DIVI 2010 Hauptprogramm
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CCH Außengelände<br />
Aktionen von Feuerwehr und Bundeswehr<br />
Übungen der Berufsfeuerwehr Hamburg<br />
in Kooperation mit der Bundeswehr<br />
Die Berufsfeuerwehr Hamburg und die Bundeswehr engagieren sich auch in diesem<br />
Jahr wieder mit zahlreichen Vorführungen, Ausstellungen und einem Symposium am<br />
10. Kongress der <strong>DIVI</strong>.<br />
Infektionstransport<br />
Übung „Umgang mit hochinfektiösen Patienten im Rettungsdienst“<br />
Feuerwehr Hamburg in Kooperation mit der Bundeswehr<br />
Donnerstag, 2. Dezember <strong>2010</strong>, 10:45 und 14:00 Uhr<br />
Freitag, 3. Dezember <strong>2010</strong>, 10:45 und 14:00 Uhr<br />
Anhand eines Fallszenarios soll die zivil-militärische Kooperation, die besondere<br />
Versorgung hochkontagiöser Patienten im mobilen Isolationszelt (IsoArk), das Prinzip<br />
„barrier nursing“ und die Verlegung mittels Infektionsrettungswagen der Feuerwehr<br />
Hamburg in eine Spezialklinik und die damit verbundenen technischen und logistischen<br />
Problemfelder dargestellt werden. Die Feuerwehr Hamburg wird zusammen mit der<br />
Bundeswehr bei dieser Übung einen ihrer Infektionsrettungswagen einsetzen.<br />
Die Übung wird in der Ausstellungshalle H des CCH stattfinden.<br />
Fernerkundung von Gefahrstoffwolken<br />
Übung „Aufspüren von gefährlichen Stoffen“<br />
Feuerwehr Hamburg<br />
Donnerstag, 2. Dezember <strong>2010</strong>, 13:00 – 13:30 Uhr<br />
Freitag, 3. Dezember <strong>2010</strong>, 13:00 – 13:30 Uhr<br />
Es soll demonstriert werden, welche Möglichkeiten eine moderne Großstadtfeuerwehr besitzt,<br />
um derartige Gefahren aufzuspüren und mit welchem Aufwand dies verbunden ist.<br />
Die Übung findet in der Eingangshalle und im Übergangsbereich zum Vorplatz des<br />
CCH statt.<br />
Höhenrettung<br />
Übung: „Personenrettung aus dem 28. Stockwerk eines Hochhauses“<br />
Feuerwehr Hamburg<br />
Donnerstag, 2. Dezember <strong>2010</strong>, 15:30 – 16:00 Uhr<br />
Freitag, 3. Dezember <strong>2010</strong>, 15:30 – 16:00 Uhr<br />
Szenario: Ein Mitarbeiter einer Antennebaufirma ist im 28.Stockwerk des Radisson Blu<br />
Hotel ist erkrankt und muss mittels der Höhenretter der Feuerwehr Hamburg aus ca.<br />
100 Meter Höhe gerettet werden.<br />
Die Übung findet an der Fassade des Hotels Radisson Blu statt.<br />
Bitte besuchen Sie auch die Fahrzeugausstellung der Feuerwehr Hamburg auf<br />
dem Vorplatz sowie den Informationsstand in der Ausstellungshalle H.<br />
CCH Außengelände<br />
Aktionen von Feuerwehr und Bundeswehr<br />
Ausstellung der Bundeswehr auf dem Außengelände<br />
und in der Ausstellungshalle H<br />
NAW/ITW<br />
Aufgrund der Spezialisierung vieler Kliniken zu Schwerpunktzentren gewinnt der Interhospitaltransfer<br />
intensivpflichtiger Patienten zunehmend an Bedeutung. Durch Innovationen<br />
in der Medizin- und Fahrzeugtechnik verbunden mit der zusätzlichen Qualifizierung<br />
des betreuenden medizinischen Personals (Bundeswehr-Kurs „Intensivtransfer“)<br />
gelingt es, den Qualitätsstandard von Intensivtransporten stetig zu verbessern. Heute<br />
ist es möglich Schwerstkranke, die auf spezielle intensivmedizinische Geräte (ECMO,<br />
IABP) angewiesen sind, auch während des Transportes optimal zu versorgen.<br />
Das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg präsentiert einen neuen Notarztwagen, der<br />
aufgrund seiner modularen Ausstattung auch für die Durchführung von Intensivtransporten<br />
bestens geeignet ist.<br />
Dem Kongressteilnehmer bietet sich die Gelegenheit, den NAW zu besichtigen und sein<br />
Leistungsspektrum anhand eines Simulatortrainings kennen zu lernen.<br />
Bitte melden Sie sich hierfür beim Stand der Bundeswehr in der Ausstellung an.<br />
PTE (Patienten-Transport-Einheit)<br />
Bei der PTE (Patienten-Transport-Einheit) handelt es sich um einen voll ausgestatteten,<br />
medizinischen Arbeitsplatz zur intensivmedizinischen Betreuung von stabilisierten<br />
Verwundeten, Unfallverletzten und schwerst erkrankten Menschen, der allen Anforderungen<br />
an den modernsten Standard genügt. Der Airbus A310 (MRT) verfügt 6 solcher<br />
PTE über bis zu 38 Patientenliegeplätze (PLP). Die Bundeswehr verfügt mit dem A 310<br />
(MRT) somit über eines der modernsten MedEvac-Flugzeuge der Welt und ist in der<br />
Lage selbst Schwerstverletzte über 10.000 km non-stop zu transportieren.<br />
OP-Container<br />
Als mobile Sanitätseinrichtung (MSE) basierend auf dem leicht transportierbaren Containerprinzip,<br />
verfügt die Bundeswehr über die Möglichkeit, weltweit einen Operationssaal<br />
zu betreiben, der die chirurgische Versorgung nach deutschen Standard sicherstellt<br />
und selbst unter klimatischen Extrembedingungen den deutschen Hygienevorschriften<br />
entspricht. Derartige OP-Container werden aktuell in Afghanistan eingesetzt und sorgten<br />
im Frühjahr <strong>2010</strong> dafür, dass das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg während der<br />
Modernisierungsarbeiten des OP-Traktes, die volle Operationskapazität aufrecht erhalten<br />
und somit die optimale Patientenversorgung sichergestellt werden konnte.<br />
Der Kongressteilnehmer kann den OP-Container besichtigen und sich einen Eindruck<br />
von der Leistungsfähigkeit und Einsatzvielfalt vermitteln lassen.<br />
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