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Wenn der Herr die Gefangenen Zions erlösen wird, so werden wir ...

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24<br />

Ver<strong>wir</strong>rung, nicht zu wissen, was <strong>wir</strong>klich wichtig ist im Leben. O<strong>der</strong><br />

es vielleicht zu wissen, aber es nicht konsequent in Taten umsetzen<br />

zu können. Das los<strong>werden</strong>, das ist doch super! O<strong>der</strong> <strong>die</strong>se<br />

Unfähigkeit, an<strong>der</strong>e zu verstehen, ihre Interessen <strong>so</strong> ernst nehmen<br />

wie <strong>die</strong> eigenen. Das als Mängelwesen Mensch (Sün<strong>der</strong>)<br />

loszu<strong>werden</strong>, das ist einer meiner größten Wünsche. Davon erlöst<br />

<strong>werden</strong>, ja bitte!<br />

Unsere Sehnsucht nach <strong>die</strong>ser Erlösung will und kann das Zeichen am<br />

11. August wecken und stärker machen. Und ganz endgültig <strong><strong>wir</strong>d</strong><br />

gelten: „Und <strong>die</strong> Stadt (Gottes neue Welt) bedarf keiner Sonne noch<br />

des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn <strong>die</strong> <strong>Herr</strong>lichkeit Gottes<br />

erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm (Jesus).― Offb.21,23<br />

Dann stimmen <strong>die</strong> Prioritäten, dann ist wichtig, was <strong>wir</strong>klich wichtig<br />

ist, dann <strong>werden</strong> <strong>wir</strong> echte Menschen sein, wahrhaft menschlich, weil<br />

<strong>der</strong> Menschen<strong>so</strong>hn uns leuchtet und erleuchtet.<br />

Und am 11. August ein kurzes Stoßgebet: „Danke Gott, <strong>wir</strong> haben<br />

verstanden!― So gesehen ist <strong>der</strong> Stifter’sche Eindruck gar nicht <strong>so</strong><br />

gefühlsdusselig: „ Es war <strong>der</strong> Moment, da Gott redete und <strong>die</strong><br />

Menschen horchten.―<br />

Meditation zu 1. Thess. 4, 12 und<br />

"Sounds of Silence" von Simon and Garfunkel anlässlich <strong>der</strong><br />

Konfirmandenvorstellung 1978 in Buchen<br />

Jede Zeit hat ihre Lie<strong>der</strong>.<br />

Sie drücken etwas vom Geist o<strong>der</strong> Ungeist ihrer Tage aus.<br />

Sogar ohne Worte o<strong>der</strong> in einer fremden Sprache<br />

sind <strong>so</strong>lche Aussagen möglich, denn es ist eben Musik,<br />

<strong>die</strong> oftmals in sich selbst schon ausdrucksvoll genug ist.<br />

Einen <strong>so</strong>lchen Song unserer Tage<br />

möchte ich Ihnen/Euch jetzt vorspielen.<br />

Obwohl er schon 1964,<br />

al<strong>so</strong> im Geburtsjahr <strong>der</strong> meisten <strong>die</strong>sjährigen Konfirmanden,<br />

geschrieben wurde und auch im selben Jahr auf einer LP herauskam,<br />

kennt ihn doch selbst heute fast je<strong>der</strong> Jugendliche.<br />

(Sounds of Silence - Simon and Garfunkel <strong><strong>wir</strong>d</strong> über Stereoanlage<br />

gespielt)<br />

Paul Simon beklagt in <strong>die</strong>sem Lied<br />

sein Leiden an <strong>der</strong> Dunkelheit und dem Schweigen.<br />

Beide, Dunkelheit und Schweigen sind nicht wörtlich zu verstehen.<br />

Beide sind Bil<strong>der</strong> für eine gefährliche Vereinsamung,<br />

einer Vereinsamung,<br />

<strong>die</strong> selbst im grellen Rampenlicht des Lebens<br />

und in <strong>der</strong> lauten Betriebsamkeit des Alltags eine Bedrohung bleibt,

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