Erläuterungstext - Bezirksregierung Düsseldorf
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<strong>Bezirksregierung</strong><br />
<strong>Düsseldorf</strong><br />
Polderung /<br />
Wiedereinleitung /<br />
Ableitung<br />
Entnahmen (WR)<br />
Zustrom aus<br />
benachbarten<br />
Bilanzräumen<br />
Neubildung<br />
Qualität<br />
GWMS<br />
Qualität<br />
Rohw.<br />
Grundwasserkörper<br />
Leakage in tiefere<br />
Stockwerke<br />
Uferfiltrat /<br />
Anreicherung<br />
Ökologisch<br />
notwendiger<br />
Mindestabfluss<br />
Sümpfung /<br />
Ausgleichsmaßnahmen<br />
Abstrom in<br />
benachbarte<br />
Bilanzräume<br />
Abbildung 3: Schematisches Vorgehen der Bilanzierungen anhand eines "Boxmodells"<br />
für die Grundwasserkörper<br />
5 ERGEBNIS DER DARGEBOTSERMITTLUNG<br />
5.1 Grundwasser<br />
5.1.1 Grundwasserneubildung durch die flächenhafte Versickerung von Niederschlägen<br />
Für das Untersuchungsgebiet ergibt sich eine Grundwasserneubildung aus der Versickerung<br />
von Niederschlägen in Höhe von insgesamt 1.081 Mio. m³/a, was einer mittleren Neu-<br />
bildungsspende von 6,52 l/(s · km²) entspricht. Bezogen auf die Bilanzräume, die Porengrundwasserleiter<br />
darstellen, ergibt sich eine Grundwasserneubildung von 870 Mio. m³/a,<br />
entsprechend einer mittleren Neubildungsspende von 6,19 l/(s · km²).<br />
Die höchsten Grundwasserneubildungsraten treten in den im nordöstlichen Randbereich des<br />
Regierungsbezirkes gelegenen Bilanzräumen 27_07, 278_02, 278_04, 278_03 und 928_17<br />
mit über 8 l/(s · km²) auf.<br />
Grundwasserneubildungsraten unter 5 l/(s · km²) treten im Süden an der niederländischen<br />
Grenze und an der Grenze zum Regierungsbezirk Köln sowie an den an die Festgesteinsbereiche<br />
angrenzenden Bilanzräume auf.<br />
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