf einen tollen Abend und viel Spaß, 

urige Lieder auf Wuppertaler Platt und auf Gäste fast jeden Alters. 

Eigentlich wurden die “Striekspöen” Ende der 1970er Jahre 

gegründet. “Wir haben von unserer Jugend an schon Musik gemacht. 

Unsere Vorbilder waren damals die Kölner Kultmusiker 

‘Bläck Fööss’”, erinnerte sich Paul Decker gerne an den Beginn 

seiner musikalischen Erfolgsgeschichte zurück. Seit dem Jahr 2000 

sind die “Streichhölzer” in der heutigen Formation “on Tour” – 

nicht nur in Gaststätten und kleineren Lokalitäten, sie sind vielmehr 

auch aus dem Bühnenprogramm auf vielen Stadtfesten 

heutzutage nicht mehr weg zu denken. Insgesamt vier Alben gibt 

es bereits und gerne veranstalten die Mundart-Musiker volksnahe 

Auftritte: Seit zwei Jahren gibt es immer wieder Stadtteilkonzerte, 

denn die Atmosphäre ist den Kultmusikern sehr wichtig. 

Wer die “Striekspöen” in Cronenberg versäumt hat, kann übrigens 

am 25. März vom Dorpe zum Uellendahl in die Gaststätte 

Söhn pilgern. Dort gibt es dann den nächsten mundartlichen Gig 

des Quintetts. (mue) 

+++ Jede Menge Gewinnchancen +++ 

Hörspiel „Die drei !!!“ 

Kürzlich erschien im Europa-Verlag bereits die 16. Folge der drei !!! als Hörspiel 

auf CD. 

„Total verknallt“ lautet der 16. Fall, den „Die drei !!!“ alias Kim, Franzi und 

Marie lösen müssen. Zunächst sind sie aber ganz und gar mit der Liebe beschäftigt 

- kein Wunder, denn es ist Februar und der Valentinstag steht vor 

der Tür. Aber vieles ist nicht mehr so, wie es 

sich die Drei gerne wünschen. Neben eigenen 

Beziehungsproblemen muss Kim zu ihrem 

größten Entsetzen feststellen, dass sich ihre 

Mutter mit einem anderen Mann treffen will. 

Sie befürchtet nun, das bei ihren Eltern eine 

Scheidung ins Haus steht. Also machen sich die 

drei Detektivinnen auf, um in diesem Fall Gewissheit 

zu erlangen. Dabei beweisen sie, dass 

nicht nur Jungs erfolgreich als Detektiv unterwegs 

sein können. Denn was die können, können 

Mädels erst recht. Mit viel Schwung und 

Elan und natürlich mit großem Einsatz, Humor 

und Verstand machen sich die drei Teenager 

daran, hinter Geheimnisse zu kommen. Knappe 

Dialoge und rhythmisch-treibende Musik 

garantiert kurzweilige Unterhaltung und verleiht 

der Serie ihre ganz persönliche Note. 

Zur Historie der !!!: Kim Jülich gründet den Detektivclub. 

Sie ist klug, hat ein gutes Gedächtnis 

und einen Blick für kleine Details, die andere 

leicht mal übersehen. Sie hat jüngere Zwillingsbrüder, 

die sie ständig nerven und führt 

regelmäßig Tagebuch – über ihre Arbeit als Detektivin 

und über ihre heimliche Liebe zu Michi 

Millbrand. Franzi(ska) Winkler lebt am Rande der Stadt in einem chaotischliebevollen 

Haushalt mit zwei älteren Geschwistern und einem ganzen Zoo 

von Tieren. Franzis Vater ist Tierarzt. In der alten Scheune der Familie Winkler 

haben sich „Die drei !!!“ ihr Hauptquartier eingerichtet, eine alte Pferdekutsche 

dient den Mädchen als ganz geheimer Treffpunkt. Marie Grevenbroich 

lebt mit ihrem Vater zusammen in einem schicken Penthouse 

über den Dächern der Stadt. Maries Vater ist Schauspieler und ziemlich berühmt. 

Auch Marie will später Schauspielerin oder Sängerin werden. Dafür 

trainiert sie jetzt schon eifrig und ihre schauspielerischen Fähigkeiten haben 

den drei !!! schon so manche Tür geöffnet, die sonst vermutlich verschlossen 

geblieben wäre. 

„Die drei !!!“ sind sowohl als Buch im Franckh Kosmos Verlag, Stuttgart 

erschienen, als auch als Hörspiel im Europa-Verlag unter ISBN 978-3-8032- 

3765-1. Unter unseren Lesern vergeben wir 5 Hörspiel-Exemplare des 16. 

Falls der drei !!!. Diese werden unter allen verlost, die sich bis Montag, 11 

Uhr, bei der CW unter verlosung@cronenberger-woche.de melden (Namen, 

Telefonnummer und Stichwort nicht vergessen!) oder die am Montag, 19. 

März in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11 00 bei der CW 

anrufen. Stichwort: „Die drei !!!“ 

Ab sofort auch per Mail teilnehmen: 

verlosung@cronenberger-woche.de 

„Paris- c’est la vie“ 

im Apollo Varieté 

Wovon Paris im Frühling träumt, erfüllt Düsseldorf sich im Apollo Varieté. 

Charmante Künstler aus der Stadt der Liebe präsentieren noch bis zum 6. 

Mai eine Revue voller Lust und Leidenschaft, prickelnd wie Champagner. 

Freche Chansons, Can-Can, Comedy und Magie versprühen Pariser Flair 

und entführen für einen Abend zum 

Montmartre. Der Himmel des Varietés 

wird erobert, rasende Rollen und 

wirbelnde Jonglage verwirren die 

Sinne und wenn ein Schlangenmädchen 

sich höchst erotisch um glitzernde 

Reifen windet, erwachen sogar 

goldene Statuen zum Leben. 

Französische Lebensart flirtet mit 

rheinischer Lebensfreude und die 

Seine verliebt sich in den Rhein. 

Allein ein Blick auf die aktuelle Besetzung 

des Programms verrät: Hier 

sorgen internationale Artisten und 

Stars für eine gelungene Show: Laure 

Bontaz verkörpert Pariser Revue- 

Theater, Moulin Rouge und die Music-Hall und ist als Sängerin, Tänzerin 

und Komödiantin ein echtes Ausnahmetalent. Das Duo Pilar bewegt sich 

stets riskant und gefährlich auf Roller-Skates. In atemberaubender Geschwindigkeit 

- aber absolut technischer Perfektion - vollführen sie einen 

wilden Tanz und strahlen dabei heitere Gelassenheit aus. 

Sphärenmusik erklingt und erweckt drei goldene Statuen zum Leben. 

Norbert Russnák, Ildikó Russnákné Bátori und Edit Kósi aus Ungarn 

kreieren mit goldbesprühten Körpern und unbewegten Mienen die perfekte 

Dreieinigkeit von absoluter Körperbeherrschung, enormer Kraft und beispielloser 

Anmut. Francois Borie lässt die silberglänzenden Keulen so 

blitzschnell durch die Luft sausen, dass einem vom bloßen Zusehen 

schwindlig wird. Seine mitreißende Freude an der Jonglage und die Eleganz 

der Bewegungen, mit der er die Grenzen menschlicher Reflexe auslotet, 

machen seine spannende Darbietung zu einer Performance der Meisterklasse. 

Romina Micheletty beherrscht nicht nur die Kunst des ästhetischen 

Verbiegens (Kontorsion), sondern lässt sie auch höchst erotisch und 

verführerisch mit einer Hula-Hoop-Darbietung verschmelzen. 

Wenn Zauberei in Katastrophen endet, hat Gregory Bellini die Hände im 

Spiel. Als klassischer Magier entdeckte er für sich die Parodie und erschuf 

eine burlesque Persönlichkeit, die niemals mit den Vorbereitungen fertig 

wird und deren Tricks, von Pannen und Missgeschicken begleitet, regelmäßig 

katastrophal verlaufen. Cathy Baldini begeistert durch die Unangestrengtheit 

und Leichtigkeit, mit der sie ihre riskanten Tricks am Trapez 

vollführt. Beeindruckend, wie sie klassische Figuren dieser Disziplin neu erfindet 

und auf ihrer anmutigen und doch kraftvollen Luftreise virtuos Stürze 

ins Nichts, den freien Fall und das Spiel mit der Schwerelosigkeit zeigt. 

Wie Zwillinge wirken Xavier und Chloé, wenn sie in Charlie-Chaplin-Anzügen 

ihre clowneske, spielerisch-unbefangene Partnerakrobatik beginnen. 

Mit schwungvollen Würfen und rasanten Griffwechseln agieren sie 

auf der Bühne wie fröhliche Kinder. 

George Schlick ist als Bauchredner ein echter Star. Er lässt Taschentücher 

sprechen und ist schon zu Lebzeiten legendär mit seiner unnachahmlichen 

Kunst. Oft kopiert und nie erreicht – für ihn gilt dieses Prädikat wirklich, 

denn seine Ideen reisen inzwischen um die ganze Welt. Schlick beherrscht 

die Kunst der Ventriloquisten wie kein anderer und war Stamm-Stargast im 

berühmten Lido de Paris und vielen anderen renommierten Etablissements 

dieser Art auf dem ganzen Globus. Überall verzaubern sein Charme, Können 

und Witz das Publikum. 

Weitere Informationen rund um das Apollo Varieté und das aktuelle Programm 

bekommt man im Internet unter www.apollo-variete.com oder unter 

der Telefonnummer 02 11/828 90 90. Unter unseren Lesern vergeben 

wir 3x2 Freikarten für die Show am Sonntag, dem 25. April. Diese werden 

unter allen verlost, die sich bis Montag, 11 Uhr, bei der CW per E-Mail unter 

verlosung@cronenberger-woche.de melden (Namen, Telefonnummer 

und Stichwort nicht vergessen!) oder die am Montag, 19. März in der Zeit 

von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11 00 bei der CW anrufen. Stichwort: 

Apollo Varieté 

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