DIVI 2010 Hauptprogramm
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Donnerstag, 02.12.<strong>2010</strong><br />
Wissenschaftliches Programm<br />
Donnerstag, 02.12.<strong>2010</strong><br />
Saal E<br />
13:00 – 14:30 Uhr<br />
■ Industriesymposium<br />
Neue Wege in der Ernährung kritisch<br />
Kranker: Standardisierbar? Optimierbar?<br />
In der Ernährung kritisch Kranker finden<br />
sich auch heute noch sehr unterschiedliche<br />
Vorgehensweisen. Dies hat eine<br />
weltweit durchgeführte, prospektive Erhebung<br />
des ernährungsmedizinischen<br />
Vorgehens auf 158 Intensivstationen<br />
gezeigt (Cahill <strong>2010</strong>). Während manche<br />
Leitlinienempfehlungen bereits umfassend<br />
umgesetzt werden, zeigte sich<br />
bei anderen empfohlenen Vorgehensweisen<br />
eine deutlich geringere Compliance.<br />
Die Referenten dieses Symposiums,<br />
die sowohl mit den Leitlinien<br />
als auch mit den Erfordernissen des klinischen<br />
Alltags bestens vertraut sind,<br />
werden Fragen zur leitlinienkonformen<br />
kombinierten enteralen und parenteralen<br />
Ernährungstherapie sowie zum Einsatz<br />
der Pharmakonutrition erörtern.<br />
Vorsitzender:<br />
Ulrich Suchner, Bad Homburg<br />
Kombinierte parenterale/enterale<br />
Ernährung: „einfach“ standardisieren?<br />
Thomas Felbinger, München<br />
Pharmakonutrition:<br />
zusätzlich optimieren?<br />
John Stover, Zürich, Schweiz<br />
Saal E<br />
14:45 – 15:45 Uhr<br />
■ Pro Con<br />
HES oder nicht HES<br />
- ist das noch die Frage?<br />
Vorsitzende:<br />
Wilfred Druml, Wien, Österreich<br />
PRO:<br />
Lothar Engelmann, Leipzig<br />
CON:<br />
Frank M. Brunkhorst, Jena<br />
16:15 – 17:45 Uhr<br />
■ Symposium<br />
Nierenversagen bei Kindern<br />
Vorsitzende:<br />
Udo Vester, Essen<br />
Rainer Büscher, Essen<br />
Transplantation<br />
Udo Vester, Essen<br />
Medikamentöse Therapie und Bilanz<br />
Dominique Singer, Hamburg<br />
Ursachen des akuten<br />
Nierenversagens<br />
Anke Rißmann, Magdeburg<br />
Praxis akuter Nierenersatzverfahren<br />
Rainer Büscher, Essen<br />
Saal F<br />
07:30 – 09:00 Uhr<br />
■ Pro Con<br />
Ein Hb von 8 reicht völlig aus<br />
Vorsitzende:<br />
Christian von Heymann, Berlin<br />
Martin Welte, Darmstadt<br />
PRO:<br />
Fritz Fiedler, Köln<br />
CON:<br />
Volker Wenzel, Innsbruck , Österreich<br />
13:00 – 14:30 Uhr<br />
■ Industriesymposium<br />
Schnelldiagnostik-Update: MRSA,<br />
Point-of-Care Blutgasanalyse, kardiale<br />
Notfalldiagnostik<br />
In der Notaufnahme und auf Intensivstation<br />
müssen Entscheidungen schnell getroffen<br />
werden. Das Lunch-Symposium<br />
gibt ein Update über neue Entwicklungen<br />
in der Schnelldiagnostik.<br />
Die MRSA-Infektionsraten sind trotz bestehender<br />
Hygienevorschriften in Krankenhäusern<br />
gleichbleibend hoch. Herr Dr.<br />
Elias stellt die Möglichkeiten des molekularen<br />
MRSA-Screenings vor.<br />
Herr Dr. Agrawal wird über seine Erfahrungen<br />
auf Intensivstation mit einem neuartigen<br />
Point-of-Care Blutgas-Analysesystem<br />
berichten, das eine Messung direkt am<br />
Patientenbett ermöglicht.<br />
Mit der Frage, ob bei der kardialen Notfalldiagnostik<br />
ein Zeitgewinn besser durch<br />
eine Präzisierung der gemessenen Parameter<br />
(hsTrop) oder durch eine Prozessoptimierung<br />
erreicht wird, beschäftig sich<br />
Herr PD Dr. Dormann in seinem Vortrag.<br />
Wissenschaftliches Programm<br />
Donnerstag, 02.12.<strong>2010</strong><br />
56 www.divi<strong>2010</strong>.de www.divi<strong>2010</strong>.de<br />
57<br />
Saal F<br />
Vorsitzender:<br />
Michael Christ, Nürnberg<br />
Vorteile und Limitationen des<br />
molekularen MRSA-Screenings<br />
Johannes Elias, Würzburg<br />
The Role and Implementation of<br />
Blood Gas Point-of-Care Testing in<br />
Critical Care<br />
Yashpal Agrawal, New York City, Vereinigte<br />
Staaten<br />
Grenzwert oder Zeitgrenzen in der<br />
kardialen Notfalldiagnostik<br />
Harald Dormann, Fürth<br />
14:45 – 15:45 Uhr<br />
■ Pro Con<br />
Transfusion 1:1:1 ?<br />
Vorsitzende:<br />
Bernhard Heindl, München<br />
Fritz Fiedler, Köln<br />
PRO:<br />
Rolf Zander, Mainz<br />
CON:<br />
Klaus Görlinger, Essen<br />
Saal F<br />
16:15 – 17:45 Uhr<br />
■ Symposium<br />
Antikoagulation und Hirnblutung<br />
Vorsitzende:<br />
Eckhard Rickels, Celle<br />
Thorsten Steiner, Heidelberg<br />
Hirnblutung nach Thrombolyse und<br />
Antikoagulation<br />
Thorsten Steiner, Heidelberg<br />
Operative vs. konservative Therapie<br />
der intrakraniellen Blutung<br />
Andreas Unterberg, Heidelberg<br />
Antikoagulation nach Hirnblutung<br />
Martin Köhrmann, Erlangen<br />
Neue therapeutische Perspektiven<br />
bei intrakraniellen Blutungen<br />
Jürgen Bardutzky, Erlangen<br />
Saal G1<br />
07:30 – 09:00 Uhr<br />
■ Fortbildung<br />
Schlaganfall<br />
Vorsitzende:<br />
Jörg Berrouschot, Altenburg<br />
Gerhard F. Hamann, Wiesbaden<br />
Pathophysiologie, Klinik und<br />
Akut-diagnostik des ischämischen<br />
Schlaganfalls<br />
Gerhard F. Hamann, Wiesbaden<br />
Basistherapie auf der Stroke Unit<br />
Jörg Berrouschot, Altenburg<br />
Spezielle Therapie: intravenöse und<br />
intraarterielle Thrombolyse, mechanische<br />
Rekanalisation, Hemikraniektomie<br />
Martin Köhrmann, Erlangen<br />
09:15 – 10:45 Uhr<br />
■ Fortbildung<br />
Leitliniengerechte Sedierungs-,<br />
Schmerz- und Delirbehandlung auf<br />
der Intensivstation<br />
Vorsitzende:<br />
Norbert Weiler, Kiel<br />
Robert Stingele, Kiel<br />
Sedierung<br />
Dirk Schädler, Kiel<br />
Analgesie<br />
Maximilian Ragaller, Dresden<br />
Delir<br />
Robert Stingele, Kiel<br />
Donnerstag, 01.12.<strong>2010</strong>