Sommer Wandern und Ausruhen - St. Christoph Thondorf

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Grüß Gott im neuen Pfarrverband
Die Pfarre Graz-Süd
stellt sich vor
Mit ihren 36 Jahren ist die Pfarre Graz-
Süd erwachsen und zu einem Ort geworden,
an dem unterschiedliche Begegnungen
möglich sind: Mit der Kultur, die
Begegnung mit dem Anderen ermöglicht
und dem Leben eine Seele gibt – „7-Konzerte“,
die drei Chöre: Männergesangensemble,
Styrian Gospel und Voce Mea;
der Öffentlichen Bibliothek mit ihrem gut
sortierten Bestand, literarischen Veran-
staltungen und den Literaturabenden.
Ein Umgang auf Augenhöhe und Toleranz
ist vom Krabbeltreff über Jungschar,
Jugend, Frauenbewegung bis zum Ökumenischen
SeniorInnenkreis spürbar.
Ein wachsames Hinhören auf die Nöte
Einzelner und Familien, Begleitung älte-
rer Menschen und der Trauernden, ein
gutes Sorgen füreinander in den Hochhäusern
und Wohngebieten ist gerade in
Graz-Süd bedeutsam. Die Pfarrcaritas
versucht in der Anonymität Sprachrohr
für die Anliegen bedürftiger Menschen
zu sein und Unterstützungsquellen zu
erschließen. Ein wichtiger Begegnungs-
und Bildungsort, an dem Interkulturalität
und Interreligiösität gelebt werden und
eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe
erfüllt, ist der Kindergarten.
Feiern – auf Gottes Wort hören – sich
Einlassen auf die einmalige Geschichte
Gottes bei den Bibel- und Bibliodrama-
Runden und den unterschiedlichsten Feierformen:
Gottesdienste mit den Minis
und Litas (LiturgieassistentInnen),Rosenkranz,
Ökumenische
Exerzitien, Meditationen,
Maiandacht,
Kinderkirche etc.
Große Sakramente
wie Erstkommunion
und Firmung werden
liebevoll vorbereitet
mit einem Firm- sowie
einem Tischelternteam.Vernetzung
mit den Schulen, der Bezirkspolitik,
Graz-Süd
den Nachbarspfarren – der Evangelischen
Erlöserkirche – ist ein großes pastorales
Anliegen, um im Miteinander Begegnungen
für diesen Lebensraum zu schaffen.
Welcher Geist wird in diesem Gemeindekonzept
spürbar? Jene drei Personen,
die fast 37 Jahre hier mit den Menschen
verbunden sind: Pfarrer Dr. Alfred Wallner,
Sr. Angelika Schmidt und Sr. Sigrid
Guggenberger. Als offene Seelsorger-Innen
im Geiste des II. Vatikanums haben
sie einen Ort geschaffen, an dem sich
junge bis ältere Menschen wohl und angenommen
fühlen, wo Menschen Freude,
Sorgen, Hoffnungen, Trauer und Ängste
mitteilen können, wo Mitgefühl und Solidarität
ehrlich spürbar sind. Eine Gemeinde,
in der Eigenständigkeit, Spiritualität,
tätige Teilnahme gefördert werden
und ein Seelsorgezentrum, das Körper,
Seele und Geist einschließt: So hat neben
dem Hochgeistigen, das Humorige seinen
Platz, der Aquarellmalkurs neben dem
Bibel- und Bibliodrama-Abend, das Turnen
neben den Chören, der schillernd,
bunte Jugendraum neben dem Vortragsraum
für Bildungsveranstaltungen.
Was aber eint diese Fülle und Vielfalt?
Die Mitte des gesamten Seelsorgezentrums
bildet die Christusstatue – Christus
der Auferstandene. Diese Mitte ermöglicht
es, Bewährtes zu belassen, Dürres
und Vertrocknetes zu verabschieden und
offen zu sein für Neues, das sich zeigen
wird.
Sabine Petritsch
Pastoralassistentin