anzeigen - St. Peter und Paul
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<strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>und</strong> Heilige Familie!<br />
So übernahm ich im April 1999 die<br />
Pfarrei Weißensberg, in der Nähe von<br />
Lindau, zu der auch die beiden Gemeinden<br />
Niederstaufen <strong>und</strong> Sigmarszell<br />
gehörten. Diese erste Zeit in<br />
Deutschland mit nur geringen Deutschkenntnissen<br />
war keine leichte Zeit.<br />
Auch besonders die Kälte im Winter<br />
war mir fremd. Ich erinnere mich noch<br />
gut daran, als ich mit nassen Schuhen<br />
<strong>und</strong> ohne Winterjacke im Schnee lief<br />
<strong>und</strong> furchtbar fror. Nach fünf Monaten<br />
in Weißensberg wurde ich schließlich<br />
nach Aichach versetzt <strong>und</strong> arbeitete<br />
dort zwei Jahre. Im Jahr 2001 kam ich<br />
schließlich nach Wellheim. Zu meinem<br />
Wirkungskreis gehörten auch die Filialen<br />
in Konstein, Gammersfeld <strong>und</strong><br />
Hard. Und nun, nach neun Jahren in<br />
Wellheim, bin ich hier bei Ihnen in Kaufbeuren.<br />
Trotz meiner langjährigen Erfahrung in<br />
der seelsorglichen Tätigkeit <strong>und</strong> im<br />
priesterlichen Dienst muss ich nun in<br />
Kaufbeuren einen neuen Anfang machen.<br />
Jeder neue Einsatz stellt neue<br />
Herausforderungen. Ich werde mir die<br />
größte Mühe geben, meine Aufgaben<br />
bei Ihnen engagiert <strong>und</strong> mit Freude<br />
auszuführen.<br />
Die fre<strong>und</strong>liche Aufnahme in den Pfarreien<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> u. <strong>Paul</strong> <strong>und</strong> Hl. Familie<br />
ist für mich sehr ermutigend. Ich danke<br />
auch allen ganz herzlich, die mitgeholfen<br />
haben, dass Pfarrhaus zu renovieren<br />
<strong>und</strong> anschließend so sauber zu<br />
machen. Ich fühle mich darin sehr wohl.<br />
Natürlich habe ich auch ein besonderes<br />
Anliegen für die Zukunft:<br />
Ich komme von einem Ort in Indien, wo<br />
98 Prozent der Katholiken regelmäßige<br />
Gottesdienstbesucher sind. Wie überglücklich<br />
wäre ich, die Kirchen – <strong>St</strong>.<br />
<strong>Peter</strong> u. <strong>Paul</strong> <strong>und</strong> Hl. Familie immer mit<br />
Gläubigen gefüllt zu sehen. Die Kinder<br />
<strong>und</strong> Jugendlichen liegen mir dabei ganz<br />
besonders am Herzen. Wie schön wäre<br />
es, wenn die junge Generation der Kirche<br />
in Deutschland eine Zukunft gibt.<br />
Ihnen will ich mich speziell widmen.<br />
Liebe Pfarrgemeinde, ich komme zu<br />
Ihnen mit offenem Herzen, um von Ihnen<br />
zu hören <strong>und</strong> zu lernen. Ich bin<br />
davon überzeugt, dass es sehr wichtig<br />
ist, dass der Pfarrer einen engen Kontakt<br />
mit seiner Gemeinde hat. Wie können<br />
wir das möglich machen? Meinerseits<br />
bin ich immer bereit, Sie jederzeit<br />
im Pfarrhaus zu empfangen. Ich weiß,<br />
dass viele von Ihnen arbeiten <strong>und</strong> nur<br />
am Abend Zeit haben. Bis 21 00 Uhr<br />
werde ich im Pfarrhaus – <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Paul</strong> - sein. Sie können mich dort jederzeit<br />
besuchen <strong>und</strong>, wenn Sie wollen,<br />
mir Ihre Probleme anvertrauen. Es ist<br />
mir ein großes Anliegen, wo immer ich<br />
helfen kann, für Sie da zu sein. Gerne<br />
komme ich auch in Ihre Wohnung.<br />
So freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit<br />
<strong>und</strong> bin Ihnen für jeden Rat<br />
<strong>und</strong> jede Unterstützung sehr dankbar.<br />
Möge der Segen Gottes uns allen zuteil<br />
werden.<br />
Ihr Pfarrer<br />
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