Programm Oktober 2012 - 55plus
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<strong>Programm</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
www.netzwerk<strong>55plus</strong>.de<br />
Kontakt: Tel. 0611 31-2694, oder peter.kahlenberg@wiesbaden.de<br />
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Wir treffen uns von 16.30 – 18.00 Uhr. Natürlich gehen wir auch nach den<br />
Sitzungen weiterhin in ein nahe gelegenes Gasthaus!<br />
Die Übernahme weiterer Themen durch die Gruppenteilnehmer/innen ist<br />
erwünscht! Info/Kontakt:<br />
Dipl.-Psych. Alexander Hofer, E-Mail: allhof@web.de, Tel. 06144 43406<br />
Mo., 01.10. Märchen für Erwachsene<br />
im Nachbarschaftshaus R A4 17.00 Uhr.<br />
mit Edel Rabe Telefon: 06144 – 43406, E-Mail edelrabe@web.de<br />
„ Sind Märchen denn nicht nur für Kinder?“, werde ich oft gefragt.<br />
Für Kinder: Ja, auch. Für Erwachsene: Aber ja ! Märchen beschreiben<br />
Entwicklungen und die Bewältigung unvermeidlicher Krisen aller Art, es werden<br />
Lösungswege gezeigt. Sind die „alten Märchen“ überhaupt noch zeitgemäß?<br />
Brauchen wir nicht neuere, modernere? Oder reicht das Fernsehen?<br />
Märchen kommen aus alten Erzähltraditionen. Sie berichten von grundlegenden<br />
Problemen, die Menschen seit jeher erfahren: Sehnsucht nach Liebe und<br />
Geborgenheit, Schutz und Unverwundbarkeit. Ängste werden beschrieben: vor<br />
Hunger, vor Armut und Not, dem Verlassenwerden, dem Verlust der Eltern, vor<br />
Lieblosigkeit und noch vieles mehr. Bekanntere Märchen führen uns in unsere<br />
eigene Kindheit zurück. „ Ich wusste gar nicht dass ich so viele Bilder im Kopf<br />
habe“, sagte eine Zuhörerin, nachdem ich das Märchen vom Zwerg Nase erzählt<br />
hatte. Bilder sind wichtig, sie verweisen auf Bedeutungen, die vielschichtig<br />
interpretiert werden können. Je märchenhafter sie sind, umso spannender ist es<br />
sie zu enträtseln. Also: Märchen für Erwachsene!<br />
„Vom Altern zum Tod“ (vorläufig festgelegter Arbeitstitel)<br />
Es geht in dieser Gruppe um<br />
Philosophisch theologische Aspekte (z.B. Jenseitsvorstellungen, Sinn des<br />
Lebens, ethische Fragen zum Sterben – Suizid)<br />
Administrative Aspekte (Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Testament,<br />
Regelungen zur Trauerfeier, Friedhof, rechtliche Klärung zur Sterbehilfe – aktive und<br />
passive)<br />
Sozial-Psychologische Aspekte („silent revolution“, neue Kultur des Alterns,<br />
Opfer von Kriminalität, allein sterben?)<br />
Medizinisch biologische Aspekte (biologische Altern, Organspende, Demenz -<br />
Alzheimer, Palliativmedizin, Depression – Angst – Sucht)<br />
Die Thematik fordert emotional heraus. Daher möchte die Gruppe (12<br />
TeilnehmerInnen) zunächst bei den monatlichen Treffen unter sich bleiben.<br />
Geplant sind aber zusätzliche „Workshops“ zur Vertiefung einzelner Themen, die<br />
dann jeweils für alle ausgeschrieben und geöffnet werden.<br />
Wer aber grundsätzlich noch Interesse hat an einer Gruppe mit dieser Thematik,<br />
möge sich bitte melden bei<br />
Erik Hargesheimer Tel. 0611 1746890 erik.hargesheimer@t-online.de<br />
Michael Kreidner Tel. 0611 5040897 kreidner@online.de<br />
Unterlagen und Literaturhinweise, die in der Gruppe besprochen werden, finden sich<br />
hier: http://www.netzwerk<strong>55plus</strong>.de/downloads/LUS/LUSDokumente.pdf<br />
11.10. vormittags: Die Gruppe besucht das Bestattungs-Instituts Fischer und<br />
<strong>Programm</strong> www.netzwerk<strong>55plus</strong>.de Seite 8