Rheinland-pfälzische Schule - VBE Rheinland-Pfalz
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Online-Festplatte<br />
Wollen Sie Ihre Dateien überall griffbereit<br />
haben? Möchten Sie bei Freunden schnell<br />
ein Bilderverzeichnis öffnen? Dann brauchen<br />
Sie eine Online-Festplatte. Kein Stick,<br />
der verlorengehen kann, keine externe Festplatte,<br />
die mitgenommen werden muss.<br />
Sensible Daten (z. B. Notendateien von<br />
Schülern) sollten zwar nicht online gespeichert<br />
werden, für z. B. Sammlungen von<br />
Kochrezepten oder Urlaubsbildern ist diese<br />
Art der Speicherung jedoch ideal. Voraussetzung<br />
ist ein schneller Internetzugang.<br />
Online-Speicherplatz bis 25 Gigabyte wird<br />
oft kostenlos angeboten. Empfehlenswert<br />
sind dabei die „großen“ Anbieter (z. B.<br />
Google oder Microsoft), da die Gefahr bei<br />
kleineren Firmen besteht, dass sie und damit<br />
der Speicherplatz vom Markt verschwinden.<br />
Bei Google ersetzt das eigene Postfach<br />
den Online-Speicherplatz. Mit einem Zusatzprogramm<br />
(das Firefox-Add-on „gmail<br />
space“) ist das Postfach wie eine externe<br />
Festplatte nutzbar und das kostenlos!<br />
http://skydrive.live.com/<br />
http://mail.google.com/<br />
Twitter und Co.<br />
„Soziale Netzwerke“ haben Konjunktur. Ob<br />
Twitter, Myspace oder Facebook – alle Netzwerke<br />
arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip.<br />
Nach Eingabe der eigenen Daten kann man z.<br />
B. eine Gruppe gründen oder einer Gruppe<br />
beitreten, sich mit anderen Mitgliedern austauschen,<br />
nach Freunden suchen, Kurznachrichten<br />
und Bilder versenden oder Beiträge<br />
anderer Mitgliedern abonnieren. Die größten<br />
Netzwerke haben bereits mehrere Millionen<br />
Mitglieder (z. B. Myspace ca. 200 Mio.), Tendenz<br />
steigend. Twitter wird inzwischen auch<br />
von der Politik genutzt – bei der Landtagswahl<br />
in Hessen 2009 hatten bereits mehrere<br />
Politiker einen Twitter-Zugang.<br />
TFT-Displays<br />
Ein großes Display macht Spaß! Waren früher<br />
15 Zoll (ca. 38 cm) Diagonale die Regel<br />
sind es heute 22 oder 24 Zoll (ca. 55 cm bzw.<br />
60 cm). Eine Prognose ist sicher, im kommenden<br />
Weihnachtsgeschäft werden große<br />
Displays zu Rennern. Es kommt aber nicht<br />
nur auf die Diagonale an. So ist z. B. auch<br />
das Seitenverhältnis zu beachten. Displays<br />
im gängigen 16:9-Format sind in der Bildschirmhöhe<br />
um etwa 10 % niedriger als Ex-<br />
emplare im 16:10-Format.<br />
Deutlich wird dies in der<br />
Auflösung: 1920:1080 gegenüber<br />
1920:1200 Bildpunkten<br />
beim 16:10-Format.<br />
Gut und preiswert ist z. B. das Modell<br />
Samsung T240 (Preis: ab ca. 240 Euro).<br />
Archos 5<br />
Neu auf dem Markt ist das Multitalent Archos<br />
5 mit Android-Betriebssytem. Neben<br />
WLAN sind Bluetooth, GPS und Radioempfang<br />
an Bord. Leider fehlt der Einschub für<br />
HSDPA-Karten, sodass für einen Internetempfang<br />
immer ein freies WLAN-Netz verfügbar<br />
sein muss. Die Möglichkeit, über<br />
Bluetooth eine Internetverbindung über<br />
das Handy herzustellen,<br />
ist unpraktisch.Vorteile<br />
des Archos<br />
sind das geringe<br />
Gewicht, die taschentaugliche<br />
Größe (ca. 14 cm x 8 cm x<br />
1 cm) und das hervorragende Display. Das<br />
5 Zoll (ca. 13 cm ) große und 800 x 480<br />
Punkte aufl ösende Touch-Display ermöglicht<br />
das Surfen fast ohne Einschränkungen!<br />
Außerdem bietet sich das Archos 5 als<br />
MP3-und Video-Player an. Je nach Speicherkapazität<br />
kostet der Archos 5 zwischen<br />
200 und 400 Euro. Wer nicht auf mobiles<br />
Internet per Datenkarte (HSDPA) verzichten<br />
will, sollte das ältere Modell Archos 5g vorziehen,<br />
das derzeit unter 200 Euro kostet<br />
– mit 30 GB Festplatte. Es fehlen dann allerdings<br />
u. a. GPS, Bluetooth, Radio und<br />
das bessere Android-Betriebssystem.<br />
Sicherheit im Internet<br />
In letzter Zeit häufen sich die Berichte über<br />
Datenklau, das Leerräumen von Konten<br />
und andere kriminelle Machenschaften im<br />
Internet. Dabei ist es einfach, sich zu schützen.<br />
Neben einer aktuellen Antivirensoftware<br />
und einer Firewall sollten u. a.<br />
folgende Verhaltensregeln beachtet werden:<br />
– sensible Internetadressen immer tippen<br />
oder über die Favoriten anwählen (z.B.<br />
nie über Links in einer Mail die Bank<br />
aufrufen),<br />
– äußerst vorsichtig bei der Bekanntgabe<br />
von eigenen Daten sein (z. B. nie bei Gewinnspielen<br />
die Kontodaten eingeben,<br />
unbekannte Gewinnspielanbieter meiden<br />
Infos & Technik<br />
und auf Informations- oder Downloadseiten<br />
nie persönliche Daten eintragen),<br />
– Windows immer updaten,<br />
– Vor einem Kauf im Internet Informationen<br />
über die Firma einholen (z. B. in<br />
Preis- und Bewertungsportalen wie<br />
www.idealo.de),<br />
– Regelmäßig Informationen einholen,<br />
z. B. beim Bundesamt für Sicherheit in<br />
der Informationstechnik:<br />
www.bsi-fuer-buerger.de<br />
Kleine Taschen<br />
Besitzer von kleinen Netbooks freuen sich<br />
über eine passende Tasche unterm Weihnachtsbaum<br />
– die mitgelieferten Taschen<br />
sind oft nicht gerade chic und schützen oft<br />
nur rudimentär. Die Auswahl ist groß – für jedes<br />
Netbook gibt es die passende Tasche.<br />
www.netbooktaschen.de<br />
Mini-Camcorder<br />
Camcorder im Taschenformat sind inzwischen<br />
nicht nur bei You-Tube-Nutzern und<br />
Tagebuchschreibern beliebt.<br />
Bei Preisen um 200 Euro<br />
zeichnen die Kameras im<br />
HD-Format auf und liefern<br />
ein erstaunlich gutes Bild.<br />
Dabei sind sie nur etwas<br />
größer als ein normales<br />
Handy. Marktführer sind die von Cisco gefertigten<br />
„Flip-Kameras“, renommierte Anbieter<br />
wie Kodak, Sony, Panasonic oder<br />
Samsung haben inzwischen ebenfalls die<br />
Minis im Angebot.<br />
www.thefl ip.com<br />
Windows 7<br />
Seit dem 22.10.09 ist der Nachfolger von Vista<br />
in den Läden. Microsoft hat sich viel Mühe<br />
gegeben, um den Vista-Flop vergessen zu<br />
machen. Wie Windows ME wird auch Vista<br />
bald in Vergessenheit geraten. Win 7 scheint<br />
ein würdiger Nachfolger von XP zu werden –<br />
schnell, einfach zu bedienen und bescheiden<br />
in den Ansprüchen an das Computersystem.<br />
Wäre nicht der hohe Preis, Win 7 hätte den<br />
Titel der Software des Jahres verdient! Bleibt<br />
zu hoffen, dass bald preisgünstige Schüler-<br />
und Lehrerlizenzen angeboten werden! Die<br />
Aussichten sind gut: Cotec avisiert z. B. die<br />
Windows 7 Professional Version statt für ca.<br />
300 Euro für 92 Euro.<br />
www.cotec.de<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>pfälzische</strong> <strong>Schule</strong> 11/2009 313